Wien/Brigittenau

Gewählt zum Reiseziel des Monats Februar 2017 „abseits der Touristenpfade“
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Wien 20., Brigittenau. links: Wallensteinstraße, Brigittakapelle, Hannovermarkt, FH-Technikum Wien, Wohnhausanlage Friedrich-Engels-Platz; rechts: Brigittakirche, Millennium Tower, Nussdorfer Wehr, Verwaltungsgebäude der AUVA

Die Brigittenau ist der 20. Gemeindebezirk von Wien. Der nördliche Teil der Insel, die von Donaukanal und Donau-Hauptstrom gebildet wird, war bis zur Donauregulierung 1875 zum größten Teil unbesiedeltes Auland. Danach setzte die Bebauung im spätgründerzeitlichen Straßenraster ein. Der Bezirk ist geprägt von Bebauung aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und der Nachkriegszeit sowie zahlreichen Verkehrs- und Industrieanlagen, die jedoch in den letzten zwei Jahrzehnten nach und nach zu Wohngebiet transformiert wurden. Die Brigittenau galt in Wien lange Zeit eher als „schlechter“ Wohnbezirk, wird jedoch im Nahbereich des Augartens zunehmend aufgewertet und gentrifiziert.

Hintergrund[Bearbeiten]

1., Innere Stadt2., Leopoldstadt3., Landstraße4., Wieden5., Margareten6., Mariahilf7., Neubau8., Josefstadt9., Alsergrund10., Favoriten11., Simmering12., Meidling13., Hietzing14., Penzing15., Rudolfsheim-Fünfhaus16., Ottakring17., Hernals18., Währing19., Döbling20., Brigittenau21., Floridsdorf22., Donaustadt23., Liesing
Lage des 20. Wiener Gemeindebezirks
Karte
Karte von Brigittenau
Statistik
Name20., Brigittenau
Fläche5,67 km²
Einwohner86.000
Einwohner pro km²15.000
Eingemeindet1850/1900
CharakterGründerzeitliches Rasterviertel, große Wohnblocks, Industrieanlagen
Postleitzahl1200
Öffentliche VerkehrsmittelS1, S2, S3, S7, S45, U6, 2, 5, 5A, 5B, 11A, 11B, 31, 33, 37A, N29, N31

Im Charakter ist der 20. Bezirk zweigeteilt in einen westlichen und östlichen Teil. Dazwischen liegt der Nordwestbahnhof, der eine massive städtebauliche Barriere darstellt.

Der westliche Teil des 20. Bezirks rund um die Wallensteinstraße, die Wolfsau, war Teil der „Werd“ genannten Inseln zwischen den Donauarmen vor der Regulierung des Stromes. Zwischen 1645 und 1651 wurde im Norden das Forsthaus und die Brigittakapelle erbaut, von der danach der Name der Ortschaft Brigittenau abgeleitet wurde. Im 18. Jahrhundert war der Kirtag rund um die Brigittakapelle, der Brigittakirtag, in ganz Wien beliebt und lockte zehntausende Menschen in die Au. Der Kirtag wurde nach der Revolution 1848 verboten. Folge Ab 1846 wurde die Au gerodet und Verbauung setzte ein. Dieser Teil des Bezirkes rund um die Wallensteinstraße ist zentrumsnah und inzwischen auch ein wenig trendig.

Der östliche Teil des Bezirkes, Zwischenbrücken, befand sich auf einer Insel inmitten des weit verzweigten Donaustromes entlang der Reichsstraße nach Brünn und Prag (die Ortschaft befand sich also zwischen den Brücken). Mit der Donauregulierung versank die alte Ortschaft im neu gegrabenen Donau-Hauptstrom bzw. wurde durch das strenge gründerzeitliche Straßenraster komplett überlagert. Die Ortschaft lebt heute nur mehr als Toponym weiter.

Im Jahr 1850 wurde die Brigittenau als Teil des 2. Bezirkes nach Wien eingemeindet, im Jahr 1900 abgespalten und als neuer, 20. Bezirk, konstituiert. Die Bebauung des urbanen Bezirkes konnte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges nicht fertiggestellt werden. Der heute dicht verbaute Stadtteil beherbergt neben Gründerzeitbebauung auch Wohnbebauung der Zwischen- und Nachkriegszeit sowie mehrere Industriebetriebe.

In den letzten drei Jahrzenhten wurden vermehrt Industrieanlagen und Verkehrsbauwerke zu Wohngebieten transformiert. Es entstand unter Anderem die Millennium-City (1999). Die weitläufige Anlage des ehem. Nordwestbahnhofes (derzeit noch Güterumschlagplatz der ÖBB) wird in den kommenden Jahren aufgelassen und zu einem neuen Stadtteil, der die westlichen und östlichen Teile der Brigittenau verbinden wird. Speziell die stadtnäheren Bezirksteile sind nun – auch dank der vor ca. zwanzig Jahren eröffneten U-Bahn-Linie U6 – stark von Aufwertung und Gentrifizierung betroffen.

Die Brigittenau war auch Schauplatz einer der gröberen Fehlplanungen der Stadt in den 1970er-Jahren: Dem Bau der „Gürtel-Autobahn“ wäre ein großer Teil der gründerzeitlichen Wohnbebauung des Bezirkes zum Opfer gefallen. Die Planungen wurden zwar in den frühen 1980er-Jahren ad acta gelegt, jedoch erinnert heute noch die Brigittenauer Brücke über die Donau, die mangels Anbindungen beiderseits der Donau bis heute kaum Verkehrsbedeutung hat.

Nachbarstadtteile: Der 20. Bezirk grenzt im Nordwesten an den 19. Bezirk (Bezirksteile Nussdorf, Heiligenstadt, Unterdöbling); im Südwesten an den 9. Bezirk (Bezirksteile Spittelau und Rossau); im Süden an den 2. Bezirk (Bezirksteile Rembrandtviertel, Augarten, Alliiertenviertel und Nordbahnhofgelände). Im Osten grenzt die Brigittenau an den 21. Bezirk (Bezirksteile Jedlessee, Floridsdorf, Bruckhaufen) und im Südosten berührt die Brigittenau in einem Punkt (der einzige four corners Wiens) den 22. Bezirk (Donaupark).

Trivia: Die österreichische Krimi-Satire „Kottan ermittelt“ spielt teilweise in der Brigittenau. Kottans erster Fall (1976) ist in der Hartlgasse 16a zu lösen; das Büro der Kriminalisten ist das Koat Brigittenau.

Anreise[Bearbeiten]

S-Bahn und Regionalzüge[Bearbeiten]

  • Die S-Bahn-Stammstrecke (Floridsdorf-Meidling) verläuft durch den Bezirk. So ist die Brigittenau sehr gut aus dem Süden und Nordosten Wiens sowie zahlreichen Umlandgemeinden (Hollabrunn, Mistelbach, Gänserndorf, Mödling, Wiener Neustadt) verbunden und mit der Linie S 7 auch vom Flughafen direkt erreichbar. Züge der S-Bahn-Linien S1, S2, S3 und S7 sowie durchgebundene Regionalzüge halten im Bezirk an folgenden Stationen:
    • 1 S-Bahn / U6 Handelskai
    • 2 S-Bahn Traisengasse
  • Die S-Bahn S45 Vorortelinie (von Hütteldorf über Heiligenstadt) endet an der Station Handelskai. Sie hält jedoch nicht an den Bahnsteigen der anderen S-Bahn-Linien, sondern im Erdgeschoß an der Donauländebahn. So erreicht man im 10-Minuten-Takt die Brigittenau rasch aus den nordwestlichen Randbezirken.
  • Franz-Josefs-Bahn: S-Bahnen der Linie S40 (nach Tulln) sowie Regional- und Regionalexpresszüge nach Krems und ins Waldviertel halten auf der gegenüberliegenden Seite des Donaukanales in den Stationen Heiligenstadt und Spittelau. Von dort ist die Brigittenau gut über Brücken oder mit Buslinien erreichbar. Siehe dazu auch weiter unten zur U-Bahn-Linie U4.

