Nachrichten:2008-01-02: Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Kenia ab

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Nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom 27. Dezember 2007 kam es zu zahlreichen gewaltsamen Ausschreitungen.

Berlin (Deutschland), Nairobi (Kenia), 02. Januar 2008. – Nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom 27. Dezember 2007, die von der Opposition angezweifelt werden, kam es in Kenia zu zahlreichen gewaltsamen Ausschreitungen. Ca. 100.000 Einheimische sind auf der Flucht. Die Großstädte wie Nairobi und Mombasa sind menschenleer, Läden wurden geplündert, Autos und Häuser in Brand gesetzt.

Das Auswärtige Amt rät daher von nicht notwendigen Reisen nach Kenia ab, spricht aber keine Reisewarnung aus. Touristen sollten nach Möglichkeit in den Ferienanlagen an der Küste bleiben, wo die Lage noch ruhig ist. Ausflüge in die Großstädte wurden von den Reiseveranstaltern vor Ort aber bereits abgesagt. Mehrere Reiseveranstalter bieten Umbuchungsmöglichkeiten an.

Quellen[Bearbeiten]