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Dresden/Blasewitz-Loschwitz-Weißer Hirsch

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Blick von der Loschwitzer Schwebebahn auf das „Blaue Wunder“

Blasewitz, Loschwitz und Weißer Hirsch sind die drei bekanntesten und nobelsten Villenviertel Dresdens. Sie stehen stellvertretend für die östlichen Stadtteile, beiderseits der Elbe. Dazu gehören aber auch Striesen, Laubegast, Leuben, Pillnitz und Schönfeld-Weißig. In diesem Bereich lockt nicht nur die sehenswerte Architektur der Villen und Elbschlösser, sondern auch die schöne Natur der Elbwiesen, Elbhänge und Dresdner Heide sowie die Schwebe- und die Standseilbahn.

Hintergrund

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Anreise

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Karte
Karte von Blasewitz-Loschwitz-Weißer Hirsch

Mit der Bahn

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Eisenbahn

Welcher der beiden Dresdner Fernverkehrs-Bahnhöfe näherliegt, hängt davon ab, in welchen Stadtteil man konkret will.

Für Loschwitz, Wilder Mann, Blasewitz und den nördlichen Teil von Striesen ist der 1 Bahnhof Dresden-Neustadt zu bevorzugen. An diesem kann man in die Straßenbahnlinie 11 Richtung Bühlau umsteigen, mit der man in 12 Minuten zu den Elbschlössern bzw. in 15 Minuten zur Plattleite auf dem Weißen Hirsch gelangt; bzw. die Linie 6 Richtung Niedersedlitz, mit der man in 17 Minuten den Schillerplatz erreicht.

Den südlichen Teil von Striesen erreicht man hingegen schneller vom 2 Hauptbahnhof. Von dort kann man mit der Straßenbahnlinie 10 Richtun Striesen fahren und erreicht z. B. in 16 Minuten den Pohlandplatz.

S-Bahnen der Linien S1 und S2 Richtung Pirna/Bad Schandau/Schöna halten zudem an den südöstlich gelegenen S-Bahnhöfen 3 Reick, 4 Dobritz, 5 Niedersedlitz und 6 Zschachwitz.

Straßenbahn

Folgende Straßenbahnlinien führen durch die östlichen Stadtteile:

  • 1 und 2 von der Altstadt (Postplatz, Altmarkt, Pirnaischer Platz), Johannstadt (Straßburger Platz) und Großen Garten auf der Stubelallee am Südrand von Striesen entlang, auf der Bodenbacher Straße durch Seidnitz und Dobritz
    • Linie 1 weiter zum Haltepunkt Dobritz (Übergang zur S-Bahn) und nach Prohlis.
    • Linie 2 weiter auf der Pirnaer Landstraße durch Leuben nach Kleinzschachwitz. Von der Endhaltestelle sind es dann noch 600 m (eine Haltestelle mit der Buslinie 88) bis zur Elbfähre nach Pillnitz.
  • 4 von der Altstadt (wie 1/2) und Johannstadt (Fetscherplatz) auf der Borsberg- und Schandauer Straße durch Striesen, auf der Wehlener Straße durch Tolkewitz und auf der Österreicher Straße durch Laubegast. Von der Haltestelle Alttolkewitz (Linien 4, 6) besteht Übergang (500 m) zur Elbfähre Laubegast–Niederpoyritz.
  • 6 von der Neustadt (Bahnhof Neustadt, Albertplatz, Bautzner Str.) und Johannstadt (Sachsenalle, Blasewitzer/Fetscherstr.) auf der Loschwitzer Straße durch Blasewitz über Schillerplatz, auf der Tolkewitzer Straße durch Neugruna, auf der Wehlener Straße (wie 4) durch Tolkewitz, auf der Leubener Straße durch Laubegast, auf der Pirnaer Landstr. und Stephensonstraße durch Leuben und auf der Straße des 17. Juni bis zum Bahnhof Niedersedlitz (Übergang zur S-Bahn).
  • 10 vom Hauptbahnhof, Lenné- und Straßburger Platz und Johannstadt (Fetscherplatz) auf der Borsberg- und Schandauer Straße (wie 4) zur Ludwig-Hartmann-Straße in Striesen-Ost.
  • 11 fährt als einzige Linie auf der rechten Elbseite durch den Dresdner Osten: von der Neustadt (wie 6) auf der Bautzner Straße an den Elbschlössern vorbei, über den Weißen Hirsch (Plattleite) nach Bühlau.
  • 12 von der Altstadt (Postplatz, Prager Str., Pirnaischer Platz) und Johannstadt (Fetscherplatz, Blasewitzer/Fetscherstr.), auf der Loschwitzer Straße (wie 6) durch Blasewitz über Schillerplatz und auf der Tolkewitzer Straße nach Striesen-Ost (Ludwig-Hartmann-Straße).

