Zum Inhalt springen

Cango Caves

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Lage
Lagekarte von Südafrika
Lagekarte von Südafrika
Cango Caves
Cango Caves
Steinzeitliche Szene beim Eingang der Höhle

Die Cango Caves sind ein System von Tropfstreinhöhlen nördlich von Oudtshoorn am Fuß der Swartberge am Rand der Kleinen Karoo. Über hunderttausende von Jahren formte die Natur in stiller Dunkelheit erstaunliche Tropfsteinformationen in verschiedensten Variationen. Dabei verbanden sich auch teilweise Stalaktiten und Stalagmiten zu atemberaubenden Kalksteinsäulen. Auch heute befinden sich die Cango Caves noch immer in einem ständigen Veränderungs- und Wachstumsprozess.

Karte
Landkarte

Hintergrund

[Bearbeiten]
In den Cango-Caves

Geschichte

[Bearbeiten]

Bereits vor rund 80.000 Jahren wurden die Höhlen von Menschen entdeckt, damals waren es wahrscheinlich die San (Buschleute), die in den Höhlen Unterkunft fanden, wie die Reste einiger Malereien noch beweisen. Es war dann um 1780, als Jacobus van Zyl, ein örtlicher Farmer, in die Höhle eindrang und im Schein einer einzigen Kerze von den riesigen Ausmaßen der ersten Kammer überwältigt war. 1792 wurde die zweite Kammer entdeckt, 1816 war man bereits 350m in die Höhle eingedrungen. 1938 wurde die Höhle zum Nationalen Monument erklärt. Ab 1956 wurde die Höhle Cango 1 (insgesamt ca. 1200 m) von der SASA (South African Speleological Association) erforscht, 1972 wurde der Teil Cango 2 (270 m lang) entdeckt, seit 1978 ist auch Cango 3 (1600 m lang) erforscht.

Besichtigung

[Bearbeiten]

In der Vergangenheit war die Höhle allgemein zugänglich, es fanden in ihr sogar Konzerte statt. Um Beschädigungen an den empfindlichen Strukturen durch Unachtsamkeit oder Vandalismus zu vermeiden ist die Besichtigung der Höhle nur im Rahmen einer Führung möglich. Es gibt zwei Arten der Führung, eine etwa 1-stündige Standard-Tour und eine erweiterte 1½-stündige Adventure-Tour. Führungen sind in englisch oder afrikaans, bei Voranmeldung auch in deutscher oder französischer Sprache verfügbar. In der Höhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von ca. 17°C - 18 °C, im Eingangsbereich gibt es einige Stufen, ansonsten sind die Wege im Inneren gut, erfordern aber eine gewisse Trittsicherheit. In der Höhle kann es Fledermäuse geben.

Standard-Tour

[Bearbeiten]
In den Cango-Caves

Geöffnet ist die Höhle außer an Weihnachten täglich von 9-16 Uhr, Führungen beginnen zu jeder vollen Stunde und dauern ca. 60 Minuten, Preis für Erwachsene: 150 ZAR. Die Tour geht etwa 600m tief in die Höhle. Es gibt mehrere Hallen:

  • Van Zyl's Halle, ca. 90m lang, 50m breit und 14 - 18m hoch. Sehenswert: ein Stalaktitenvorhang, genannt die Orgelpfeifen und Kleopatras Nadel, ein ca. 10m hoher Stalagmit.
  • Bothas Halle, ihre größte Formationen wird als Schiefer Turm von Pisa bezeichnet
  • weitere Hallen der Tour sind die Rainbow Chamber, das Brautgemach mit einem Himmelbett mit 14 Pfosten und der Trommel-Raum.

Adventure Tour

[Bearbeiten]

Touren beginnen von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr jede halbe Stunde und dauern ca. 90 Minuten, Preis für Erwachsene: 220 ZAR. Sie umfasst die Standard-Tour, geht weiter über die Jakobsleiter und die Hexenschussallee in die Große Halle, weiter über König Salomons Minen und den Teufelskamin bis zum Briefkasten, dessen Durchgang ist nur 27 cm eng und somit ungeeignet für Leute mit größerer Leibesfülle oder Klaustrophobie.

Sonstiges

[Bearbeiten]

Im Gebäudekomplex vor den Höhlen ist ein Interpretive Center, im Auditorium läuft ein ca. 20-minütiger Film mit Informationen, auch über die nicht zugänglichen Teile.

Kaufen

[Bearbeiten]

Im Eingangsgebäude gibt es einen Souvenirshop

Küche

[Bearbeiten]

Ein Coffee Shop und ein Restaurant mit Gerichten aus der Region sind im Obergeschoss des Gebäudes.

Unterkunft

[Bearbeiten]

Unterkünfte sind im nahen Oudtshoorn

Sicherheit

[Bearbeiten]

Ausflüge

[Bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten]
[Bearbeiten]
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.