Fahrplanauskunft der Österreichischen Bundesbahnen: [1]

Städtischer ÖV[Bearbeiten]

Fahrplanauskunft der Wiener Linien: [2]

Tagesverkehr[Bearbeiten]

S- und U-Bahn-Station Handelskai
  • U-Bahn U6 Siebenhirten–Floridsdorf: Querung des nördlichen Teiles des Bezirkes. Stationen:
    • 3 U6 Jägerstraße
    • 4 U6 Dresdner Straße
    • Handelskai (Umsteigestation mit S-Bahn)
  • U-Bahn U4: Verlauf auf der anderen Seite des Donaukanals, jedoch ist der westliche Teil des Bezirkes über Brücken gut erreichbar. Stationen:
    • 5 U4 Friedensbrücke
    • 6 U4, U6, S40 Spittelau (Umsteigestation mit U6)
    • 7 U4, S40 Heiligenstadt
  • Straßenbahnlinie 2 Dornbach–Friedrich-Engels-Platz: Wichtige Straßenbahnverbindung entlang der Dresdner Straße ins Stadtzentrum und darüber hinaus; Anschluss an die U2 bei der Taborstraße, an U1 und U4 am Schwedenplatz und U3 beim Stubentor.
  • Straßenbahnlinie 5: Praterstern–Westbahnhof: Tangentialverbindung von den westlichen Innenbezirken durch die Brigittenau entlang des Bezirkszentrums an der Wallensteinstraße zum Praterstern (S-Bahn, U1, U2).
  • Straßenbahnlinie 31: Schottenring–Stammersdorf: Erschließt den westlichen Teil des Bezirkes entlang der Klosterneuburger Straße sowie den nördlichen Teil entlang der Stromstraße und den Friedrich-Engels-Platz und überquert als einzige Straßenbahnlinie Wiens die Donau nach Floridsdorf.
  • Straßenbahnlinie 33: Josefstädter Straße–Friedrich-Engels-Platz (Abends und Wochenende nur Augasse–Friedrich-Engels-Platz); Vorwiegend als Verstärker der Linie 5 eingesetzt, erschließt diese Linie das Bezirkszentrum sowie das Amtshaus am Brigittaplatz.
  • Buslinie 5A: Nestroyplatz–Griegstraße (Abends und Sonntags nur Gaußplatz–Griegstraße bzw. Traisengasse–Griegstraße); Die Linie schlängelt sich durch große Teile des Bezirkes, beliebt als Schülerlinie bzw. für Kurzsstrecken.
  • Buslinie 5B: Praterstern–Heiligenstadt; Sehr gute Querverbindung zwischen dem 2. Bezirk, dem westlichen 20. Bezirk (Jägerstraße) und dem 19. Bezirk.
  • Buslinie 11A: Heiligenstadt–Stadion; Querverbindung im östlichen Teil des Bezirkes (Engerthstraße). Verstärkerlinie 11B auf selber Strecke zwischen Friedrich-Engels-Platz und Hillerstraße.
  • Buslinie 37A: Dänenstraße–Engerthstraße/Traisengasse, Samstag, Sonn- und Feiertag nur Nussdorfer Straße–Engerthstraße/Traisengasse.

Nachtverkehr[Bearbeiten]

In den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen verkehren zwischen ca. 0:30 und 5:00 Uhr die U-Bahnen im 15-Minuten-Intervall. Ergänzt wird die Nacht-U-Bahn durch Nachtbuslinien im 30-Minuten-Takt. Im 20. Bezirk sind das folgende Buslinien:

  • N29 Praterstern–Floridsdorf (folgt im Bezirk in etwa der Straßenbahnlinie 2, allerdings mit Umweg über das Studentenheim in der Lorenz-Müller-Gasse)
  • N31 Schwedenplatz–Stammersdorf (im Gegensatz zur Straßenbahn 31 durch die Jägerstraße und nicht die Klosterneuburger Straße, danach Umwegfahrt über das Studentenheim in der Lorenz-Müller-Gasse)

In den Nächten vor Werktagen fährt statt der U6 die Nachtbuslinie N64 (Handelskai–Alt Erlaa, alle 30 min.) ziemlich genau parallel zur Trasse der U6.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Fußwegentfernungen vom Wallensteinplatz
9., Franz-Josefs-Bahnhof910 m
9., Liechtenwerder Platz1900 m
1., Schottentor2200 m
2., Praterstern2200 m
1., Stephansplatz2800 m
19., Nussdorfer Platz3600 m
21., Bahnhof Floridsdorf4200 m
22., Donauturm4300 m

Der gesamte 20. Bezirk ist parkraumbewirtschaftet. Montag bis Freitag (Werktag) ist kostenpflichtige Kurzparkzone von 9:00-22:00 Uhr. Es gibt allerdings einige kostenpflichtige Parkgaragen:

  • Parkplatz Nordwestbahnstraße 2: 1,50 € pro Stunde, Tagesmaximum 4 € - die mit Abstand günstigste Parkmöglichkeit im Bezirk ist ein Schotterplatz auf einer Baulücke.
  • Garage Wexstraße 24: 2 € pro Stunde, Tagesmaximum 14 €
  • Garage Brigittaplatz: 2 € pro Stunde, Tagesmaximum 16 €
  • Garage Millennium City: Handelskai 94-96, 3 Stunden gratis, Tagesmaximum 26 €

Die Brigittenau ist ausgezeichnet an das hochrangige Straßennetz angebunden:

  • Über den Handelskai (B 14)
  • Über die Donaukanal-Begleitstraßen (B 227)
  • Adalbert-Stifter-Straße (B 226; Verbindung Gürtelbrücke-Floridsdorfer Brücke)
  • A 22 Donauufer Autobahn auf der anderen Seite der Donau, erreichbar über Nordbrücke, Floridsdorfer Brücke, Brigittenauer Brücke (B 14a)

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Citybike-Station am Wallensteinplatz

Der 20. Bezirk ist entlang des Donaukanals sowie des rechten Donauufers an das übergeordnete Radwegenetz angeschlossen, darunter auch den Donau-Radweg Passau-Wien-Budapest. Es gibt mehrere Brücken über den Donaukanal und die Donau mit eigenen Radwegen. Als übergeordnete bezirksquerende Verbindung ist der Straßenzug vom Spittelauer Steg über die Leipziger Straße–Universumstraße–Winarskygasse zum Georg-Danzer-Steg (neben U6/Nordbahnbrücke) erwähnenswert.

