Wikivoyage:Ferientipps Frühjahr 2015
Hier werden Reiseziele vorgestellt, die Wikivoyage für den Urlaub im Frühjahr 2015 empfiehlt.
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Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, liegt an der Westküste der Region Götaland. Die Stadt ist für Reisende aus Deutschland mit der Fähre aus Kiel über Nacht unkompliziert zu erreichen, und als bedeutender Verkehrsknoten auch ein günstiger Ausgangspunkt für weitere Reisen innerhalb Schwedens oder nach Norwegen. Aber auch für eine Städtereise oder eine Minikreuzfahrt bietet die Stadt am Göta älv, der hier in das Kattegatt mündet, ausreichend Sehenswürdigkeiten: vom Hafen mit dem Opernhaus und dem Lippenstift, dem charakteristischen Bürogebäude Skanskaskrapan, über die zahlreichen Museen wie Schifffahrtsmuseum, Weltkulturmuseum, Universeum und Volvomuseum bis hin zum Vergnügungspark Liseberg.
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Oświęcim (deutsch Auschwitz) ist eine kleine Stadt an der Soła in Polen. Weltweit ist Oświęcim den meisten Menschen wohl als Standort des größten deutschen Konzentrationslagers zur Zeit des Nationalsozialismus bekannt. Deshalb stellen auch die beiden Konzentrationslager Auschwitz I und Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt dar. Am 27. Januar 2015 jährte sich die Befreiung der Konzentrationslager durch die Truppen der Roten Armee. Die insgesamt zwölf Ortsteile von Oświęcim liegen zu beiden Seiten der Soła, insbesondere südlich von Oświęcim findet man mehrere Teiche und Seen. Die Stadt vermarktet sich unter dem Slogan "Miasto Pokoju", auf Englisch "The city of peace", die Gedenkstätte ist bereits seit 1979 Teil des Welterbes der UNESCO.
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Avebury ist ein Dorf in Wiltshire, das inmitten eines prähistorischen Steinkreises liegt. Dieser gehört mit weiteren prähistorischen Stätten in der Umgebung seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Avebury Stone Circle ist das größte Kreissystem aus der megalithischen Epoche in ganz Europa. Die gesamte Anlage (rund 15 ha) ist auch größer als das ca. 30 km entfernte Stonehenge. Beim Sonnenaufgang an Mittsommer ist der Sonnenstrahl die Mittellinie. Die astronomische bzw. rituelle Bedeutung des Stenkreises ist ungeklärt. Während der Eisenzeit wurde die Stätte aufgegeben, Spuren menschlicher Aktivitäten gab es erst wieder während der Besatz Britanniens durch die Römer. Das jungsteinzeitliche Monument wurde im 14. Jh. im Auftrag der Kirche stark beschädigt. Der Standort der fehlenden Steine ist markiert.
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Córdoba ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Andalusien, Spanien. Hauptanziehungspunkt für Touristen ist das Unesco-Weltkulturerbe der Mezquita, einer großen Moschee, in die eine Kirche gebaut wurde sowie das umliegende Altstadtviertel, die Juderia. Córdoba hat ein wirklich wechselvolle Geschichte. Gegründet wurde der Ort durch die Iberer. Die Römer besetzten die Siedlung und nannten sie Corduba. Sie war Hauptstadt der Provinz Betica. Die römische Brücke über den Guadalquivir zeugt von der Römerzeit. Später wurde Corduba von Westgoten und Byzantinern erobert. Man hat jetzt ein römisches Amphitheater entdeckt, das nach seinen Ausmaßen das drittgrößte im Römischen Reich gewesen sein könnte. 711 begann die maurische Zeit. Die Stadt wurde zum Regierungssitz des Kalifen von Córdoba und war eine der mächtigsten im ganzen Land. 1236 gewannen die Reyes Católicos (katholische Könige) die Stadt zurück. Heute lebt Córdoba vom Tourismus.
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