Hammāmīya

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Blick auf das Dorf el-Hammāmīya nach Westen
el-Hammāmīya · الهمامية
GouvernementAsyūṭ
Einwohnerzahl8.952 (2006)
Höhe65 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Hammāmīya

El-Hammamiya, auch el-Hemamieh, el-Hemamija, arabisch: ‏الهمامية, al-Hammāmīya, ist ein Dorf im mittelägyptischen Gouvernement Asyūṭ. Etwa 100 Meter nördlich des Dorfs befindet sich eine altägyptische Nekropole (Friedhof) aus der frühen und mittleren 5. Dynastie, die zum zehnten oberägyptischen Gau gehörte.

Bei den Gräbern handelt es sich um Felsmastabas ähnlich zu den Fraser-Gräbern bei el-Minyā. In den teilweise noch farbigen Szenen sind Vorgänge aus dem täglichen Leben und aus dem Totenkult dargestellt. Das schönste Grab ist das mittlere Grab A2, das für Kaichent und seine Ehefrau Iufi angelegt wurde.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Lageplan von el-Hammāmīya

Lage[Bearbeiten]

Das Dorf 1 el-Hammāmīya befindet sich auf der östlichen Niluferseite noch im Fruchtlandsaum etwa auf halben Weg zwischen Asyūṭ und Sōhāg, gegenüber der auf der westlichen Nilseite gelegenen Stadt Ṭimā, etwa 10 Kilometer südöstlich von el-Badārī, 42 Kilometer südöstlich von Asyūṭ und 47 Kilometer nordnordwestlich von Sōhāg. Am Westrand des Dorfs verlaufen sowohl die Fernverkehrsstraße 02 (25) als auch der Chizindārīya-Kanal, الترعة الخزندارية. Das Dorf hieß früher auch Scheich Gābir, شيخ جابر, und Nazlat Hammām, نزلة همام,[1] wobei sich der heutige Name wohl von letzterem ableitet. Im Dorf lebten 2006 8.952 Menschen. Haupterwerbszweig ist die Landwirtschaft. Im Norden und Osten des Dorfs erstreckt sich bereits die Wüste, in der auch der örtliche Friedhof angelegt wurde.

Im Nordosten des Dorfs befindet sich die 1 Nekropole der Gaufürsten und hoher Beamter des 10. oberägyptischen Gaus , des Schlangengaus Wadjit, deren Gräber im Hang eines Kalksteinfelsens angelegt wurden. Die Qualität des hiesigen Kalksteins ist eher gering. Nichtsdestotrotz wurde das Gebirge auch als Steinbruch genutzt.

Etwa 2,5 Kilometer südöstlich von Hammāmīya befindet sich das Dorf ʿIzbat Yūsuf, in dessen Osten sich die archäologische Stätte von Qāu el-Kabīr bzw. Antaeopolis befindet.

Geschichte[Bearbeiten]

Vase aus gebranntem Ton aus der Naqada-II-Zeit, ausgestellt im Ägyptischen Museum Turin

Die Anfänge von el-Hammāmīya reichen bis in die Badari-Zeit (ca. 4500 bis 4000 v. Chr.) zurück, die durch Siedlungsreste etwa drei Kilometer nördlich des heutigen Dorfs belegt ist. Zentrum des Kulturkreises war das nur zehn Kilometer nördlich gelegene el-Badārī. Einzelne Funde gehören auch zur Naqada-Kultur (ca. 4500 bis 3000 v. Chr.),[2] die den Einfluss des deutlich südlicher bei Naqāda, nördlich von Luxor, gelegenen Kulturkreises belegen. Zu den erforschten Objekten gehören Lehmhütten, Gräber und Tiergräber sowie Funde wie Feuersteine, teilweise dekorierte Keramik, Perlen und Werkzeuge wie Nadeln.[3] Aus der Naqada-III-Zeit (protodynastische Zeit oder 0. Dynastie, 3200–3000 v. Chr.) stammt ein beschrifteter Zylinder aus Elfenbein.[4]

Der hiesige Friedhof des Alten Reichs wurde nur während der 5. altägyptischen Dynastie im Alten Reich genutzt. Ein Friedhof für die folgende 6. Dynastie ist unbekannt. Die Gaufürsten des zehnten oberägyptischen Gaus der 12. und 13. Dynastien im Mittleren Reich ließen sich in Qāu el-Kabīr bestatten.

