Nachrichten:2008-06-26: Erneut verheerende Waldbrände in Kalifornien

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Die anhaltende Dürre und Gewitter sind auch in diesem Jahr wieder der Grund für anhaltende Waldbrände.

Sacramento (USA), 26. Juni 2008. – Die Blitzeinschläge gewaltiger Gewitter haben in Kalifornien in einer Zeit anhaltender Dürre im zweiten Jahr in Folge zu massiven Waldbränden geführt. Ca. 600 Quadratkilometer sind bereits Opfer der Flammen geworden. Die Brände reichen von der Grenze zu Oregon im Norden Kaliforniens bis in die Region Monterey südlich von San Francisco.

Betroffen von den Bränden ist auch der Los-Padres-Nationalwald, der auf einer Fläche von 238 Quadratkilometern zerstört ist.

Am 28. Juni 2008 wurden bereits über 1000 Brandherde gezählt, die bereits zu Zerstörungen auf 1.040 Quadratkilometern geführt haben. 11.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz zur Brandbekämpfung.

Mittlerweile befürchtet man, dass sich die Lage am Wochenende zuspitzen könnte, weil neue Gewitter vorhergesagt wurden.

Aufgrund der mit den Bränden verbundenen Rauchentwicklung wurde in San Francisco und im Central Valley Alarm wegen der Luftverschmutzung ausgelöst.

Update 29. Juni 2008[Bearbeiten]

US-Präsident George Bush ruft den Notstand in Kalifornien aus. Zur Brandbekämpfung sollen auch Bundesbehörden zum Einsatz gelangen.

Quellen[Bearbeiten]