ʿAin Ṣāfī
ʿAin Ṣāfī · عين صافي | |
Gouvernement | Maṭrūḥ |
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Einwohnerzahl | 200 |
Höhe | −17 m |
ʿAin Ṣāfī |
'Ain Safi (arabisch: عين صافي, ʿAin Ṣafī) ist der Wohnort von etwa 200 Schiheibāt-Nomaden (شهيباط, Schihaibāṭ) im Südosten der Stadt Siwa, etwa 5 Kilometer südöstlich von ez-Zeitūn.[1]
Hintergrund
[Bearbeiten]25 Familien, die dem Stamm der Schiheibāt aus dem Bereich von Marsa Matruh angehören, wurden hier in den 1980er-Jahren angesiedelt. Ursprünglich wohnten sie in Zelten, heute aber in festen Unterkünften. Einer ihrer Erwerbszweige ist die Teppichherstellung.
Das Wasser beziehen die Dorfbewohner aus einer Süßwasserquelle, der ʿAin Ṣāfī.
Anreise
[Bearbeiten]Für die Anreise kann man die Asphaltstraße von Siwa über den Zeitūn-See nach ʿAin Ṣāfī benutzen. Das Dorf muss man zu Fuß ergründen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Es lohnt ein Besuch des Dorfes.
Küche
[Bearbeiten]Restaurants gibt es in der nahe gelegenen Stadt Siwa. Eine kleine Raststätte gibt es auch in Abū Schurūf am Quellsee.
Unterkunft
[Bearbeiten]Unterkünfte gibt es in der nahe gelegenen Stadt Siwa.
Ausflüge
[Bearbeiten]Den Besuch der archäologischen Stätte lässt sich mit dem von ʿAin Qureischat, Abū Schurūf, ez-Zeitūn und Abū el-ʿAuwāf verbinden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten]- ↑ : Leben in einer ägyptischen Oase vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Bonn: Politischer Arbeitskreis Schulen (PAS), 1998, Beiträge zur Kulturkunde ; 18, ISBN 978-3-921876-21-3 (Pb), ISBN 978-3-921876-22-0 (Leinen), S. 35. : Siwa – die Oase des Sonnengottes