In den genannten Siedlungsgebieten und Friedhöfen nördlich des heutigen Dorfs wurden ein Grab der Pfannengräberkultur aus der Zweiten Zwischenzeit, Gräber aus der Spät- und römischen Zeit, Funde aus koptischer Zeit sowie Keramik und Glaswaren aus arabischer Zeit freigelegt.[5] Zu den Funden aus der koptischen Siedlung, deren einstiger Name aber nicht überliefert ist,[6] zählen ein Kalksteinkapitell einer Kirche oder Kapelle, deren Wände einst mit Fresken dekoriert waren, Gräber, ein bronzenes Weihraugefäß und ein Papyrus mit dem Evangelium nach Johannes aus dem 4. Jahrhundert.[5][7]

Südöstlich des Dorfs el-Hammāmīya bei ʿIzbat Yūsuf befand sich die Stadt Antaeopolis/Antaiopolis, die in griechischer/ptolemäischer und römischer Zeit genutzt wurde. Deren bedeutendstes Bauwerk, der unter Ptolemaios IV. Philopator errichtete Tempel, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerstört. Die Bewohner ließen sich auf dem Friedhof von Qāu el-Kabīr bestatten. Leider ist nicht bekannt, ob und welche Beziehung zwischen Antaeopolis und den hiesigen spätzeitichen bis koptischen Siedlungen bestand.

Wenigstens die hiesigen Gräber des Alten Reichs sind seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt. Der britische Ägyptologe John Gardner Wilkinson (1797–1875), der sich 1821–1833, 1841–1842, 1848-1849 und 1855 in Ägypten aufhielt, hinterließ in seinen unveröffentlichten Manuskripten Notizen zu den Gräbern des Alten Reichs.[8] In Wilkinsons Reiseführer Modern Egypt and Thebes von 1843 fand el-Hammāmīya aber keine Aufnahme. Im Baedeker Oberägypten-Führer von 1891 wurde el-Hammāmīya – wohl erstmals – erwähnt, wenn auch fehlerhaft.[9]

Die 1905–1906 in el-Hammāmīya in den prädynastischen Friedhöfen durchgeführten Grabungen der Missione Archeologica Italiana unter Leitung des italienischen Ägyptologen Ernesto Schiaparelli (1856–1928)[7][10] und die 1913–1914 von der Sieglin-Expedition unter dem deutschen Ägyptologen Georg Steindorff (1861–1951) angefertigten Fotografien und Abschriften der Gräber des Alten Reichs[11] sind nie vollständig veröffentlicht worden. Ein Teil der Funde der italienischen Mission ist im Ägyptischen Museum in Turin ausgestellt.

Berichte über die archäologischen Stätten bei el-Hammāmīya erschienen erst in den 1920er- und 1930er-Jahren. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Gräber des Alten Reichs legte 1921 der deutsche Ägyptologe Hermann Kees (1886–1964) vor,[12] der hierfür 1912–1913 in Ägypten weilte. Im Rahmen der vom britischen Ägyptologen Guy Brunton (1878–1948) geleiteten Expedition der British School of Archaeology in Egypt führten 1924 die britische Archäologin Gertrude Caton-Thompson (1888–1985) Grabungen auf Friedhöfen nördlich von el-Hammāmīya durch, bei denen Funde aus prädynastischer Zeit bis in arabische Zeit erlangt wurden,[3] und der britische Ägyptologe William Matthew Flinders Petrie (1853–1942) führte Untersuchungen an den Gräbern des Alten Reichs durch.[13] Die Abhandlung von Mackay und Petrie war lange Zeit die beste Publikation zu den Alten-Reichs-Gräbern von el-Hammāmīya, aber leider unvollständig. In ihr werden nur die beiden Gräber von Vater und Sohn Kaichent (A2, A3) beschrieben, das vorderste Grab des Djefai-ded (A1) fehlt.

1927 veröffentlichte der deutsche Ägyptologe Walter Wreszinski (1880–1935) erste Ergebnisse seiner fotografischen Expedition[14] und 1936 der deutsche Ägyptologe Hellmut Brunner (1913–1997) eine Dissertation,[15] in der er den Stand der wissenschaftlichen Forschung zu el-Hammāmīya darlegte.

Erneute Untersuchungen erfolgten Ende der 1980er-Jahre durch das Australian Center for Egyptology unter Leitung von Ali el-Khouli, die im Januar 1990 abgeschlossen wurden. Hierbei wurden auch die Gräber einer dritten Gräbergruppe untersucht und veröffentlicht (siehe Literatur).