Mit dem Bus

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Verschiedener Stadtbuslinien erschließen die östlichen Stadtteile. Für Besucher von Relevanz ist vor allem die 63, die vom S-Bahnhof Strehlen über Karcherallee (Umsteigemöglichkeit von Straßenbahn 1/2), Schandauer/Bergmannstraße (Straba 4/10) durch Striesen und Blasewitz (am Schillerplatz Umsteigemöglichkeit von Straba 6/12) über das Blaue Wunder, durch Loschwitz (am Körnerplatz Talstationen der Standseil- und Schwebebahn), über die Pillnitzer Landstr. durch die Elbhangdörfer Wachwitz, Niederpoyritz und Hosterwitz nach Pillnitz fährt. Die Busse fahren werktags bis 19 Uhr aller 10 Minuten, abends und am Wochenende im Viertelstundentakt. Jeder zweite Bus fährt noch weiter über Oberpoyritz nach Graupa. Die Haltestelle Bodemerweg befindet sich direkt am Schlosspark Pillnitz.

Die Regionalverkehr Dresden - RVD fährt zu/von einer Vielzahl von Städten und Gemeinden rund um Dresden, bis hin zum Erzgebirge.

Auf der Straße

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Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind an der A4 Dresden-Hellerau oder Ottendorf-Okrilla (von Westen oder Norden kommend) bzw. Pulsnitz (von Osten kommend) sowie an der A17 Heidenau oder Pirna.

Mit dem Fahrrad

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Der Elberadweg führt am Elbufer durch Dresden. Es gibt jeweils eine Variante auf beiden Elbseiten. Ein Seitenwechsel ist am Blauen Wunder oder den beiden Fähren (siehe unten) möglich.

Mit dem Schiff

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Mit den Dampfern der Sächsischen Dampfschifffahrt kann man von der Brühlschen Terrasse in der Altstadt zum „Blauen Wunder“ in Blasewitz (Fahrtzeit 50 Minuten) oder zum Schloss Pillnitz (1:50 Std.) fahren (oder umgekehrt). Die Fahrt Altstadt–Blasewitz kostet für Vollzahler 11 €, Altstadt–Pillnitz 16,50 €. Von Mai bis Oktober gibt es täglich drei Linienfahrten auf dieser Route (Abfahrt Altstadt 10, 12, 14 Uhr; Abfahrt Pillnitz 12.10, 14.10, 16.10 Uhr).

Zwischen dem Blauen Wunder und Pirna gibt es einen 14 km langen Abschnitt ohne feste Elbquerung. Die einzige Möglichkeit, um auf die andere Flussseite zu kommen, sind hier die Elbfähren: 7 Niederpoyritz–Laubegast (nur Personen und Fahrräder) und 8 Kleinzschachwitz–Pillnitz (auch Pkw und Motorräder). Auf den Fähren gelten die ganz normalen DVB- bzw. VVO-Tickets oder eine gesonderte Fährfahrkarte für 1,50 € (Hin- und Rückfahrt 2 €), mit Zweirad 2 € (Hin- und Rück 3,50 €).

