Saint John (Amerikanische Jungferninseln)

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Saint John (Amerikanische Jungferninseln)
ProvinzAmerikanische Jungferninseln
Einwohnerzahl3.881 (2020)
Höhe121 m
Lagekarte der Amerikanischen Jungferninseln
Lagekarte der Amerikanischen Jungferninseln
Saint John

Saint John ist eine Insel in der Gruppe der Amerikanischen Jungferninseln.

Orte[Bearbeiten]

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Caneel Bay[Bearbeiten]

An der Caneel Bay befindet sich das zweitgrößte Hotel der Insel. So ist es nicht verwunderlich, dass der Hauptstrand für Hotelgäste reserviert ist. Besucher können sich aber einen Tagespass ausstellen lassen.

  • Caneel Bay Beach, Hawksnest Beach, Little Caneel Beach, Paradies Beach, Scott Beach und Turtle Bay Beach. Feine, weiße Sandstrände mit schattenspendenden Bäumen und Palmen, teilweise sekr klein, Hotelstrand mit Bootsvermietung und hoteleigenem Anleger in der Caneel Bay.
  • Honeymoon Beach, hinter Solomon Beach. Etwas größerer, feiner, weißer Sandstrand ohne Infrastruktur, wird häufig von Motor- und Segelbooten besucht. Der Zugang ist nur über einen Feldweg möglich.
  • Solomon Beach, nördlich von Cruz Bay. Schmaler, feiner, weißer Sandstrand mit schattenspendenden Palmen und einigen Felsen, inoffizieller FKK Strand.
  • Caneel Bay Resort, North Shore Road. Tel.: 776-6111, Fax: 693-8280. 166 Zimmer. Rosewood Hotel, 4 Restaurants, Bar, Strandbar, Pool, Boutique, Fitness Zentrum, Autovermietung, 11 Tennisplätze, 6 Strände, Segeln, Surfen, Tauchen, Wasserski, eigene Fährverbindung zur Insel St. Thomas, keine Kinder unter 5 Jahre, kein TV, kein Zimmertelefon! Lage: 1,3 km Längsausdehnung, 68 ha große Anlage. Die ganze Anlage wurde im Jahre 2006 renoviert. Merkmal: ★★★★★.
  • Caneel Beach Bar & Grill, Caneel Bay, Caneel Bay Resort. Geöffnet: Öffnungszeiten: täglich 11.00 – 21.00 Uhr.
  • Sunset Terrace, neben Beach Bar & Grill, Caneel Bay Resort. Geöffnet: Öffnungszeiten: täglich, So Brunch Buffet.
  • Equator Restaurant, neben den Ruinen der Zuckermühle, Caneel Bay Resort. Karibisch, Reservierung wird empfohlen. Geöffnet: Nur abends geöffnet.
  • Turtle Bay Estate House, Turtle Bay Beach, Caneel Bay Resort. Steakhaus, Reservierung wird empfohlen.

Cinnamon Bay[Bearbeiten]

Die leicht geschwungene Cinnamon Bay besitzt einen 1,5 km langen, feinen, weißen Sandstrand mit schattenspendenden Bäumen und Palmen, Restaurant, Mini Markt und Campingplatz, Duschen, öffentliches Telefon, Strandladen, Surfstation, Toiletten. Ein Wanderweg führt zu einer ehemaligen Plantage. Der 1,5 km lange Strand wird besonders an Wochenenden von vielen Einheimischen aufgesucht. Es ist dar längste Strandabschnitt im Nationalpark.

Estate Zootenvaal – East End[Bearbeiten]

Im äußersten Osten der Insel liegen zwei tief eingeschnittene Buchten, Hurricane Hole und Round Bay. Das Hurricane Hole ist ein sicherer Hafen. Die verwinkelte Bucht unterteilt sich in Borck Creek, Otter Creek, Papilleau Bay und Water Creek. Auf der Landzunge zwischen Borck Creek und Otter Creek liegt die Estate Zootenvaal. Hinter dem Turner Point beginnt die Round Bay. Sie ist in Elk Bay, Hansen Bay und Long Bay unterteilt. Das ist das East End, das östliche Inselende, es liegt außerhalb des Nationalparks.

