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Bequia

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Bequia
ParishGrenadines
Einwohnerzahl4.300
Höhe148 m
Lagekarte von St. Vincent und die Grenadinen
Lagekarte von St. Vincent und die Grenadinen
Bequia

Bequia ist eine Insel der Grenadinen und gehört zu Saint Vincent.

Karte
Karte von Bequia
  • 1 Belmont, Bequia
  • 2 Friendship
  • 3 Lower Bay
  • 4 Port Elizabeth . ist der Hauptort der Insel.

Hintergrund

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Bequia ist die größte der Grenadinen Inseln. Sie liegt etwa 15km südlich von Saint Vincent. Port Elizabeth ist der größte Ort und Hafen an der Westküste. An der Südküste befindet sich der zweitgrößte Ort, Paget Farm, ein typisches Seefahrerdorf. Dort wurde 1992 der Flugplatz gebaut, indem man einen flachen Uferstreifen aufschüttete. Seitdem ist die Insel nicht mehr nur auf dem Seewege erreichbar. Die höchste Erhebung im Süden erreicht 268 Meter.

Geschichte

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Arawak- und Carib-Indianer waren die ersten Inselbewohner. Sie nannten die Insel Becouya, die Wolkeninsel. Aus der Inselvergangenheit wurde wenig überliefert. Im Jahre 1664 erhoben die Franzosen einen ersten Anspruch auf Saint Vincent und auf die Grenadinen. 1675 sank das Sklavenschiff „Palmira“ vor der Ostküste der Insel. Einige der Sklaven konnten sich an Land retten und wurden von den Indianern in ihren Dörfern aufgenommen. Zwischen 1719 und 1763 lebte eine handvoll von französischen Siedlern auf der Insel und baute Indigo, Limonen, Baumwolle und Zucker an. Nach dem Vertrag von Paris bis zu dem Vertrag von Versaille kam es bis 1783 immer wieder zu kleinen Kampfhandlungen zwischen Franzosen und Engländern um die Besitzrechte.

Eine der erfolgreichesten Plantagenfamile waren die Wallace’s aus Schottland. Sie kamen 1830 auf die Insel und bewirtschafteten die Friendship Estate. Sohn Bill war später erfolgreicher Begründer des Walfanges auf der Insel. Der Franzose Joseph Ollivierre kaufte die Paget Farm Estate. Sein Sohn Athneal ist heute der letzte Insulaner mit einer Genehmigung zum Walfang. 1776 erwarben die Warner’s die Spring Estate. Sie verkauften die Plantage an die Hazell’s, die schon Land auf der Insel Mustique besitzen. Im Jahre 1827 gab es auf der Insel neun Zuckerrohrplantagen die zusammen eine Fläche von 1.800 Ha bewirtschafteten.

Um 1850 war die Insel eine profitable Walfängerstation und damit Anziehungspunkt für viele Seeleute. Heute zeugt davon noch der intensive Bootsbau. Die Spezialität der Bootsbauer liegt aber in der Herstellung naturgetreuer Miniaturbauten. Obwohl Bequia die größte der Grenadinen Inseln ist, hat sie erst im Jahre 1992 einen Flugplatz erhalten, der von der Europäischen Union finanziert wurde. Bis zu dem Zeitpunkt war sie nur mit dem Schiff erreichbar. In der Admiralty Bay liegen an manchen Tagen bis zu 200 Schiffe. Es ist der erste Hafen für alle Atlantiküberquerer, die von den KANARISCHEN INSELN kommen. Die Bevölkerung lebt fast ausschließlich vom Fischfang. Besonders an der Südküste in Paget Farm werden Schiffe gebaut. Der Ort ist auch Stützpunkt für Walfänger. Die Walfangsaison dauert von Januar bis April. Geschlachtet werden die Wale auf der Insel Petit Nevis.

Walfang

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Seit dem späten 19. Jahrhundert hat der Walfang auf Bequia Tradition. Bill Wallace trat die geerbte Plantage Friendship Estate an seinen Bruder ab, um auf See zu fahren. Er heuerte auf verschiedenen amerikanischen Walfangschiffen an. Die in den Gewässern der Grenadinen nach Buckel- und Pottwalen suchten. 1870 kehrte er zurück, um ein eigenes Walfangunternehmen aufzubauen. Fünf Jahre später besaß er schon zwei gebrauchte Schiffe und an der Friendship Bay entstand die erste Walfangstation. Erst in einem zweiten Anlauf wurde er mit seinem Unternehmen erfolgreich. Joseph Ollivierre von der Paget Farm Estae wurde sein Geschäftspartner. Auf der vorgelagerten Insel Petit Nevis entstand ihre neue Walfangstation. Seefahrt wurde zum wichtigsten Wirtschaftszweig der Insel. Der Nachteil war, alle anderen Inseln der Region begannen mit dem Walfang, die Konkurrenz wuchs, die Walbestände verringerten sich stark. Schon bald mußte er mit Gesetzen eingeschränkt werden. Viele Walfangstationen mußten wieder schließen. 1988 wurden Fangquoten für Wale eingeführt. Seitdem ist die Familie Ollivierre die einzige, die noch Wale fangen darf, zwei Buckelwale pro Saison. Die Walfangsaison beginnt auf Bequia Mitte Februar und endet schon im April. Die Produkte dieser Wale dürfen auf nur auf St. Vincent und den Grenadinen verwendet werden. Nichts vom Fang wird verschwendet. Das Fleisch wird gegessen, Waltran wird auf der Insel zum Kochen verwendet.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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  • 1 LIAT (J. F. Mitchell Airport), J. F. Mitchell Airport. Tel.: 457-1821, 458-4841 . Tel. 458-3948, Tower Tel. 458-3140, Fax 458-4786. Landebahn 12/30, 3.609 x 98 Feet (1.190 x 33 m), Asphalt.
  • Mustique Airways, J. F. Mitchell Airport. Tel.: 458-4380, Fax: 456-4586.
  • S V G Air, J. F. Mitchell Airport. Tel.: 458-3713, 457-5777, Fax: 457-5077.

Mit dem Schiff

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  • M. V. Bequia Express, Bequia Express, Port Elizabeth. Tel.: 458-3472, Fax: 458-3472. Abfahrt Bequia: Mo – Fr um 6.30, 8.30, 9.30, 13.00 und 16.30 Uhr; Sa um 6.30, 9.00 und 16.30 Uhr; So + Feiertags um 7.00 + um 16.30 Uhr.
  • M. V. Admiral I + II, Admiralty Transport, Admiralty Bay. Tel.: 458-3348, Fax: 457-3577. Abfahrt Bequia: Mo –Fr um 6.30, 9.00 + um 14.00 Uhr; Sa um 6.30, 9.30 + um 17.00 Uhr; So + Feiertags um 7.30 + um 17.00 Uhr. Abfahrt Kingstown: siehe dort. Preis: Einfache Fahrt = 25 EC $ bzw. 10 US $, Hin- und Rückfahrt = 45 EC $ bzw. 35 US $.

Mobilität

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Im Hauptort Port Elizabeth findet man Mietwagen und Taxi Unternehmen.

  • Bequia Scooters & Rap Taxi Service, Union Level. Tel.: 458-3192.
  • Challenger Taxi Service, Belmont. Tel.: 458-3811, Mobil: 455-9163.
  • Sam Taxi Tours & Yacht Agency, Back Street, Port Elizabeth. Tel.: 458-3686.
  • Bequia Water Taxi, Port Elizabeth. Tel.: 458-3942, Fax: 458-3369.

Aktivitäten

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Literatur

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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.