Es gibt im 20. Bezirk sechs CityBike-Stationen:

  • 2001 Wallensteinplatz
  • 2002 U6 Jägerstraße
  • 2003 Hellwagstraße (bei U6 Dresdner Straße)
  • 2004 Traisengasse (Ecke Dresdner Straße)
  • 2005 Maria-Restituta-Platz (U6/S-Bahn Handelskai)
  • 2006 Friedrich-Engels-Platz (bei der Straßenbahnhaltestelle)

Weiters ist der Bezirk noch gut von folgenden CityBike-Stationen erreichbar:

  • 0906 U4/U6 Spittelau
  • 0913 U4 Friedensbrücke

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Siehe auch Wikipedia:

Religiöse Bauwerke[Bearbeiten]

Kirchen in der Brigittenau
Brigittakapelle
  • 1 Brigittakapelle, Forsthausplatz . Das älteste noch bestehende Gebäude des 20. Bezirkes wurde 1645-1651 von Filiberto Lucchesi erbaut, der Sage nach an der Stelle, an der am Tag der heiligen Brigitta eine schwedische Kanonenkugel das Zelt des Erzherzogs Leopold Wilhelm durchschlagen hatte, ohne ihn zu verletzen. Sie war eine Stiftung von Kaiser Ferdinand III. Seit 1775 fand um die Kapelle der Brigittenauer Kirchtag statt, ein Fest, das bis zu 60.000 Besucher aus Wien anlockte. Heute finden in der Kapelle Gottesdienste der russisch-orthodoxen und georgisch-orthodoxen Gemeinden statt. Der barocke Innenraum ist nur zu diesen Gottesdiensten zugänglich.
  • 2 Brigittakirche, Brigittaplatz 1 . Die Brigittenauer Pfarrkirche ist ein neugotischer Backsteinbau mit einer Zweiturmfront und einem polygonalen Chor. Sie wurde 1867 bis 1873 von Friedrich von Schmidt erbaut. Bei der Restaurierung 1984 wurde die ursprüngliche Wand- und Deckendekoration wiederhergestellt.
  • 3 Erlöserkirche, Eduard-Brückner-Gasse (Burghardtgasse 30a) . Ein Glas-Betonbau, errichtet 1983 (Architekten Eva Mang und Karl Mang). Quergestellter Saalraum mit Orgelempore, lang gestreckte Chorwand mit Apsiskonche und gestaffelter Hauptfront. In der Apsiskonche zylindrischer Tabernakel auf rundem Steinpodest. Glasmalereien „Regenbogen“ und „Auferstehung“ von Lydia Roppolt (1983), Kruzifix von Konrad Campidell (1985).
  • 4 Kleine Schwestern vom Lamm. Das kleine Kloster Maria, Licht der Kirche in der Dammstraße 20 wirkt zwischen den großen Zinskasernen wie ein Überbleibsel aus einer alten Zeit; wurde aber erst 2012 errichtet.
  • 5 Allerheiligenkirche, Vorgartenstraße 56 . Neu errichtet 1949–1950 von Josef Vytiska, nachdem die alte Kirche am nahegelegenen Allerheiligenplatz im Krieg zerstört wurde. Die Kirche im Straßenverband hat einen mittigen Haupteingang in eine sechsachsige Hallenkirche mit vorgesetztem Kirchturm und erhöhtem Chor. Deckenstuck mit christlichen Symbolen (Karl Jamböck und Leopold Kiener), Tabernakel (1930), der Pietà-Altar mit Holzrelief „Passion“ (1931), Orgel von Rudolf Novak (1959/60), an der Chorwand Kruzifix und Wandteppich mit Evangelistensymbolen und Darstellungen der Schöpfung und der Kreuzigung (Franz Burkert, 1982/83).
  • 6 Pfarrhof Allerheiligenkirche, Allerheiligenplatz 5 . Der Pfarrhof, errichtet 1905 (Hans Schneider), wurde im Krieg nicht zerstört und ist bis heute von der Kirchengemeinde genutzt.
  • 7 Pfarrkirche St. Johann Kapistran, Forsthausgasse 22 . Die Römisch-Katholische Pfarrkirche direkt neben der Brigittakapelle wurde 1962-1965 (Architekt Kurt Widter) errichtet. Polygonaler Zentralbau, Betonglasfenster, kassettiertes Betongussflachdach, Glasfenster vom Bildhauer und Maler Günther Kraus, geschnitztes Kruzifixus im Altarraum (Bildhauer Edwin Grienauer, um 1960), vor der Kirche Kunststeinfigur „Guter Hirte“ (1960), Orgel von der Oberösterreichischen Orgelbauanstalt St. Florian (1975), Betonrelief an der Eingangsfassade (4,5x6 m) des hl. Johannes Kapistran (Bildhauer Erna al Cihade und Mostafa Ragab, 1983).
  • 1 Ehem. Synagoge Kaschlgasse, Kaschlgasse 4 . Errichtet 1931/32 im funktionalistischen Stil in den beiden unteren Geschoßen eines Wohnbaues. 1938 zu den Novemberprogromen zerstört und geplündert, wurden die Räumlichkeiten nach dem Krieg unter anderem als Turnsaal und als Geschäftslokal genutzt. Derzeit (12/2016) Leerstand; nur mehr die Fassadengestaltung im Originalzustand zu besichtigen.

Bauwerke[Bearbeiten]

Gründerzeit und Jugendstil[Bearbeiten]

Gründerzeit und Jugendstil in der Brigittenau
Nussdorfer Wehr und Schemmerlbrücke, Otto Wagner, 1894
  • 2 Nussdorfer Wehr- und Schleusenanlage . Einlaufbauwerk des Donaukanales am Brigittenauer Sporn, Architekt Otto Wagner, 1894. Obwohl der Großteil der Bauwerke im 20. Bezirk steht, ist die Anlage nach dem Döblinger Bezirksteil Nussdorf benannt (Anfahrt mit ÖV ebenfalls am besten mit Straßenbahn D oder S-Bahn bis Nussdorf). Die Wehr- und Schleusenanlage wurde im Norden des Bezirks auf einer von Donau, Donaukanal und Schleusenkanal begrenzten Insel zum Hochwasserschutz und zur Gewährleistung der ständigen Schiffbarkeit des Donaukanales errichtet. Sie besteht aus dem Verwaltungsgebäude, dem ehem. Kettenmagazin, den Werhwiederlagern mit den Löwenpylonen, der Joseph-von-Schemmerl-Brücke und den Stiegenabgängen zu den Kaimauern. Die Silhouette der Wehranlage mit den mächtigen Pylonen mit den Löwenfiguren kennzeichnet die Abzweigung des Donaukanals als „Stadttor zu Wasser“. Die Schleusenanlage ist bis heute in Betrieb und wird u. A. bei Schiffrundfahrten genutzt.
    • Schützenhaus (Verwaltungsgebäude), Brigittenauer Lände 340. Ein secessionistischer Bau mit weißem Putz und secessionistischem Dekor im Obergeschoß.
    • Joseph-von-Schemmerl-Brücke. Eine Wehr- und Straßenbrücke über den Donaukanal. Die Pylonen mit mächtigen Bronzelöwen stammen aus dem Jahr 1897.
    • Kettenmagazin. Ein zweigeschoßiger Bau südlich des Verwaltungsgebäudes.
  • 3 Amtshaus für den 20. Bezirk, Brigittaplatz 10 . Erbaut 1904/05 (Architekt Karl Badstieber) in historisierenden Formen mit gotisierenden Elementen.
  • 4 Volksschule Leipziger Platz 1-2, Leipziger Platz 1-2 . Errichtet 1903 im Jugendstil.
  • 5 Apotheke zur hl. Brigitta, Wallensteinplatz 2 . Prunkvolles Eckhaus mit Erker im Stil der deutschen Renaissance wurde 1894 von Anton und Josef Drexler errichtet. Auch die Einrichtung der Apotheke stammt aus der Zeit um 1900 und ist größtenteils original erhalten.
  • 6 Straßenbahn-Betriebsbahnhof Brigittenau, Wexstraße 13-15 . Errichtet 1906–1908 von Stadtbauamt ist es ein typischer Zweckbau. Verwaltungsbauten und Wagenhallen wurden in Sichtziegelbauweise mit wenig zeitgenössischem Fassadenschmuck errichtet; die Halle II ist einer der ersten Stahlbeton-Skelettbauten Wiens.
  • 7 Döblinger Steg, Döblinger Steg . Errichtet 1910/11 nach Plänen von Friedrich Jäckel als Fußgänger- sowie Rohrbrücke, flankiert von pylonenflankierten Torbögen mit Bossenquadern. Bietet eine gute Verbindung für Fußgänger (Radfahrer müssen schieben) zwischen Oberdöbling (Wertheimsteinpark, Heiligenstädter Straße) sowie der Klosterneuburger Straße.

