Symonds Yat
Symonds Yat | |
Grafschaft | Herefordshire & Gloucestershire |
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Einwohnerzahl | |
Höhe | |
Symonds Yat |
Symonds Yat ist ein Dorf im Wye Valley. Der Ort wird durch den Wye in Symonds Yat East (Gloucestershire) und Symonds Yat West (Herefordshire) getrennt. Er ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung und in die Welsh Marshes, dem Grenzgebiet zwischen England und Wales. Im 5 km entfernten Goodrich lohnt ein Besuch der Burg Goodrich Castle.
Hintergrund
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Mit der Bahn
[Bearbeiten]Eine Anreise mit der Bahn ist nicht empfehlenswert da die beiden nächstgelegenen Städte Monmouth und Ross on Wye nicht an das Schienennetz angeschlossen sind. Von Gloucester gibt es u.a. Verbindungen nach Cardiff, Bristol und London Paddington.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Allgemein
Der Ort liegt am Ufer des Flusses und zieht sich den Hügel hinauf. Fast überall ist es steil und die Straßen im Ort sind sehr schmal. Vorteilhaft ist die Nähe zur A 40 über die man schnell nach Monmouth und Ross-on-Wye gelangt.
Flussquerungen
In der Umgebung von Symonds Yat gibt es mehrere Möglichkeiten den Fluss zu Überqueren. Zum einen sind dies die Fußgängerbrücke Biblins Bridge (mitten im Wald) und die Straßenbrücke an der Landstraße, die von der B 4229 Richtung Symonds Yat East abzweigt.Zum anderen gibt es 2 sogenannte Kabelfähren, die ab dem Old Ferrie Inn (Symonds Yat West) bzw. Saracen’s Head (Symonds Yat East) fahren.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Aktivitäten
[Bearbeiten]Bootsfahrten
Kanuverleihe
Einkaufen
[Bearbeiten]In Symonds Yat gibt es keine Geschäfte. Ein paar Kleinigkeiten bekommt man im Village Store in Whitchurch oder im Mini Market an der Tankstelle an der A 40. Die nächstgelegenen großen Supermärkte befinden sich in Ross-on-Wye und in Monmouth. Die nächste Postfiliale befindet sich Goodrich.
Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
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[Bearbeiten]Camping
B&B
siehe unter Küche
Ferienwohnungen
Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Ausflüge
[Bearbeiten]Symondy Yat bietet sich für Ausflüge in das gesamte Wye Valley und in die Welsh Marshes (so wird das Grenzgebiet genannt an. Auch die Städte Gloucester und Hereford sind gut zu erreichen. Nur 5 km entfernt liegt der Ort Goodrich mit einer sehr sehenswerten Burg.
In der Nähe – in den Welsh Marshes - befinden sich die Ruinen Raglan Castle und der Three Castles (White Castle, Skenfrith Castle & Grosmont Castle).
St Mary's Church, Kempley
Anfahrt: von Symonds Yat West ca. 23 km
Zugänglich: April bis Oktober täglich 10.00 bis 16.00 Uhr. Im Winter nur nach Vereinbarung (+44 0117 975 0714 / 0709). St. Mary’s wird vom English Heritage verwaltet. Begrenzte Parkmöglichkeiten an der Straße. Etwa 1.5 km vom Dorf entfernt.
Die St. Mary’s Church wurde um 1095 von Hugh de Lacy an der Stelle eines älteren sächsischen Gebäudes errichtet. Der Bau hat den typischen normannischen Grundriss mit rechteckigen Turm und Chor. Der massive Turm besitzt ein pyramidenförmiges Dach. Das aus dem 12. Jh. stammende Südportal wurde aus lokaler Eiche erbaut und dem normannischen Portal vorgesetzt so dass die Steinmetzarbeiten verdeckt sind. In den Turmraum gelangt man durch eine schmale Holztür, die auf die Zeit um 1114 datiert ist. Die Decke des Schiffs stammt aus der Zeit um 1120.
Die Wandgemälde
Das Highlight der Kirche sind die gut erhaltenen Wandgemälde, die in zwei Gruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe besteht aus den Temperamalereien (Malfarbe, deren Pigmente mit einem Bindemittel aus einer Wasser-Öl-Emulsion gebunden sind) im Schiff. Die Bilder wurden im 13. Jh. auf den trockenen Putz gemalt. Die zweite Gruppe ist im Chor zu finden, hier entstanden um 1130 Fresken, die auf den nassen Putz gemalt wurden. Zu sehen sind biblische Szenen aus der Offenbarung des Johannes. In der Mitte des Tonnengewölbes Christus, der von den Symbolen der Evangelisten umgeben ist. Auf beiden Seiten der Chorwände sitzen die Apostel zu Gericht, den Kopf zu Christus erhoben. Eine stehende Figur, evtl. Sir Hugh de Lacy, trägt ein Schwert. Die Mauern von Jerusalem umgeben die schmalen normannischen Fenster. Im Schiff, an der südlichen Seite des Chorbogens ist eine verblasste Darstellung der Drei Marien am Grab Jesu. Das Bild stammt aus der gleichen Zeit wie die im Chor. Die auffälligste Malerei im Schiff das „Rad des Lebens“, die Speichen repräsentieren den Lebenszyklus des Menschen. Das die Wandgemälde so gut erhalten sind liegt daran, dass sie während der Reformation übertüncht wurden. Sie wurden nie erneut bis sie in den 1870ern wieder entdeckt wurden. Zu dieser Zeit wurde ein Firniss zum Schutz aufgebracht. Das hatte jedoch den Effekt, dass die Malereien zu dunkel wurden, er wurde in den 1950ern wieder entfernt.