Anreise[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Über die Nilbrücken in Sōhāg oder Asyūṭ gelangt man auf die Fernverkehrsstraße 02 (25) auf der Nilostseite, die nach el-Hammāmīya führt. Zwischen Asyūṭ und el-Hammāmīya befindet sich die Kleinstadt el-Badārī. Über eine der beiden Kanalbrücken (1 nördliche Kanalbrücke (26° 56′ 7″ N 31° 29′ 1″ O), 2 südliche Kanalbrücke (26° 55′ 44″ N 31° 29′ 14″ O)) gelangt man ins Dorf el-Hammāmīya. Auf einer Piste fährt man nach Norden in Richtung Friedhof, an dessen Westseite bis zu seinem Ende vorbei, bis man dann zum 3 Verwaltungsgebäude für den Inspektor und die Kasse (26° 56′ 12″ N 31° 29′ 7″ O) gelangt. Am Verwaltungsgebäude kann man das Fahrzeug parken.

Zu Fuß läuft man auf der Ostseite des Friedhofs entlang, bis man die moderne Treppe zu den Gräbern der Nekropole von el-Hammāmīya erreicht.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln[Bearbeiten]

Von Asyūṭ, vom Busbahnhof 4 Mauqif Nazla (‏موقف نزلة‎) (27° 10′ 11″ N 31° 12′ 5″ O), oder Sōhāg aus fährt man mit Minibussen auf dem Westufer zur Stadt Ṭimā (‏طما‎). Die Weiterfahrt erfolgt mit einem Tuqtuq bis zum Anleger der Autofähre (5 Westufer (26° 55′ 13″ N 31° 27′ 43″ O), 6 Ostufer (26° 55′ 7″ N 31° 28′ 18″ O)). Am anderen Ufer versuche man einen Kraftfahrer zu finden, der einen nach el-Hammāmīya mitnehmen kann.

Ṭimā verfügt über einen 7 Bahnhof und lässt sich im Prinzip auch mit Regionalzügen von Sōhāg oder Asyūṭ aus erreichen. Fernzüge halten hier in der Regel nicht.

Mobilität[Bearbeiten]

Das Dorf ist nicht sehr groß und die Nekropole auch nur etwa 100 Meter vom nördlichen Dorfrand entfernt, so dass sich die Strecken auch zu Fuß zurücklegen lassen. Die Straßen im Dorf und am Friedhof sind nur festgetretene Pisten. Um zu den Gräbern aus altägyptischer Zeit zu gelangen, muss man über eine längere moderne Treppe steigen. Es ist etwas einfacher, neben dieser Treppe zu laufen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Pharaonische Denkmäler[Bearbeiten]

Die archäologische Stätte ist von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt LE 100 für Ausländer und LE 50 für ausländische Studenten, das Kameraticket LE 300 (Stand 12/2023). Die Nutzung von Smartphones ist frei.

Zur Nekropole gehören drei Felsgräbergruppen, die im lokalen, terrassenförmig aufsteigenden Kalksteinfelsen angelegt wurden. In der nördlichsten A-Gruppe, die in der frühen 5. Dynastie angelegt wurde, sind die wichtigsten drei Gräber für Besucher zugänglich, die aufsteigend eng beieinander liegen. Diese Gräber sind über einen gemeinsamen Aufweg erreichbar, der nun über eine Treppe verfügt. Das mittlere Grab des Kai-chent ist das schönste und am besten erhaltene.

Diese drei Gräber sind gleichartig, so dass die Beschreibung des architektonischen Aufbaus vorangestellt wird. Ziel der Erbauer war, dass ihre Gräber die Gestalt von Mastabagräbern besaßen. Die Oberbauten wurden aber nicht gemauert, sondern aus dem Fels geschlagen. Hierfür wurden auf der Süd-, Ost- und Westseite „überdachte“ Korridore angelegt. Die Decken sind nicht eben, sondern haben häufig die Struktur nebeneinander liegender Stämme. Der Zugang erfolgte über den Südkorridor, der bereits erste Reliefs und Statuennischen enthielt. An den Südkorridor schließt sich in nördlicher Richtung ein schmallanger Korridor an, der die Funktion einer Kultkammer besaß und den Hauptteil der Dekorationen besitzt, die im Flachrelief ausgeführt wurden. Die Themen der Reliefszenen stammen aus dem täglichen Leben und aus dem Totenkult. Der nördliche Korridor ist deutlich einfacher ausgeführt und nicht dekoriert worden, da er außer der Begrenzung der Felsmastaba keinen weiteren Zweck erfüllte. Im Fall des vordersten (westlichen) Grabs fehlt der Nordkorridor ganz. Die Felsmastabas der Fraser-Gräber bei Ṭihnā el-Gebel sind zu den hiesigen formverwandt.

