Zum Inhalt springen

Alta Gracia

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Tajamar-Reservoir und jesuitische Estancia in Alta Gracia
Alta Gracia
ProvinzCórdoba
Einwohnerzahl48.140(2010)
Höhe553 m
Lagekarte von Argentinien
Lagekarte von Argentinien
Alta Gracia

Alta Gracia ist eine Stadt mit etwa 50.000 Einwohnern in den Sierras de Córdoba in Argentinien. Sie liegt im Paravachasca-Tal in der Provinz Córdoba nahe der Sierra Chica und ist besonders für ihr koloniales Zentrum bekannt, das ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde.

Hintergrund

[Bearbeiten]

Alta Gracia entwickelte sich rund um eine Estancia der Jesuiten, die noch heute den zentralen Häuserblock der Stadt einnimmt und sehr gut erhalten ist. Der künstliche See Tajamar, der neben ihr als Wasserspeicher angelegt wurde, gibt dem Zentrum einen parkartigen Charakter. Die Stadt wird zum Großraum der 30 km entfernten Millionenstadt Córdoba gezählt.

Ende der 90er Jahre wurde überlegt, die Hauptstadt der Provinz Córdoba nach Alta Gracia zu verlegen. Der Plan existiert immer noch, wird aber derzeit aufgrund politischer Differenzen über das Thema nicht mehr mit Nachdruck verfolgt.

Der kommunistische Revolutionär Che Guevara, verbrachte in Alta Gracia seine Jugend. Ihm wurde daher im Ort ein kleines Museum gewidmet.

Anreise

[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug

[Bearbeiten]

Flughafen in Córdoba, von dort aus Busverbindungen.

Mit der Bahn

[Bearbeiten]

Die Bahnstrecke nach Alta Gracia wurde stillgelegt.

Auf der Straße

[Bearbeiten]

Von Córdoba aus zwei Möglichkeiten: entweder die RP 5 (staugefährdeter, da direkter und zudem enger) oder RN 36 Richtung Río Cuarto / C-45. Vom Süden aus ebenfalls über RN 36 und C-45.

Mit dem Bus

[Bearbeiten]

Die Strecke Córdoba-Alta Gracia wird etwa alle 20 Minuten von Bussen des Unternehmens Sierra de Calamuchita bedient.

Mobilität

[Bearbeiten]

In Alta Gracia und seinen Vororten gibt es Stadtbuslinien, ansonsten Taxis.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]
  • Jesuitische Estancia. Riesiges, etwa 10.000 Quadratmeter umfassendes Gebäude aus der Kolonialzeit, direkt an der zentralen Plaza gelegen. Bautechnisch gut erhalten, jedoch sollte die Farbe erneuert werden. UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Tajamar. Wasserspeicher der Estancia in parkähnlichem Gelände.
  • Che-Guevara-Museum. Kleines Museum im Haus, in dem der bekannte Revoluzzer in seiner Jugend wohnte.

Aktivitäten

[Bearbeiten]

In der Umgebung kann man zwar recht gut wandern und vor allem mountainbiken (so stammt die argentinische Cross-Country-Meisterin aus der Stadt), ärgerlich jedoch ist, das gerade im schönsten Tal der Nahumgebung ein Country-Club für Superreiche angelegt wurde.

Einkaufen

[Bearbeiten]

Souvenirs und Kunsthandwerk gibt es in Touristenshops rund um die Estancia. Ansonsten bietet die Stadt auch schon durch ihre Größe alles, was man zum Leben braucht.

Küche

[Bearbeiten]

Bekannt ist Alta Gracia für die Fiesta de las Colectividades, ein gastronomisch-musikalischer Event, in dem die zahlreichen Einwanderergruppen ihre traditionelle Gastronomie vorführen. Das Fest findet im Februar statt.

Die Restaurants ballen sich ansonsten um die Plaza herum.

Nachtleben

[Bearbeiten]

Eine Handvoll Diskotheken und Pubs sorgen für annehmbare Stimmung am Wochenende.

Unterkunft

[Bearbeiten]


Gesundheit

[Bearbeiten]

Praktische Hinweise

[Bearbeiten]

Ausflüge

[Bearbeiten]

Während Alta Gracia beispielsweise zum Baden nur wenig zu bieten hat, ändert sich das schon wenige Kilometer entfernt in den Vororten. Die Orte Anisacate, La Bolsa, Los Aromos und La Serranita ziehen sich an der RP 5 entlang, alle haben Badestrände und eignen sich als Ausgangspunkt für Wander- und Mountainbiketouren. Während es hier im Sommer schon einmal voll werden kann, ist La Paisanita, das nur über eine Erdstraße erreichbar ist, deutlich ruhiger, auch hier gibt es Bade- und Wandermöglichkeiten.

Literatur

[Bearbeiten]
[Bearbeiten]
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.