Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary

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Regenwald Idylle im Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary

Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary ist ein Nationalpark im Stann Creek District in Belize.

Hintergrund[Bearbeiten]

Mit 200 Quadratkilometer Größe ist dieser Nationalpark einer der größten und bekanntesten Nationalparks in Belize. Häufig wird dieser Nationalpark auch nur als der Jaguar-Nationalpark bezeichnet

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich war dieses Gebiet schon lange von den Mayas besiedelt, wovon die Maya Ruinen von Kuchil Balum heute noch zeugen. Als dann die britischen Holzfäller das Gebiet erreichten drückten Sie Ihre "Zuneigung" zu diesem Gebiet häufig auch im Namen der zahlreichen Holzfällerkamps aus (z.B.: Go-to-Hell Camp oder Leave-If-You-Can Camp ). So blieb bis in die Neuzeit als einzige Siedlung die Maya-Stadt Quam Bank zurück. 1984 wurde das Gebiet auf Betreiben von Alan Rabinowitz generell unter Jagdschutz gesetzt und ein kleiner Teil 1986 zum Naturschutzgebiet. 1990 folgte der Rest. Dieses Naturschutzgebiet war weltweit das erste Gebiet, welches zum Schutze des Jaguars eingerichtet wurde. Der Ort Quan Bank wurde für die Einrichtung des Naturparks aufgegeben und die Einwohner zumeist nach Maya Centre umgesiedelt. Die meisten fanden aber dadurch eine Arbeitsstelle im oder rund um das Gebiet.

Landschaft[Bearbeiten]

Das Gebiet zieht sich bis auf die östlichen Maya Mountains in über 1100 Metern Höhe hinauf

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Hier lassen sich derzeit ca. 50 Jaguare finden. Weiterhin kommen auch andere Raubkatzen wie Puma oder Jaguarundi hier vor. Tapire, Seltene Schlangen, ca. 300 Vogelarten und eine umgesiedelte Kolonie Brüllaffen aus dem Community Baboon Sanctuary ergänzen den Artenreichtum

Klima[Bearbeiten]

Hier findet man zumeist tropischen Regenwald vor

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Den Southern Highway von Dangriga in Richtung Placencia kommend, erreicht man nach ca.30 km die Stadt Maya Centre. Hier führt eine 9 km lange unbefestigte Straße in das Naturschutzgebiet.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Alle Buslinien, die den Highway entlang fahren, halten in Maya Centre. Allerdings gibt es keine Busverbindung in das Naturschutzgebiet, so dass hier ein Taxi notwendig ist.

Gebühren/Permits[Bearbeiten]

Auf der Ecke am Southern Highway ist das Gebäude der Maya Centre Woman Group[1]. Hier erhält man für 10BZ$ die Eintrittskarte. Das Office liegt 9km später im Naturschutzgebiet. Hier sollte man diese vorweisen können.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Jaguarspuren
  • Jaguare. Stellen Sie sich darauf ein, keine dieser menschenscheuen Raubkatzen zu sehen. Spuren dieser zu entdecken ist sehr wohl möglich.
  • Visitor Office. Hier und in den angrenzenden Gebäuden gibt es viel zur Geschichte des Gebietes zu entdecken.
  • Victoria Peak. Belizes zweit höchster Berg (1122 Meter) wurde 1888 durch die goldsworthy Expedition zum ersten mal offiziell erklommen und ermöglicht einen einzigartigen Blick auf Belize.
  • Maya Ruinen. Die Maya Ruine der Stadt Kuchil Balum (Platz des Jaguars) ist hier zu finden.
  • Bull Reef Falls. Schöner Wasserfall im Regenwald.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Victorias Peak
  • Tierbeobachtung - Obwohl es eher selten ist, dass man hier einen Jaguar sieht, steht die Tierbeobachtung hier an oberster Stelle. Je nachdem welche Route oder Uhrzeit zur Wanderung gewählt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, die Tiere zu sehen, die man sehen möchte.
  • Wandern - Eine Vielzahl von Wanderrouten von verschiedener Länge und Schwierigkeitsgrad werden hier geboten. Von 1 km ohne Steigung bis hin zur Fünf-Tages-Wanderung durch den Regenwald auf den Victorias Peak. Bei den Wanderungen mit höherem Schwierigkeitsgrad sollte im Voraus der passende Guide über Agenturen wie Cockscomb Maya Tours [2] oder Maya Guide [3] gebucht werden.
  • Kanu oder Rafting - Auch dieses ist hier natürlich möglich. Zur Organisation eignen sich hervoragend die lokalen Agenturen.

Kaufen[Bearbeiten]

Im Visitor Center kann man Wanderkarten, kleine Souvenirs, Snacks und Getränke kaufen. Weiterhin gibt es hier Ferngläser zu mieten.

Küche[Bearbeiten]

Alle Nahrungsmittel sind selber mitzubringen. Außer kleinen Snacks im Visitor Center gibt es hier keine Möglichkeiten. Doch Maya Centre liegt nicht weit.

Unterkunft[Bearbeiten]

Es ist durchaus möglich im Naturschutzgebiet zu übernachten. Dieses gibt einem bestimmt auch einen besseren Zugang zu Flora & Fauna, als die Alternativen in Maya Centre

Hotels und Herbergen[Bearbeiten]

In der Nähe des Visitor Centers gibt es verschiedene Kabinen von verschiedener Qualität zu Preisen zwischen 20 BZ$ und 40 BZ$. Alle sind aber von der Ausstattung recht einfach gehalten.

Camping[Bearbeiten]

In der Nähe des Visitor Centers gibt es einen kleinen Campingplatz

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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