  • Einkaufen: Sloop Jones, Batiken, East End (ausgeschildert), Tel. 779-4001
  • Yacht Charter: Cloud 9 Sailing Adventures, Captain Jason Beasley, Tel. 998-1940. http://cloud9villas.com

Maho Bay[Bearbeiten]

Die Maho Bay ist besonders in den Wintermonaten eine geschützte Bucht für Segler. Die Nordostwinde und der hohe Wellengang werden dann vom Mary Point und der Insel Whistling Cay abgehalten. Die Bucht ist bei Einheimischen mit ihren Kindern wegen des ruhigen Wassers beliebt. Man kann dort in den vorgelagerten Riffen gut tauchen.

  • Francis Bay. Langer Sandstrand, klares Wasser, es gibt Toiletten, Waschräume und Picknicktische am Strand.
  • Maho Bay. Dieser feine, weiße Sandstrand hat nur wenige Parkplätze und außer einem Grillpavillon für Gruppen, keine Infrastruktur. Das Wasser ist aber flach und sauber, dort kann man Meeresschildkröten beobachten.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die östlichste Insel der amerikanischen Jungferninseln ist vulkanischen Ursprungs, rund 15 Km lang und maximal 7 Km breit. Der höchste Punkt befindet sich mit 387 m in den Bordeaux Mountains. Sie besteht zu etwa zwei Dritteln aus einem Nationalpark, ist größtenteils von sekundärem, dichtem Regenwald bedeckt und bietet feine Sandstrände. Die ursprünglich über die Insel verstreuten Zuckerrohrplantagen wurden mehr oder weniger alle schon vor 100 Jahren aufgegeben. Nur an der Nordküste und in der Inselmitte gibt es zwei durchgehende Straßenverbindungen. Die Südküste ist nur auf Trampelpfaden erreichbar. Höchste Erhebung ist der Bordeaux Mountain mit 387 m Höhe. An seinen Hängen wächst der Bay Tree. Seine Blätter sind Grundlage für den Bay Rum, der exportiert wird. Der einzige größere Ort ist Cruz Bay an der Westspitze. Von dort gibt es regelmäßige Fährverbindungen nach St. Thomas.

Geschichte[Bearbeiten]

Nachdem Kolumbus diese Insel auf seiner zweiten Reise im Jahre 1493 entdeckte wechselte sie in den folgenden Jahrhunderten einige Male den Eigentümer, Spanier, Franzosen, Engländer, Holländer und Dänen.

Bis 1660 waren die Inseln St. John und St. Thomas unbewohnt. Dann begann das vereinigte Königreich von Dänemark und Norwegen sich für die Inseln zu interessieren. In Kopenhagen wurde 1665 eine Dänische Westindien Gesellschaft gegründet. 1666 kamen erste Siedler nach St. Thomas, die aber nach zwei Jahren wieder aufgaben. 1672 kam eine zweite Gruppe unter der Führung von Jorgen Iversen. Diese Siedler kamen auch nach St. John, wo sie sich mit Bauholz versorgten. Im Jahre 1717 reichte das Plantagenland auf St. Thomas nicht mehr aus. Die Dänische Westindien Gesellschaft brachte darum die Insel St. John in ihren Besitz. Als erstes entstand eine kleine Geschützstellung an der Cruz Bay und eine Befestigung mit 10 Kanonen auf dem Fortsberg Hill an der Coral Bay. Schon 1722 war die ganze Insel in Landparzellen aufgeteilt worden.

1733 lebten 1295 Menschen auf St. John, 208 Europäer und 1.087 „Negersklaven“.

Im gleichen Jahr kam es zu einem ersten Sklavenaufstand. Zunächst gelang es ihnen das Fort an der Coral Bay einzunehmen und die Besatzung zu töten, dann wurden die Plantagen überfallen. Ein Teil der weißen Plantagenbesitzer wurde rechtzeitig gewarnt und sammelte sich auf Peter Durloo´s Plantage im Nordosten der Insel. Erst nach sechs Monaten konnte der Aufstand vollständig niedergeschlagen werden. Dabei halfen 220 Mischlinge von der französischen Insel Martinique. Von den 92 Plantagen die es zu der Zeit gab, wurden 48 in Mitleidenschaft gezogen. Als Folge dieser Auseinandersetzungen verließen mehrere Plantagenbesitzer die Insel um auf St. Croix einen Neuanfang zu wagen. So verringerte sich die Zahl der bewirtschafteten Plantagen bis 1735 auf 62.

