Stavanger

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Stavanger
FylkeRogaland
Einwohnerzahl146.011 (2023)
Höhe1 m
Tourist-Info+47 51 33 55 55
Region Stavanger Info
Lagekarte von Norwegen
Lagekarte von Norwegen
Stavanger

Stavanger ist eine Stadt in Rogaland, dem südwestlichen Fylke von Norwegen. Sie ist zusammengewachsen mit dem südlichen Vorort Sandnes, der hier mit behandelt wird. 2008 war Stavanger Kulturhauptstadt Europas.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Karte von Stavanger

Seit den 1970er Jahren sprudelt vor der norwegischen Küste das Erdöl. Aufgrund der geografischen Nähe zu dem damals erschlossenen Ölfeld Ekofisk profitierte Stavanger als erste norwegische Großstadt von diesem Boom. Weitere Funde festigten diesen Trend.

Jahrhundertelang dämmerte Stavanger eher in der Bedeutungslosigkeit dahin. Im Jahre 1125 wurde die Stadt durch König Sigurd Jursalfar als Bischofssitz gegründet. Aber erst im 19. Jahrhundert, als neue Fangtechniken und größere Schiffe Fischfang im industriellen Maßstab erlaubten, wuchs Stavanger aber zu nennenswerter Größe heran. Hatte die Stadt im Jahr 1800 noch um die 2.000 Einwohner, waren es 60 Jahre später bereits um die 15.000. Die Fischindustrie schuf neue Arbeitsplätze im Schiffbau, in der Fertigung von Zubehör für die Hochseefischerei, und begründete nicht zuletzt auch einen neuen Industriezweig: die Herstellung von Fischkonserven.

Seit der geangelte Hochseefisch bereits auf See in den schwimmenden Fabriken komplett verarbeitet wird, ging es mit der Konservenindustrie wieder bergab. Allerdings konnten sich die Schiffswerften halten und boten die besten Voraussetzungen, das Zubehör für die Ölförderung auf See zu liefern.

Anreise[Bearbeiten]

Entfernungen
Fredrikstad503 km
Oslo484 km
Aalborg434 km
Larvik406 km
Kristiansand232 km
Bergen207 km

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Flughafen Stavanger (IATA: SVG; in der Nachbargemeinde Sola) .

Abfahrt des Flughafenbusse:

  • Flybussen vom zentralen Busbahnhof Byterminalen am Bahnhof, Steig 2: 158 nkr
  • Linie 40: Byterminalen via Forum, seltener via SUS-UiS
  • Linie 42: Jåsund – Tananger – Stavanger airport – Sola – Forus – Kvadrat – Sandnes

Am Flughafen ist ein 4-Stern-Hotel.

In einem Hangar am Ende der Landebahn ist ein 1 Luftfahrtmuseum (Flyhistorisk Museum) , geöffnet Di.-So. 12.00-16.00 Uhr.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

  • 1 Sentralstasjonen (Hauptbahnhof), Jernebaneveien 3 (zentral, der Weg in das Stadtzentrum ist zu Fuß in 5 Minuten zu bewältigen) . Endpunkt der Sørlandsbanen, die von Oslo aus über Sandnes, Egersund und Kristiansand entlang der Südküste verkehrt. indet sich das byterminal, von dem städtische, regionale und überregionale Busse abfahren. Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein Auskunfts- und Verkaufsschalter der NSB sowie Schließfächer und ein Kiosk. Fahrkarten können auch an Automaten und - zumindest im Regionalzug von Stavanger nach Egersund (Nærbø) - im Zug beim Bahnpersonal gekauft werden. Der Regionalzug fährt außer zur Ferienzeit wochentags zwischen 5 und 0 Uhr zweimal stündlich (am Wochenende abends länger). Die Fahrt von Egersund nach Stavanger dauert 1 Stunde, ab Kristiansand etwa 5, ab Oslo etwa 8 Stunden. Alle 2 Stunden Züge nach Nordagutu.
  • Zwischenhalt ist der Bahnhof.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Ab dem zentralen 2 Busbahnhof Byterminalen am Bahnhof verkehren diverse Lokal- und Überlandbusse in alle Richtungen des Umlandes. Fernbusse von Ålgård (28 km), Verdalen (30 km) via SUS-Forus-Kleppekrossen. Nach Oslo alternativ Linie NW180 über Haugesund - Haukeli - Seljord - Bø - Gvarv - Kongsberg oder NW192 Flekkefjord - Kristiansand - Arendal.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Außer von Süden her bedeutet fast jede Anreise per Auto auch eine Fährfahrt und ist daher im nächsten Abschnitt beschrieben.

