Deir es-Sanqūrīya

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Deir es-Sanqūrīya · دير السنقورية
GouvernementMinyā
Einwohnerzahl8.911 (2006)
Höhe36 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Deir es-Sanqūrīya

Deir es-Sanquriya (arabisch: ‏دير السنقورية, Dair as-Sanqūrīya) ist ein Dorf mit etwa 9.000 Einwohnern[1] und ein Kloster in Mittelägypten im Gouvernement Minyā etwa 8 km südlich von el-Bahnasā und 20 km westlich von Benī Mazār.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Lageplan von Deir es-Sanqūrīya

Die Anreise kann von Benī Mazār über el-Bahnasā erfolgen.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Das (Kloster) Deir es-Sanqūrīya besteht seit dem 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. Innerhalb seiner alten Umfassungsmauer befindet sich die 1 Kirche des hl. Theodor. Diese dreischiffige Klosterkirche stammt selbst aus dem Mittelalter. Die Kirchenschiffe sind durch vierzehn rote Granitsäulen getrennt. Im Osten der Kirche befinden sich drei Allerheiligste (Haikale) für die hl. Jungfrau (im Norden), den hl. Theodor und den hl. Georg. Im zentralen Schiff steht ein Ambon mit den Ikonen der zwölf Apostel und im Nordwesten der Kirche das Taufbecken.

Nördlich außerhalb der Kirche befinden sich die 2 Gräber der Familie des Micha'īl Athanasius, der sich um die Restauration der Kirche verdient gemacht hat.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Unterkunftsmöglichkeiten bestehen in el-Minyā.

Ausflüge[Bearbeiten]

Der Besuch des Klosters lässt sich mit dem Besuch der Stadt el-Bahnasā verbinden.

Literatur[Bearbeiten]

  • Meinardus, Otto F. A.: Christian Egypt, ancient and modern. Cairo: American University in Cairo Press, 1977 (2. Auflage), ISBN 978-977-201-496-5, S. 361–362.
  • Timm, Stefan: Dēr al-Ḫādim. In: Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit ; Bd. 2: D – F. Wiesbaden: Reichert, 1984, Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients : Reihe B, Geisteswissenschaften ; 41,2, ISBN 978-3-88226-209-4, S. 715–716.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Einwohnerzahlen nach dem ägyptischen Zensus von 2006. Central Agency for Public Mobilization and Statistics, abgerufen am 7. November 2014.
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