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Birtwissi

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage

Birtwissi (ბირთვისი, engl. Birtvisi) ist eine ehemalige mittelalterliche Festungsanlage im Bezirk (Raion) Tetrizkaro in der Region Kwemo Kartli. Mit den ausgedehnten engen Schluchten und Felswänden ist das Gebiet nur zu Fuß erreichbar und ein beliebtes Ziel für Camper und Kletterer.

Blick in die Schluchten von Birtwissi
Birtwissi, ბირთვისი, Birtvisi
Region (Mchare)Kwemo Kartli
Einwohnerzahl0
Höhe
Lagekarte von Georgien
Lagekarte von Georgien
Birtwissi

Hintergrund

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Reste einer alten Festung

Birtwissi ist eine etwa 1 km² große natürliche Festung, die sich über zahlreiche enge Schluchten und Canyons erstreckt, auf den felsigen Anhöhen wurden Türme und Mauern errichtet.

Erstmals wurde Birtwissi als Besitz des Emirs von Tiflis 1083 erwähnt. Im Mittelalter war die Stadt eine praktisch uneinnehmbare Festung, die die strategische Algeti-Schlucht beschützte. Dennoch wurde sie 1403 von türkischen und mongolischen Invasoren eingenommen. Danach ging die Bedeutung von Birtwissi zurück.

Anreise

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Birtwissi ist nur zu Fuß über schmale Wanderwege zu erreichen, der Zugang in den Kernbereich dauert etwa 2 Stunden pro Richtung und ist nicht allzu schwer, dennoch sind Wanderschuhe und sicherer Tritt zu empfehlen. Will man das Gelände umfassender erforschen, sollte man mindestens eine Übernachtung einplanen.

Wichtigste Zugangspunkte, wo man das Auto abstellen kann, sind:

  • von der Ortschaft Tbisi
  • von der Ortschaft Amlewi

Hat man kein eigenes Auto, empfiehlt es sich, eine Marschrutka von Tiflis nach Tetrizkaro zu nehmen und in Parzchissi auszusteigen.

Im Zuge einer mehrtägigen Wandertour kann man ab Tiflis, Assureti oder Manglissi nach Birtwissi kommen, sogar Wanderungen bis Rkoni sind möglich.

Mobilität

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Man kann sich nur zu Fuß fortbewegen. Bleibt man unten in den Schluchten, sind kaum größere Höhenunterschiede zu bewältigen. Will man die Berge mit den Resten der Türme besteigen, ist durchaus ein wenig Kletterei angesagt.

Sehenswürdigkeiten

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Scheupowari-Turm

Zahlreiche alte Mauern und Türme, der größte Turm, Scheupowari, befindet sich am höchsten Felsen der Umgebung. Außerdem sind noch die Überreste anderer Infrastruktur wie Tunnels und Aquädukte vorhanden. Außerdem gehören die Ausblicke von den Felsen sowie die zahlreichen verschiedenen Felsformationen zu den Top-Attraktionen Birtwissis

Aktivitäten

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  • Klettern und Wandern. In Birtwissi gibt es einige Kletterrouten [1], man kann aber unendlich viele neue Routen selbst erforschen.
  • Camping mit Lagerfeuer

Verpflegung und Unterkunft

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Natürlicher Trinkwasserspender: Einer der Bäche in den Schluchten

In Birtwissi selbst gibt es weder Geschäfte noch Beherbergungsbetriebe. Es gibt auch keine Schutzhäuser oder Unterstände. Man sollte daher alle notwendigen Lebensmittel mitbringen. Es empfiehlt sich weiters ein Zelt und Schlafsack mit Isomatte, allerdings bieten Felsen zeitweise natürliche Unterstände an.

Camping: Im Süden des Gebietes, beim Zugangsweg von Tbisi, gibt es eine große Wiese, wo im Sommer zahlreiche Gruppen ihr Lager aufschlagen. Dort kann es in der Nacht schon einmal lauter zugehen - Georgier singen gerne. Geht man etwas weiter in die Schluchten, findet man aber auch ruhigere Plätze.

Trinkwasser: Man kann von den zahlreichen natürlichen Quellen trinken. Es empfiehlt sich daher, um Gewicht zu sparen, nur so viel Wasser mitzubringen, wie man für den Zugangsweg braucht. Die Leergebinde sollte man aufheben um sie an den Quellen wieder anzufüllen. Man kann für den Zweck auch einen leeren großen Mineralwasserkanister mitbringen, wie man ihn in den Geschäften bekommt.

Lebensmittel: Bei längeren Aufenthalten empfiehlt sich eine strategische Reserve an nicht verderblichen Speisen, wie Kekse, Bananen und Dauerwürste. Grillgut kann am Lagerfeuer zubereitet werden. Auch ein kleiner Topf zum Kaffeekochen kann nicht schaden; Löskaffee oder türkischer Kaffee bieten sich an. Auch Alkohol wird in Georgien gerne getrunken, es empfiehlt sich, zwecks Sozialisierung mit anderen Campern, Hochprozentiges, damit man möglichst viel Alkohol bei möglichst wenig Gewicht transportieren kann.

Sicherheit

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Reste einer Befestigungsmauer
  • Absturzgefahr auf den Felsen
  • Die Canyons sind teilweise nur episodisch wasserführend. Auch wenn sie trocken sind, können sie bei einem plötzlichen Starkregen binnen Minuten zu reißenden Flüssen werden. Das sollte man beim Zeltaufbau bedenken, um nicht in der Nacht weggeschwemmt zu werden. Baue das Zelt auf, wo Gras ist, und kein Schotter!
  • Sonnenschutz nicht vergessen.
  • In Birtwissi gibt es vereinzelt Giftschlangen, Vorsicht im Gestrüpp. Am besten hart auftreten oder mit einem Stock vor sich herschlagen, damit die Schlangen flüchten können.
  • Bei Lagerfeuer aufpassen, damit man keinen Waldbrand verursacht.

Praktische Hinweise

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Unmengen an interessanter Felsformationen gibt es in Birtwissi zu sehen

Wanderer in Birtwissi helfen sich gegenseitig, man grüßt sich und es kommt auch vor, dass Camper zu anderen Campern "auf Besuch" kommen und dabei immer etwas mitbringen (meist Alkohol). Gerne wird dann ein spontanes Lied, meist ein polyphones Volkslied, eingestimmt. Ausländer werden freundlich aufgenommen und wer Fremdsprachen kann, wird sie gerne verwenden, um zu kommunizieren. Es empfiehlt sich, ein paar Brocken georgisch oder russisch radezubrechen.

Es ist nicht unüblich, dass Camper ihre nicht verbrauchten und nicht verderblichen Lebensmittel an gut sichtbaren Orten zurücklassen, damit die nächste Gruppe sie finden und nutzen kann (z. B. Wodka), meist mit einem handgeschriebenen Gruß dabei.

Müll wird i.d.R. mitgenommen oder verbrannt. Die Trinkwasserquellen werden sauber gehalten und die Notdurft wird weit entfernt davon verrichtet.

Ausflüge

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  • Weiterwandern in den Algeti-Nationalpark oder über Assureti nach Tiflis
  • Südlich von Birtwissi befindet sich der Algeti-Stausee (nicht zum Baden geeignet) und das Kloster Gudarechi.

Literatur

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  • Georgian Tourism Association: Fotogalerie [2]
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.