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Internet

Reisethema
Artikelentwurf
Aus Wikivoyage

Das Internet, und insbesondere das mobile Internet, hat das Reisen in den letzten Jahren signifikant verändert. Es ist ein nahezu unverzichtbares Werkzeug für Reisende geworden, welches in vielerlei Hinsicht das Reisen vereinfacht. Der weltweite Zugriff auf sämtliche Informationen hat die Welt "kleiner" gemacht, mit allen positiven wie negativen Folgen.

Viele das Reisen betreffende Dienstleistungen werden mittlerweile über das Internet angeboten, zunehmend auch ausschließlich über das Internet. In einigen Ländern ist ein Smartphone mit Internetzugang bereits heute praktisch unverzichtbar.

Die Qualität der Internetzugänge variiert von Land zu Land teilweise drastisch. Dieses gilt sowohl im Bezug auf Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Internetzensur. Die Verfügbarkeit für ausländische Besucher kann eingeschränkt oder an verschiedene bürokratische Hürden gekoppelt sein.

Das Herstellen einer Internetverbindung ist oft eine der ersten Tätigkeiten, welche man bei Ankunft an seinem Reiseziel erledigt. In nahezu allen Unterkünften wird zumindest versucht, dem Gast einen Internetzugang zur Verfügung zu stellen.

Internetzugriff auf Reisen

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Gründe und Nutzen

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Internetzugang bietet insbesondere auf Auslandsreisen diverse Vorteile im Bezug auf Komfort, Sicherheit und Flexibilität. Der Grad an Internetnutzung und die Notwendigkeit einer Internetverbindung variiert je nach Reiseziel. Einige Länder wie z.B. China sind ohne Smartphone mit Internetzugang nur umständlich zu bereisen, da viele Prozesse auf die Verwendung von Internetdiensten ausgelegt sind.

Vorteile eines (mobilen) Internetzugang aus Reisen sind unter anderem:

  • Kommunikation mit Reisepartnern, Gastgebern, Hotels, Airlines, Freunden und Familie und der Heimat etc.
  • Buchung, Änderung und Bestätigung von Unterkünften und Transportmöglichkeiten
  • Recherche vor Ort, hier z.B. die Artikel von WikiVoyage, Kartensoftware, Übersetzer
  • Navigation, auch mit dynamischer Anpassung an Gegebenheiten vor Ort
  • Standortübermittlung, als Reiseerinnerung, zur Koordination mit Mitreisenden oder für den Fall der Fälle
  • Hilfe in Notfällen, z.B. durch Übermittlung eines Standortes oder Organisation medizinischer Unterstützung
  • Verwaltung von Finanzen, z.B. Kontrolle der Ausgaben, Freigeben oder Sperren von Kreditkarten, Überweisung in Notfällen

Der Verzicht, sei es aus technischen, finanziellen oder ideologischen Gründen, sollte daher wohlüberlegt sein. In den meisten Fällen überwiegen die Vorteile eines Internetzugangs.

Mobiles Internet

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Über einen WLAN/WiFi Hotspot

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Siehe den Wikipedia-Artikel Hot Spot. WLAN / WiFi werden synonym verwendet.

Mit einem Mobiltelefon

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Hauptartikel: Telefonieren

Der technische Fortschritt bedingt es, dass heutzutage ein Smartphone zum Surfen im Internet zwingend notwendig ist. Mit einem alten Handy aus der Vor-Smartphone-Ära, das vor 10 Jahren noch ganz brauchbar war, kommt man heute meist nicht einmal mehr an seine E-Mails. Da das mobile Internet allgegenwärtig ist, haben alle gängigen Smartphones einen Internetbrowser bereits im Lieferumfang.

Mit einem Laptop und Surfstick

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Eine Alternative zur Nutzung eines Smartphones ist die Nutzung eines Laptops mit einem zusätzlichen Surfstick. Zwar ist der Laptop im Transport deutlich unhandlicher (gerade bei Flugreisen), die höhere Ergonomie und der Komfortgewinn beim Surfen im Internet machen diesen Nachteil aber wieder wett, sofern man vor hat, auf seiner Reise viel im Internet zu surfen.