Die Innenstadt von Stavanger ist für Autofahrer mautpflichtig, für PKW sind 20 NOK zu entrichten.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Autofahrten in und aus Richtung Norden oder Osten sind mit Fährfahrten verbunden.

Für die Weiterreise in das Landesinnere, nach Ryfylke und insbesondere zu der Touristenattraktion Preikestolen bietet sich die Fähre nach Tau an, Abfahrt am Fiskepirterminalen.

Richtung Norden, nach Haugesund oder Bergen gelangt man entweder mit der Fähre von Mekjarvik nach Skudeneshavn auf Karmøy, oder über die RennFast-Verbindung durch einige mautpflichtige Tunnel und eine Fähre von Mortavika nach Arsvågen, auf der E39.

Bis zu 4 Kreuzfahrtschiffe legen an beiden Seiten des Hafenbeckens 3 Vågen inmitten der Altstadt an.

Risavika Havn (Fjord Line Terminal), Stavanger Port, Kontinentalvegen 31, 4056 Tananger (ca. 15 km). Fähren nach Hirtshals (DK) und Bergen. Gelegentlich Kreuzfahrtschiffe.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Stavanger liegt am Nordseeküsten-Radweg, der auch als Eurovelo 12 bezeichnet wird. Der Radweg führt von der schwedischen Grenze entlang der norwegischen Südküste über Kristiansand (387 km) und endet in Bergen. Er läuft meist parallel mit der nationalen Fahrradroute 1 („Sykkelrute 1“).

Mobilität[Bearbeiten]

Die meisten der rund 25 lokalen Buslinien fahren den zentralen Busbahnhof Byterminalen am Bahnhof an. Dort sind auch Fahrpläne und Linienübersichten des Betreibers Kolumbus zu erhalten, ebenso wie in der Touristeninformation.

Seit 1. Juli 2023 ist für Einwohner der gesamte öffentliche Nahverkehr innerhalb des Stadtgebiets kostenfrei. Diese Maßnahme ist zunächst auf ein Jahr befristet.

Fähren
Preikestolen überm Lysefjord.

Die Preise unterscheiden sich nach Fähre (Express oder Autos/Fracht). Zahlt man mit der Kolumbus-Karte gibt es verschiedentlich Rabatte.
Die Nutzung der Autofähren sollte man resevieren.

Ab 4 Stavanger-Fiskepirterminalen (2 Docks) nach:

  • Byøyene-Inseln:
    • Byøyene/Hommersåk
    • 1 Vassøy
  • Tau (auch erreichbar mit Bus 100 durch den 14,3 km langen Ryfylketunnel)
  • Mekjarvik und 2 Kvitsøy
  • Richtung Haugalandet (Info) ab Haugesund:
    • Røvær
    • 5 Haugesund hurtigbåtkai ↔ Feøy und Vibrandsøy
    • 6 Haugesund Garpaskjær ferjekai3 Utsira

