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Deir el-Fachūrī

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Deir el-Fachūrī · دير الفخوري
GouvernementLuxor
Einwohnerzahlmehrere Mönche
Höhe89 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Deir el-Fachūrī

Deir el-Fachuri (auch Kloster des hl. Matthäus des Töpfers oder Kloster des hl. Matthäus des Armen, arabisch: ‏دير الفخوري, Dair al-Fachūrī) ist ein ägyptisches Kloster im Gouvernement Luxor. Es befindet sich nordwestlich von Esna am Wüstenrand, etwa 7 Kilometer westlich vom Dorf Aṣfūn el-Maṭāʿna gelegen, beim Weiler Nagʿ el-Zineiqa auf dem westlichen Nilufer.

Hintergrund

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Die Ursprünge des Klosters reichen in die erste Hälfte des achten Jahrhunderts zurück. Es befindet sich am Dorfrand in der Wüste und ist von einer hohen Umfassungsmauer umgeben. Im Umfeld des Klosters befinden sich mehrere christliche Gräber, die etwa aus dem 15. Jahrhundert stammen.

Matthäus wurde Mönch in der Kirche der hl. Jungfrau in el-Maqbabat und ging später nach Esna bzw. Asfun.

Seit 1975 wird das Kloster wieder von Mönchen bewohnt.

Anreise

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Die Anreise kann nur mit einem PKW, Taxi oder Minibus erfolgen.

Mobilität

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Das Fahrzeug lässt sich unmittelbar an den Klostermauern parken. Im Kloster bewegt man sich zu Fuß.

Sehenswürdigkeiten

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Zu den Sehenswürdigkeiten des Klosters gehören die Fresken in der Kirche des hl. Matthias des Töpfers, wo sich auch das Grab des Heiligen befindet. Die Fresken stammen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert und zeigen u.a. Jesus und die zwölf Apostel. Die drei Heikale (Allerheiligste) sind mit den Darstellungen von Engeln und Heiligen geschmückt.

Aktivitäten

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Küche

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Unterkunft

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Unterkünfte wählt man üblicherweise in Luxor. In Esna gibt es keine Hotels.

Ausflüge

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Der Besuch des Klosters lässt sich mit dem Besuch von Esna und dem Kloster Deir esch-Schuhadāʾ verbinden.

Literatur

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  • Meinardus, Otto F. A.: Christian Egypt, ancient and modern. Cairo: American University in Cairo Press, 1977 (2. Auflage), ISBN 978-977-201-496-5, S. 438 f.
  • Leroy, Jules: Les peintures des couvents du désert d’Esna. Le Caire: Inst. français d’archéologie orientale, 1975, La peinture murale chez les Coptes ; 1, S. 17–29, Tafeln 50–79.
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