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen

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Schlösser

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Schloss Albrechtsberg am Elbhang
  • Elbschlösser: Auf der Anhöhe am rechten Elbufer im Stadtteil Loschwitz unweit der Brücke Blaues Wunder ragen in den Weinbergterrassen das 1 Schloss Albrechtsberg , das 2 Lingnerschloss (Villa Stockhausen) und das 3 Schloss Eckberg hervor. Nur bei Schloss Albrechtsberg handelt es sich um ein Schloss im strengen Sinne, nämlich die ehemalige Residenz eines Sprosses aus einem Herrscherhaus: Prinz Albrecht von Preußen ließ es sich 1850–54 errichten, nachdem er aufgrund seiner Scheidung und nicht standesgemäßen zweiten Ehe am preußischen Hof in Ungnade gefallen war. Mit seinem preußisch-klassizistischen Stil steht das Albrechtsschloss im Kontrast zur sonst in Dresden verbreiteten Barockarchitektur. Bei den beiden anderen handelte es sich hingegen eigentlich „nur“ um Villen reicher Unternehmer. Das Lingnerschloss gehörte dem Fabrikanten Karl August Lingner, dem Erfinder des Odol-Mundwassers. Die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg und vom Lingnerschloss sind tagsüber frei zugänglich. Auf den darunter gelegenen Elbterrassen wird Wein angebaut, den man auch vor Ort verkosten kann. Man erreicht die drei Schlösser mit der Straßenbahnlinie 11 Elbschlösser.
Schloss Pillnitz: Neues Palais und Lustgarten
  • 4 Schloss Pillnitz Im Südosten, etwas außerhalb der Stadt, liegt dieses Lustschloss direkt an der Elbe. Die Flutschäden sind mittlerweile beseitigt und so kündet nun nur noch eine Plakette an der Flussterrasse von der Katastrophe. Ein Ausflug lohnt besonders wegen des einzigartigen Gartens mit vielen seltenen Bäumen und dem Palmenhaus. Besonders viele Besucher kommen jedes Jahr im April zur Blüte der riesigen Kamelie, der ältesten Kamelie Europas.
    Die Anreise ist mit dem Auto, Dampfer, Straßenbahn und Fähre oder Bus möglich. Der Schlosspark kostet zwischen 9 und 18 Uhr 2 € Eintritt und ist täglich von 6 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Das Schlossmuseum und das Kunstgewerbemuseum ist von Mai bis Oktober Di-So 10–18 Uhr geöffnet. Im Winter werden an Wochenenden nur Führungen angeboten.
  • 5 Schloss Schönfeld, OT Schönfeld, Am Schloß 2 (13 km östlich des Stadtzentrums bzw. 4 km nördlich von Schloss Pillnitz; Bus 98B, 98C, 226, 228 "Schönfeld, Markt") . Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, auf Grundlage einer mittelalterlichen Wasserburg. Es wurde für den kurfürstlichen Kammerrat und Kanzler Georg Cracow erbaut. Heute ist es das am besten erhaltene Renaissanceschloss in der Region Dresden. Unter dem Stichwort „Zauberschloss“ finden hier mehrmals im Monat Vorführungen von Zauberkünstlern statt.

