Südliche Orkneyinseln
Südliche Orkneyinseln | |
Einwohnerzahl | |
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Höhe | 1.266 m |
Südliche Orkneyinseln |
Die Südlichen Orkneyinseln (englisch South Orkney Islands, spanisch Islas Orcadas del Sur) sind eine etwa 1000 km² umfassende Inselgruppe nahe der Antarktis. Sie fallen völkerrechtlich unter den Antarktisvertrag, werden jedoch sowohl von Argentinien als auch von Großbritannien beansprucht.
Hintergrund
[Bearbeiten]Es gibt auf der Insel Laurie Island die argentinische, durchgehend besetzte Orcados-Forschungsstation mit 14 Bewohnern und auf der Insel Signy Island die britische, nur in den Sommermonaten genutzte, Forschungsstation Signy mit 40 Bewohnern. Die argentinische Station ist die älteste durchgehend besetzte besetzte Forschungsstation der ganzen Antarktis und seit 1904 dauerhaft bewohnt.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Es gibt von November bis Februar, meist von Argentinien aus, Kreuzfahrten die an den südlichen Orkneyinseln halt machen. Aufgrund der oft schlechten Wettersituation kann jedoch nicht immer an den Inseln angelegt werden.
Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Zwischen November und März ist der Flugplatz der Station Orcados in Betrieb, jedoch nicht für den konventionellen Flugverkehr gedacht.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Eine Steinhütte, erbaut 1903 von der Scottish National Antarctic Expedition, eine argentinische meteorologische Hütte und ein argentinisches magnetisches Observatorium, gebaut 1905 und bekannt als „Moneta House“, sowie ein Friedhof mit zwölf Gräbern, von denen das älteste aus dem Jahr 1903 stammt, stehen auf der Liste Historischer Stätten und Denkmäler in der Antarktis.