Benutzer:Ohrnwuzler/Thema:Baden in Thermalwasser/Veraltete Liste naturnaher Thermalwasser-Badeanlagen weltweit A–H

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Benutzer:Ohrnwuzler/Thema:Baden in Thermalwasser/Vorlage VORSICHT

In dieser Zusammenstellung werden Badeplätze und Badeanlagen aufgelistet, die mit warmem Thermalwasser (>20 °C) versorgt werden. Die Auflistung umfasst

Einführung[Bearbeiten]

Schon seit grauer Vorzeit badeten die Menschen in warmen Quellen[1]. Infolge dieser langwährenden w:Badekultur wurde das warme w:Heilwasser oft dann in künstliche größere und stabilere Becken geleitet, die Becken irgendwann überbaut oder das Wasser in Häuser eingeleitet und die Wassermenge durch zusätzliche Bohrungen vergrößert. So entstanden Badehäuser, Thermalbadeorte mit Thermalbädern (auch kurz Therme genannt) und das „wilde“ Baden wurde in geordnete Bahnen gelenkt.

Naturthermalquellen sind Wasserquellen, bei denen warmes Wasser (>20 °C[2]) aus Felsboden austritt. Die vom w:Vulkanismus verursachte meist konstante Wassertemperstur kann bis zur meereshöhenabhängigen luftdruck­abhängigen Siedetemperatur des Wassers reichen, noch heißere Dampfquellen werden w:Fumarolen genannt. Beide Arten kommen reichlich in w:Geothermalgebieten vor. In der medizinischen Fachliteratur sind 47 Grad als Badetemperatur für den Menschen erträglich belegt.[3] Die Hitze gilt als Voraussetzung für völlige Entspannung.

Badevergnügen? — Affen beim Baden in einem japanischen w:Onsen im Affenpark Jigokudani (Yamanouchi, Präfektur Nagano)

In Thermalwasser sind alle möglichen w:Mineralsalze und auch Gase gelöst, die nach dem Hervorquellen infolge der Druckentspannung, Abkühlung und Verdampfung von Wasser ausfallen, auskristallisieren oder ausgasen, wobei die Salze meist w:Evaporit (Eindunstungsgestein) in Form von w:Sinterbelägen oder w:Konkretionen (Verkrustungen), mitunter prachtvolle gewaltige Felsen (aus w:Calciten wie w:Aragonit und w:Travertin) bilden, speziell w:Eisen- und w:Mangan­salze führen dabei zur Braunfärbung dieser Ablagerungen, elementarer w:Schwefel, w:Gips, w:Anhydrit, w:Glauberit und andere Mineralien setzen sich als milchigweißer Schwefelsinter-Belag ab oder als w:Sediment­schlamm (w:Fango) ab.

In der Tabelle werden nur die wichtigsten Inhaltsstoffe aufgelistet, soweit sie bekannt sind oder sofern Wasseranalysen­ergebnisse vorliegen: w:Kationen wie w:Calcium, w:Magnesium und w:Natrium, w:Anionen wie Hydrogencarbonate [HCO3]-, w:Sulfate [SO4]2- bzw. [HSO4]-, w:Sulfide S2-, w:Chloride Cl-, w:Fluoride F- und Iodide I-, gelöste Gase wie Schwefelwasserstoff H2S (riecht nach „faulen Eiern“) und die geruchlosen Gase Kohlenstoffdioxid CO2 und w:Radon.

Wenn Nordamerikaner sich in „hot springs“ suhlen machen sie „soaking“ („einweichen“). Thermalwasser wirkt entspannend auf die Muskulatur, anregend für den Kreislauf und kann mit seinen mineralischen Bestandteilen chronische Erkrankungen der Gelenke, aber auch w:Rheuma oder w:Allergien lindern.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Siehe dazu beispielsweise w:Ruinen von Sanxay, w:Daruvar und w:St. Moritz
  2. Deutscher Heilbäderverband e.V.: Begriffsbestimmungen: Qualitätsstandards für die Prädikarisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen. 12. Auflage, Bonn, 2005
  3. K.Kubota, K.Tamura, H.Take, H.Kurabayashi, M.Mori, T.Shirakura: Dependence on very hot hot-spring bathing in a refractory case of atopic dermatitis. in: Journal of medicine. 25.1994, 5,333-336. ISSN 0025-7850

Länder von A bis Z[Bearbeiten]

Die Staatenliste ist nicht so vollständig wie die w:Liste der Staaten der Erde

Ägypten[Bearbeiten]

Bir el-Qalamūn, ed-Dāchla

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Algerien[Bearbeiten]

Argentinien[Bearbeiten]

Australien[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Bolivien[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Brasilien[Bearbeiten]

  • w:Caldas Novas, verschiedene Thermalquellen, die Hauptquelle entspringt mit Temperaturen um ca. 58 °C im Stadtgebiet in der "Lagoa Quente de Caldas Novas" und bildet einen Thermalsee (Lagoa de Piratininga) in der Gemeinde w:Rio Hot. Seit einigen Jahrzehnten werden Thermalquellen in den Orten Rio Quente und Caldas Novas wirtschaftlich durch den Bau von Thermalbädern (w:Serra de Caldas Novas) intensiv genutzt. Die beiden Orte gehören dadurch zu den beliebtesten Tourismusdestinationen im brasilianischen Mittelwesten.

