Región Insular
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Región Insular ist eine Insel-Region in Kolumbien.
Regionen
[Bearbeiten]Den Küsten vorgelagert gibt es zahlreiche Inseln einige sind unbewohnt andere bieten aber durchaus touristische Sehenswürdigkeiten.
Weitere Ziele
[Bearbeiten]- 1 San Andrés Das bekannteste Archipel. Diese Insel liegt im Karibischen Meer, etwa 700 km nordwestlich von Kolumbiens Küste. San Andrés ist Teil des Archipels von San Andrés, Providencia und Santa Catalina. Die Insel ist für ihre atemberaubenden Strände, türkisfarbenes Wasser und die einzigartige Kultur bekannt.
- 2 Providencia (Isla de Providencia) Auch bekannt als Isla de Providencia, gehört diese Insel ebenfalls zum Archipel von San Andrés, Providencia und Santa Catalina. Sie liegt südwestlich von San Andrés und ist bekannt für ihre unberührten Strände, Tauchmöglichkeiten und entspannte Atmosphäre.
- 3 Santa Catalina (Isla Santa Catalina) Diese Insel ist ebenfalls Teil des Archipels von San Andrés, Providencia und Santa Catalina. Sie ist kleiner als San Andrés und Providencia, aber sie bietet ebenfalls schöne Strände und Gelegenheiten zum Tauchen und Schnorcheln.
- 4 Fuerte (Isla Fuerte) bekannt für ihre unberührten Strände, Mangrovenwälder und vielfältige Tierwelt.
- 5 Rosario Diese Inselgruppe liegt in der Karibik vor der Küste von Cartagena. Sie besteht aus mehreren kleinen Inseln und Inselchen, die für ihre Korallenriffe, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten sowie ihre natürliche Schönheit bekannt sind.
- Im Pazifik
Beide Außenbesitzungen stehen unter strengem Naturschutz und können nur mit Genehmigung und unter Aufsicht der entsprechenden Behörde (bzw. mit konzessionierten Veranstaltern) besucht werden:
- 9 Malpelo (Isla de Malpelo) Das Vogelparadies im Pazifik ist auch ein wichtiger Ort für Meeresforschung und Tauchen, da sie eine reiche Unterwasserwelt und eine große Artenvielfalt aufweist.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Geschichte der kolumbianischen Inseln ist geprägt von indigenen Kulturen, spanischer Kolonisierung, Piraterie, Handel und dem Erhalt der natürlichen Umwelt.
San Andrés, Providencia und Santa Catalina:
Vor-koloniale Ära: Bevor die Spanier in die Region kamen, wurden die Inseln von indigenen Völkern bewohnt, darunter die Raizal auf San Andrés und Providencia.
Spanische Kolonisierung: Im 16. Jahrhundert wurde die Region von den Spaniern erobert und kolonisiert. Die indigene Bevölkerung wurde versklavt, und europäische Einflüsse begannen die lokale Kultur zu beeinflussen.
Piraterie und Britische Kontrolle: Die Inseln gerieten in den folgenden Jahrhunderten wiederholt unter britische Kontrolle und wurden von Piraten überfallen. Sie dienten oft als Zufluchtsorte für Piraten und freiebootende Gemeinschaften.
Spanische Herrschaft: Später wurden die Inseln wieder von Spanien übernommen und blieben Teil des Vizekönigreichs Neugranada (heute Kolumbien). Die lokale Kultur wurde weiterhin von indigenen, afrikanischen und europäischen Einflüssen geprägt.
19. und 20. Jahrhundert: Die Inseln spielten eine Rolle im Unabhängigkeitskampf Kolumbiens gegen die spanische Kolonialherrschaft. Im Jahr 1822 wurde Kolumbien unabhängig, und die Inseln wurden Teil der Republik Kolumbien.
Kulturelle Entwicklung: Die Mischung aus afrikanischen, indigenen und europäischen Einflüssen prägte die einzigartige Kultur der Inseln. Die Bewohner werden oft als "Raizal" bezeichnet und haben eine eigene Sprache und Traditionen entwickelt.
Gorgona und Malpelo:
Vor-koloniale Ära: Diese Inseln waren vor der spanischen Kolonisierung wahrscheinlich nicht dauerhaft besiedelt, könnten jedoch von indigenen Völkern als temporäre Zufluchtsorte genutzt worden sein.
Spanische Kolonisierung: Während der Kolonialzeit wurden die Inseln aufgrund ihrer Abgelegenheit und rauen Umgebung selten besucht oder kolonisiert.
19. und 20. Jahrhundert: Die Inseln blieben größtenteils unbewohnt und wenig erforscht. Im 20. Jahrhundert wurden sie zu wichtigen Orten für Meeresforschung und Naturschutz, was zur Gründung von Nationalparks auf Gorgona und Malpelo führte.
Die Geschichte dieser Inseln ist geprägt von einer Mischung aus indigenen, kolonialen, maritimen und naturschutzbezogenen Einflüssen, die ihre Identität und Bedeutung im Laufe der Zeit geformt haben.
Sprache
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Die Inseln sind für ihre natürliche Schönheit, Meeresreservate und Artenvielfalt bekannt. Außer dieser natürlichen Schönheit gibt es keine wirklichen Sehenswürdigkeiten.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Aktivitäten wie Baden, Schnorcheln, Tauchen und Naturerkundungen besonders beliebt.
Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Sicherheit
[Bearbeiten]Klima
[Bearbeiten]Das Klima auf den kolumbianischen Inseln variiert je nach ihrer geografischen Lage, sei es im Karibischen Meer oder im Pazifischen Ozean.
San Andrés, Providencia und Santa Catalina (Karibisches Meer):
Tropisches Klima: Die Inseln haben ein typisches tropisches Klima mit hohen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Bereich von 25°C bis 30°C. Saisonale Unterschiede: Die Inseln haben zwei Hauptregenzeiten, von Mai bis August und von Oktober bis November. Die Trockenzeiten sind normalerweise von Januar bis April und von September bis Oktober. Luftfeuchtigkeit: Die Luftfeuchtigkeit ist aufgrund der Lage im Karibischen Meer oft hoch.
Gorgona (Pazifischer Ozean):
Tropisches Klima: Ähnlich wie auf San Andrés, Providencia und Santa Catalina herrscht auf Gorgona ein tropisches Klima. Hohe Niederschläge: Gorgona erhält aufgrund ihrer Lage im Pazifischen Ozean hohe Niederschlagsmengen, insbesondere während der Regenzeit. Temperaturen: Die Durchschnittstemperaturen liegen normalerweise zwischen 26°C und 30°C.
Malpelo (Pazifischer Ozean):
Maritimes Klima: Malpelo hat aufgrund ihrer abgelegenen Lage und der umgebenden Meerestiefen ein maritimes Klima. Konstante Temperaturen: Die Wassertemperaturen sind relativ konstant und liegen normalerweise zwischen 21°C und 25°C.
Literatur
[Bearbeiten]Weblinks
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