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Nationalpark De Weerribben

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Lagekarte von Overijssel in den Niederlanden
Lagekarte von Overijssel in den Niederlanden
Nationalpark De Weerribben
Nationalpark De Weerribben

Unter einem Nationalpark stellen sich viele Menschen eine Wildnis vor, ein unzugängliches Territorium, in dem die Natur die Oberhand hat. De Weerribben ist eine solche Wildnis, sei es, dass sie von Menschen geschaffen wurde. Es ist ein Sumpfgebiet, in dem es nur vereinzelt einige Ansiedlungen von Menschen gibt, die hier mit der Natur leben (müssen).

Hintergrund und Geschichte

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Tiefland an der Zuiderzee

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Die Ecke von Overijssel, in der sich De Weerribben befinden (zwischen Kuinre und Blokzijl) musste mit der Zeit schon überschwemmt werden und in einen Sumpf verändern. Man muss davon ausgehen, dass dies im Mittelalter eine Küstenregion war, direkt am Wasser der stets ansteigenden Zuiderzee. Abschlussdeich und Noordoostpolder bestanden noch nicht. Bei Westwind prallten hier die Wellen auf das noch nicht von einem Deich gesicherte Land. Am Muster der Wassergräben ist noch sichtbar, in welche Richtung das Wasser in die Zuiderzee abfloss. Es war die Zeit der wandernden Dörfer. Wo das Moor entwässert wurde, sackte es ein und begann das Land so tief zu liegen, dass sich die Menschen genötigt sahen, ihre Häuser auf etwas höherem Grund wieder aufzubauen und dort das Moor zu kultivieren.Man arbeitete sich streifenweise stets weiter landeinwärts. Dann wiederholte sich die Geschichte. Im 12. und 13. Jh. war dieses Tiefland an der Zuiderzeeküste nicht mehr länger sicher. Es wurde mit dem Bau von Deichen begonnen, um das Land gegen Sturmfluten tz schützen. Dass diese nicht immer ausreichten, ist noch am Land sichtbar. Die See durchbrach wiederholt die Deiche und legte eine ordentliche Schicht Kleimarsch über das überschwemmte Moor.

Vom Torf zum Schilfrohr

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Übers Ganze besehen war den Versuchen, in dieser Region neue Landwirtschaftsflächen zu schaffen, kein großer Erfolg beschieden. Der saure Moorboden war zu wenig ertragreich und eigentlich viel zu feucht, um erfolgreich bewirtschaftet zu werden. Dauerhaft ging man auf das Torfstechen über, denn es bestand eine hohe Nachfrage danach. Kuinre und Blokzijl wurden zu lebhaften Hafenstädtchen, in denen der Torf gelagert und verschifft wurde. Der Handel brachte einen gewissen Wohlstand, doch die Moorkultivierung war Schwerstarbeit und die Torfstecher lebten in bitterster Armut.

Der Torf wurde aus Baggergräben, den weren, gestochen und auf zwischen diesen liegenden Landstreifen zum Trocknen abgelegt. Diese wurden ribben (Rippen) genannt und noch stets heißt das Land De Weerribben. Anfangs neigte man dazu, die Baggergräben zu breit anzulegen und die ribben zu schmal. Dadurch wurden sie nicht sehr sturmbeständig und bei Überschwemmungen meistens auch abgetragen. Das Wasser hatte so freies Spiel: es entstanden große Wasserflächen – wie im südlich gelegenen Gebiet De Wieden und ganze Dörfer wurden weggespült. In De Weerribben ging man planmäßiger vor: Die ribben mussten mindestens drei Meter breit bleiben und die weren durften nicht breiter sein als dreißig Meter. Tjaskers (Fluttermühlen), kleine Windmühlen, die automatisch das Wasser wegpumpten, trugen dazu bei, dass das Moor besser erreichbar wurde. Ab und an ist noch ein tjasker zu sehen, sie sotgen noch heute dafür, den Wasserstand auf dem gewünschten Niveau zu halten. Wer heutzutage mit seinem Lanu über die Gewässer dieses ausgedehnten Gebiets paddelt, kann sich kaum vorstellen, das alles mit der Hand ausgegraben wurde. Bus 1920 hat die Moorkultivierung stattgefunden. Dann war nicht mehr genügend Moor da, um das Ganze rentabel zu machen. Zwischenzeitlich waren die meisten Bewohner auf den Handel mit Schilfrohr, das in großen Mengen in den alten Baggergräben wuchs. Es erwies sich als sehr brauchbar für das Decken von Reetdächern. Die Qualität des Overijsseler Schilfrohr war weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Noch heute ist "Kalenberger“ eune Art Qualitätsmerkmal.

