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Lofoten

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage

Die Lofoten sind eine Inselgruppe an der Nordwestküste Norwegens.

Lofoten
Lage der Lofoten

Regionen

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Die Lofoten sind eine Inselgruppe in Norwegen nördlich des Polarkreises. Die Hauptinseln sind:

  • Austvågøy
  • Gimsøy
  • Vestvågøy
  • Flakstadøy
  • Moskenesøy
  • Værøy
  • Røst
  • Skrova
  • Store Molla
  • Lille Molla (unbewohnt)

Außerdem gehören noch ein Teil von Hinnøy und unzählige kleine Inseln zu den Lofoten.

Orte auf den Lofoten
Ballstad

Weitere Ziele

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Ein Gletschertopf in der Nähe von Nesland auf den Lofoten
  • 1 Nesland - ein vom Gletscher überformtes Gebiet mit Gletschertöpfen. Nesland wurde wegen der zu geringen Wassertiefe von den Fischern aufgegeben und den Touristen überlassen. Am Ende des Ortes führt ein Wanderweg zu einem vom Gletscher überformten Gebiet. Man sieht deutlich die Abschürfungen, die der Gletscher auf den Felsen hinterlassen hat. Außerdem haben sich einige Gletschertöpfe gebildet. Solche Gebilde entstehen, wenn Gletscherwasser über sehr lange Zeit Steine herumwirbelt, so dass der Fels langsam ausgehöhlt wird. Einige Gletschertöpfe sind kreisrund mit glatten Rändern, manche sind auch mit Wasser gefüllt. Anreise: In der Nähe von Ramberg in Richtung Å i Lofoten zweigt die Straße von der E10 nach Nesland ab. Der Ort ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Hintergrund

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Die Lofoten sind eigentlich ein Gebirge von überwältigender Schönheit weit draußen im Meer. Man findet ein Gewirr von Bergen, Seen, Felsen, Fjorden, Fischerhütten und Inseln dicht gedrängt auf einem kleinen Gebiet. Die Berge sind im Durchschnitt 500 bis 600 Meter hoch, haben aber durchweg Hochgebirgscharakter. Der Name "Lofoten" bedeutet übersetzt "der Luchsfuß".

Wirtschaftliche Bedeutung haben die Inseln für den Fischfang, vor allem für den Dorsch. In der Dorschsaison von Januar bis April reisen Fischer aus ganz Norwegen an, um den Fisch zu fangen und zu verarbeiten. Der Fisch wird ausgenommen und auf speziellen Gestellen zum Trocknen aufgehängt. Danach wird er als Stockfisch nach Italien verkauft. Ein Kilogramm Stockfisch bringt 200 bis 400 NOK Gewinn ein.

Im den Sommermonaten ist die Haupteinnahmequelle der Tourismus.

Klima

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Sprache

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Amtssprache ist norwegisch, man kann sich aber sehr gut auf englisch verständigen.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Es gibt Linienflüge von Oslo über Bodø bis zum Flughafen von Svolvær oder Leknes. Diese Art der Anreise ist leider sehr teuer.

Günstiger ist die Anreise mit dem Billigflieger der Fluggesellschaft Norwegian bis Bodø oder Harstad/Narvik. Von Bodø geht es weiter mit der Fähre bis Røst, Værøy, Moskenes oder Svolvær. Von Harstad/Narvik verkehrt der Bus (Lofotenexpress) bis Svolvaer, Leknes und Å i Lofoten.

Mit dem Schiff

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Von Bodø verkehren Fähren nach Røst, Værøy und Moskenes, außerdem über Skrova nach Svolvær.

Bodø, Stamsund und Svolvær werden auch von der Schiffahrtslinie Hurtigruten angelaufen.

Die Fähre von Narvik nach Svolvær wurde 2007 eingestellt.

Mit der Bahn

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Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Narvik und Bodø. Narvik ist nur an das schwedische Eisenbahnnetz angeschlossen, Bodoe nur an das norwegische. Von Narvik geht es weiter mit dem Bus (Lofotenexpress), und von Bodø benutzt man die Fähre.

Mit dem Bus

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Von Narvik fahren Busse zu den Lofoten (Lofotenexpress). Eine Fahrt bis Svolvær dauert etwa 4 1/2 Stunden, bis Leknes 6 1/2 Stunden und bis Å i Lofoten 8 Stunden.

Mobilität

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Karte
Plan der Inselgruppe

Bus und Boot

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Die meisten Orte sind mit dem Bus oder mit dem Boot zu erreichen. Die aktuellen Fahrpläne gibt es hier.

Wenn man auf freier Strecke an einer Bushaltestelle wartet, sollte man sobald der Bus kommt den Arm ausstrecken und den Daumen nach oben richten, sonst kann es passieren, dass der Bus einfach vorbei fährt.

Wer die Mitternachtssonne beobachten will, sollte sich einen Mietwagen nehmen oder ein Fahrrad leihen, denn diese Orte sind nicht mit dem Bus erreichbar.