Wie bei gemauerten Mastabas befinden sich die Grabschächte im Mastabakörper etwa hinter den Scheintüren und sind von der Kultkammer aus nicht erreichbar. Die Wände des Nord- und Südkorridors der oberen beiden Gräber A2 und A3 sind wohl mit der Zeit weggebrochen. Die Zugänge zu diesen Südkorridoren wurden durch die Antikenverwaltung mit modernem Mauerwerk ergänzt.

Von Osten (oben, hinten) nach Westen (vorn, unten) erreicht man folgende Gräber in ihrer chronologischen Reihenfolge:

Grab A3[Bearbeiten]

Vor und unterhalb des Zugangs zum 2 Grab des Kaichent und seiner Frau Chentikaues (A3) befindet sich ein ungesicherter, 7 m langer und 0,85–1,5 m breiter Graben, der zu zwei weiteren Gräbern, u. a. zum Grab des Idi, führt. Beim Betreten des Grabs ist Vorsicht geboten, damit man nicht in den Graben stürzt.

Der Grabherr Kaichent (KꜢ(.j)-ḫnt, auch Kachenet) besaß u. a. die Titel Vorsteher des Palastes, Vorsteher der Aufträge, Vorsteher der Königsleute, Vorsteher der Phylen von Oberägypten, Vorsteher der Arbeiten in den mittleren Provinzen Oberägyptens, Wab-Priester des Königs, Größter unter den Zehn Oberägyptens, Königsbekannter, Vermögensverwalter und Leiter des Schlangengaues und war Vater von Kaichent, dem Inhaber des Grabs A2. Die Titel seiner Frau Chentikaues (Ḫntj-kꜢw.s) waren Königsbekannte und Hathorpriesterin. Das Ehepaar besaß die drei Söhne Junka, Sechem-Re und Kaichent sowie die vier Töchter Iufi, Meresanch, Hetepheres und Cherdet. Das Grab wurde am Anfang der 5. Dynastie, wohl etwa zur Zeit des Königs Userkaf, angelegt.[16]

Von besonderem Interesse sind die Darstellung des Ehepaars mit seinen Kindern, die von Zimmerleuten beim Bootsbau, die Erfassung von Vieh durch Schreiber sowie die von Tänzerinnen.

Hinter dem Eingang gelangt man zum 7,0 m langen und 1,25 m breiten Südkorridor, von dem nach Norden die Kultkammer abzweigt. Links neben dem Eingang zur Kultkammer sind der Grabherr und seine Ehefrau (nur noch die Unterteile erhalten) und vor ihnen ein Flötist und ein Gabenträger und der Rest einer Opferformel dargestellt, während rechts neben dem Eingang der Grabherr im Pantherfell mit Stab und Szepter und daneben die Statue eines Manns und des Ehepaars, alle etwa 1,6 m hoch, aus dem Felsen geschlagen wurden. An der Stirnseite des Südkorridors befinden sich die Statuennische des Grabherrn und darüber eine Darstellung des Grabherrn vor seiner Ehefrau mit seinen Titeln in einer Inschrift. An der gegenüber liegenden Südwand gibt es Szenenreste in zwei Registern: oben sitzen der Grabherr und seine Ehefrau vor einem Speisetisch und einem Diener und darunter steht das Ehepaar vor einer sechsspaltigen Inschrift, die u. a. die Titel des Grabherrn nennt, und fünf Männern über einer Opferliste.

Auf beiden Pfosten der Tür zur Kultkapelle wurden der Grabherr und zwei Register Gabenträger dargestellt, während auf dem Türsturz eine einzeilige Opferformel angebracht wurde. Auf den Türleibungen erkennt man den Grabherrn in Begleitung eines Sohns, wie er das Grab verlässt, links mit einem Schurz und rechts mit einem Pantherfell bekleidet. Auf der rechten Eingangswand ist der Grabherr nochmals mit Stab und Szepter zu sehen.

