Diskussion:Flucht der heiligen Familie nach Ägypten

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Inhaltlich problematisch[Bearbeiten]

Der Artikel ist weniger ein Reiseführer, obwohl die mühselige Rekonstruktion eine solche vorzutäuschen versucht. Es mag Menschen geben, die der Ansicht sind, die geschilderten Ereignisse hätten statt gefunden. In der jetzigen Form ist der Artikel eine Werbung für christlichen Glauben, etwas, das in einem Reiseführer so nichts zu suchen hat (und auf WP als „Theoriefindung” gelöscht würde). Wer den Inhalt möchte kann ihn gerne auf ein Bibelwiki o.ä. verschieben. Ich sehe die Bedingungen von WV:UI#Blacklist „Extremistische Ideologien“ erfüllt (obwohl jetzt natürlich der Gewittersturm „abendländlicher Kultur ist Christentum” über mich hereinbrechen wird ;-) ). Halten wir WV bitte schön säkular! --Zenwort (Diskussion) 11:17, 12. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Einwände:
  • Dieser Artikel ist als Themenartikel gekennzeichnet.
  • Werbung für den christlichen Glauben? Vergleiche Flucht nach Ägypten
  • auf WP als „Theoriefindung” gelöscht? Siehe ebenda.
Ich bin versucht zu schreiben si tacuisses ... -- Balou46 (Diskussion) 14:13, 12. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Darstellung von Zenwort halte ich schon für problematisch.
Die Fluchtroute der heiligen Familie nach Ägypten ist eine offizielle Route durch Ägypten, die von mehreren Ministerien und der Tourismuswirtschaft beworben wird. Und eine der ganz wenigen offiziellen Routen. Vergleichbare Routen gibt es auch in Europa, die meist als Pilgerwege bezeichnet werden. Damit ist sie per se relevant.
WV ist weder eine religiöse noch eine staatliche Einrichtung. Damit entfällt jegliche Forderung nach Sekularität. Wahrscheinlich war Atheismus gemeint. Aber nach Art. 4 GG gibt es in der Bundesrepublik (und ähnlich in anderen Staaten) Religionsfreiheit als Grund- und Menschenrecht, die Atheismus einschließt. Zu diesem Grundrecht gehört auch die Möglichkeit einer Außendarstellung. Und es schließt den Respekt vor religiösen und nichtreligiösen Menschen ein.
In allen Reiseführern werden religiöse Monumente und Kunstwerke mit religiösen Inhalten dargestellt. Selbst im „Kunstführer durch die DDR“ von Georg Piltz, der von niemanden als Werbebroschüre für christliche oder jüdische Religion missverstanden wurde. Selbst weltliche Kunstwerke wie das Bauernkriegspanorama strotzen nur so vor christlichen Gleichnissen: weil sie nur von Insidern verstanden wurden. Und vielen Gesellschaften werden nur dann verständlich, wenn man den religiösen Background besitzt.
Einen Ausschluss von Theoriefindung gibt es in WV nicht, aus gutem Grund. Im genannten Artikel gibt es aber keine Theoriefindung, weil sich der Artikel auf wissenschaftliche Werke stützt. Dieselbe Route wird auch in verschiedenen Wikipedien beschrieben und war auch dort nie Anlass für eine Löschdiskussion.
Im Artikel ist deutlich genug auf die fehlende Historizität hingewiesen worden, was in dieser Form selbst in der Wikipedia nicht selbstverständlich ist (siehe z. B. Kindermord in Betlehem). Hierin eine Werbung für christlichen Glauben zu sehen ist schon an der Haaren herbeigezogen.
Jedwede Religion als „extremistische Ideologie“ anzusehen ist nicht nur abwegig, sondern de jure Art. 4 GG und definitionsmäßig (Religionen sind keine Ideologien) nicht gegeben. Du kannst die sicher sein, dass die von dir gegebene Gleichsetzung in großen Teilen der Gesellschaft, auch unter Atheisten, auf Unverständnis treffen wird. --RolandUnger (Diskussion) 18:44, 12. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]