Architektur der Zwischenkriegszeit[Bearbeiten]

Architektur der Zwischenkriegszeit in der Brigittenau
Wohnhausanlage Friedrich-Engels-Platz
  • 8 Wohnhausanlage Friedrich-Engels-Platz, Friedrich-Engels-Platz 1–10 . Die monumentale Wohnhausanlage der Gemeinde Wien wurde 1930 bis 1933 von Rudof Perco in markanter Lage an der Floridsdorfer Brücke erbaut. Der Wohnbau trägt offiziell keinen Namen, wird im Volksmund oft als „Engels-Hof“ bezeichnet (der „echte“ Engels-Hof befindet sich jedoch im 11. Bezirk). Die Anlage ist die zweitgrößte Wohnsiedlung des Roten Wien der Zwischenkriegszeit. Sie wurde 1949–51 im Norden rund um den Kapaunplatz erweitert.
  • Östlich des Höchstädtplatzes bilden drei Gemeindebauten ein weiteres Ensemble des Roten Wien der Zwischenkriegszeit:
    • 9 Winarsky-Hof, Winarskystraße 15–21 . Errichtet 1924–26 von namhaften Architekten ihrer Zeit: Stiegen 1 bis 14, 26 und 27 von Josef Hofmann, Stiegen 15, 24, 25, 28 bis 32 von Peter Behrens und Stiegen 15 bis 23 von Josef Frank, Oskar Wlach und Josef Strnad. Die Anlage ist eine typische Hofbebauung, die zwei Häuserblocks umfasst und die Leystraße mit Hausdurchfahrten integriert.
    • 10 Gerl-Hof, Stromstraße 39–45 . Errichtet 1930/31 nach Plänen von Heinrich Ried, 402 Wohnungen. Die Anlage in zwei Höfen ist wenig gegliedert, jedoch die Fassade im Straßenhof zur Stromstraße beeindruckt mit Balkon- und Erkergruppen als Ecklösung.
    • 11 Otto-Haas-Hof, Pasettistraße 47–51 . Der geschlossene Block auf dreieckigem Grundstück mit 273 Wohnungen wurde 1924–25 als Teil des Winarsky-Hofes errichtet. Für die Planung waren Adolf Loos, Karl Dirnhuber, Margarethe Lihotzky und Franz Schuster verantwortlich.
  • 12 Ehem. Kristalleisfabrik, Pasettistraße 71–75 . Industriebau, errichtet 1926 von Silvio Mohr und Ferdinand Fuchsik in Sichtziegelbauweise zwischen Stahlbetonträgern. Die Zackengiebel und Fensterstürze stellen Kristalle dar und weisen auf die Funktion des Gebäudes hin. Heute ist das Gebäude ein Wohnhaus.

Architektur der Nachkriegszeit[Bearbeiten]

Architektur nach 1945 in der Brigittenau
Ehem. Zentralkomitee der KPÖ bzw. Globus Verlag im Jahr 2004. Nach der Überbauung des Höchstädtplatzes mit der FH kann man dieses Motiv heute nicht mehr so umsetzen.
  • 13 Globus-Verlag bzw. ehem. Zentralkomitee der KPÖ, Höchstädtplatz 3, Architekten Karl Eder, Fritz Weber, Margarete Schütte-Lihotzky und Wilhelm Schütte, 1954. Der Neubau gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Architektur der 1950er-Jahre in Wien und war zu seiner Zeit das modernste Druckerei- und Verlagsgebäude Österreichs. Davor Bronzefigur „Marsyas II“ von Alfred Hrdlicka (1963/64, siehe #Denkmäler)
  • 14 TGM (Technisches Gewerbemuseum), Wexstraße 19-23 . Das TGM, errichtet 1979 im brutalistischen Stil, ist mit 68 m Höhe das höchste Schulgebäude Österreichs. Es beheimatet allerdings kein Museum, wie der Name schließen lässt, sondern eine Lehr- und Versuchsanstalt für technische Berufe. Vor dem Gebäude ist eine alte Dampflokomotive ausgestellt.
  • 15 Hauptgebäude der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt), Adalbert-Stifter-Straße 65 . Zehn Stahlbetontürme mit 64 bzw. 31 Meter Höhe sind durch eine Tragkonstruktion miteinander verbunden, daran sind die Bürogeschoße eingehängt. Das Gebäude, erbaut 1972–77 von Kurt Hlaweniczka, dominiert den nördlichen Teil des Bezirkes.

Architektur ab 1990[Bearbeiten]

  • 16 Millennium Tower, Handelskai 94–96 . Architekten Gustav Peichl, Rudolf F.Weber, Boris Podrecca, 1997–99. Der 202 Meter hohe Büroturm mit angeschlossenem Einkaufszentrum war bis 2015 das höchste Gebäude Österreichs, dann wurde er vom DC Tower 1 in der Donaustadt abgelöst. Der Turm besteht aus zwei miteinander verschränkten, vollständig verglasten Zylindern, die durch eine Stahlverbundkonstruktion getragen werden.
  • 17 Rivergate, Handelskai 92 . Bürokomplex direkt neben dem Millennium Tower, errichtet 2010 von den Architekten Auer + Weber + Assoziierte.
  • 18 FH Technikum und Wohnturm Höchstädtplatz: Neue Erweiterungen südöstlich des Höchstädtplatzes im Karree Dresdner Straße–Meldemannstraße–Hellwagstraße. Moderne Bürogebäude mit Überbauung der Winarskystraße und des Höchstädtplatzes, in der Mitte frei zugänglicher Aufenthaltsbereich. Errichtet 2006/2013. Der Wohnturm am Höchstädtplatz 4, Höhe 83 m, errichtet 2004–06 von den Architekten Raith / Gallister–Wimmer, bildet einen Kontrapunkt zum gegenüberstehenden Globus-Verlag.

Denkmäler und Kunstwerke[Bearbeiten]

Denkmäler und Kunstwerke in der Brigittenau
Denkmal „Marsyas II“

Denkmäler[Bearbeiten]

  • 19 Denkmäler Marsyas II / Johann Kopelnig am Höchstädtplatz, vor dem Globus-Verlag: Bronzeplastik, gewidmet von der KPÖ den Opfern und Kämpfern gegen faschistische Gewaltherrschaft, Rassenhass und Krieg. Alfred Hrdlicka, 1964. Gleich daneben das...
  • Denkmal für Johann Kopelnig. 1891-1968, ehem. Vorsitzender der KPÖ. Künstler Jan Schneider.
  • 20 Denkmal für die Opfer des Faschismus, Wexstraße 13 (neben der westlichen Einfahrt in die Straßenbahnremise.).
  • 21 Denkmal der Kinderrechte, Platz der Kinderrechte / Winarskystraße 12. Errichtet 2008.
  • 22 Gregor-Mendel-Denkmal, Friedrich-Engels-Platz / Wehlistraße 26 . Pfeiler mit Inschriftentafel und Gedenkstein für den Naturforscher Gregor Mendel. Mario Petrucci, 1954.