Die Beschreibung der 16,6 m langen, 1,6 m breiten und 2 m hohen Kultkammer erfolgt in Uhrzeigerichtung. Auf der linken Westwand befinden sich links der stehende Grabherr und die ihn umarmende Ehefrau vor der Scheintür des Grabherrn. Auf der linken Seite der Scheintür ist der Grabherr mit einer jungen Frau und darüber der hockende Djefai-ded, Vorsteher der ka-Diener und Inhaber des Grabs A1, dargestellt. Es folgt eine Darstellung über drei Register mit dem sitzenden Grabherrn mit Flagellum und Stab in den Händen und der Ehefrau. Unter der Bank befinden sich zwei Affen und ein liegender Hund. Links vom Ehepaar erkennt man Gabenträger mit Kästen, Geflügel und Gemüse, auf der rechten Seite die drei Söhne und vier Töchter des Ehepaares. Es folgt eine weitere Scheintür, dieses Mal wohl für Chentikaues, mit zwei Frauen auf den Pfosten und dem Grabherr und der Ehefrau am Opfertisch sowie links daneben dem vorgenannten hockenden Djefai-ded. Neben der Scheintür folgen der stehende Grabherr und das sitzende Ehepaar vor weiteren Gabenträgern.

Am linken Ende der Ostwand sitzen der Grabherr und seine Ehefrau am Speisetisch vor zwei Registern, oben mit dem Grabherr oder Sohn und wohl zwei Priestern, darunter mit Gabenträgern. Daneben wohnt das Ehepaar der Herstellung eines Holzbootes bei, wobei die Zimmerleute mit Äxten und einer Säge hantieren. In der nächsten Szene empfängt das Ehepaar Schreiber, die Vieh erfasst haben. Die letzte Szene zeigt im Beisein des Ehepaares im oberen Register Gabenträger und in den unteren zwei Registern Tänzerinnen mit Bumerangen.

Im Graben vor und unterhalb des Südkorridors des Grabs A3, der südlich parallel zum Südkorridor des folgenden Grabs A2 verläuft, befinden sich noch zwei später, wohl in der Mitte der 5. Dynastie, angelegte Gräber. Das am Ostende an der Nordseite des Grabens befindliche Grab A3a weist in einer Inschrift auf der Türtrommel der 85 cm breiten Tür den Grabherrn Idi, Vorsteher der Zimmerleute, aus und führte zu einer unregelmäßig geformten Grabkammer. Durch die Nordwand der Grabkammer konnte auch der Südkorridor des nachfolgenden Grabs A2 erreicht werden. Die 1,9 m breite, 85 cm tiefe und 75 cm hohe Grabkammer A3b an der Stirnseite des Grabens besitzt keinerlei Dekoration.

Grab A2[Bearbeiten]

Das folgende, tiefer liegende 3 Grab des Kaichent und seiner Frau Iufi (A2) ist das schönste bzw. besterhaltene Grab der Nekropole. Der Grabherr Kaichent (KꜢ(.j)-ḫnt) besaß u. a. die Titel (leiblicher) Königssohn (wurde aber später immer ausgemeißelt), Bekannter des Königs, Vorsteher der Phylen von Oberägypten, Vorsteher der Arbeiten in den mittleren Provinzen Oberägyptens, Größter der Zehn Oberägyptens, Vermögensverwalter und Direktor des Palasts und war (wohl ältester) Sohn des Kaichent, des Inhabers des Grabs A3. Er entstammte somit einer hochrangigen, aber nichtköniglichen Familie. Die Titel seiner Frau Iufi (Jwfj) waren u. a. Prophetin der Hathor, Herrin der Sykomore, Prophetin der Neith nördlich der Mauer und (leibliche) Königstochter (wurde ebenfalls später ausgemeißelt). Möglicherweise entstammte Iufi der Königsfamilie, sie war aber zumindest eine hochrangige Persönlichkeit.[17] Das Ehepaar besaß zwei Söhne (Rahotep, Kaires) und zwei Töchter (Nefertkau, Djefa). Das Grab wurde in der frühen 5. Dynastie zwischen den Zugängen zum Nord- und Südkorridor des vorgenannten Grabs A3 angelegt, so dass die Kultkammer dieses Grabs eine geringere Länge besitzt.

Von besonderem Interesse sind die Darstellung des Segelschiffs des Grabherrn und des Papyrusnachens seiner Ehefrau im Südkorridor sowie in der Kultkammer die von Gabenträgern, von Booten mit Rudermanschaften, von einem Ruderboot mit der auf einem Stuhl sitzenden Ehefrau, die einen Lotus an ihre Nase hält, und von Männern, die Gänse kochen und grillen.