Auf der Straße

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Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte einige Regeln beachten: Man muss auch am Tag mit Licht fahren. Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Wer mit 0,5 Promille oder mehr erwischt wird, zahlt 1 1/2 Monatsgehälter Strafe. Ab 1,5 Promille ist der Führerschein weg.

Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten eingehalten werden. 5km/h zu schnell kosten 400 NOK Strafe. Die Höchstgeschwindigkeit im Ort beträgt 50 km/h, außerhalb 80 km/h, sofern nicht anders gekennzeichnet. Auf einspurigen Straßen gibt es Ausweichstellen, die durch ein großes "M" (möteplass) gekennzeichnet sind. Wer es leichter hat, fährt bist dorthin zurück und läßt den Gegenverkehr vorbei.

Maut gibt es nicht. Die grüne Versicherungskarte wird empfohlen.

Mit dem Fahrrad

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Solange man nicht auf der E10 unterwegs ist, ist der Autoverkehr vernachlässigbar. Südwestlich von Leknes ist die E10 schmal und unerfahrene Wohnmobilfahrer halten zu wenig Sicherheitsabstand, wenn man keinen deutlich sichtbaren Abstandshalter am Rad montiert (zur Not tut es auch ein halb ausgefahrener Teleskopskistock mit roter Plastiktüte am Ende).

Der Tunnel unter dem Nappstraum befahrbar, hat aber eine steile Steigung am Ende. Beim Passieren der Ventilatoren muss man achtgeben, der Gegen- oder Mitwind ist erheblich und könnte unvorsichtige Radfahrer aus dem Gleichgewicht bringen.

Sehenswürdigkeiten

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Wikingermuseum Borg
  • Mitternachtssonne: Obwohl dieses Naturschauspiel Mitternachtssonne genannt wird, erreicht die Sonne ihren tiefsten Stand wegen der Sommerzeit erst gegen 1:00 Uhr. Die Mitternachtssonne ist vom 27.Mai bis zum 17.Juli zu beobachten. Die besten Orte dafür sind Brenna, Eggum und Ramberg.
  • 2 Wikingermuseum Borg : auf der Insel Vestvågøy, an der E10 Richtung Leknes, ca. 55km südlich von Svolvær. Borg war ein Häuptlingssitz der Wikinger, vermutlich erstmals errichtet im 2.Jh.n.Chr. Bei Ausgrabungen wurden die Reste eines Langhauses gefunden und dasselbe rekonstruiert. In der Wikingerzeit standen dort über 100 Höfe mit ca. 1.800 Bewohnern.

Aktivitäten

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Aussicht von Steinetinden
  • Wandern: Durch das Jedermannsrecht kann sich jeder in der Natur frei bewegen, ohne auf markierte Wege angewiesen zu sein. Vermutlich deswegen sind die Wanderwege nur selten markiert oder ausgebaut. Oftmals sind sie nicht mehr als ein Trampelpfad oder ein Strich auf der Landkarte. Wandertouren auf den Lofoten können sehr anstrengend sein, aber nicht wegen den Entfernungen, sondern wegen des Höhenunterschiedes. Wenn man einen Berg besteigt, startet man auf Meereshöhe und dann geht es steil nach oben. Wanderkarten sind leider sehr teuer, aber notwendig. Sie gibt es in den Touristeninformationen von Svolvær, Leknes, Ramberg oder Å für 98 bis 140 NOK zu kaufen. Für die Touren wird festes Schuhwerk dringend empfohlen. Trekking-Schuhe sollten robust und wasserdicht sein und in einem Fachgeschäft gekauft werden. Dabei sollte man nicht sparen. Die Kleidung sollte wasserdicht und winddicht sein. In den Rucksack gehört außerdem ausreichend Verpflegung für unterwegs. Einige ausgewählte Touren:

Küche

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Stockfisch

Auf Inseln, die vom Fischfang leben, besteht das Essen natürlich hauptsächlich aus Fisch, vor allem Dorsch. Es werden aber auch andere Fischspezialitäten wie Lachs oder Heilbutt in Hotels und Restaurants angeboten. Wer sparen muß, sollte eine Unterkunft mit Küche buchen und sein Essen selbst zubereiten. Fisch kann man selbst angeln oder küchenfertig im Supermarkt kaufen.

Tørrfisk (Stockfisch), also getrockneter Dorsch, wird als Probierpackung in Touristinformationen und Supermärkten angeboten. Allerdings ist der Fisch in dieser Form sehr hart. Man sollte ihn vor dem Entnehmen aus der Packung auf einem Stein weichklopfen. Dabei erhält man Fischflocken, die bei den Fischern ein beliebter Snack für zwischendurch sind.

Nachtleben

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Sicherheit

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Gesundheit

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  • 1 Nordlandsykkehuset Lofoten (Krankenhaus), Sykehusbakken 23, 8372 Gravdal/ Leknes. Tel.: +47 760 60 100. Das Nordlandkrankenhaus Lofoten ist das zentrale Krankenhaus für die Kommunen Moskenes, Flakstad, Vestvågøy und Vågan und liegt im südlich von Leknes gelegenen Gravdal.

Ausflüge

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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.