Rosso

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Rosso
ProvinzMauretanien
Einwohnerzahl
Höhe6 m
Lagekarte von Mauretanien
Lagekarte von Mauretanien
Rosso

Rosso (auch: al-Quwārib القوارب) ist eine am Senegal-Fluß gelegene Grenzstadt deren einer Ortsteil in Mauretanien, der andere im Senegal liegt.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Stadtplan Rosso (Mauretanien/Senegal)

Hier ist der wichtigste Grenzübergang zwischen den beiden Ländern. Es gibt eine Fährverbindung und kleine Eingeborenenboote.

Von den Eingeborenen der Region spricht kaum jemand französisch, gängig sind Hassania-Arabisch, Pulaar und Wolof. Auf der mauretanischen Seite leben etwa 16000 Menschen, auf der senegalesischen gut 10000.

Anreise[Bearbeiten]

Die Fähre „Rosso.“

Mauretanische Visa sind 2018 an der Grenze erhältlich. Das entsprechende Büro ist direkt neben dem Tor. Keinesfalls sollte man seinen Paß schon auf der Fähre irgendwelchen „Offiziellen“ aushändigen. Die Abfertigung kann schikanös sein. 3-4 Stunden sollten für den Übertritt mindestens einkalkuliert werden, Autofahrer eher sechs. Schmiergelder werden (auf beiden Seiten) häufig gefordert. Zahlreiche Schlepper bieten sich an, Überfälle und Diebstähle, auch auf der für Fußgänger kostenfreien Fähre, kommen häufig vor..

(Die Ausreise in den Senegal über den neunzig Kilometer entfernten Diama-Damm soll weniger Probleme machen. Hier zahlen Autofahrer Gemeindesteuer, Nationalparksgebühr, auch ohne diesen zu besuchen, und Brückenmaut.)

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der senegalesische Flugplatz Richard Toll wird kommerziell nicht angeflogen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Minibusse entlang der N2.

Auf der Straße[Bearbeiten]

N2 nach Norden in die mauretanische Hauptstadt Nouakchott. In den Senegal geht es auf dieser Straße zunächst nach Saint-Louis. Bis Dakar sind es 365 km.

Mobilität[Bearbeiten]

Über den Fluß gibt es die Fährverbindung. Beide Ortsteile sind klein genug um zu Fuß zu gehen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Der Ort verfügt über keine wirklichen Sehenswürdigkeiten. .

Aktivitäten[Bearbeiten]

Weiterfahren.

Unterkunft[Bearbeiten]

Mauretanien
1 Residence du Centre (direkt neben den Hotel de Ville. 500 m Ri. Osten von der Fähre). Einfaches Mobiliar, klimatisierte Zimmer. Kleines weißes Schild arabisch/französisch über dem kleinen Eingangstor.

2 Hotel Mauritour

Hotel Bowbe, Quartier Satara.
Senegal
3 Auberge le Wallo (Kommt man vom Fähranleger 50 m hinauf, linker Hand, bevor die N2 abbiegt. Blau gestrichene Mauer mit Wellblech-Vorbau, daneben Kiosk, schwarz-gelbes Schild.). Tel.: +221 33 963 62 50, E-Mail: Einfache Zimmer, teilw. Matratzen am Boden, als Notlösung eine Nacht tragbar. Mit Restaurant. 2020 umgebaut.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Senegalesisches Postamt (weißes Gebäude etwas zurückgesetzt zugleich Western Union) auf dem Weg zur Fähre an der N2.

Falls von den Grenzern (beider Seiten) „Gebühren“ verlangt werden, abgesehen von der fürs mauretanische Visum, auf Belegen bestehen oder geduldig warten, meist erledigt sich die Schmiergeldforderung dann.

Ausflüge[Bearbeiten]

Senegal
Mauretanien
  • 1 Parc National de Diawling (= Diaouling. Auf senegalesischer Seite ist der Parc national des oiseaux du Djoudj; Für Selbstfahrer erreichbar von Nouakchott 1) den Strand entlang oder 2) auf der N2 Ri. Süden bis zum Abzweig 46 km nach Tiguend (تكند) bei 16°47'23,9"N, 16°05'56,1"W dann 34 km bis Keur Macène (كرمسين), von dort noch gute 10 km. Von Rosso führt eine 85 km lange Piste mehr oder weniger parallel zum Fluß bis Keur Macène, wesentlich sicherer ist es aber zur genannten Abzweigung auf der N2 nach Norden zu fahren, dann zurück. Man könnte auch vom Saint-Louis (Senegal) über den Diama-Staudamm (16°12'54,7"N, 16°24'53,4"W) kommend nach Mauretanien einreisen und nach Norden weiterfahren. An dieser Grenze (schließt 19.00) wird jedoch 2018 kein mauretanisches Visum ausgestellt). Tel.: +222 45 25 69 22. Im sumpfigen Mündungsbereich des Senegalflusses auf mauretanischer Seite. Ideal zu Beobachtung von Vögeln, u.a. Flamingos; zahlreiche freilaufende Warzenschweine. Von November ist durch die Staumaßnahmen der Park feucht, es ist die Zeit der Zugvögel. Von April bis Juni trocknen die meisten Wasserlöcher aus. Juli bis Oktober zeichnen durch Regenfälle, Hitze und Verschlammung aus, weite Teile des Parks sind unpassierbar. Preis: Gegen Quittung: 200 neue OUR (die Wärter verlangen gern mehr).
    Die 1 Parkverwaltung hat ihren Sitz in der Hauptstadt (Mo.-Do. 8.00-17.00, Fr. bis 12.00).
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