Tokio/Chūō

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Im Geschäftsviertel der Ginza.

Chūō ist einer der 23 Verwaltungsbezirke von Tokio im Osten der Yamanote-Ringlinie.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Karte von Chūō

Zu Chūō gehören die 3 Bezirke:

  • Nihonbashi hier befand sich die Prägeanstalt Ginza für Silbermünzen, heute ist dort das gleichnamige berühmte Einkaufsviertel. In diesem Bezirk war auch die Münzanstalt für Goldmünzen, genannt Kinza. Heute ist hier der Sitz der Bank von Japan. Bei der topographischen Landaufnahme Japans wurde die Brücke 1 Nihonbashi als der Nullpunkt genommen, d.h. alle Entfernungen von hier ausgehend kalkuliert.
  • Kyobashi, der Bezirk liegt an der Bucht von Tokio.
  • 1 Tsukishima die Insel (月島, eigener U-Bahnhof an der Oedo-Linie) wurde vor über 130 Jahren dem Meer abgerungen. Man behauptet hier die Methode des tsukudani (佃煮) erfunden zu haben. Dabei wird zu präservierendes Gemüse usw. in einer Mischung aus Sojasauce und süßem Sake geköchelt. Drei örtliche Geschäfte führen ihre Wurzeln hier auf die Edo-Ära (vor 1853) zurück. Aus dieser Zeit ist auch der örtliche Sumiyoshi-Schrein. Eine weitere Spezialität ist monjayaki (もんじゃ焼き) eine Art „Pfannkuchen“ in dessen Teig alles Mögliche hineingerührt wird.

Einkaufen[Bearbeiten]

Hauptstraße in Ginza.
  • Ginza (銀座, ginza) im Bezirk Nihonbashi ist das traditionelle Geschäftsviertel Reicher Tokios. Hier sind Kaufhäuser, Theater, Restaurants, hier sind praktisch alle Marken von Rang und Namen vertreten, hier wird Tokio dem Ruf gerecht, teuer zu sein. Inzwischen ist Ginza zu einem Synonym für Einkaufsstraße geworden. Die beiden wichtigsten Straßen, die 1 Haumi Dori, weitgehend als Einkaufspassage untertunnelt und die Chuo Dori, kreuzen sich bei der
    • Ginza 4 chome-Kreuzung in der Nähe des U-Bahnhofs Ginza. Hier findet man das San'ai Building, einen runden Glasbau, in der Nachbarschaft ein Kaufhaus von Mitsukoshi. Nicht weit davon entfernt ist die
    • Sukiyabashi Kreuzung mit dem 2 Sony-Gebäude mit Showräumen und Restaurants. Aber neben Hermes, Louis Vuitton und Chanel gibt es auch
    • Muji (無印良品, muji ryohin), auf Deutsch etwa: keine Marke, aber Qualität
    • Weitere Kaufhäuser sind Wako, 2 Printemps Ginza und Matsuya. Für Bürobedarf, Schreibwaren, Postkarten etc ist Ito-ya erwähnenswert.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Der Fischgroßmarkt wurde aus Platzgründen aus Tsukiji verlegt, es blieb der „äußere“ 3 Tsukiji-Fischmarkt (築地場外市場), eine Ecke mit kleinen Geschäften, die naturgemäß vor allem frischen Fisch für die Allgemeinheit feilbieten. Nicht mehr mit der Atmosphäre der frühmorgens lebhaften Hallen, aber immer noch geniessenswert. Geöffnet wird weiter traditionell 5.00-15.00 Uhr.

Theater[Bearbeiten]

Museen und Galerien[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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