Ab 7 Lauvik (Bus 47: Sandnes via Sviland) nach Lysebotn, den grandiosen Lysefjord ganz hinauf.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Norwegisches Ölmuseum
  • 1 Domkirke . Bereits im Jahr der Stadtgründung, 1125, wurde mit dem Bau des Doms begonnen. Bereits 1272 brannte das St. Svithun geweihte Gotteshaus wieder ab. Seit dem Wiederaufbau um das Jahr 1300 steht der Dom aber weitgehend unverändert da. Am Ende des Hafenbeckens Vågen.
  • Das Altstadtviertel 1 Gamle Stavanger westlich des Vågen besteht noch aus der ursprünglichen Bausubstanz; die meisten Gebäude stammen aus der Zeit zwischen 1700 und 1800. Die Häuser sind alle in schmuckem Weiß hergerichtet und beinhalten Wohnungen, Büros, kleine Läden, Ateliers, Galerien. Verwinkelte, teils steile Gassen mit Kopfsteinpflaster laden zum Flanieren ein.
  • Der 2 Valbergtårnet östlich des Hafenbeckens Vågen war ursprünglich der Aussichtspunkt der Feuerwächter. Heutzutage befindet sich im oberen Stockwerk ein kleines Museum (Vektermuseet). Aussicht auf die Innenstadt, Hafen und Fjord. Besteigbar Samstag 11.00-15.00 Uhr.
  • Im Stadtteil Ullandhaug steht der Fernsehturm 3 Ullandhaugtårnet , der einen tollen Rundblick auf Stavanger und die nähere Umgebung bietet.
  • Ebenfalls in Ullandhaug ist 4 Jernaldergården, ein kleines Gehöft mit rekonstruierten Langhäusern aus der Eisenzeit, etwa 300 n. Chr. Während der Hauptsaison täglich, sonst am Wochenende 11.00-16.00 Uhr geöffnet, 100 nkr, Famile (2+3) 200 nkr Eintritt.
  • 5 Norsk Oljemuseum . Es ist schon vom äußeren Erscheinungsbild her an die Ölplattformen draußen in der Nordsee angelehnt, insbesondere von der Seeseite her. An zahlreichen Modellen und originalen Exponaten wird die Geschichte der norwegischen Erdölförderung gezeigt, naturgemäß mit einem Schwerpunkt auf der Offshore-Technik. Wenn das Abschreiten der zahlreichen Modelle zu sehr ermüdet, kann man sich mit wenigen Schritten auf eine Reise zu einer „Ölbohrplattform“ im Meer begeben und einen Eindruck vom Leben und Betrieb an echten Objekten gewinnen. Ein dunkler Gang mit passenden Geräuschen simuliert den Hubschrauberflug, anschließend kann man Wohnbereich, Kontrollraum, Bohrgestänge „begreifen“ und teilweise auch in Betrieb setzen. Ganz Mutige können sich sogar draußen in einem Rettungsschlauch herabrutschen lassen. Geöffnet: täglich 10.00–19.00 Uhr. Preis: Erw. 150 nkr.
  • 6 Stavanger Sjøfartsmuseum, Nedre Strandgate 17 - 19 . Das Museum zeigt Exponate aus der großen Zeit des Herings-Fischfanges und der Werften in der Stadt, präsentiert eine Kaufmannswohnung und einen Kolonialwarenladen sowie allerlei Krimskrams rund um die Seefahrt.
  • 7 Stavanger City Museum, Muségata 16, 4010 Stavanger . Es ist eine von insgesamt fünf Abteilungen des Stavanger Museums, die sich über das Stadtgebiet verteilen. Im Dezember sind alle Einrichtungen geschlossen. Im City-Museum in der Muségata 16 befinden sich die Abteilungen Kulturgeschichte und Kunsthandwerk sowie die Zoologischen Sammlungen. Preis: Erw. 140, Senioren 110 nkr; bis 18 Jahre gratis.
    • Das einzige in Norwegen erhaltenen mittelalterliche 8 Kloster Utsein in Mosterøy ist Mai-Aug. 11.00-16.00 Uhr, in anderen Monaten nur am Sonntag geöffnet. Winterpause ist November mit März.
    • 9 Villa Leedal, Eiganesveien 45, war seit etwa 1800 Sommerwohnsitz einer bourgeoisen Fanmilie. Entsprechend zeigt man Mobiliar und Antiquitäten. Geöffnet Do.-Mo. 11.00-16.00 Uhr.
    • Die Holzvilla 10 Breidablikk, erbaut 1881 im sog. „Schweizer Stil.“ Eiganesveien 40a. Geöffnet 11.00-16.00 Uhr.
    • 11 Hermetikkmuseum. Hier wird die große Zeit der Konservenindustrie beschworen. Die Anfertigung der Blechdosen, das Räuchern der Fische und das Befüllen und Beschriften der Dosen wird in Modellen und originalen Ausstellungsstücken gezeigt. Während der Sommersaison werden Di. und Do. live Sprotten geräuchert und können vor Ort verkostet werden.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Eines der am meisten gezeigten Motive von Stavanger ist der Blick auf das Hafenbecken Vågen, mit der 12 Statue des Dichters Alexander Kielland und dem Wochenmarkt im Vordergrund.