Als Folge der Aufstände baute man 1736 Frederik´s Fort auf dem Fortsberg Hill. Die Mauern waren zwischen vier und sechs Meter hoch und die Geschütze waren sowohl zur See als auch zur Landseite ausgerichtet. Einige Jahre später entstand eine zweite Geschützstellung etwas tiefer am Berg.

Auf der kleinen, bergigen Insel begann das Ende der Zuckerplantagen schon Ende des 18. Jahrhunderts. Viele Plantagen wurden verkauft und verfielen. In den 1920-er Jahren stellte die Reef Bay Estate als letzte Plantage den Zuckerrohranbau ein, nachdem man den Anbau schon jahrelang auf den Eigenbedarf reduziert hatte.

Um die wirtschaftliche Situation der Insel zu verbessern, erklärte man die Insel 1815 zum Freihafen, so dass alle Waren ohne Zölle ein- und ausgeführt werden konnten.

Es ist dem amerikanischen Millionär Laurence Rockefeller zu verdanken, dass ein Teil der Inselvergangenheit bis heute erhalten wurde. Im Jahre 1956 stellte er große Geldbeträge und Ländereien zur Verfügung, aus denen der heutige Virgin Islands Nationalpark entstand.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Von Cruz Bay nach Charlotte Amalie auf St. Thomas beträgt die Fahrzeit etwa 45 Minuten. Der Fahrpreis für die einfache Fahrt beträgt 7 $, Kinder zahlen 3 $. Es gibt täglich mehrere Abfahrten.

Caneel Bay Hotel Privatfähre, Tel. 776-6111. Diese private Fährverbindung transportiert Hotelgäste vom Hafen Charlotte Amalie und vom National Park Service Dock direkt ins Hotel. Abfahrtszeiten auf Anfrage.

Zwischen Cruz Bay und Tortola, Britische Jungferninseln, verkehren mehrere Fährschiffe. Diese Fährschiffe können nur mit gültigem Reisepass betreten werden. Die Fahrzeit von Cruz Bay nach West End beträgt 30 Minuten. Die Hin- und Rückfahrt kostet 35 $.

Inter-Island Ferry, Tel. 776-6597, verkehrt täglich drei Mal zwischen Cruz Bay und West End mit Anschluss nach Road Town.

Zwischen Red Hook, Cruz Bay und Jost Van Dyke, Britische Jungferninseln, verkehrt ein Fährschiff. Dieses Fährschiff kann nur mit gültigem Reisepass betreten werden. Die Fahrzeit von Cruz Bay nach Jost Van Dyke beträgt 45 Minuten. Die Hin- und Rückfahrt kostet 40 $. Inter Island Ferry, Tel. 776-6597. Abfahrten von Cruz Bay nach Jost Van Dyke: freitags, samstags und sonntags um 8.30 und 14.20 Uhr. Rückfahrten von Jost Van Dyke: freitags, samstags und sonntags um 9.15 und 15.00 Uhr.

Mobilität[Bearbeiten]

Die Höchstgeschwindigkeit auf allen Straßen beträgt 30 Mph oder 48 Km in der Stunde. Mietwagen kosten zwischen 40 und 100 $ pro Tag oder ab 250 $ für eine Woche. Es muss eine rückzahlbare Kaution von 500 $ hinterlegt werden. Dies entfällt bei Zahlung mit Kreditkarten.