Kunst im öffentlichen Raum[Bearbeiten]

  • Zahlreiche 23 Mosaike: Himmel, Planeten, Gestirne im Hof der Wohnhausanlage Klosterneuburger Straße 99-105 / Adalbert-Stifter-Straße; Künstler Hermine Aichenegg, Anton Lehmden, Maximilian Melcher, Arnulf Neuwirth, Karl Anton Wolf.
  • Freistehende Wand aus glasierten Terrakottaplatten 24 „100 Jahre Automobil“ , im Park hinter dem Haus Pappenheimgasse 24–28; Leopold Schmid, 1961.

Gedenktafeln[Bearbeiten]

  • Else Feldmann, Staudingergasse 9. Schriftstellerin, ermordet 1942 in Sobibor.
  • Anton Karas, Marchfeldstraße Ecke Leystraße. Komponist und Zitherspieler (u. a. „Harry Lime's Theme“ aus dem Film „Der Dritte Mann“).
  • Joseph Roth, Wallensteinstraße 11. Schriftsteller.
  • Anton Schmid, Pappenheimgasse 11. Als Feldwebel der Wehrmacht rettete er zahlreiche Juden aus dem Ghetto von Wilna und wurde dafür 1942 hingerichtet.
  • Gedenktafel zur Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938, Kluckygasse 11–13. Dort befand sich der Brigittenauer Tempel, einst die größte Synagoge in der Brigittenau.

Museen[Bearbeiten]

Bezirksmuseum Brigittenau
  • 25 Bezirksmuseum Brigittenau, Dresdner Straße 79. Tel.: +43 1 3305068-0, E-Mail: Bezirksgeschichte, Geschichte der Donau; thematische Schwerpunkte u. A. Gewerbe und Industrie, Verkehrswesen, Alltags- und Gesellschaftsleben, Brigitta-Kirtag, Vergnügungsetablissements des 19. Jahrhunderts (Colosseum und Universum), Telefon und Rundfunk. Führungen und Gruppen bitte telefonisch oder per Mail ankündigen. Geöffnet: Do 17:00–19:00, So 10:00–12:00, in Schulferien und an Feiertagen geschlossen. Preis: Eintritt frei.
  • 26 Gedenkstätte Karajangasse, Karajangasse 14. Tel.: +43 1 3303141, E-Mail: Von Schülern des Brigittenauer Gymnasiums gestaltete Ausstellung zur Geschichte der Schule in der Nazizeit, als hier ein Gestapogefängnis bestand. Geöffnet: Do wenn Schultag 16:00–20:00; Extratermine gegen Vereinbarung für Schulklassen oder LehrerInnen. Preis: Eintritt frei, Spende erbeten.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Gaußplatz, Blick in die Klosterneuburger Straße
Wallensteinplatz

Urbane Plätze und Jugendtreffpunkte sind der Gaußplatz und der Wallensteinplatz. Der Friedrich-Engels-Platz ist geprägt durch die dortige große Wohnhausanlage der Zwischenkriegszeit, der Höchstädtplatz durch moderne Bebauung der 2000er-Jahre sowie dem Globus Verlag, ein Hochhaus aus den 1950er-Jahren. Mortaraplatz und Allerheiligenplatz haben Parkanlagen in ihrer Mitte, während der Brigittaplatz mit der Kirche in der Mitte beinahe so etwas wie ein Bezirkszentrum ist.

Straßenzüge, die sich zum Spazieren anbieten, sind u. A. die Jägerstraße, die Klosterneuburger Straße, die Wallensteinstraße, die Dresdner Straße und die Marchfeldstraße. Eine Besonderheit ist die Vorgartenstraße, an der – namensgetreu – Häuser mit Vorgärten gebaut wurden, von denen immer noch einige existieren. Und stadtplanerisch interessant ist die Winarskystraße. Diese ist deutlich breiter als andere Straßen im Bezirk, da hier eine Trasse für die Hochbahnverbindung von der Gürtelstadtbahn (heute U6) zur Nordbahnbrücke freigehalten wurde. Diese Verbindung wurde erst in den 1990er-Jahren errichtet, als U-Bahn-Linie U6 und in Tunnellage.

Parks[Bearbeiten]

Mortarapark

An Naherholungsflächen sind im 20. Bezirk insbesondere das Donaukanalufer (Anton-Schmid-Promenade) und das Donauufer (Treppelweg, Nordbahnlände) zu nennen: Hier kann man joggen und Rad fahren sowie einfach herumhängen. Sehr beliebt auch an warmen Abenden für spontane Partys mit selbst mitgebrachten Getränken.

Andere größere Parks sind der Mortarapark am Mortaraplatz, der Allerheiligenpark am Allerheiligenplatz sowie die Parkanlage in der Mitte des Brigittaplatzes. Sie sind vor Allem von Anrainern besucht und bieten neben Sitzgelegenheiten auch Kinderspielplätze und Möglichkeiten für Straßensport.

Der Augarten. ist ein 52,2 ha großer, öffentlicher Park mit der ältesten barocken Gartenanlage Wiens liegt knapp jenseits der Bezirksgrenze im 2. Bezirk, erfüllt jedoch auch für weite Teile des 20. Bezirkes eine wichtige Naherholungsfunktion.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Frachtenbahnhof Nordwestbahnhof
Lager des Filmrequisitenfundus
  • 27 Frachtenbahnhof Nordwestbahnhof : Zugang von der Taborstraße. Einst einer der sieben Kopfbahnhöfe Wiens, wurde der Bahnhof nach 1945 nicht mehr für den Personenverkehr in Betrieb genommen, das Bahnhofsgebäude abgerissen. Seither wurde das große Bahngelände als Container- und Logistikzentrum der ÖBB genutzt. Zu sehen gibt es neben zwei riesigen Containerkränen auch einige alte Lager- und Umschlagsgebäude. In einem dieser alten Gebäude hat der Filmrequisiten-Fundus ein Lager, Rundgänge werden sporadisch angeboten und auf http://www.viennainside.at/ angekündigt.
Das Logistikzentrum ist verlegt worden; nun soll bis 2025 wird auf einer Fläche von 44 Hektar ein neues Wohngebiet für ca. 11.000 Bewohner samt ca. 5000 Arbeitsplätzen entstehen. Im Jahr 2016 fanden geführte „Grätzeltouren“durchs Gelände statt. Für 2017 sind Stand Herbst 2016 noch keine Führungen fixiert. Es können aber Individuelle, kostenpflichtige Themen-Touren im Nordwestbahnhof-Areal durchgeführt werden; Telefon: +43699 10794960 oder E-Mail: office@vienna-passion.com
  • Weg der Erinnerung durch die Brigittenau. Zahlreiche Orte der jüdischen Kultur des Bezirkes werden erschlossen, der Weg ist jedoch - abgesehen von einer Infotafel am Gaußplatz (vor ONR. 11) nicht ausgeschildert. Zwei Publikationen mit Erklärungen zu den Gedenkorten sowie eines Verzeichnisses aller Steine der Erinnerung ("Stolpersteine", Gedenksteine für im Holocaust ermordete BewohnerInnen) können im Geschäftslokal von Renate Unger, Gaußplatz 6, zum Preis von je 6 € bezogen werden. Mehr Information auch unter http://steinedererinnerung.net.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Brigittenauer Bad
  • 1 Brigittenauer Bad, Klosterneuburger Straße 93-97. Tel.: +43 1 3309983. Schwimmhalle mit Sportbecken, Massagebecken und Babybecken, Sauna und Dampfkammer, Brausebad, Fußpflege, Massage, Restaurant, Liegewiese mit Tischtennis im Sommer. Siehe auch Bäder in Wien Geöffnet: Tageweise unterschiedlich für Schwimmhalle, Sauna und Brausebad, siehe Homepage. Preis: Erwachsene 5 €.
  • 3 Boulderbar, Hannovergasse 21 (Zugang durch den Innenhof). Tel.: +43 1 3301406, E-Mail: Kletterhalle mit Boulderstrecken. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–23:00; Sa, So+Fei 9:00–22:00. Preis: Einzeleintritt Erwachsene 9,90 €.
  • 4 Billard Lounge, Gaußplatz 7. Tel.: +43 1 3329595, E-Mail: Kaffeehaus mit Billardtischen. Geöffnet: 9:00–1:00. Preis: Billard 9:00–16:00 2,50 €/30 min; ab 16:00 3,50 €/30 min.
  • 5 REX Fitness, Friedrich-Engels-Platz 9/15/11. Tel.: +43 650 9415730, E-Mail: Fitnesscenter; individuelles Training durch den ehem. Spitzensportler Rex Omoregie Dalton Eghosa. Geöffnet: Nach Vereinbarung. Preis: Nach Vereinbarung.

