Arran

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Arran
LandSchottland
Einwohnerzahl4.626
Höhe874 m
Lagekarte des Vereinigten Königreichs
Lagekarte des Vereinigten Königreichs
Arran

Arran liegt im Firth of Clyde zwischen der Halbinsel Kintyre im Westen und dem schottischen Mainland. Es ist nach der Fläche die siebtgrößte Insel Schottlands. Da Arran nicht dem offenen Meer exponiert ist, zählt es nicht zu den Hebrideninsel.

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Arran
  • 1 Blackwaterfoot - einzige nennenswerte Ortschaft an der Westküste
  • 2 Brodick - Fährhafen und Verkehrsknoten, historisches Zentrum der Insel
  • 3 Lamlash - mit etwa 1.000 Bewohnern einwohnerreichste Siedlung der Insel, einst wichtiger Fischereihafen
  • 4 Lochranza - mit grimmiger Burg(ruine) Richtung Kintyre am Nordende gelegen, Fährhafen nach Claonaig
  • 5 Whiting Bay - drittgröster Ort, ebenfalls an der Ostküste gelegen

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • 1 Goat Fell - 875 m, höchster Berg
  • 2 Glen Iorsa - langgezogenes Tal mit einer Kette kleiner Seen

Hintergrund[Bearbeiten]

Arran wird gerne als Schottland im Kleinen bezeichnet. In der Tat, die Insel hat landschaftlich alles zu bieten, was Schottland ausmacht: Berge, wilde Täler und Highland-Landschaft, Strände, Felsen, entlegene Dörfer und Gehöfte in sanfter Lowland-Landschaft. Geologisch wird die Insel von der Highland Boundary Fault geteilt, so dass hier viele in Schottland verbreitete Gesteinsformationen auf engstem Raum zusammen vorkommen. Einige Gesteinsformationen Arrans spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte der Geologie.

Arran ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und kann mit Zeugnissen aller Kulturen seither aufwarten.

Da Arran gut erreichbar ist und ein vergleichsweise mildes Klima hat, bietet sich die Insel für einen (Teil des) Schottlandurlaub(s) an.

Sprache[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Fährschiff nach Ardrossan verlässt Brodick

Flugverbindungen nach Arran gibt es nicht. Also geht es zur Insel früher oder später auf die Fähre, egal, ob man mit dem Zug, dem Auto oder Fahrrad anreist. Wichtigste (und im Winter einzige) Verbindung ist von Ardrossan nach Brodick, die tagsüber im 90-Minuten-Rythmus befahren wird. Eine Überfahrt dauert eine knappe Stunde, die Fähren haben Bewirtschaftung, Außen- und Innensitze sowie Toiletten. Die Fähre nimmt auch Pkw auf, Fahrräder reisen kostenlos. Der Anleger in Ardrossan liegt neben dem dortigen Bahnhof, so dass die Anreise auch mit dem Zug möglich ist. Auch in den Fährterminals gibt es bewirtschaftete Warteräume. Näheres auf der Webseite des Betreibers Caledonian MacBraynes.

In den Sommermonaten verkehrt eine weitere Fähre von Lochranza im Norden der Insel nach Claonaig auf der Halbinsel Kintyre, die ebenfalls von Calmac betrieben wird.

Mobilität[Bearbeiten]

Das Straßennetz auf Arran ist übersichtlich. Eine - unterschiedlich breite - Straße umrundet die Insel. Zwischen Lamlash und Lochranza ist der Verkehr am Stärksten ist (was immer das auf einer 5.000-Einwohner-Insel bedeuten mag) und gilt als A-Straße (A841. In den übrigen Teilen ist dagegen weniger los. Dann gibt es noch zwei Straßen durchs Inselinnere: Von Brodick nach Blackwaterfoot die B880 und eine sehr schmale Straße von Lamlash Richtung Westküste („Ross-Road“). Die Aufzählung ist abschließend.

Mit Ausnahme der Ross-Road, die für größere Fahrzeuge zu schmal ist, verkehren auf allen Strassen Busse, auf den vielbefahrenen Abschnitten werktags im Stundentakt, am Wochenende seltener. Ab 21 Uhr sollte man nicht mehr mit Bussen rechnen. Die Busse nehmen Fahrgäste auch auf bzw. setzen sie auf Verlangen außerhalb der regulären Haltestellen ab. Fahrpläne lassen sich beim Betreiber Stagecoach abrufen.

Wie auf jeder Insel in Schottland, ist Benzin deutlich teurer als auf dem Festland. Es empfiehlt sich daher vor der Überfahrt vollzutanken. Die Insel ist mit ihren 432 km² etwa so groß wie das einstige West-Berlin, im Zweifel kommen da Kilometer zusammen. Tankstellen gibt es in Brodick, Lamlash oder Whitig Bay, allesamt an der Ostküste gelegen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Steinkreis Machrie Moor
  • 1 Machrie Moor. Serie von, nicht vollständig erhaltenen, Steinkreisen mit bis zu 6 m hohen Menhiren. Geöffnet: frei zugänglich.
  • 2 Brodick Castle. im Mittelalter strategisch wichtige Burg im Firth of Clyde, seit dem 16. Jh im Besitz der Herzöge von Hamilton, jetzt National Trust. Geöffnet: Apr-Okt tgl. 10:00–17:00. Preis: Erw £13.50, erm. £9.50, NTS/NT frei.
  • 3 Lochranza Castle. Geöffnet: frei zugänglich.
  • 3 King's Cave - frei zugängliche Höhle, in der sich König Robert the Bruce mal versteckt haben soll
  • 4 Glenashdale Falls - Wasserfälle des Glenashdale Burn über mehrere Kaskaden

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Wandern: Arran hat vier Berge, die 800 m und höher sind. Das reicht zwar nicht für einen Munro , nach der Klassifikation sind es Corbetts. Die Berge reihen sich um das Glen Rosa, das sich von Brodick aus nach Norden öffnet. Von Brodick, Sannox oder Corrie aun der Ostküste oder Lochranza im Norden gibt es verschiedene Wege diese Berge einzeln oder in diversen Kombinationen als Rundkurs oder Traversen zu erwandern. Höchster Berg ist der Goat Fell mit 874 m, schwierigster Berg ist der Beinn Tarsuinn (828 m), der auch Kletterkünste erfordert und einen exponierten Bergkamm zum Cìr Mhòr hat. Allesamt haben sie, entsprechende Sicht vorausgesetzt, einen weiten Rundumblick über den Firth of Clyde, Kintyre bis Nordirland und die Highlands nach Norden.
    • Auf dem Arran Coastal Way kann man in ca. einer Woche die Insel umrunden. Der 107 km lange, gut beschilderte Weg folgt weitgehend der Küste und kann in verschiedenen Varianten mit Abstechern ins Landesinnere bewandert oder in weiten Teilen mit dem Mountainbike befahren werden.
  • Golf: Es gibt insgesamt fünf Golfplätze, die auch Nichtmitgliedern gegen Gebühr offenstehen.
  • Radfahren: Die Steigungen und der Gegenwind sind Alles Andere als Miniatur-Schottland, die sind echt. Dennoch lädt der geringe Verkehr (Ausnahme die A 841 zwischen Whiting Bay und Lochranza) zu Touren ein.

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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