  • Tankstellen: Auf der Insel gibt es zwei Tankstellen. Eine in Cruz Bay und eine in Coral Bay. Sie sind im allgemeinen bis 19 Uhr geöffnet. Normalbenzin kostet etwa 1,60 $ für 1 Galone oder 4 Liter.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Emmaus Moravian Church, Coral Bay. Tel.: 776-6291. Kirche der Herrnhuter Brüdergemeinde. Sie wurde im Jahre 1783 als zweite Missionsstation auf der Insel erbaut. Im Nationalregister wird sie als „von historischer Bedeutung“ geführt. Die Herrenhuter Brüder kamen in den 1750er Jahren auf die Insel. Sie kamen, um den Sklaven das Lesen beizubringen, damit sie die Bibel lesen können und zum Rechten Glauben finden.
  • Ruinen der Fort Berg Befestigung, östlich von Coral Bay. Diese wurde 1717 angelegt, nachdem der dänische Gouverneur Erick Bridel den Engländern die Insel abnehmen konnte. Während des Sklavenaufstandes auf der nahen Estate Caroline wurde die Befestigung 1733 zerstört. Als die Insel in den Jahren 1807 bis 1815 wieder einmal in englischem Besitz war, bauten diese eine neue Geschützstellung. Da sich die Bauwerke auf Privatbesitz befinden, sollten Besucher im Skinny Legs Restaurant nachfragen, ob eine Besichtigung möglich ist.
  • Annaberg Plantage. Die Reste dieser Plantage sind eine Art Freilichtmuseum. Man findet auf dem ehemals 208 Ha großen Grundbesitz kein Herrenhaus, vermutlich wurde das Land von einer benachbarten Plantage aus mitverwaltet. Die Plantagen Annaberg, Leinster Bay, Mary Point und Jossie Gut befanden sich zuletzt alle im Besitz von Hans Hendrik Berg, der 1830 auf der Insel St. Thomas die Plantage Cathrineberg auf dem Denmark Hill erwarb. Annaberg wurde nach der kleinen Tochter des Plantagenbesitzers William Gottschalk benannt. Die Ruinen dieser Anlage sind in verhältnismäßig gutem Zustand. Die heutigen Gebäudereste stammen aus der Gründungszeit um 1718. Die Rumbrennerei erstreckte sich über zwei Etagen. Die Zuckermühle, es war die größte in den dänischen Kolonien, wurde vermutlich in den Jahren zwischen 1810 und 1830 erbaut. An der Basis beträgt der Durchmesser über 10 Meter, an der Kuppel sind es noch 6 Meter. Die Höhe betrug 11,5 Meter. Sie wurde mit Windkraft betrieben. Für Zeiten ohne Wind gab es eine kleinere Mühle, die von Pferden angetrieben werden konnte. Nach dem Ende der Sklaverei wurde die Plantage in kleine Parzellen aufgeteilt.
  • Cinnamon Bay Plantation, auf dem 52 m hohen America Hill. Eine der ersten Plantagen auf der Insel. Sie wurde bis in dieses Jahrhundert bewirtschaftet. Heute drohen die Ruinen der Rumbrennerei und der Bedienstetenwohnungen einzustürzen und sollte nur mit größter Vorsicht besichtigt werden.
  • Estate Cathrineberg, an der Centerline Road. In neueren Karten als Hammer Farm aufgeführt. Einige Meter nördlich des Herrenhauses befindet sich die Zuckerfabrik mit der Mühle. Alle Gebäude sind in schlechtem Zustand.
  • Lameshur Plantation. Dies war 1780 eine Baumwollplantage, besaß aber auch Anlagen für die Bearbeitung von Zuckerrohr. Die Gebäude stehen halbkreisförmig unmittelbar am Ufer der gleichnamigen Bucht. Dort ist heute eine Station der National Park Ranger.
  • Reef Bay Plantage. An der Reef Bay gab es ursprünglich vier Zuckerplantagen und zwei Baumwollplantagen. Die Reef Bay Zuckerfabrik stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert und sollte die Parforce Fabrik aus dem 18. Jahrhundert im Zentrum des Tales ersetzen, nachdem beide Plantagen von John Vetter aufgekauft worden waren. 1869 wurden dort noch eine neue Dampfmaschine und neue Mahlwerke eingebaut. Das Reef Bay Greathouse aus dem frühen 19. Jahrhundert steht auf den Fundamenten des Parforce Hauses, dessen Reste man im Keller erkennt. Neben dem Herrenhaus sind weitere Gebäude erhalten, die Küche, Bedienstetenwohnungen, die Ställe und ein weiteres Nebengebäude.

Nationalpark[Bearbeiten]

St. John Virgin Island National Park, Postanschrift: Virgin Islands National Park, 1300 Cruz Bay Creek, Cruz Bay, Tel. 776-6201, Fax 775-9592, Besucherinformation, Tel. 776-6201. Die Besucherinformation ist täglich außer Weihnachten von 8-16.30 Uhr geöffnet, Im Jahre 2003 wurde sie für 3,5 Millionen US Dollar neu erbaut. Der Nationalpark umschließt etwa 2/3 der Insel und ist täglich 24 Stunden geöffnet, der Eintritt ist frei.

