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Nordburgenland

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Burgenland Landesflagge

Das Nordburgenland ist Teil des Burgenlandes, es erstreckt sich vom Rosaliengebirge in einer weiten Tiefebene nach Osten über den Neusiedler See in die Pannonische Tiefebene bis zur ungarischen Grenze. Nach Norden bildet das Leithagebirge die Grenze zum Wiener Becken und zu Niederösterreich, südlich des Ödenburger Gebirges beginnt das Mittelburgenland.

Regionen

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Karte
Karte von Nordburgenland

Zum Nordburgenland gehören die Bezirke Neusiedl am See, Eisenstadt-Umgebung und Mattersburg sowie die beiden Statutarstädte Eisenstadt und Rust (aus historischen Gründen auch als Freistädte bezeichnet).

Abendstimmung in Podersdorf am Nordstrand

Bekannte Orte sind:

  • 1 Kittsee
  • 2 Deutsch Jahrndorf
  • 3 Parndorf
  • 4 Bruckneudorf
  • 5 Nickelsdorf
  • 6 Neusiedl am See
  • 7 Andau
  • 8 Podersdorf am See
  • 9 Pamhagen
  • 10 Loretto
  • 11 Eisenstadt
  • 12 Neufeld an der Leitha
  • 13 Oslip
  • 14 St. Margarethen im Burgenland
  • 15 Siegendorf
  • 16 Rust am See
  • 17 Mörbisch am See
  • 18 Mattersburg

Weitere Ziele

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  • 1 Neusiedler See, er bildet zusammen mit dem ungarischen Fertő-Hanság Nemzeti Park die Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See, diese gehört seit 2001 zum Welterbe der UNESCO.
  • 2 Naturpark Leithagebirge
  • 3 Naturpark Rosalia-Kogelberg

Hintergrund

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Moerbisch von Westen

Das Nordburgenland ist die Region des Bundeslandes mit den meisten Einwohnern (Stand: 01.01.2014). Es zählt 152.539 Personen (Südburgenland 97.343 Einwohner, Mittelburgenland 37.534 Einwohner). Der nördliche Teil des Burgenlands grenzt im Westen an Niederösterreich, im Norden an die Slowakei und im Osten an Ungarn. Geologisch charakteristisch für das Nordburgenland sind seine ebenen Weinbaugebiete mit leichten Erhebungen des Leithagebirges, Ruster Hügellandes und des Rosaliengebirges. Im Seewinkel geht die Region in die pannonische Tiefebene über. Der Neusiedler See und der dazugehörige Nationalpark zählen zu den interessantesten Steppengebieten in Mitteleuropa. Außerdem ist er ein wesentlicher Bestandteil des nordburgenländischen Tourismus. Zu den Tourismusschwerpunkten gehören ebenso die zahlreichen Weingüter (Weingut Hillinger ist ein prominenter Vertreter), Kulturveranstaltungen (Opernfestspiele St.Margarethen) und seit einigen Jahren die Therme "St. Martins Therme und Lodge". Insbesondere die Kultur wird im Nordburgenland großgeschrieben. Der Gedanke der Erhaltung der Traditionen und der Natur verbreitet sich. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, Museen, die das frühere Leben zeigen und die Förderung der (kroatischen) Volkskunst.

Sprache

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Amtssprache im Burgenland ist Deutsch. In zahlreichen Gemeinden stellen die Burgenlandkroaten eine signifikante Bevölkerungsgruppe. In diesen Ortschaften ist auch Kroatisch Amtssprache. Kroatisch ist auch Amtssprache bei einigen Gerichten und Behörden im Burgenland. Rund um Kittsee leben seit ca. 10 Jahren zahlreiche Slowaken, die ihren Wohnsitz aus Preisgründen in die benachbarten österreichischen Gemeinden verlegt haben.