Einkaufen[Bearbeiten]

Brigittapassage am Höchstädtplatz
Hannovermarkt
  • 1 Millennium City, Handelskai 94-96 (Zugang von Maria-Restituta-Platz bzw. Wehlistraße 55. Parkgaragenzufahrt vom Handelskai (bis 3 h gratis Parken)). Tel.: +43 1 24000 1160. Im Fundament des Millennium Tower befindet sich ein großes Shopping Center, das neben Geschäften vieler Sparten (u. A. Merkur Supermarkt, Saturn, H&M) auch Entertainment (Kino, Disco) und viel Gastronomie (hauptsächlich Fast Food) bietet. Direkt nördlich der Millennium City befindet sich das Rivergate mit weiteren Geschäften. Geöffnet: Shopping Mo–Fr 9:00–20:00, Sa 9:00–18:00, So+Fei geschlossen. Entertainment Mo–Mi 10:00–24:00, Do–Sa 10:00–2:00, So+Fei 10:00–24:00.
  • 2 Brigittapassage, Dresdner Straße 38-44 (Zugang vom Höchstädtplatz). Tel.: +43 1 20122-0. Das kleinere Einkaufszentrum erfüllt mehr Nahversorgungsfunktion; eher günstige Kleidungsgeschäfte (z. B. NKD, Deichmann), Gastronomie und einen großen Spar-Supermarkt. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–19:00, Sa 9:00–18:00; einzelne Geschäfte mit abweichenden Öffnungszeiten (z. B. Spar Supermarkt Mo–Fr 7:15–19:30, Sa 7:15–18:00 Uhr).
  • 3 Hannovermarkt, Hannovergasse/Othmargasse/Gerhardusgasse. Einer der ursprünglicheren Märkte Wiens, bei dem die klassischen Obst-, Gemüse- und Fleischstände noch nicht durch Szenegastronomie und Delikatessen verdrängt wurden. Jeden Samstag Bauernmarkt. Geöffnet: Mo–Fr 6:00–19:30, Sa 6:00–18:00 (Gastronomie bis 21:00 Uhr), So+Fei geschlossen.
  • Im Bereich Stromstraße/Jägerstraße/Adalbert-Stifter-Straße haben sich einige Fachmärkte (darunter Bauhaus, Hofer, KIK, Pagro) angesammelt. Einen weiteren kleinen Obst- und Gemüsemarkt gibt es am Maria-Restituta-Platz vor der U/S-Bahn-Station Handelskai.
  • Innerstädtische Einkaufsstraßen mit Nahversorgungsfunktion befinden sich rund um den Wallensteinplatz: Wallensteinstraße, Jägerstraße, Klosterneuburger Straße. Im Norden des Bezirkes gibt es noch ein kleines Lokalzentrum rund um den Friedrich-Engels-Platz samt Marchfeldstraße bis Höchstädtplatz. Bekannte Ketten wird man hier kaum finden, dafür zahlreiche kleinere Geschäfte aber auch Ramschläden und Geschäfte für Migranten.

Spezialgeschäfte[Bearbeiten]

  • 4 Gutwein, Klosterneuburger Straße 90. Tel.: +43 1 3323331, Fax: +43 1 3323331-99, E-Mail: Spezialgeschäft für Kinderwägen und sonstige Babyartikel. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–18:00, Sa 9:00–13:00 (jeder erste Samstag im Monat bis 16:00 Uhr).
  • 5 Löwy's Bärenstube, Karl-Meißl-Straße 3/1A. Tel.: +43(0)1 9464400, E-Mail: Spielzeuggeschäft mit riesigem Sortiment an Plüschbären aller Größen und Hersteller. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–18:00, Sa 9:00–15:00.
  • 6 Moduletto, Karl-Meißl-Straße 12. Tel.: +43(0)676 9425664, E-Mail: Im Geschäftslokal werden hochwertige Notizblocks und Taschenkalender vertrieben und hergestellt. Verkauf auch online.
  • 7 Dive Company, Jägerstraße 23. Tel.: +43(0)1 3309335, E-Mail: Spezialgeschäft für Tauchzubehör; Vermittlung von Tauchkursen und Tauchreisen. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–18:00, Sa 9:00–12:00.
  • 8 Maxmoney, Jägerstraße 59-63. Tel.: +43(0)1 3341500, E-Mail: Second-Hand-Geschäft mit großer Auswahl an Multimedia, Musik, Elektronik, Haushaltsgeräte. Auch Ankauf alter Sachen. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–18:00, Sa 10:00–17:00.
  • 9 Bestpreismarkt, Jägerstraße 37. Tel.: +43(0)676 843360200, E-Mail: Zugegeben, die Brigittenau ist nicht wirklich arm an Ein-Euro-Shops. Doch dieser hier ist mit Abstand der größte und von Textilien und Kleidung über Haushaltswaren, Werkzeuge, Partyzubehör und Dekorationen aller Art findet man hier wirklich alles und in großer Auswahl.