An der Trunk Bay und am Hawks Nest Strand gibt es behindertengerechte Picknickplätze. Der Zugang zu den Einrichtungen der Trunk Bay und Annaberg Station kostet 4 $, Kinder unter 16 Jahren sind frei. In Trunk Bay befindet sich ein Kiosk, Restaurant, Andenkengeschäft, Duschen und Wassersportzentrum.

An der Cinnamon Bay befindet sich ein Campingplatz, Tel. 776-6330. Dort gibt es auch einen Mini Markt und ein Wassersport Zentrum. Dort kann man Kajaks, Segelboote und Tauchausrüstungen mieten.

Der größte Teil des Parks ist von Cruz Bay aus über die Centerline Road erreichbar, einige abgelegene Buchten sind dagegen nur mit dem Boot zugänglich.

Im Nationalpark gibt es 22 verschiedene Wanderwege an der Nord- und Südküste.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Wandern[Bearbeiten]

Im Nationalpark gibt es 22 ausgeschilderte Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 33 Km Länge.

  • Lind Point Trail, 1.750 m lang, ca. 1 Stunde Zeitaufwand, führt vom Nationalpark-Besucherzentrum über den 50 m hohen Lind Point durch Trockenwald und Flächen mit Kakteen zur Honeymoon Beach.
  • Caneel Hill Trail, 3,8 km lang, ca. 2 Stunden Zeitaufwand, führt von Cruz Bay über den 218 m hohen Caneel Hill und über den 257 m hohen Margaret Hill zur Caneel Bay. Teile des Weges verlaufen entlang der Northshore Road.
  • Caneel Hill Spur Trail, 1.300 m, ca. 40 Minuten Zeitaufwand, beginnt am Lind Point Trail, kreuzt die Northshore Road und verbindet sich später mit dem Caneel Hill Trail.
  • Water Catchment Trail, 1.600 m, ca. 30 Minuten Zeitaufwand, flacher Wanderweg durch den Wald zwischen Centerline Road und Northshore Road. Ein Teil des Weges verläuft auf dem Caneel Hill Trail.
  • Turtle Point Trail, 960 m, ca. 30 Minuten Zeitaufwand, dieser Wanderweg beginnt am Nordende der Caneel Bay Plantation.
  • Peace Hill Trail, 160 m, 10 Minuten Zeitaufwand, dieser kurze Weg ist 4,5 km von Cruz Bay entfernt. Er führt von der durch Grasland führt von der Northshore Road zu einer alten Zuckermühle und einer umgestürzten Christus Figur.
  • Cinnamon Bay Trail, 1.760 m, ca. 1 Stunde Zeitaufwand, beginnt 100 Meter östlich der Zufahrtstraße zum Cinnamon Bay Campingplatz. Er folgt einem alten Plantagenweg durch den Wald bis dieser auf die Centerline Road trifft. Etwa 1.400 m östlich von dieser Kreuzung beginnt der Reef Bay Trail.
  • Francis Bay Trail, 800 m, ca. 30 Minuten Zeitaufwand, führt vom Westende der asphaltierten Mary Creek Road zu den Ruinen des Francis Bay Hauses und weiter bis zum Strand. Man kann dort baden, sollte aber auf Unterwasserströmungen und Schiffsverkehr achten.
  • Annaberg Trails. Ein 300 m langer Weg führt zu den Ruinen des alten Schulhauses. Die Gebäudereste wurden 1987 von der Historischen Gesellschaft restauriert. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf Mary´s Point, Leinster Bay und die Insel Tortola.
  • Ein weiterer, kurzer Weg führt den Hügel hinauf zu den Ruinen der Zuckermühle. Von dort hat man einen weiten Rundblick über die Inseln.
  • Ein dritter Weg führt über die asphaltierte Leinster Bay Road zur flachen, riffgeschützten Mangrovenküste mit reichhaltigem Tierleben.
  • Leinster Bay Trail, 1.300 m, ca. 30 Minuten Zeitaufwand, dieser Weg folgt einer alten dänischen Straße vom Annaberg Picknickgelände ostwärts zur Waterlemon Bay. Dort kann man schwimmen und tauchen.
  • Johnny Horn Trail, 2,9 km, 2 Stunden Zeitaufwand, historischer Weg von der Waterlemon Bay über das Hügelland zur asphaltierten Straße bei der Emmaus Maravian Kirche in Coral Bay.
  • Brown Bay Trail, 2.560 m, 2 Stunden Zeitaufwand, dieser Weg wird nicht gepflegt und ist deshalb vorsichtig zu benutzen, er führt von der Watermelon Bay über einen flachen Hügel in östlicher Richtung durch ein trockenes Tal voller Dornengebüsch ein Stück an der Brown Bay entlang zur East End Road. Er endet dort 1,9 km östlich der Emmaus Moravian Kirche.
  • Reef Bay Trail, 3,5 km Länge, 2 Stunden Zeitaufwand, 285 m Höhenunterschied. Der beliebte und markierte Weg führt von der Centerline Road, 7,9 km von Cruz Bay entfernt, durch Wald an den Ruinen von vier Zuckerplantage vorbei nach Genti Bay oder Reef Bay.
  • Petroglyphs Trail, 300 m langer Seitenweg vom Reef Bay Trail zu Felszeichnungen der früheren Indianerbevölkerung und zu einem natürlichen Süßwasserpool.
  • Lameshur Bay Trail, 2,4 km Länge, 75 Minuten Zeitaufwand, der Weg führt vom Reef Bay Trail durch lichten Wald zur Lameshur Bay. Ein 500 m langer Seitenweg führt am Salzsee vorbei zur Europa Bay.
  • Yawzi Point Trail, 500 m Länge, 20 Minuten Zeitaufwand, dieser Weg führt von der Little Lameshur Bay Road durch Dornengebüsch zur Spitze der schmalen Halbinsel.
  • Bordeaux Mountain Trail, 1.900 m Länge, 90 Minuten Zeitaufwand, dieser steile Weg verbindet die Bordeaux Mountain Road mit Lameshur Bay.
  • Salt Pond Bay Trail, 350 m Länge, 15 Minuten Zeitaufwand, der Weg beginnt beim Parkplatz und führt zur Salt Pond Bay. Dort kann man gut baden, es ist aber heiß und ohne Schatten.
  • Drunk Bay Trail, 500 m Länge, 20 Minuten Zeitaufwand, der Weg führt vom Südende der Salt Pond Bay an Nordufer des Salzsees entlang zur Drunk Bay. In den Monaten Mai und Juni wird am Salzsee noch etwas Salz gewonnen. An der Drunk Bay sollte man wegen gefährlicher Strömungen nicht baden.
  • Ram Head Trail, 1,6 km Länge, 1 Stunde Zeitaufwand, dieser felsige Weg führt vom Südende des Salt Pond Bay Strandes über die Küstenabbruchkante zum 60 m hohen Ram Hill mit schöner Aussicht über das Meer.