Sieben flache Stufen führen zum 5,4 m langen und 1,3 m breiten Südkorridor, von dem aus eine Entwässerungsrinne nach außen führt. Auf der linken Seite befinden sich die Darstellungsreste einer Marschenlandschaft. Oben befindet sich ein Papyrusdickicht mit Vögeln und einem Boot, darunter das Segelschiff des Grabherrn und einer etwa zehnköpfigen Mannschaft. Auf den Mastseilen befindet sich ein Affe. Links hinter dem Segelschiff fährt ein Papyrusnachen mit der stehenden Ehefrau beim rituellen Papyrusausreißen und einem Lotus in einer Hand. An der Stirnseite des Korridors befindet sich die Statuennische des Grabherrn mit je fünf Registern Gabenträgern auf beiden Pfosten. Über der Nische erkennt man den Grabherr und die Ehefrau am Speisetisch sitzend, hinter ihnen links ein Sohn und rechts eine Tochter des Ehepaares. Auf der Südwand, über einer 70 cm breiten und 90 cm hohen Tür mit einem Zugang zum vorgenannten Grab A3a des Idi, befinden sich die Überreste des vor einem Opfertisch sitzenden Ehepaares und Reste von Musikern, darunter der Harfner Netitjentet und Tänzer.

Die Tür zur Kultkammer zeigt auf dem Sturz den vor Opfergaben sitzenden Grabherr, gefolgt vom Sohn Rahotep mit Stab und Szepter. Rechts daneben wurden in zwei Registern oben der Sohn Kaires und die Tochter Nefertkau sowie darunter zwei Diener dargestellt. Auf den Türpfosten befinden sich je drei Register mit Dienern und auf den Laibungen der das Grab verlassende Grabherr mit Stab und Szepter samt Inschrift.

Auf der linken Westwand der 12 m langen, minimal 2 m breiten und 2,2 m hohen Kultkammer sieht man die Überreste des Grabherrn zwischen einem Schreiber und einem anderen Mann, wohl seinem Sohn, vor der Scheintür mit der Statue des Grabherrn. Oberhalb der Scheintür wurde die Speisetischszene mit dem Ehepaar und ein Schreiber angebracht. Auf den Pfosten der Scheintür befinden sich zur Linken der Grabherr und Vorsteher der ka-Diener, Djefai-ded, und zur Rechten seine Ehefrau und Tochter Nefertkau. In der nächsten Szene inspiziert der Grabherr Schreiber mit Papyrusrollen und Männer mit Vieh und Geflügel. Darunter befinden sich drei Boote mit Rudermanschaften mit teilweise herabgelassenen Segeln, auf denen sich der Grabherr und seine Ehefrau befinden. Es folgt eine weitere Scheintür mit der Speisetischszene. Auf den Pfosten der Scheintür befinden sich links der Grabherr und sein Sohn Kaires sowie rechts seine Ehefrau und wohl seine Tochter Djefa. Im Folgenden erkennt man zwischen zwei Darstellungen des Ehepaares in mehreren Registern Opfergaben, zwei Männer beim Kochen und Grillen von Gänsen, Gabenträger und Schlächter. Neben dem stehenden Ehepaar wurden die Tochter Djefa und der Sohn Rahotep dargestellt.

An der unregelmäßigen, mit mehreren Vor- und Rücksprüngen versehenen, unvollständig dekorierten Ostwand wurden zehn vorstehende Einzelstatuen und Mehrpersonenstatuen für den Grabherrn und seine Ehefrau aus dem Felsen gearbeitet, die aber stark zerstört sind. Die an dieser Wand angebrachten Szenen verfügen zum Teil noch über ihre ursprüngliche Farbigkeit. In der Hauptszene sitzen der Grabherr und seine Ehefrau vor dem Speisetisch und blicken auf zwei Register: oben befinden sich Gabenträger und darunter ein Ruderboot auf einem See mit der auf einem Stuhl sitzenden Ehefrau, die einen Lotus an ihre Nase hält, der aus fünf Männern bestehenden Schiffsbesatzung, darunter der Sohn Kaires, und mehreren Gänsen. Es folgen die Statue einer Tochter und weitere Einzel- und zwei Doppelstatuen. Die äußerste Darstellung zeigt den Grabherrn mit Pantherfell, Stab und Szepter. Die Inschrift Inschrift darüber nennt seinen Namen und seine Titel.