Weitere Entwicklung

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Einen Schlag erlitt das Schilfrohrschneiden mit dem Bau eines Pumpwerkes in Blokzijl, das hier 1919 errichtet wurde, um den Wasserstand in Nordwest-Overijssel zu regeln. Die Schilffelder trockneten dadurch zu einem großen Teil aus. Die Situation verschlimmerte sich noch mehr nach dem Bau des Abschlussdeiches (1932) und der Trockenlegung des Noordoostpolders, der nahtlos, ohne Randsee, an die alte Zuiderzeeküste gelegt wurde. Der tief gelegene, trockene Polder entzog dem ehemaligen Küstenland Wasser. Viele Schilfanbauer mussten andere Arbeit suchen. Trotzdem wird noch stets Schilfrohr angebaut: aber es wird behutsam erhalten, um die Qualität der Schilffelder zu erhalten, die einen wichtigen Teil des Sumpf-Dschungels De Weerribben bilden.

1992 wurde das rund 25 m² große Naturgebiet als Nationalpark De Weerribben angewiesen. 2009 wurden De Wieden angefügt. Dieses frühere Naturschutzgebiet hat eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie De Weerribben, ist aber infrastrukturell etwas besser erschlossen. In diesem Reiseführer wird es gesondert behandelt.

Flora und Fauna

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Paradies für Vögel und Insektem

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Mit einem Kanu durch die hohen Rohrbüsche zu fahren ist ein fast exotisches Erlebnis. Von der Straße her nicht sichtbar, sondern erst wenn man in das Dickicht eindringt, ist, dass die Rohrfelder voller Leben sind. Man trifft dort auf Schilfrohrsänger, Bartmeisen, Wasserrallen und ab und an eine Rohrdommel. Auch das stille Wasser in den kleinen Kanälen hat einen ganz besonderen Reiz. Es sieht schwarz aus, ist aber ganz hell. Es ist der Moorboden, der es so dunkel macht. An der Oberfläche kreisen zu Hunderten die Taumelkäfer, die scheinbar ziellos alle zusammen herum schwimmen. Auf treibenden Wasserpflanzen liegen Gerandete Jagdspinnen (die größte Spinnenart der Niederlande) und warten auf Beute.

Fischotter

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Nachdem 1988 der vermutlich letzte niederländische Fischotter tot gefahren wurde, gab es Pläne zu seiner Wiedereinbürgerung. Da das Tier sehr anfällig für die Verschmutzung seines Biotops ist, ist der Otter zugleich ein Gradmesser für dessen Sauberkeit. Zudem muss dieses Biotop relativ großräumig und verkehrsarm sein, da Otter sehr reisefreudig sind. De Weerribben und De Wieden boten sich also an als erstes Reservat für das kleine Wasserraubtier. 2002 wurde die erste Gruppe im Wasser ausgesetzt und 2004 wurden die ersten vier Jungen in freier Natur geboren. Insgesamt sollen 40 Tiere ausgesetzt werden,

Purpurreiher

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Neben dem bekannten Graureiher kommt in De Weerribben auch der seltene Purpurreiher vor. Nachdem er in Afrika überwintert hat, brütet er im Sommer in großer Zahl in der Wildnis der Weerribben. Der rotbräunliche Vogel ist sehr zurückhaltend. Sein Nest verbirgt er im hohen Schilf und seine Mahlzeiten holt er aus den Poldern in der Umgebung.