Einkaufen[Bearbeiten]

Die meisten Einkaufsmöglichkeiten findet man in Cruz Bay, dort konzentrieren sich die Geschäfte auf den kleinen Hafenbereich.

Küche[Bearbeiten]

  • Asolare, 6-B Estate Caneel Bay, Northshore Road, kurz außerhalb von Cruz Bay. Tel.: 779-4747. International, sehr teuer. Geöffnet: Öffnungszeiten: täglich 17.30 – 21.00 Uhr.

Unterkunft[Bearbeiten]

Auf dieser Insel gibt es mehrere große Campingplätze.

  • Cinnamon Bay, Cinnamon Bay Beach. Tel.: 776-6330, Fax: 776-6458. 40 Cottages, 50 Zelte, T´ree Lizards Restaurant, amerikanische Küche, Minimarkt, Strand.
  • Maho Bay Camps. Tel.: 776-6226, +1 (800) 392-9004, Fax: 776-6504. The Pavilion Restaurant & Bar, Andenkengeschäft, Strand, Wassersport. Lage: 11 km von Cruz Bay entfernt.

Gesundheit[Bearbeiten]

  • Myrah Keating Smith Community Health Center. Das Myrah Keating Smith Community Health Center liegt 3 km außerhalb von Cruz Bay.

Ausflüge[Bearbeiten]

Wanderungen im Nationalpark Mit der Fähre zur Nachbarinsel Saint Thomas oder zu den Britischen Jungferninseln.

Weblinks[Bearbeiten]

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