Bauwerke

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Villa Wägnerstraße 18
  • Typisch für das Stadtbild von Dresden sind sogenannte 6 Kaffeemühlenhäuser aus der Zeit um 1900, die man in besonders großer Zahl im Stadtteil Striesen findet. Diese freistehenden Mehrfamilienhäuser im Gründerzeit- oder Jugendstil tragen ihren Namen, weil ihre Form mit der annähernd quadratischen Grundfläche, der Höhe, die ungefähr der Kantenlänge entspricht, und den Mansarddächern mit etwas Phantasie an die einer Kaffeemühle erinnert. Andere Beinamen für diesen Haustyp sind „Würfelhäuser“ oder „Zinsvillen“. Sie sind meist von einem Garten umgeben und haben oft sehr dekorative Fassaden, weshalb man sie für Villen halten kann, obwohl es sich um Mietshäuser handelt. In Striesen gibt es Gebiete von mehreren Quadratkilometern Fläche, in denen ganze Straßenzüge von Häusern dieses Typs gesäumt sind. Besonders viele schöne Beispiele findet man in dem Viertel um den Hermann-Seidel-Park, zwischen Bergmann-, Hübler-, Niederwald-, Altenberger und Wittenberger Straße. Besonders herausragend ist hier das sogenannte 7 Löwenkopfpalais (Niederwaldstraße 37) HaltestelleHaltestelle Bergmannstr., Pohlandtplatz oder Gottleubaer Str. (Straba 4, 10) bzw. Dornblüthstr., Niederwaldstr. (Bus 61) sowie Wittenberger Str., Hüblerplatz, Jacobistr. (Bus 63)
  • Villen in Blasewitz:
    • 8 Villa Weigang, Goetheallee 55 . Eine der bedeutendsten und prächtigsten Blasewitzer Villen. 1894 erbaut vom Architekten Max Georg Poscharsky, im Jahr darauf erwarb der Druckereibesitzer Otto Weigang die Villa. Seit der DDR-Zeit dient sie als Standesamt und wurde 2013 als schönstes Standesamt Deutschlands ausgezeichnet.
    • 9 Villa Wägnerstraße 18
Brücke „Blaues Wunder“ mit Aussichtspunkt Luisenhof vom Raddampfer. Der Luisenhof ist das größere Gebäude oben rechts auf dem Berg.
  • 10 Blaues Wunder : Die Dresdner mögen ihre Brücken, weil sie die Elbe lieben. Eine hat es ihnen dabei besonders angetan, die Loschwitzer Brücke, besser bekannt als das Blaue Wunder. Die blau gestrichene, aus Stahl konstruierte Hängebrücke war bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1893 einzigartig, daher auch ihr Name, weil sie nur von Nieten zusammengehalten wird. Zur Entstehungszeit hatte das Bauwerk aber auch viele Gegner, manche sprachen eher von einem Ungeheuer. Gerüchte halten sich immer noch, dass die Brücke grün angestrichen war und sich durch die Witterung verfärbt haben soll. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges sollte sie von deutschen Truppen gesprengt werden, aber zwei mutige Dresdner verhinderten dies heimlich und so steht die Brücke bis heute, auch wenn sie in den nächsten Jahren wahrscheinlich für den Autoverkehr geschlossen werden muss, da sie zu alt ist. Einen sehr schönen Panoramablick auf das Blaue Wunder und das Dresdner Elbtal hat man von der Bergstation der nahen Schwebebahn. Auf dem Dach der Bergstation gibt es eine Aussichtsplattform. Alternativ kann man die Brückensicht auch bei einem Kaffee auf dem Luisenhof, dem Balkon Dresdens, genießen. Allerdings ist der Blickwinkel zur Brücke etwas ungünstiger und die Entferung um 100 m größer, als von der Bergstation der Schwebebahn. Man erreicht den Luisenhof mit der Standseilbahn vom Körnerplatz aus. Anfahrt: Wer ein bisschen Zeit hat, fährt mit der Bahn bis HaltestelleHaltestelle Schillerplatz und läuft dann gemütlich über die Brücke zur Schwebebahn oder Standseilbahn.
Villa San Remo
  • Villen in Loschwitz und Weißer Hirsch – Die beiden (neben Blasewitz) bekanntesten und nobelsten Villenviertel der Stadt liegen auf der rechten Elbseite auf einer gut 100 Meter hohen, recht steilen Anhöhe mit herrlichem Blick über das Elbtal. Hier finden sich unzählige repräsentative und dekorative Wohnhäuser wohnlhabender Bürger, vorwiegend aus dem späten 19. Jahrhundert. Besonders hervorzuhebende Beispiele sind in Oberloschwitz:
    • 11 Villa Orlando (Schillerstraße 4)
    • 12 Villa Maria (Bergbahnstraße 1)
    • 13 Villa San Remo (Bergbahnstraße 12)
  • sowie auf dem Weißen Hirsch:
    • 14 Villa Eschebach (Lahmannring 3)
    • 15 Villa Zietz (Am Hochwald 1).
  • 16 Fernsehturm Dresden, Wachwitz . Das Bauwerk steht auf den Wachwitzer Elbhöhen im Dresdner Stadtteil Pappritz. Wer mit dem Dampfer Richtung Schloss Pillnitz fährt kommt am Turm vorbei. Bis 1991 gab es ein doppelstöckiges Turmcafé mit Aussichtsplattform, seither kann der Turm nicht mehr bestiegen werden. Bisher konnte kein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zur Sanierung gefunden werden.