Großer Feuerfalter

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Das seltenste Tier der Weerribben ist ein kleiner Schmetterling. Es handelt sich um eine Unterart des Großen Feuerfalters, die nur in dieser Gegend der Niederlande existiert: Lycaena dispar batava. Von dem in orachtvolleM Rot strahlenden Falter gibt es nur noch wenige Exemplare. Früher waren sie eine geliebte Beute für Schmetterlingssammler. Außerdem sind die Raupen so wählerisch, dass sie eigentlich nur in einem Gebiet wie De Weerribben überleben können, da sie nämlich vollständig vom Fluss-Ampfer abhängig sind. Sie verzehren dessen grüne Teile und überwintern in den vertrockneten gewellten Blättern. Werden diese gemäht oder bei Abbrennen des alten Schilfs mitverbrannt, bedeutet das das Aus für den Falter. Alle Versuche, das seltene Tierchen in vergleichbaren Biotopen anzusiedeln, sind gescheitert.

Entenkoje

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Die Entenkoje wurde im 16. Jh. in den Niederlanden als Eendenkooi (Entenkäfig) entwickelt und wurde später auch nach Norddeutschland, Skandinavien und England exportiert. Ein wasserreiches Areal ist hierfür die Voraussetzung. (Unter "Vogelkoje" wird bei wikipedia das Verfahren genauer beschrieben).

Die Entenkoje wurde und wird für das Fangen von Enten verwendet. Früher war der Entenfang ein wichtiger Bestandteil der Nahrungsmittelbeschaffung. Von den 119 in den Niederlanden verbliebenen Entenkojen werden nur noch sehr wenige kommerziell betrieben, die meisten werden benutzt, um wilde Enten zu beringen. Außerdem sind sie ein wichtiges Landschaftselement. Sie besitzen das recht van kooi, welches beinhaltet, dass in einem weiten Umkreis um die Koje keine störenden Aktivitäten ausgeübt werden dürfen. Kojenwälder sind daher auch wahre Oasen für zahlreiche Pflanzen und Tiere.

In De Weerribben stehen noch zwei solcher Kojen: die Kloosterkooi und die Kooi van Pen. Letztere ist die größte Entenkoje Europas mit fünf Kojenteichen und 18 Pfeifen,

Die meisten zum Verzehr bestimmten Enten werden übrigens heutzutage abgeschossen.

Klima

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Das Klima in De Weerribben entspricht dem von Overijssel. Es ist maritim geprägt. Aufgrund der Nähe zur Nordsee gibt es selten Hitze- oder Frostperioden. Regnen kann es zu jeder Jahreszeit, genauso gut kann aber auch die Sonne scheinen. Die vorherrschende Windrichtung ist West.

Anreise

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Startpunkt für alle Aktivitäten im nördlichen Teil des Nationalparks De Weerribben ist der Ort Ossenzijl nördlich des Parks.

Mit dem Auto

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  • aus dem Norden des Landes:
Ab Heerenveen über die A32 südwärts in Richtung Meppel/Zwolle. Bei der Symbol: AS 7 (Steenwijk-Noord) in Richtung Oldemarkt fahren In Oldemarkt der Richtung Ossenzijl folgen.
  • aus dem Osten und Süden des Landes:
Ab Zwolle über A28 nach Norden (Richtung Meppel). Auf der Höhe von Staphorst auf die A32 (Richtung Leeuwarden) fahren. Bei der Symbol: AS 7 (Steenwijk-Noord) in Richtung Oldemarkt fahren In Oldemarkt der Richtung Ossenzijl folgen.
  • In Ossenzijl:
erste Straße links; Straße folgen bis zur Brücke; geradeaus auf den Parkplatz des Besucherzentrums De Weerribben.

Mit ÖPNV

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Vom NS-Bahnhof Zwolle fährt einmal stündlich (.50) ein Nahverkehrszug nach Steenwijk (Richtung Leeuwarden). Vom Bahnhof Steenwijk fährt (mo - fr) der connexxion-Bus 76 17 Minuten nach regulärer Ankunft des Zuges in Richtung Marknesse. Die Haltestelle Hoogeweg in Ossenzijl ist die nächstgelegene zum Natuuractiviteitencentrum; sa-so trägt dieser Bus die Nummer 276, fährt nur bis Ossenzijl und hält direkt am Natuuractiviteitencentrum. Zurück fährt der Bus mo-fr stündlich um (.50). Die letzte Fahrt ist um 18.50. Sa-so fährt der Bus um (.02) zurück. Die letzte Fahrt ist um 19.02 h.