Surfsticks gibt es von allen Mobilfunkanbietern und auch auf dem freien Markt. Sofern der Surfstick nicht bereits im Handyvertrag eingeschlossen ist, benötigt man zusätzlich noch einen Datentarif, die es sowohl als Vertrag als auch als Prepaid-Karte gibt. Eine Alternative zum Surfstick ist das Verbinden des eigenen Smartphones mit dem Laptop und die Nutzung des Smartphones als Hotspot (sogenanntes Tethering) - dies war lange Zeit vonseiten der Mobilfunkanbieter verboten, dieses Verbot wurde aber zumindest in Deutschland endgültig gekippt. Man sollte aber dabei bedenken, dass auf diese Weise verbrauchte mobile Daten vom Datenguthaben des eigenen Mobilfunktarifs abgezogen werden.


In einem Internetcafé

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Die ehemals allgegenwärtigen Internetcafés sind in den industrialisierten Ländern des Westens mit dem Siegeszug des Smartphones nahezu ausgestorben. Im asiatischen Raum sind Internetcafés aus kulturellen Gründen (weite Verbreitung und gesellschaftliche Akzeptanz von Online-Spielen) immer noch üblich und sehr verbreitet. Auch in Entwickungs- und Schwellenländern, in denen Smartphones und/oder ein heimischer Internetanschluss für die ansässige Bevölkerung unerschwinglich sind, kommen Internetcafés noch zahlreich vor. Stadt- und Gemeindebüchereien bieten, zumindest in Deutschland, häufig noch Internetarbeitsplätze an.

OpenStreetMap

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OSM-Logo

Bis vor wenigen Jahren kannte man Karten nur in gedruckter Form. Über das Internet ist auch ein Zugriff auf Karten in digitaler Form möglich. Die bekanntesten Karten stammten anfangs von Google Maps und Bing. Darüberhinaus entwickelte sich die Technik für Navigationssysteme so weit das diese Geräte für Jedermann erschwinglich wurden. Kartenmaterial aus diesen Quellen räumt den Nutzern nur ein sehr beschränktes Nutzungsrecht ein. Mit der Gründung des Open Data-Projektes OpenStreetMap (kurz: OSM) im Jahr 2004 hat sich dieses geändert.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das Projekt OpenStreetMap (→ Wikipedia) nicht die Karte die man als Endprodukt sieht. Vielmehr ist OpenStreetMap ein riesiger "Datentopf" (Datenbank) in welchem frei zugängliche räumliche Informationen (Geodaten) hinterlegt werden können. Die Daten sind für Jedermann frei zugänglich und unterliegen der Open Database License. Die freie Zugänglichkeit der Geodaten ist das besondere an OpenStreetMap. Es erlaubt diese Daten nach seinen Bedürfnissen auszuwerten. Im Sinne von Wikivoyage bedeutet diese Karten nach den jeweiligen Ansprüchen zu erstellen. Karten in den Wikipedia-Projekten basieren vielfach auf den OpenStreetMap-Daten.

Wie bei vielen freien Projekten gibt es auch Absplittungen und diese sollen hier nicht ungenannt bleiben. Beispielsweise sind dieses Ccbysa fork und Fosm.org.

Im Umfeld der freien Projekte haben sich eine Vielzahl von Projekten entwickelt die Auswertungen für Karten und Navigation erlauben. Die Ergebnisse aus diesen Projekten sind in der Mehrheit auch frei nutzbar.

Was man den meisten Karten auf OpenStreetMap-Basis nicht ansieht sind die Daten welche in dem Projekt enthalten sind. Oftmals meinen Anwender das die eine oder andere Information fehlt. Diese sind oftmals nicht dargestellt weil nicht zum Thema passend oder aus Gründen der Darstellbarkeit weggelassen.

Ein weiterer Vorteil von OpenStreetMap-Karten gegenüber denen aus anderen Quellen ist die Tatsache das es sich um ein Non-Profit-Projekt handelt. Aus diesem Grunde gibt es auch oftmals dort relativ gute Karten wo ein kommerzielles Unternehmen dieses nicht umsetzen würde.

Die Qualität der Daten in OpenStreetMap ist regional unterschiedlich. Die beste Qualität gibt es in den nordeuropäischen Ländern. In den anderen Regionen hängt es von dem jeweiligen Interesse an der Mitarbeit in solchen Projekten ab. Ein anderer Gesichtspunkt ist die Frequentierung durch OpenStreetMap-Mitwirkenden (Mapper genannt).

