Nördliche Marianen

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Die Nördlichen Marianen sind ein Außengebiet der Vereinigten Staaten im Pazifischen Ozean.

Regionen[Bearbeiten]

Die Nördlichen Marianen bestehen aus den Nordinseln und aus den Südinseln. Die Nordinseln sind heute alle unbewohnt, bewohnt sind nur drei der Südinseln:

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Marianen, zu denen damals auch noch die heute eigenständige Insel Guam zählte, wurden im Jahr 1521 von Ferdinand Magellan entdeckt und anschließend von Spanien beansprucht.

Nach der Niederlage im Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 kam es zu einer Teilung der Marianen: während die Insel Guam in Besitz der Vereinigten Staaten kam, verkaufte Spanien die anderen Inseln (die nördlichen Marianen) an Deutschland; sie wurden Teil der Kolonie Deutsch-Neuguinea. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Deutschland die Kolonie und die Inseln wurden treuhänderisch von Japan verwaltet, bis die Inseln nach dem Zweiten Weltkrieg schließlich an die Vereinigten Staaten abgegeben werden mussten.

Wirtschaftlich sind die Inseln fast vollständig von amerikanischer Entwicklungshilfe abhängig. In der Vergangenheit konnte das Gebiet von seinem Sonderstatus als Außengebiet der Vereinigten Staaten profitieren, weil zahlreiche Schutzgesetze wie der Mindestlohn oder das Verbot von Kinderarbeit hier nicht galten. Auch die amerikanischen Einreisebestimmungen galten nicht für diese Inseln, weshalb zahlreiche chinesische Einwanderer als billige Arbeitskräfte auf die Insel kamen. Seit 2009 sind alle diese Regelungen gestrichen worden und die Inseln haben es nicht geschafft, eine neue Einnahmequelle zu erschließen. Es gibt nur sehr begrenzten Tourismus hauptsächlich aus Südkorea.

Anreise[Bearbeiten]

Einreisebestimmungen[Bearbeiten]

Da die Nördlichen Marianen ein Außengebiet der Vereinigten Staaten sind, gelten deren Einreisebestimmungen auch hier, das heißt man muss sich im ESTA-System registrieren und dort ein elektronisches Visum beantragen.

Bürger aus 14 Ländern dürfen ausnahmsweise auch ohne die US-Einreiseformalitäten für bis zu 45 Tage in die Nördlichen Marianen einreisen. Hierzu gehört aber nach aktuellen Stand (2017) kein deutschsprachiges Land. Staatsbürger aus dem deutschsprachigen Raum sind daher bis auf weiteres auf das ESTA-System angewiesen.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Einziger internationaler Flughafen ist der 1 Flughafen Saipan (IATA: SPN) . Direkte Verbindungen bestehen hauptsächlich nach Korea (Seoul-Incheon), China (Peking, Shanghai) und Hongkong. Keine Verbindungen bestehen aus den USA in die Nördlichen Marianen.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Es gibt derzeit keinen regelmäßigen Schiffsverkehr in die Nördlichen Marianen.

Mobilität[Bearbeiten]

Es gibt Flugverbindungen zwischen allen drei bewohnten Inseln der Inselgruppe.

Sprache[Bearbeiten]

Die Amtssprachen der Inselgruppe sind Englisch, Chamorro und Karolinisch. In der Regel kommt man mit Englisch problemlos zurecht.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Tauchen

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Auf den Nördlichen Marianen sind hauptsächlich große Hotelketten vertreten, das Preisniveau ist dementsprechend hoch. Günstige Unterkünfte sind sehr selten.

Lernen und Studieren[Bearbeiten]

Es gibt keine höhere Bildungseinrichtung auf den Inseln.

Arbeiten[Bearbeiten]

Der Arbeitsmarkt auf den Nördlichen Marianen gilt, sofern man überhaupt eine Arbeitserlaubnis erhält, als sehr schwierig, weil es (vor allem seit 2009) ein großes Überangebot an Arbeitskräften gibt.

Feiertage[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Klima und Reisezeit[Bearbeiten]

Auf den Nördlichen Marianen herrscht tropisches Klima mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten. Die Trockenzeit geht von Januar bis Juli, die Regenzeit von Juli bis Dezember. Taifune können die Inseln treffen, sind aber selten.

Regeln und Respekt[Bearbeiten]

Post und Telekommunikation[Bearbeiten]

Die Nördlichen Marianen werden von der US Mail bedient. Trotz der sehr abgelegenen Lage gelten für Briefe und Pakete zwischen den Inseln und dem Rest der Vereinigten Staaten lediglich die üblichen Inlandstarife. Das gilt allerdings nicht für private Zustelldienste wie FedEx, UPS oder DHL.

Seit 1997 gehören die Inseln auch zum NANP, somit sind auch Telefonate in die Vereinigten Staaten Inlandstelefonate.

Auslandsvertretungen[Bearbeiten]

Literatur- und Kartenhinweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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