Grab A1[Bearbeiten]

Das 4 Grab des Djefai-ded (A1), fälschlich Grab des Nemu genannt, ist das vorderste und unterste Grab der A-Gruppe. Djefai-ded war Vorsteher der ka-Diener und wurde in den vorgenannten Gräbern A3 und A2 an Scheintüren genannt. Sein Grab stammt wohl ebenfalls vom Beginn der 5. Dynastie.

Man erreicht das Grab über einen schmalen Vorhof, an dessen Seiten sich je ein undekoriertes Grab befindet. Nördlich des Vorhofes befinden sich fünf Grabschächte im Fels. Hinter dem Eingang gelangt man zum 2,6 m langen und 1,5 m breiten Südkorridor, von dem die 6,3 m lange, 1,3 m breite und 1,8 bis 2 m hohe Kultkammer nach Norden abzweigt. Das Grab besitzt keinen Nordkorridor. Die hauptsächlich im Südkorridor angebrachten Flachreliefs sind fast inschriftenlos. Jedoch befindet sich an der linken Laibung des Eingangs über den Resten des Grabherrn Djefai-ded (ḎfꜢ(.j)-dd) und seiner Ehefrau Hekenuhedjet (Ḥknw-ḥḏt) eine vierspaltige Inschrift, die den Grabherrn und seine Frau ausweist:

„(1) Vorsteher der ka-Diener, Besitzer von Verehrung, (2) … seines Herrn, (3) täglich geliebt von seinen Herrn, Djefai-ded; (4) die Priesterin der Hathor, Herrin von Dendera, Hekenuhedjet.“[18]

Die rechte Laibung war wohl spiegelbildlich. Hier erkennt man den Grabherrn mit Stab und Szepter mit seiner Frau deutlich besser. Eine Inschrift fehlt jedoch.

Die Südwand des Südkorridors zeigt den Grabherrn, seine Ehefrau und den wohl ältesten Sohn in Lebensgröße. Vor dem Grabherrn befinden sich drei weitere und hinter ihm noch ein Kind in kleinerer Darstellung. Nach Angaben des Autors el-Khouli sollen sich vor dem ältesten Sohn die spärlichen Reste seines Namens Nianch-Userkaf befinden. An der Rückseite des Korridors befindet sich die Statue des Grabherrn in einer Nische. Auf der Nordseite des Korridors sind nochmals der Grabherr, seine Ehefrau und deren Kinder dargestellt.

Die 7 m lange und 1,7 m breite Kultkammer besitzt, von zwei unbeschrifteten Scheintüren samt Opfertafel auf der Westseite abgesehen, keine weitere Dekoration.

Weitere Gräber[Bearbeiten]

Südöstlich der Gräber der A-Gruppe befinden sich die höher gelegenen Felsengräber der B-Gruppe. Es handelt sich hierbei um einfache Felskammern, in denen sich auch die Grabschächte und eine Nische in der Rückwand sowie eine Opfertafel vor der Nische befinden. Diese Gräber besitzen keinerlei Dekoration, von der Türtrommel über der Tür abgesehen.

Auf dem südlichen Nachbarhügel befinden sich die Gräber der C-Gruppe. Sie wurden etwa in der Mitte der 5. Dynastie, also später als die Gräber der A-Gruppe, angelegt und lehnen sich in der Gestalt an die Gräber der A-Gruppe an. Jedoch ist das Korridorsystem deutlich vereinfacht worden. Nur ein Grab – das des Re-hetep/Rahotep (Rʿ-ḥtp, Grab C5) – besitzt eine noch heute vorhandene Dekoration, von der nur wenige Szenenreste erhalten sind. Die Darstellungen in der Kapelle des Grabs des Re-hetep, angelegt von seinem Sohn Kai-em-nefert, wurden in Farbe auf weißem Verputz aufgebracht. An der Nordwand der Kapelle befinden Szenen aus der Landwirtschaft in drei Registern, auf der Südwand ist der Grabherr am Speisetisch dargestellt. In zwei weiteren Gräbern sind die Grabherrn aus kurzen Inschriften bekannt: vorgenannter Kai-em-nefert (Grab C4, Türtrommel am Eingang zur Kapelle) und Kai-chent (Grab C6, oberhalb des Eingangs zur Kapelle). Die Gräber der C-Gruppe können nicht besichtigt werden.

Dorf[Bearbeiten]

Friedhof von el-Hammāmīya
  • Der 5 islamische Friedhof befindet sich im Norden des Dorfs.
  • Im Dorf befinden sich kleine Moscheen, so u. a. die 1 Moschee des Ḥāgg Abū Dahab (‏مسجد الحاج أبو دهب‎).