Besucherzentrum

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  • Bezoekerscentrum De Weerribben, Hoogeweg 27, 8376 EM Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477272. Im Zentrum sind Landkarten, verschiedene Routen und touristische Informationen über De Weerribben und die direkte Umgebung erhältlich, im Buchladen eine große Auswahl an Naturbüchern. Die Ausstellung im Zentrum beruht auf Fühlen und Erleben. Man muss de Weerribben erfahren und überraschen. Folgende Themen werden behandelt: Geschichte, Entenkoje, Vögel, Fischotter, Flora und Fauna. Geöffnet: 1.4. – 1.11. Mo – So 10.00 – 17.00 Uhr; 2.11. – 31.3. Di – Do 10.00 – 16.00 Uhr, So 12.00 – 16.00 Uhr. Am 25.12. und 1.1. geschlossen.

Gebühren/Permits

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Der Zutritt zum Nationalpark sowie den Besucherzentren ist frei.

Mobilität

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Wer den Naturpark in seiner gesamten Schönheit erleben will, durchstreift es am besten mit dem Kanu oder einem "Flüsterboot", beide können über das Besucherzentrum entliehen werden. Es gibt aber auch Fahrrad- und Wanderrouten durch das Gebiet.

Durch den Nationalpark führt der Hoogeweg von Ossenzijl im Norden nach Muggenbeet am südlichen Ende. Er ist die einzige durchgehende Straße.

Sehenswürdigkeiten

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  • Spinnenkopmolen, Hoogeweg 3, Kalenberg/IJsselham. Tel.: +31 (0)561 452218. Die betriebsfähige Poldermühle wurde 1981 gebaut. Bis 1843 hatte hier schon eine Poldermühle gestanden. Geöffnet: nach Absprache und zwischen 1.5. und 31.10.: 1. Sa und 1. sowie letzter Mi im Monat 13.30 – 16.30 Uhr.
  • 1 Tjasker, Hoogeweg 2, Kalenberg/IJsselham. Diese Fluttermühle wurde 1963 und wird noch heute für die Regulierung des Wasserstandes in De Weerribben genutzt. Sie ist frei zu besichtigen.
  • Tjasker Ossenzijl, Hoogeweg 2, Ossenzijl. Diese Fluttermühle von 1977 steht in der Nähe des Besucherzentrums und wird für die Regulierung des Wasserstandes in De Weerribben genutzt. Sie ist frei zu besichtigen.

Aktivitäten

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  • Giethoorn Cycle Route. 46 km lange Fahrradroute durch den Nationalpark. Start- und Endpunkt: Tourist Infomation in Giethoorn.
  • Weerribbenroute. 43 km lange vom ANWB ausgeschilderte Fahrradroute durch den Nationalpark. Start- und Endpunkt ist das Besucherzentrum in Ossenzijl.
  • Kombinierte Boots- und Fahrradtouren. Ausgehend vom Eetcafé "De vrijstate" in Kalenberg bietet Pieter Jongschaap verschiedene Arrangements mit Kanu/elektrischem Flüsterboot und Fahrrad durch den Nationalpark an. Info.

Kaufen

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Solltest Du das Fernglas zu Hause gelassen, so kannst Du ein neues im Besucherzentrum kaufen. Ausrüstungsgegenstände fürs Bötchen gibt es auch in Ossenzijl, aber der nächstgelegenen Supermarkt ist in Oldemarkt.