Anreise

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Mit dem Auto

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Von Wien kommend gibt es zwei Möglichkeiten in das Nordburgenland zu gelangen. Möchte man in die Landeshauptstadt Eisenstadt, so fährt man über die A2 (Südautobahn) bis zum Knoten Guntramsdorf. Dort wählt man die Auffahrt zur A3 (Südostautobahn) Richtung Eisenstadt und Mattersburg. Der A3 folgt man ca. 30 km. In Eisenstadt gibt es 3 Ausfahrten: Eisenstadt-Mitte, Süd und Nord. Die erste Ausfahrt ist Eisenstadt-Mitte. Sie führt anschließend über die Mattersburgerstraße vorbei am Gewerbegebiet Haidäckerpark, Richtung Schloss Esterházy und Landesregierung. Eisenstadt-Süd führt über die Orte Trausdorf an der Wulka, St. Margarethen und Rust zum Neusiedler See. Außerdem ist dort ein Fachmarktzentrum sowie die Pädagogische Hochschule und die Fachhochschule. Eisenstadt-Nord ist die letzte Ausfahrt, die über die S31 zu erreichen ist. Sie führt weiter über die B50 nach Neusiedl am See. Die Stadt ist von Wien kommend auch über die A4 (Ostautobahn), die den Flughafen Wien-Schwechat passiert, zu erreichen. Mattersburg erreicht man ab der A3 (Südostautobahn) und mit der Auffahrt auf die S31.

Mit dem Zug

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Das Nordburgenland wird von den Zügen der [ÖBB] mehrmals täglich angefahren. Die Züge fahren ab Wien-Hauptbahnhof und Wien-Meidling nach Neusiedl am See sowie über Wulkaprodersdorf oder Wiener Neustadt nach Eisenstadt und Mattersburg. Die Fahrtkosten liegen zwischen € 10,00 und € 15,00. Jugendliche unter 26 haben die Möglichkeit die Vorteilscard um nur € 19,90 zu ergattern, sie ersparen auf diese Weise die Hälfte des Fahrpreises. Ab 26 Jahren kostet die Vorteilscard € 99,90.

Mit dem Bus

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Von Wien fahren werktags stündlich Busse. Abfahrt und Ankunft ist meistens Wien-Südbahnhof. Die größeren Orte wie Eisenstadt, Neusiedl am See und Mattersburg werden mit einigen Zwischenstationen angefahren.

Mit dem Flugzeug

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Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Internationale Flughafen Wien-Schwechat (IATA: VIE) (60 km von Eisenstadt) und der Flughafen Bratislava (IATA: BTS) (80 km von Eisenstadt) in Bratislava. Während in Wien-Schwechat zahlreiche internationale Fluglinien landen, wird Bratislava insbesondere von Billigfluglinien angeflogen.

Mobilität

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Das Nordburgenland verfügt über ein gut ausgebautes Bus- und Bahnnetz, mit dem alle Orte erreichbar sind. Falls man vermehrt mit dem Auto unterwegs ist, braucht man sich um die Zustände der Straßen keine Gedanken machen - sie sind in einwandfreiem Zustand, Mängel werden in der Regel rasch ausgebessert. Allerdings ist bei einem Ausflug mit dem Auto zu beachten, dass die Parkflächen in den Städten größtenteils gebührenpflichtig sind. Die Kurzparkzonen sind mit blauen Feldern markiert. Mo-Fr von 08:00-16:00 und Sa von 08:00-12:00 ist eine Parkgebühr von ca. € 0,50/30 min zu entrichten, Sonntage und Feiertage sind gebührenfrei. Außerdem gibt es zahlreiche Radwege, die sämtliche Regionen des Nordburgenlandes miteinander verbinden. Radverleihe werden in vielen Städten angeboten. Eisenstadt verwendet dafür nextbike. Zwischen den gegenüberliegenden Ufern des Neusiedler Sees verkehren (Linien-)Schiffe. Während den Festspielzeiten gibt es spezielle Fähren zu den Seefestspielen nach Mörbisch; auf diese Weise erspart man sich die lange Anfahrt mit dem Auto (über 1 Stunde) um den See und eventuelle Verkehrsstockungen in den Orten.

Sehenswürdigkeiten

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Bezirk Neusiedl am See

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  • 1 Dorfmuseum Mönchhof, Bahngasse 62, 7123 Mönchhof. Tel.: +43 2173 80642, Fax: +43 2173 80642 4, E-Mail: Geöffnet: 01.04.2014 - 31.10.2014 Di-So und Feiertag 10:00-18:00; Juni,Juli & August auch montags geöffnet. Preis: Eintritt € 6,00 (freier Eintritt mit Neusiedlersee-Card).

Das Freilichtmuseum zeigt ein typisches Dorf aus dem 19.Jahrhundert. 35 Gebäude stellen die unterschiedlichen Aspekte der damaligen Dorfbewohner dar. Darunter befinden sich ein Gasthof, eine Kirche, eine Schule und sogar ein Kino. Die Häuser sind teilweise mit ihrer originalen Einrichtung erhalten und können betreten werden.