Hier einige Beispiel für Karten auf OpenStreetMap-Basis (nicht alle Karten sind weltweit verfügbar!):

Wanderkarte auf Basis von OpenStreetMap-Daten - Karte öffnen

Routenplanung

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Die Planung einer Route ist unter zwei Gesichtspunkten zu betrachten. Zum einen die im Vorfeld um eine Reise zu Planen und die auf der Reise selber. Die grundlegende Planung erfolgt, wenn man digitale Karten hinzuzieht, meist daheim statt und hier stehen zwei unterschiedliche Formen zur Verfügung. Zum einen die Planung über eines der vielen Webportale bei denen keine Software auf dem lokalen Rechner zu installieren ist. Zum anderen gibt es eine Vielzahl von Programmen die Daten in eine lokal installierte Software einbinden. Oftmals kann in diesen Fällen auf dieselben Datengrundlagen zurückgegriffen wie bei der späteren Reise selber. Die Basisplanungsfunktionen sind in beiden Varianten ähnlich. Digitales Kartenmaterial findet sich im entsprechenden Fachhandel oder (mehrheitlich) aus freien Projekten – im Allgemeinen auf OpenStreetMap-Basis. Welches Datenmaterial für einen selber das bessere ist muss man Regionen abhängig selber beurteilen. Der Vorteil der Daten aus den freien Projekten ist der das diese vorab geprüft werden können. Von den kostenpflichtigen Produkten gibt es meist keine Testversionen. Beispiele für entsprechende Software

  • gpsies – Webportal für die Routenplanung
  • QLandkarte – (Windows, OS X, Linux)
  • Basecamp – Software aus dem Hause GARMIN für deren Kartenmaterial oder aus anderen Quellen (z.B. OSM-Freizeitkarte)
  • bitte ergänzen

Viele Programme erlauben eine Unterscheidung in der Routenberechnung zwischen Auto, Fahrradfahrer und Wanderer. Für Radfahrer ist zu empfehlen zunächst eine Wegeberechnung für Wanderer zu machen und dann eine für Radfahrer. Das Ergebnis ist dann abzustimmen weil die Radfahrer-Strecke unter Umständen durch ein Befahrungsverbot wesentlich länger ist – dabei würde es reichen eine Abkürzung mal zu schieben um den kürzeren Weg zu nehmen.

Nutzung freier Karten ohne Roaminggebühr

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Das klassische Navigationsgerät für den Wanderer ist der Outdoor-Empfänger wie es diese seit einigen Jahren gibt und auch von Autofahrern genutzt werden kann. Bei diesen Geräten werden die angebotenen Karten in das Gerät eingespielt und können dann für den betreffenden Bereich outak von jeder Verbindung nach „außen“ genutzt werden.

Mit der weiten Verbreitung von mobilen Telefonen und Netbooks in den letzten Jahren ist auch das Navigieren über diese zu einem alltäglichen Hilfsmittel geworden und hat die speziellen Autonavigationsgeräte in einigen Bereichen verdrängt. Was daheim gut funktionieren mag ist im Ausland oftmals mit hohen Roaminggebühren verbunden da diese Programme oftmals eine Verbindung zu Internet benötigen und die erforderlichen Daten erst bei Bedarf herunterladen.

Für den kostenbewussten Urlauber heißt es also zu überlegen wie man diese mögliche Kostenfalle zu umgehen. Hier bieten sich wiederum Karten aus freien Projekten an.

Outdoor-GPS-Geräte
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Garmin Oregon 550 mit OpenStreetMap-Karte

Geräte dieser Klasse werden in der Regel schon immer im Vorfeld mit den Daten versehen aber dennoch und aus Gründen der Vollständigkeit sollen an dieser Stelle einige Kartenquellen, neben den von den Hersteller, genannt werden.

Nachfolgend werden kurz die Schritte beschrieben um dieses Kartenmaterial in die entsprechenden Geräte einbinden zu können. Eine detailiertere Übersicht von Karten und Hardware finden sich im OSM-Wiki.

Garmin-Karten
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Android-Karten
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iphone-Karten
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Karten für andere Hardware
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Projektunterstützung durch Rückmeldung

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Die Kommunikation im OpenStreetMap-Projekt erfolgt primär über das Internet im zugehörigen OSM-Wiki, Mailinglisten oder das Forum. Wer einmal direkt Kontakt zu den Mitwirkenden aufnehmen möchte kann dieses in Deutschland über einen der Zahlreichen OSM-Stammtische machen. Wo sich der nächste findet ist der Deutschen Projektseite zu entnehmen (rote Kreise).

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.