Lebensmittelgeschäfte[Bearbeiten]

  • 10 Bäckerei Gül, Othmargasse 42. Tel.: +43 1 3343727. Die Türkische Bäckerei hat rund um die Uhr geöffnet und bietet neben günstigen Snacks (Börek, Pide) auch die Möglichkeit, spät abends oder am Sonntag Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Käse usw. einzukaufen. Geöffnet: 24/7 geöffnet.
  • 11 Prindl, Jägerstraße 2. Tel.: +43 1 3300455, E-Mail: Legendärer Café-Restaurant-Bäckerei-Minimarkt mit ausgedehnten Öffnungszeiten, beliebt bei Nachtschwärmern und Taxifahrern für einen schnellen Snack oder zum Einkauf weit nach Geschäftsschluss. Geöffnet: 24/7.
  • 12 Pferdefleischerei Gumprecht, Brigittenauer Lände, Std 2/3 (direkt südlich der Friedensbrücke am Donaukanalufer). Tel.: +43 1 3304767. Hier gibt es neben einem traditionellen Leberkäse auch andere Produkte aus Pferdefleisch zu kaufen. Geöffnet: Mo–Fr 6:30–18:30, Sa 7:00–13:00.
  • 13 Wurstico Abholmarkt, Adalbert-Stifter-Straße 12. Perfekt, um große Mengen an Lebensmitteln (meist Fleischprodukte aller Art) günstig zu kaufen. Das Geschäft hat kein Kühlregal, sondern ist selbst ein großer Kühlraum. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:30, Sa 8:00–17:00.
  • 14 Hut und Stiel, Innstraße 5, Top 1. Tel.: +43 660 8139844, E-Mail: . Vor Ort Aufzucht von Speisepilzen auf Kaffeesatz und Direktverkauf von eingelegten, marinierten oder rohen Schwammerln. Geöffnet: Di–Do 10:00–15:00.

Küche[Bearbeiten]

Da es im 20. Bezirk ca. 130 Lokale aller Art gibt, kann in Folge nur eine kleine Auswahl angegeben werden. Eine Gesamtliste aller Lokale in Wien bietet der Falter-Verlag mit dem jährlich erscheinenden Buch „Wien wie es isst“. Online ist die Lokalliste (mit Suchfunktion) ebenfalls zugänglich: https://www.falter.at/lokalfuehrer/ganz-oesterreich/

Fast-Food-Freunde werden im Food Court der Millennium City glücklich werden, wo es neben Burger King auch KFC, Schnitzelhaus, diverse Asia- und Sushilokale usw. gibt. Einen McDonald’s findet man gleich nebenan am Handelskai 92 im Shoppingcenter Rivergate. Für günstiges und schmackhaftes Döner Kebab kann man am Hannovermarkt fündig werden (ab 1,50 €). Einen guten Würstelstand, der auch bis spät in die Nacht geöffnet ist, gibt es am Wallensteinplatz direkt vor dem Nachtclub Shelter. Eine traditionelle Pferdeleberkäsesemmel bekommt man bei Gumprecht neben der Friedensbrücke. Wenn es besonders günstig sein soll, empfiehlt sich auch die Gül-Bäckerei in der Othmargasse (Börek, Pide, Brot und Süßgebäck); 24/7 geöffnet. Siehe auch weiter oben Kapitel #Einkaufen.

Cafés, Konditoreien, Eissalons[Bearbeiten]

  • 1 Das Wallenstein, Wallensteinstraße 58. Tel.: +43 1 9043349, E-Mail: Geöffnet: Mo–Sa 7:00–19:30, So 8:00–19:30.
  • 2 Aïda, Wallensteinstraße 18. Tel.: +43 1 8908988-212. Brigittenauer Niederlassung der klassischen Wiener Konditoreikette. Geöffnet: Mo–Fr 7:30–19:00, Sa 8:00–19:00, So+Fei 9:00–19:00.
  • 3 Café Monika, Jägerstraße 47. Tel.: +43 1 9229117, E-Mail: Geöffnet: Mo–Sa 6:30–21:00, So+Fei 9:00–20:00.
  • 4 Konditorei Lipp, Brigittaplatz 17. Tel.: +43 1 3331555, E-Mail: Wienweit bekannt für Torten, beliefert viele Kaffeehäuser. Geöffnet: Mo–Fr 6:30–18:00, Sa 6:30–12:00, So+Fei geschlossen.
  • 5 Café Pöchlarnhof, Pöchlarnstraße 8. Tel.: +43 1 3326692. Treffpunkt für Schachspieler, Schachbretter vorhanden. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–22:00 Uhr. Sa, So+Fei geschlossen.
  • 6 Leonardelli Gefrorenes-Salon, Klosterneuburgerstraße 50. Tel.: +43 676 3049684, E-Mail: Traditionsreicher Eissalon, seit über 100 Jahren am Standort. Geöffnet: täglich 10:00–20:00.
  • 7 Polly’s Eissalon, Friedrich-Engels-Platz 20. Tel.: +43 1 3304308, E-Mail: Macht auch ähnliche Eisspezialitäten wie der Tichy am Reumannplatz in Favoriten (Eismarillenknödel und Co.), kommt aber ans Original nicht ganz heran. Geöffnet: 1. März bis Ende September 11:00–21:00; April bis August bis 22:00; Oktober bis Februar geschlossen.

Wiener Küche[Bearbeiten]

  • 8 Mensa FH Technikum Wien, Höchstädtplatz 5. Tel.: +43 1 3304077900, E-Mail: Auch für nicht-Studierende zugänglich. Eingeschränkte Öffnungszeiten zu Uni-Ferien (s. Homepage). Geöffnet: Mo–Fr 8:00–22:00, Sa 8:00–14:00.
  • 9 Gasthaus Kopp, Engerthstraße 104. Tel.: +43 1 3304392, E-Mail: Alt-Wiener Gasthaus, günstige Preise. Geöffnet: 6:00–1:00, Di Ruhetag. Preis: Mittagsmenü ab 6 €, Hauptspeisen 5–12 €.
  • 10 Zekl’s Café Restaurant, Hannovergasse 2. Tel.: +43 1 3324175. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–22:00, Sa 8:00–14:00, So+Fei geschlossen. Preis: Mittagsmenü 6,50–7,50 €, Hauptspeisen 4–13 €.
  • 11 Gastwirtschaft zum Nussgartl, Vorgartenstraße 80. Tel.: +43 1 3325125, E-Mail: Vorstadtbeisel mit bodenständiger Küche und großen Portionen (ein Schnitzel reicht für zwei); Spezialität: Beuschel (Lunge). Geöffnet: Di–Fr 11:00–14:30 und 17:00–23:00; Sa und Fei 11:00–16:00; So+Mo Ruhetag; größere Gruppen und Feiern nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Preis: Hauptspeisen 11–20 €.
  • 12 Zwischenbrückenwirt, Treustraße 27. Tel.: +43 1 3331062. Traditionsbeisl mit kreativer Speisekarte, großer Weinauswahl und einer Gault-Millau-Haube. Geöffnet: Mo–Sa 18:00–23:00, So+Fei geschlossen. Preis: Hauptspeisen 9–17 €.
  • 13 Mraz & Sohn, Wallensteinstraße 59. Tel.: +43 1 3304594, Fax: +43 1 3501536. Renoviertes Gasthaus mit gehobener Wiener Küche – eine der besten Adressen der Stadt. Es gibt keine Speisekarte mehr, sondern nur mehr ein täglich wechselndes Menu, wobei man vier, sechs oder neun Gänge wählen kann. Geöffnet: Mo–Fr 19:00–24:00; Sa+So geschlossen. Preis: 4 Gänge 65, 6 Gänge 86, 9 Gänge 112 €; Getränkebegleitung 49–79 €.