Denkmäler

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Straßen und Plätze

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Parks und Gärten

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Museen

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  • 17 Kunstgewerbemuseum, August-Böckstiegel-Straße 2 (im Berg- und Wasserpalais von Schloss Pillnitz) . Dauerausstellung zur dekorativen und angewandten Kunst in Gestalt von Möbeln, Geschirr, Textilien, Glas und Alltagsgegenständen ab der Spätantike, vor allem aber vom Barock bis zur Gegenwart. Wechselausstellungen im Bereich Design. Geöffnet: Di-So 10–18 Uhr; Winterschließzeit von Anfang November bis Ende April. Preis: Vollzahler 8 €, ermäßigt 6 €, unter 17 J. frei.
Im Erlebnisland Mathematik der Technischen Sammlungen Dresden
  • 18 Carl-Maria-von-Weber-Museum, OT Hosterwitz, Dresdner Straße 44 (Bus 63 "Van-Gogh-Straße") . Musikmuseum am ehemaligen Sommerwohnsitz des romantischen Komponisten Carl Maria von Weber. Geöffnet: Mi-So u. Feiertage 13–18 Uhr. Preis: Vollzahler 4 €, ermäßigt 3 €; freitags freier Eintritt.
  • 19 Schillerhäuschen, Schillerstraße 19 . Das kleinste Dresdner Museum befindet sich in dem Loschwitzer Häuschen, in dem Friedrich Schiller während seiner Aufenthalte in Dresden 1786 und 1787 wohnte. Es ist dem Leben und Wirken des Dichters in dieser Phase gewidmet. Geöffnet: Ostern bis Ende September: Sa+So 10–17 Uhr; im Winterhalbjahr geschlossen. Preis: Eintritt frei.
  • 21 Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3 (im Ernemann-Werk im Stadtteil Striesen; Straba 4, 10 "Pohlandplatz") . Mit dem Erlebnisland Mathematik.
Panometer Dresden Barock
  • Ein Erlebnis der besonderen Art ist das 22 Panometer in einer alten Gasanstalt. In dem großen, runden Gebäude kann man in der Mitte auf einen Turm hinaufgehen und ein riesiges 360°-Bild bewundern, dass Dresden so zeigt, wie es im Jahr 1756 aussah. Man steht dabei simuliert auf dem Turm der Hofkirche und hat einen sehr schönen Blick auf die damals noch relativ kleine Alt- und Neustadt (der Große Garten lag schon außerhalb), sowie auf die Parks und Elbwiesen außerhalb der Stadt und das weitere Umland. Hunderte verschiedener Bürger beleben das Bild, bei dem man manchmal schon ein Feldstecher braucht, um alle Details zu erkennen. Gerade für alle die, die das heutige Dresden etwas kennengelernt haben, ist es ein faszinierender Einblick in die Geschichte der Stadt, die vor 250 Jahren vielleicht sogar noch schöner war als heute.