2001 wurde die Region Neusiedler See zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Im Nationalpark werden Touren zu verschiedenen Themebereichen angeboten. Vor den Touren wird ein Treffpunkt vereinbart, zu dem man am besten mit dem eigenen Auto oder Mietauto kommt, da noch eine kurze Strecke bis zum eigentlichen Startpunkt zurückzulegen ist.

Schloss Halbturn

Das 1711 erbaute Schloss ist ein Barockbau, der dem Kaiser einst als Jagd- und Sommerresidenz diente. Es war stets im Besitz des Hauses Habsburger-Lothringen. Kaiserin Maria Theresia war ebenfalls kurze Zeit Herrin des Schlosses, bis sie es ihrer Tochter zur Hochzeit übergab. Die vielen Belagerungen überstand der Barockbau gut. Im August 1949 brannte es jedoch bis auf die Grundmauern nieder. Es gelang allerdings den prachtvollen Mittelsaal mit dem Deckenfresko von Franz Anton Maulbretsch zu retten. Das Schloss wurde von Bund und Land wieder aufgebaut. Heute ist es im Besitz von DI Markus Graf zu Königsegg-Aulendorf, Verwalter im Bereich Kultur ist der "Kulturverein Schloss Halbturn". Der Verein sorgt während dem ganzen Jahr für ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Im Sommer ist die Pferdeshow "Lipizzaner & Friends" empfehlenswert, im Winter sorgt der "pannonische Weihnachtsmarkt" an 3 Adventwochenenden für Weihnachtsstimmung. Außerdem finden regelmäßig Konzerte sowie Workshops für Kinder und Jugendliche statt.

Der Nationalpark Neusiedler See kann mit einer Kutschenfahrt entdeckt werden. Der Hof befindet sich im Nationalpark.

Der Tierpark ist 13 ha groß und beherbergt über 50 Tierarten. Neben gewöhnlichen Tieren wie Esel, Schafe und Ziegen, bekommt man auch vom Aussterben bedrohte Tiere zu sehen. Zum Beispiel Steppenpferde, Hochlandrinder, Wasserbüffel und Luchse. Es ist erlaubt, die Tiere zu füttern und Hunde an der Leine mitzuführen. Die Landschaft des Parks ist sehr abwechslungsreich: es gibt Laubbäume, Teiche und typische Steppenbereiche.

  • 6 Schloss Kittsee, Eisenstädter Straße 1, 2421 Kittsee.

Bezirk Eisenstadt-Umgebung

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Schlosspark hinter dem Schloss Esterházy
  • 7 Schloss Esterházy, Esterházyplatz 1, 7000 Eisenstadt. Tel.: +43 2682 6385412, E-Mail: Geöffnet: 01.04.2014-11.11.2014 täglich 09:00-18:00; 12.11.2014-31.03.2015 Fr-So und feiertags 09:00-17:00. Preis: Erwachsene € 9,00 (Ermäßigungen mit Neusiedlersee-Card).

Das Schloss Esterházy ist ebenso ein Barockschloss. Es ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Eisenstadt. Teile der ehemaligen Wasserburg stammen aus dem 14. Jahrhundert. Bevor die Burg 1647 in den Besitz der Family Esterházy überging, wurde diese als Pfand entgegengenommen. Sie gehörte davor der Familie Kanizsai, die sie erbaute. Im Besitz der Familie Esterházy nahm die Wasserburg über die Jahre hinweg immer mehr die Gestalt eines Barockschlosses an. Im Zuge der Um- und Ausbauten entstanden die Stallungen und Hauptwachgebäude gegenüber des Schlosses, der Schlosspark im englischen Landschaftsstil und die prachtvollen Innenräume, allen voran der Haydnsaal. Das Schloss diente der Familie Esterházy über 300 Jahre als Herrschafts- und Verwaltungssitz. Heute wird es von der Esterházy Privatstiftung verwaltet und ist Schauplatz zahlreicher Konzerte und Veranstaltungen. Im Sommer finden jährlich die Picknickkonzerte und Sommer-Matinéen statt, im Winter bezaubert der Adventmarkt mit regionalen Köstlichkeiten und Handwerkskünsten. Die Räume können zudem für private Veranstaltungen wie Hochzeiten und Firmenfeiern gemietet werden.

Die Bergkirche stammt aus dem 18.Jahrhundert. Sie beherbergt neben dem Haydn-Mausoleum auch den Kalvarienberg. Dieser zeigt in 20 Stationen die Passionsgeschichte mit Skulpturen und Altären.