Chile[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Republik China (Taiwan)[Bearbeiten]

  • w:Beitou (???, Pinyin: Beitóu Qu) ist ein Stadtbezirk von w:Taipeh. Der Stadtbezirk ist sehr gebirgig und ist für seine heißen Quellen berühmt. In Beitou findet sich das Museum für heiße Quellen (???????, Pinyin: Bei?tóu? Wenquán Bó?wù?guan?), ein früheres öffentliches Badehaus aus japanischer Zeit[1]. Heute finden sich im Museum unter anderem Ausstellungen zum Thema der Geschichte der heißen Quellen in Beitou und zur Theorie der heißen Quellen. Das Museum befindet sich in einem Park in Beitou, durch den ein Fluss ausgehend von der heißen Quelle fließt. An ihn angrenzend finden sich mehrere Hotels, die eigene Bäder anbieten, sowie ein öffentliches Freiluft-Bad.

Das Museum für heiße Quellen

Volksrepublik China[Bearbeiten]

Provinz Sichuan[Bearbeiten]

Huanglong (übersetzt „Gelber Drachen“); Baden in Sinterterrassenbecken, etwa 200 km nördlich von Chengdu;

Tibet[Bearbeiten]

  • w:Yangbajain, ein 20–30 Quadratkilometer grosses Geothermalfeld auf einer Meereshöhe von 4.290–4.500&nbnsp;m[2], mit etlichen Bächen, in denen gebadet werden kann (übersetzt aus der englischsprachigen Wikipedia w:en:Yangbajain)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Taipei Hot Springs Association: The Beitou Hot Spring Museum. Abgerufen am 26. November 2012.
  2. 12 most astonishing hot springs in the world (englisch)

Costa Rica[Bearbeiten]

  • w:Tabacon Hot Springs, w:Tabacon, Thermalwasserfall !!!! Tabacon Hot Springs Resort in Arenal, Costa Rica Wasserfälle im Dschungel
  • Rincón de la Vieja Hot Spring

Weblinks[Bearbeiten]

Dominica[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Ecuador[Bearbeiten]

  • w:Papallacta. Der Ort ist bekannt für seine Thermalbäder (offene Becken).

El Salvador[Bearbeiten]

Fidschi[Bearbeiten]

Französische Überseegebiete[Bearbeiten]

Guadeloupe[Bearbeiten]

Les Bains Jaunes, Saint-Claude

  • w:Saint-Claude (Guadeloupe) (übersetzt aus der französischsprachigen Wikipedia w:fr:Source thermale de Guadeloupe)
    • In einem Wald von Saint-Claude befindet sich eines der Thermalbäder im Freien.
    • Das „Bain du Curé“ (Bad des Pfarrers) ist ein Becken mit heißem Wasser.
    • „La source de Thomas“ bei w:Bouillante.
    • Die „Bain Chaudes de Matouba“ (Heiße Bäder von Matouba) in der Nähe des Gipfels des w:Soufrière, das Wasser riecht nach Schwefel.
    • Die „Baine Jaunes“ (Gelbe Bäder). Naturpool-Landschaft mit warmem schwefelhaltigen Wasser (26 °C) in einer Meereshöhe von 950 m.
    • Die „Bains sulfureux de Sofaïa“ (Schwefelhaltige Thermen von Sofaïa)
    • Die heißen Quellen von w:Dole, 30 °C, eine Wasserfall-w:Kaskade.

Réunion[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

  • w:Hell-Bourg: Die Thermalquellen wurden im Flussbett des Bras sec („Trockener Arm“) entdeckt, der ein Nebenfluss des w:Rivière du Mat ist. Er hatte einen Durchfluss von rund 800 bis 1.300 Liter pro Stunde und eine w:Wassertemperatur von 32 °C. Das Wasser war w:eisenhaltig, nur leicht w:chlorid- und w:kalziumhaltig und enthielt keinerlei w:Sulfate. Nachdem w:Europäer in den 1830er Jahren die Thermalquellen in der Nähe des späteren Dorfes entdeckten, wurde Bémaho/Hell-Bourg als kleiner, aber wohlhabender w:Kurort gegründet und gedieh als solcher mehr als einhundert Jahre lang. Als Rest des früheren Thermalbades existiert ein kleines rundes Wasserbecken mit zugeleitetem Thermalwasser. Baden nicht möglich.

Georgien[Bearbeiten]


Guatemala[Bearbeiten]


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