Aussichtspunkte

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  • 1 Luisenhof und Bergstation Schwebebahn in Dresden-Loschwitz: Schöne Blicke auf die Elbe sowie zum Blauen Wunder; weiteres siehe Abschnitt Für Eisenbahnfreunde.

Dresdner Bergbahnen in Loschwitz

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Blick von oben auf die Schwebebahn. Standpunkt: Aussichtskanzel mit den drei Bänken links der Bergstation.
  • 9 Schwebebahn Dresden - Mit der ältesten Bergschwebebahn der Welt in 3 Minuten zum schönen Aussichtspunkt in Dresden-Loschwitz. Die am 6. Mai 1901 in Dienst gestellte 274 m lange Hängebahn ist ähnlich ausgeführt wie die Wuppertaler Schwebebahn. Allerdings wird sie über ein Seil angetrieben. Auf dem Maschinenhaus gibt es eine Aussichtsplattform, die man wahlweise über einen Außenaufzug oder über Treppen im Gebäude erreichen kann. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf das Dresdner Elbtal und zur Brücke „Blaues Wunder“. Am besten fährt man mit dem Außenaufzug hoch und steigt über die Treppen im Gebäude ab. Dabei kann man sich die anschauliche Ausstellung über die Geschichte der Schwebebahn anschauen. Zu sehen sind u. a. Modelle der alten Wagen und ein Film über die Bahngeschichte. Die Ausstellung sowie die Aussichtsplattform mit Aufzug sind kostenlos zugänglich.
- Das Maschinenhaus kann nach Voranmeldung auch besichtigt werden (Tel.: +49 (0)351 8572410, bzw. Fax +49 (0)351 8572413, Mail).
- Gut zu wissen: Toiletten findet man gleich rechts neben der Bergstation. Die Nutzungsgebühr beträgt 50 Cent (benötigt man passend als 50 Cent-Stück).
  • 10 Standseilbahn Dresden – in 5 Minuten zum Villenvorort Weißer Hirsch in Dresden-Loschwitz, 547 m bergauf bei 96 m Höhenunterschied.

Betriebszeiten und Fahrpläne
Fahrpreise für die Standseilbahn oder die Schwebebahn (beide haben den gleichen Tarif):

- Erwachsene: Berg- oder Talfahrt: 3,- €, Berg- und Talfahrt: 4,- €
- Ermäßigt (Kinder 6-14 Jahre, Hund, Fahrrad): Berg- oder Talfahrt: 2,50 €, Berg- und Talfahrt: 3,- €
- Familienkarte für Berg- und Talfahrt: 10,- € (2 Erwachsene und 4 Kinder von 6-14 Jahren).
- Nahverkehrsfahrkarten gelten nicht. Aber: Wer ein gültiges Ticket des Verkehrsverbund Oberelbe oder der Dresdner Verkehrsbetriebe besitzt, darf für die Bergbahnen eine ermäßigte Karte lösen.

Die 11 Talstationen beider Bergbahnen liegen dicht bei einander unweit der Loschwitzer Brücke „Blaues Wunder“nahe des Körnerplatz. · Talstation: Bus 61, 63 „Körnerplatz“ oder mit der Straßenbahn 6 oder 12 bis „Schillerplatz“ und dann über das Blauer Wunder laufen (10 min.). Während die Talstationen nur ca. zwei Minuten Fußweg voneinander entfernt liegen, sind die Bergstationen durch ein Tal voneinander getrennt, so dass der Fußweg zwischen den beiden Bergstationen fast eine Stunde dauert.

Verschiedenes

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Das Dresdner Elbtal gehörte mit seinen drei in die Weinhänge integrierten Schlösser seit 24.06.2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit. Durch den Bau der umstrittenen Waldschlösschenbrücke wurde der Status am 25. Juni 2009 aber wieder aberkannt.