Joseph Haydn kaufte dieses Haus während seiner Anstellung als Kapellmeister am Hof der Esterházy. Er lebte hier 12 Jahre lang. Heute kann man seine Wohnstätte besichtigen; die Wohnstätte wurde originalgetreu eingerichtet. Es gibt eine Dauerausstellung ("Haydn bürgerlich") und abwechselnde Sonderausstellungen. Von 28.03.-11.11.2014 kann im Zuge derer "Haydns 'Gott erhalte'" besucht werden. Die Ausstellung beschreibt das Schaffen der Habsburger-Hymne und heutigen Bundeshymne Deutschlands. Zum ehemaligen Wohnhaus gehört ein 10 Kräutergarten . Er ist vom Haydn-Haus in etwa 10 Gehminuten erreichbar und einen Besuch wert.

Burg Forchtenstein

Bezirk Mattersburg

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  • 11 Burg Forchtenstein, Melinda-Esterházy-Platz 8, 7212 Forchtenstein. Tel.: +43 2626 812 12, Fax: +43 2626 815 11 13, E-Mail: Geöffnet: April-Oktober täglich 10:00-18:00. Preis: Erwachsene € 9,00 (Ermäßigungen mit Neusiedlersee-Card).

Die Burg befindet sich am Hang des Rosaliagebirges in der Nähe von Mattersburg. Der Kern der Burg stammt aus dem gotischen 14. Jahrhundert. 1622 gelangte sie in den Besitz der Fürstenfamilie Esterházy, die einige Um- und Ausbauten vornahm. Besonders für Fürst Paul I. Esterházy war sie ein Werkzeug zur politischen Machtdemonstration. Was ihm auch gelang, denn im Habsburgerreich hatte die Festung den Ruf uneinnehmbar zu sein. Nach dem Tod des Fürsten diente die Burg in erster Linie als Aufbewahrungsort und Schatzkammer seiner umfangreichen Sammlungen.

Die Burg ist eines der ältesten Museen in Österreich. Mit über 20.000 Exponaten zählt es zudem zu einem der größten Privatmuseen Mitteleuropas. Die Rüstkammer, Trophäen aus Türkenkriegen, Stücke historischer Jagdgeräte und das Zeughaus können unter anderem heute besichtigt werden. Seit 1998 ist die seit 300 Jahren in der Burg verborgene Kunst- und Wunderkammer ausgestellt. 500 der interessantesten Objekte werden in der "Schatzkammer" präsentiert: das Silberzimmer mit dem Augsburger Silberprunktisch, Schmuck, Drechselkunststücke aus Elfenbein, Silber-Miniaturen, Uhren und Automaten sowie Exotika aus fernen Ländern.

Heute ist die Burg im Besitz der Privatstiftung Esterházy, die ganzjährig ein abwechslungsreiches Programm bietet. Für Kinder werden regelmäßig Workshops und Führungen abgehalten. In den Sommermonaten findet außerdem das Festival "Burg Forchtenstein fantastisch" statt, bei dem Kinder herausfinden können, wie das einstige Leben auf der Burg war. Für Erwachsene ist das Kuriositätenkabinett ("Schatzkammer") empfehlenswert. Es beinhaltet neben exotischen Sammlerstücken auch Gegenstände der Kunst und Wissenschaft des 17.Jahrhunderts. Die Ahnengalerie mit lebensgroßen Abbildungen stammt ebenso aus der Sammlung des ersten Fürsten Esterházys.

Außerdem finden jährlich verschiedene Veranstaltungen statt: im Oktober das Kastanienfest und im Dezember ein Adventmarkt. Regionale Köstlichkeiten und Handwerkskünste werden bei beiden Events aufbereitet.

Aktivitäten

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Rad fahren

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Das Burgenland ist ein populärer Treffpunkt der Radfahrer. Insgesamt gibt es 39 Radwege, die gemeinsam eine Länge über 1.000km haben. Einige davon liegen im nördlichen Teil des Bundeslandes. Eine beliebte Radroute ist der "Neusiedler See Radweg". Er ist 121km lang und führt um den See, entlang des Schilfgürtels. 38km der Strecke werden auf ungarischen Boden gefahren. Die Tour ist ein Tagesausflug, man benötigt in etwa 8 Stunden dafür. Allerdings gibt es auch die Option einen kürzeren Teil der Route zu fahren, indem den ungarischen Teil "auslässt". Dazu überquert man in Illmitz oder Mörbisch den Neusiedler See mit der Fahrradfähre , die ab Mai täglich jede halbe Stunde verkehrt. Kostenpunkt: € 7,00; 50% Rabatt mit der Neusiedlersee Card.