Küche[Bearbeiten]

Restaurants finden sich in Asyūṭ und Sōhāg.

Unterkunft[Bearbeiten]

Hotels gibt es in Asyūṭ und Sōhāg.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Eine Toilette befindet sich im kombinierten Kassen- und Inspektoratsgebäude.

Ausflüge[Bearbeiten]

Südlich von el-Hammāmīya und ebenfalls auf der Nilostseite lassen sich noch folgende Ziele aufsuchen:

  • 6 ʿIzbat Yūsuf, عزبة يوسف – In der Nähe des Dorfs, etwa 2,5 Kilometer südöstlich von el-Hammāmīya entfernt, befinden sich die monumentalen Gaufürstengräber der 12. und 13. Dynastien von Qāu el-Kabīr.
  • 2 Deir el-Anbā Harmīnā es-Sāʾiḥ, دير الأنبا هرمينا السائح – Das Kloster des el-Anba Harmina ist reichlich drei Kilometer südöstlich von el-Hammāmīya entfernt.

Literatur[Bearbeiten]

  • Khouli, A. El- ; Kanawati, N.: The Old Kingdom tombs of El-Hammamiya. Sydney: Australian Centre for Egyptology, 1990, Reports / The Australian Centre for Egyptology, Sydney ; 2, ISBN 978-0-85837-702-8.
  • Kanawati, Naguib: The Governors of the WꜢḏt-Nome in the Old Kingdom. In: Göttinger Miszellen : Beiträge zur ägyptologischen Diskussion (GM), ISSN 0344-385X, Bd. 121 (1991), S. 57–67.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Ramzī, Muḥammad: al-Qāmūs al-ǧuġrāfī li-’l-bilād al-miṣrīya min ʿahd qudamāʾ al-miṣrīyīn ilā sanat 1945 ; Bd. 2, Heft 4: Mudīrīyāt Asyūṭ wa-Ǧirḥā wa-Qinā wa-Aswān wa-maṣlaḥat al-ḥudūd. Kairo: Maṭbaʿat Dār al-Kutub al-Miṣrīya, 1963, S. 40 (Nummern oben).
  2. Beinlich, Horst: el-Hemamija. In: Helck, Wolfgang ; Westendorf, Wolfhart (Hrsg.): Lexikon der Ägyptologie ; Bd. 2: Erntefest - Hordjedef. Wiesbaden: Harrassowitz, 1977, ISBN 978-3-447-01876-0, Sp. 1116.
  3. 3,0 3,1 Brunton, Guy ; Caton-Thompson, Gertrude: The Badarian civilisation and predynastic remains near Badari. London: British School of Archaeology in Egypt, 1928, British School of Archaeology in Egypt ; 46, S. 69–116, Tafeln lxii–lxxxv; PDF.
  4. Brunton, Guy: Qau and Badari ; 1. London: Quaritch, 1927, British School of Archaeology in Egypt ; 44, S. 18, Tafel xx.68; PDF.
  5. 5,0 5,1 Brunton, Guy: Qau and Badari ; 3. London: Quaritch, 1930, British School of Archaeology in Egypt ; 50; PDF.
  6. Timm, Stefan: al-Hammāmīya. In: Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit ; Bd. 3: G - L. Wiesbaden: Reichert, 1985, Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients : Reihe B, Geisteswissenschaften ; 41,3, ISBN 978-3-88226-210-0, S. 1078 f.
  7. 7,0 7,1 Paribeni, Roberto: Scavi nella necropoli di El Hammamiye. In: Aegyptus : rivista italiana di egittologia e di papirologia, ISSN 0001-9046, Bd. 20 (1940), S. 277–293, JSTOR 41214944.
  8. Porter, Bertha ; Moss, Rosalind L. B.: Upper egypt : sites. In: Topographical bibliography of ancient Egyptian hieroglyphic texts, statues, reliefs, and paintings; Bd. 5. Oxford: Griffith Inst., Ashmolean Museum, 1937, ISBN 978-0-900416-83-5, S. 7–9; PDF. Ein Teil der Manuskripte befinden sich heute wohl in der Bodleian Library in Oxford.
  9. Baedeker, Karl: Ägypten : Handbuch für Reisende ; Theil 2: Ober-Ägypten und Nubien bis zum Zweiten Katarakt. Leipzig: Baedeker, 1891, S. 52.
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  18. Khouli, The Old Kingdom tombs of El-Hammamiya, 1990, a. a. O., S. 24 f.
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