Karl August Lingner hatte sich zielsicher das Mittlere der Elbschlösser als Residenz ausgesucht. Er, den die geniale Vermarktung des Mundwassers Odol Anfang des 20. Jahrhunderts zum Millionär gemacht hatte, war gleichzeitig enthusiastischer Aufklärer der Bevölkerung in gesundheitlichen Belangen, wovon auch das Hygienemuseum in der Stadt zeugt.

Dampferfahrten: Das Dresdener Elbtal lernt man am besten bei einer Fahrt mit dem Schaufelraddampfer kennen. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann auch per Fahrrad den gut ausgebauten Elbe-Radweg nutzen. Ausflugsziele per Raddampfer ab Dresden-Terrassenufer in der Stadtmitte:

  • Blaues Wunder und Bergbahnen in Dresden-Loschwitz - Ein schönes Ausflugsziel im Elbtal ist der Stadtteil Loschwitz mit der Brücke „Blaues Wunder“ und den beiden Bergbahnen. Von der Stadtmitte liegen diese Sehenswürdigkeiten etwa 5,5 km elbaufwärts.
Dampferstation Blasewitz, · Fahrpreise mit Linienschiff in 2012 ab Dresden Terrassenufer (=Stadtmitte):
Erwachsene: einfache Fahrt: 5,50 €, Hin- und Rückfahrt: 10,50 €; (Kinder zwischen 3 und 14 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder unter 3 Jahren sind frei)
Fahrzeiten ab Terrassenufer: 40 Minuten
  • Schloss und Park Pillnitz - 12,5 km Stromaufwärts von der Stadtmitte ist das Schloss Pillnitz mit seinem schönen Schlosspark zu finden.
Dampferstation Pillnitz, · Fahrpreise mit Linienschiff in 2012 ab Dresden-Terrassenufer (=Stadtmitte):
Einfache Fahrt: 10,50 €, Hin- und Rückfahrt: 16,50 €.
Fahrzeiten ab Terrassenufer: 90 Minuten stromaufwärts, 60 Minuten stromabwärts
  • Weitere Infos:
- Fahrpreise und
- Fahrpläne der Sächsischen Dampfschifffahrt.
- www.saechsische-dampfschiffahrt.de

Aktivitäten

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Kultur und Unterhaltung

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  • 1 Cinemaxx, Schillergalerie, Hüblerstraße 8 (am Schillerplatz). Bietet normalen Kinospaß ohne große Besonderheiten. Es liegt nur etwa drei Minuten vom Blauen Wunder entfernt.
  • 2 Programmkino Ost, Schandauer Straße 73 (Ecke Altenberger Str.; Straba 4, 10, Bus 65, 85, 87 "Altenberger Str."). Liegt im Dresdner Osten und zeigt aktuelle Filme aus dem klassischen Arthouse-Programm. Es verfügt über einen großen Saal und veranstaltet regelmäßig Filmkunst-Reihen und -wochen wie die Französischen Filmtage oder Cinema Italia. Außerdem gibt es Frühstyxkino am Wochenende und einmal monatlich Schnullerkino für Eltern mit Baby.
  • 3 Kino im Dach, Schandauer Straße 64 (Straba 4, 10 "Gottleubaer Str."). Befindet sich ebenfalls im Dresdner Osten, unter dem Dach des Kulturzentrum Pentacon. Auch hier läuft Programmkino.

Sport und Bewegung

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  • 4 Dresdner SC, Margon Arena, Bodenbacher Straße 154 (Straba 1, 2 "Prof.-Ricker-Straße") . Die Frauen-Volleyballmannschaft spielt in der 1. Bundesliga und hat schon in mehreren Saisons am Europapokal teilgenommen.