Kiten und Windsurfen

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Der Wind in der pannonischen Tiefebene macht die Region Neusiedler See zum Mekka für Surfer jeder Art. Der Hotspot ist hier Podersdorf am See. Die örtliche Surfschule bietet Kurse im Bereich Kitesurfen, Windsurfen und Stand-Up-Paddling an. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit die (internationale) Surf-Lizenz zu erwerben. Jedes Jahr im April findet der Surfworldcup statt, der im Rahmen des Surfopenings 10 Tage gefeiert wird. Dazu gibt es zahlreiche Partys am Podersdorfer Strand, bei denen auch die Surfer vertreten sind.

Bezirk Neusiedl am See

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  • 1 Kiteschule Podersdorf, Süd-Süd-Strand (nach Campingplatz), 7141 Podersdorf am See. Tel.: +43 699 19678682, E-Mail: Geöffnet: Mitte April bis Anfang Oktober täglich ab 10:00. Preis: Kurse ab € 229,00.

Bezirk Eisenstadt-Umgebung

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Ein beeindruckender Blick von oben auf das unvergleichliche Opernschauspiel im Steinbruch St. Margarethen

Bezirk Mattersburg

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Küche

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Die burgenländische Küche wurde stark durch die Zugehörigkeit des Bundeslandes zu Ungarn geprägt. Dorfgasthöfe und Heurigen listen diese typischen Gerichte auf ihren Speisekarten auf, wie zum Beispiel: Gebackene Leber, Faschierte Laberl, Krautstrudel, Gemüsestrudel, Geselchtes und Kümmelbraten.

Da das Burgenland auch als Weinbauregion bekannt ist, wird zu den Mahlzeiten oft ein Glas "Welschriesling" oder "Grüner Veltliner" getrunken. Rotweine, hauptsächlich der "Blaufränkische", dienen als Genuss für zwischendurch oder im Rahmen eines Abendumtrunks. Der "Spritzer", weißer oder roter Schankwein mit Sodawasser, ist ebenfalls ein beliebter Durstlöscher.

Nachtleben

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Nova Rock 2014

Jährlich im Juni findet in Nickelsdorf auf den Pannonia Fields II das mittlerweile legendäre Nova Rock statt, Österreichs größtes Musikfestival. 2014 feierte es sein 10-jähriges Jubiläum. Die Setlist liest sich wie das Who-is-Who der Rockszene: Kings of Leon, Black Sabbath und The Prodigy waren 2014 Headliner.

Sicherheit

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Das Nordburgenland ist eine sehr sichere Region, in der man sich auch abends zu Fuß bewegen kann. Trotzdem sollten schwach oder kaum beleuchtete Gebiete und Gassen gemieden werden. Radfahrer sollten sich informieren, welche Radwege auch in der Dämmerung als sicher gelten und dementsprechend beleuchtet sind. Die Verbindungen von Ort zu Ort führen nämlich oft über Feldradwege. Fahrräder mit Schlösser ordentlich absperren!

Notrufnummern
Feuerwehr: 122
Polizei: 133
Rettung: 144
Notruf: 112
ÖAMTC Pannen- und Abschleppdienst: 120
ARBÖ Pannen- und Abschleppdienst: 123

Klima

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Landschaft im Nordburgenland

Das Nordburgenland wird vom pannonischen Klima beherrscht. Winter und Sommer stellen die Hauptjahreszeiten dar, die Übergangszeiten sind sehr kurz. Die Sommer sind warm und trocken. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 25°C. In Neusiedl am See wurden 2013 40,1°C gemessen, die den burgenländischen Hitzerekord bilden. Die Winter sind vergleichsweise mit bis zu -10°C sehr kalt, jedoch schneearm. Das Burgenland ist in Österreich auch als das "Land der Sonne" bekannt, das österreichweit jährlich die meisten Sonnenstunden verzeichnet. Im Burgenland gibt es keine nennenswerte Gebirge, die dem Wind Einhalt bieten, weshalb das Burgenland sonnenreich, aber windig ist. Das wiederum freut die Kite- und Windsurfer am Neusiedler See.

Praktische Hinweise

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1 Tourismusbüro Mörbisch am See, Hauptstraße 23, 7072 Mörbisch am See. Tel.: +43 (0)2685 8430, E-Mail:

Literatur

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