Internationale Küche[Bearbeiten]

  • 14 Mek Leskovac, Wallensteinstraße 56. Tel.: +43 (0)650 5167136. Balkangrill von der Holzkohle mit guten Pljeskavica und Ćevapi, zubereitet wie in der Stadt Leskovac in Serbien. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–18:00, So 9:00–15:00.
  • 15 Kent 20, Jägerstraße 45. Tel.: +43(0)1 9059393. Das Kent eröffnete 1990 als kleine türkische Teestube im 16. Bezirk und wurde binnen weniger Jahre ein unter Migranten wie Österreichern extrem beliebtes Restaurant. Heute gibt es in Wien insgesamt fünf Niederlassungen, wo man gute levantinische Küche bekommt. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen Frühstücksbuffet. Geöffnet: Mo–Fr 7:00–24:00, Sa, So+Fei 6:00–24:00. Preis: Hauptspeisen 7 €, Frühstücksbuffet am Wochenende 10 €.
  • 16 Pizzeria Adriano, Wallensteinstraße 54. Tel.: +43 1 3327351, E-Mail: Italienisches Restaurant mit Pizza vom Holzofen. Geöffnet: Tägl. 11:00–23:00. Preis: Hauptspeisen 6–12 €.
  • 17 Quo Ching, Klosterneuburger Straße 11. Tel.: +43 1 3326675. Chinesische und indonesische Speisen. Geöffnet: Tägl. 11:00–14:30 und 17:30–22:30. Preis: Mittagsmenü ab 5 €, Hauptspeisen 7–15 €.
  • 18 Osteria Allora, Wallensteinplatz 5–6. Tel.: +43 1 3504680, E-Mail: Italienische Spezialitäten; Lokal mit zwei Geschoßen und großem Gastgarten, private Feiern möglich. Geöffnet: Tägl. 11:30–24:00. Preis: Mittagsmenü 6–8 €, 7–10 €, Hauptspeisen 4–18 €.
  • 19 Thailotus, Rauscherstraße 15/3. Tel.: +43 1 2762549, E-Mail: Thailändische Küche. Geöffnet: Di–So 17:00–23:00, Mo Ruhetag. Preis: Hauptspeisen 11–15 €.

Nachtleben[Bearbeiten]

Nachtklubs, Discos[Bearbeiten]

  • 1 A-Danceclub, Millennium-City 1. UG, Handelskai 94–96. E-Mail: Angesagte Diskothek mit meist elektronischer Musik sowie Szeneveranstaltungen. Geöffnet: Do 19:00–4:00, Fr 22:00–6:00, Sa 22:00–6:00.
  • 2 Shelter, Wallensteinplatz 8. Tel.: +43 676 6877750, E-Mail: Alternative-Club, oft Konzerte von unbekannten Bands, die später berühmt werden. Geöffnet: Ab 20:00 bis morgens, nicht täglich bespielt. Preis: Eintritt je nach Party: gratis bis 15 €.
  • 3 Dance Club Howarda, Jägerstraße 9. Tel.: +43(0)664 4539675 . Disco mit DJs für House, Rap, RnB, Hip-Hop u.a.; Schwerpunkt auf Musik aus Ost- und Südosteuropa (Türkei, Ex-Jugoslawien, Russland usw.)

Kultur, Kino, Theater[Bearbeiten]

  • 6 Cineplexx Millennium City, Handelskai 94-96. Tel.: +43 1 33760. Derzeit größtes Kino Österreichs mit zumeist Mainstream-Filmen in deutscher Synchronisation. Geöffnet: Vorstellungen ab 14:00. Preis: Karten ab 10 €.
  • 7 Vindobona, Wallensteinplatz 6. Tel.: +43 1 5124742. Kabarett, Varietée, Café mit gutem Frühstück/Brunch.
  • 4 Frame, Jägerstraße 28. Tel.: +43 699 11667945, E-Mail: Kultur- und Musikcafé mit DJ, Ausstellungen, Lesungen, Theater. Kleine Speisen werden serviert. Geöffnet: täglich 15:00–1:00, Juli/August erst ab 17:00.
  • 8 Aktionsradius, Gaußplatz 11. Tel.: +43(0)1 3322694, E-Mail: Kulturbüro und Projektwerkstatt mit unregelmäßigen Veranstaltungen: Diskussionen, Vorträge, Konzerte, Filmabende usw.; Aktuelles Programm siehe Webseite.

Unterkunft[Bearbeiten]

Es gibt im 20. Bezirk einige Studentenwohnheime, die während den Sommerferien (Juli-September) Zimmer auch kurzzeitig vermieten. Ein Infoblatt aus dem Jahr 2015 gibt es von der Jugendinfo Wien: http://www.jugendinfowien.at/fileadmin/daten/jugendinfo/PDF/Infoblaetter/Freizeit/Infoblatt_Sommerhotels.pdf

Sicherheit[Bearbeiten]

Polizei[Bearbeiten]

  • 1 Stadtpolizeikommando Brigittenau, Pappenheimgasse 33. Tel.: +43 31310-63201, Fax: +43 31310-63219.
  • Polizeiinspektionen:
    • 2 Polizeiinspektion, Pappenheimgasse 33. Tel.: +43 31310-63347.
    • 3 Polizeiinspektion, Bäuerlegasse 31–35. Tel.: +43 31310-63327.
    • 4 Polizeiinspektion, Pasettistraße 81–83. Tel.: +43 313 10-63357.
    • 5 Polizeiinspektion, Vorgartenstraße 27. Tel.: +43 313 10-63387.

Gesundheit[Bearbeiten]

Krankenhäuser[Bearbeiten]

  • 1 Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus, Donaueschingenstraße 13. Tel.: +43 5 9393-41000, E-Mail: Unfallkrankenhaus, nicht alle Fachbereiche verfügbar. Geöffnet: Notfallambulanz 24/7; Erstuntersuchungen tägl. 7:00–22:00, Nachuntersuchungen Mo–Fr 7:00–13:00.

Apotheken[Bearbeiten]

  • 2 Adalbert Stifter Apotheke, Brigittenauer Lände 148-154. Tel.: +43 3303360, Fax: +43 3303360-2. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–12:00 + 14:00–18:00, Sa 8:00–12:00.
  • 4 Apotheke Zwischenbrücken, Dresdner Straße 128. Tel.: +43 3308666-0, Fax: +43 3308666-14. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa 8:00–12:00.
  • 9 Engelshof-Apotheke, Leystraße 19-21. Tel.: +43 3300668-0, Fax: +43 3300668-20, E-Mail: Geöffnet: Mo–Fr 8:00–12:00 + 14:00–18:00, Sa 8:00–12:00.
  • 10 Herminen-Apotheke, Webergasse 1. Tel.: +43 3304519-0, Fax: +43 3304519-11, E-Mail: Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa 8:00–12:00.
  • 11 Leonhardus-Apotheke, Höchstädtplatz 1. Tel.: +43 3304170, Fax: +43 3304170-34. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa 8:00–12:00.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Magistratisches Bezirksamt[Bearbeiten]

Postämter[Bearbeiten]

  • 7 Postfiliale 1205, Stromstraße 24. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa 9:00–12:00, So geschlossen.
  • 8 Postfiliale 1200, Dresdner Straße 116-118. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa + So geschlossen.
  • 9 Postfiliale 1203, Wallensteinstraße 32. Geöffnet: Mo–Fr 8:00–18:00, Sa + So geschlossen.

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Waschtreff SB-Waschsalon, Pappenheimgasse 8. Waschmaschinen (6 und 10 kg) und Trockner (8 und 13 kg) in Selbstbedienung. Geöffnet: täglich 6:00–22:00.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Empfehlenswerter Reiseführer
Dieser Artikel wird von der Gemeinschaft als besonders gelungen betrachtet und wurde daher am 16.12.2016 zum Empfehlenswerten Reiseführer gewählt.