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Das Elbhangfest, am vierten Juni-Wochenende, ist ein Bürger-, Heimat-, Kunst- und Kulturfest der fünf ehemaligen rechtselbischen Elbhang- und Winzerdörfer; Pillnitz, Niederpoyritz, Wachwitz, Rockau und Loschwitz, längs des Elbhanges, das die Landschaft zwischen Loschwitz und Pillnitz in ein einziges großes Festgelände verwandelt.
  • Die Schlösser Nacht, am dritten Juli-Wochenende, in der sich für eine Nacht die wunderschönen Parkanlagen öffnen; von Schloss Albrechtsberg, Lingnerschloss, Schloss Eckberg und der Saloppe. Und auf romantisch illuminierten Wandelwegen zum Flanieren und Genießen Einladen. Neben einer musikalischen Veranstaltungen mit Jazz, Rock Pop über Tango und Swing und Klassik treten auch zahlreiche Künstler und Akteure auf, und bieten somit ein Ensemble von Kunst und Kultur für viele Geschmäcker.

Einkaufen

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  • Jeden Samstagvormittag findet zu Füßen des Blauen Wunders der Markt am 1 Schillerplatz statt, der von vielen Bürgern dem Lingnermarkt vorgezogen wird. Er ist zwar sehr klein, allerdings kommen hier (fast) alle Waren frisch aus der Region und sind von sehr guter Qualität! Wer etwas nicht gekriegt hat, kann gleich noch in den Bioladen (Vorwerk Podemus) oder den großen Konsum um die Ecke gehen. Zu erreichen mit den Straßenbahn- und Buslinien 6, 12. 61, 63, 65, 84 und dem Regionalbus 309 bis zur Haltestelle Schillerplatz oder Blasewitz (die Haltestelle ist die selbe).

Küche

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Villa Marie

Günstig

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Mittel

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Gehoben

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  • 1 Villa Marie, Fährgäßchen 1 (Straba 6, 12, Bus 63 "Schillerplatz"). Tel.: (0)351-315440 . In einer sehenswerten und vornehmen Villa direkt am „Blauen Wunder“ (erbaut 1860 im italienischen Stil mit Anklängen an Landhausstil). Gehobene mediterrane, italienisch geprägte Küche mit saisonalen und regionalen Zutaten. Die Preise sind recht hoch aber den hochwertigen Zutaten und Gerichten angemessen. Es gibt keine lange Speisekarte, sondern ein wechselndes Angebot, das an einer Tafel angeschrieben wird. Sonn- und Feiertags Brunch (21 €). Geöffnet: Mo-Sa 11.30–1 Uhr, So u. Feiertage 10–1 Uhr, Küchenschluss 24 Uhr. Preis: Pasta 8,50–12,50 €, Fleisch- und Fischgerichte 18,50–23,50 €.

Nachtleben

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Unterkunft

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Günstig

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Mittel

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  • 2 Hotel Smetana, Schlüterstraße 25, 01277 Dresden (Striesen). Tel.: (0)351 25608 0, Fax: (0)351 25608 88, E-Mail: Vier-Sterne-Hotel im gutbürgerlichen Stadtteil Striesen, ca. 4 km östlich der Altstadt (20 min mit Straßenbahn oder Fahrrad). Parkplätze, WLAN und Lunchpakete kostenlos. Preis: DZ ab 70 € inkl. Frühstück.

Gehoben

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  • 4 Schloss Eckberg, Bautzner Straße 134. Tel.: +49 351-8099-0. Schlosshotel im östlichen der drei Elbschlösser. Phantastischer Blick über das Elbtal. 600 m von der nächsten Straßenbahnhaltestelle, 2 km vom Villenviertel Weißer Hirsch und der Standseilbahn, 4 km von der Neustadt, 6 km von der Altstadt entfernt.

Ferienwohnungen

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Praktische Hinweise

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Literatur

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Brauchbarer Artikel
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