Küche

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  • 1 Recreatiecentrum De Kluft, Hoogeweg 26, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477370. Website auch in deutsch. Touristisches Allround-Unternehmen. Das Restaurant bietet vom Frühstück bis zum Abendessen alle Speisefolgen.
  • Natuurrecreatiebedrijf De Gele Lis, Hoogeweg 27a, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477442. Die Gaststätte beim Besucherzentrum bietet einen Lunchroom, aber auch Barbecue. Außerdem kann man diverse Verkehrsmittel für De Weerribben ausleihen.
  • 2 Eetcafe-Restaurant Kolkzicht, Hoofdstraat 30, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477252.
  • 3 Café-Restaurant De Weerribben, Hoogeweg 9, Kalenberg. Tel.: +31 (0)561 477243. Eine Vielzahl an Pfannkuchen gibt es hier, bei Vorbestellung aber auch andere, herzhafte, Gerichte. Als besondere Spezialität wird das Otterslokje (Otterschlückchen) angeboten, ein Kräuterlikör von den Weerribben, der nur hier erhältlich ist.Beim Café sind auch Boote auszuleihen.
  • Eetcafe Vrijstate, Kalenbergerpad 4, Kalenberg. Tel.: +31 (0)561 477527. Essen, trinken, Rundfahrten und Kanuverleih. Essen und Trinken gibt es an einer gemütlichen Terrasse am Wasser oder im Ausstellungssaal 't Lokaal.
  • 4 Café-Restraurant Het Doevehuis, Kalenberg-Zuid 1, Kalenberg. Tel.: +31 (0)561 477394. Pfannkuchen und leckere Fleisch- und Fischgerichte stehen ebenso auf dem Programm wie Fahrrad- und Kanuverleih.

Unterkunft

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Hotels und Herbergen

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  • 1 Recreatiecentrum De Kluft, Hoogeweg 26, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477370. Website auch in deutsch. Das Hotel in De Klufts Touristikkomplex verfügt über 8 Zweibettzimmer mit WC, Dusche und TV. Geöffnet: 1.4. – 31.10. Preis: 2 Pers Ü/F € 73; 1 Pers Ü/F € 65; Aufschlag HP (p.P.p.T.) € 23,50; Zuschlag Extrabett je Erw. € 26; je Kind (-10) € 21. Steuern und Gebühren € 1,20.

Bed & Breakfast

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  • Boot & Breakfast "Slapen in Vertrouwen", Kalenberg Noord 5, Kalenberg. Tel.: +31 (0)561-477573. Die "Vertrouwen" ist ein restauriertes Frachtschiff von 1924. Das Schiff ist gemütlich eingerichtet und verfügt über sehr gute Betten. Dusche, WC und Infrarotkabine befinden sich im neben dem Schiff gelegenen Badehäuschen, wie auch ein Kühlschrank und eine Kochgelegenheit (im Garten gibt es frischen Salat).
  • B&B de Imme. B&B de Imme findet sich an einem idyllischen Ort im Herzen der “Weerribben”. Ideal für die Liebhaber von Stille und Natur. Zu vermieten sind sowohl das ganze B&B – es hat Platz für maximal 8 Gäste – als auch ein Einzelzimmer.

Camping

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  • 2 Recreatiecentrum/Camping De Kluft, Hoogeweg 26, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477370. Website auch in deutsch. Gut ausgestatteter Platz mit 300 touristischen Plätzen. Der Yachthafen ist in den Platz integriert. Er ist aber auch nicht ganz billig. 1 Pers. mit kleinem Zelt zahlt inkl. Steuern und Gebühren schon rasch mehr als € 10.
  • 3 Minicamping De Stille Verkwikking, Lageweg 20, Ossenzijl. Tel.: +31 (0)561 477343. Ein richtiger Bauern-Camping mit Rindern und Pferden. Leider gibt die Website nur einen All-in-Preis für 2 Pers. mit Auto (€ 13).
  • 4 Café-Restaurant Het Doevehuis, Kalenberg-Zuid 1, Kalenberg. Tel.: +31 (0)561 477394. Inmitten des Nationalparks gelegen bietet der Platz Raum für 9 Wohnwagen und einige kleine Zelte. Boote und Fahrräder können gemietet werden. Preis: Ein Kleinzelt mit 1 Pers. kostet € 7,50, jede weitere Pers. € 4 mehr, 1 großes Zelt oder Wohnwagen € 4,50. Steuern und Gebühren sind inbegriffen.

Sicherheit

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Man kann sich verirren in den Sumpfwäldern oder ins Wasser fallen. Außerdem soll es (vor allem bei Nebel) noch die Moorgeister geben...

Ausflüge

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Direkt nach Süden schließt sich De Wieden an, der neue Teil des Naturparks. Und ein wenig weiter nördlich befindet sich das Naturschutzgebiet "De Rottige Meente", ebenfalls ein früheres Torfstechgebiet.

Literatur

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