  • 4 Mosvannsparken. Dieser Park ist das Naherholungsgebiet für die Stavangerer und liegt etwa 25 Fußgänger-Minuten vom Dom entfernt. Der große See wurde einst als Trinkwasserreservoir angelegt und ist heute Vogelschutzgebiet, daher sind keine Wassersportaktivitäten möglich. Auf der 3 km langen Promenade rund um den See trifft man sich zum Laufen, Spazieren und Joggen.
  • 5 Breiavatnet . Dies ist ein Teich an der Rückseite des Doms. Von vielbefahrenen Hauptstraßen umgeben können ermüdete Stadtrundgänger auf den Sitzbänken die Beine zwischendurch entlasten.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • 1 Schwimmbad Gamlingen. 25-Meter Außenbecken ganzjährig. Geöffnet: Mo.-Fr. 6.00-8.00, 11.00-22.00, Wochende 10.00-18.00. Preis: Erw. 90 nkr, Studenten/Senioren 50 nkr.
  • MS Sandnes (Museumsschiff), Strandkaien (nahe Touristeninfo). Rundfahrten oder Hotelschiff für Gruppenbuchungen.
Musikveranstaltungen
  • Maj:jazz ist ein in den ersten beiden Maiwochen stattfindendes Jazzfestival.
  • Jærnåttå am ersten Juniwochenende spielen Musiker am Hauptplatz von 2 Jæren vor 4000 Zuschauern.

Einkaufen[Bearbeiten]

  • 1 Vinmonopolet (Schnapsladen), Verksgata 1A, 4013 Stavanger (im Einkaufszentrum Mediegården). Geöffnet: Mo-Sa. 10.00-18.00.

Küche[Bearbeiten]

Beim Gladmat Ende Juni kommen Gourmets im Bereich des Vågen auf ihre Kosten.

Nachtleben[Bearbeiten]

2 Konzerthaus Stavanger (Stavanger Konserthus), Sandvigå 1, 4007 Stavanger . Moderner Glaswürfel. Sitz des Symphonieorchesters Stavanger, das Mitte August zu einem Kammermusikfestival lädt.

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

„Günstige“ Unterkünfte sind in Städten wie Stavanger immer relativ zu sehen.

  • 1 Mosvangen Camping, am Mosvatn, Tjensvoll 1. Tel.: +47 51 53 29 71. Der einzige Campingplatz der Stadt. Zufahrt aus der City über Madlaveien. Preis: Zelt (1 Pers.) 200 nkr, Caravanstellpätze 450 nkr, 19 Hütten für 2-4 Personen (ab 700 nkr/Hütte).
  • 2 St. Svithun Hotel, Gerd-Ragna Bloch Thorsens gate 8, 4019 Stavanger. Tel.: +47 51 51 26 00, E-Mail: Das Hostel ist gleichzeitig Patientenhotel für das benachbarte Krankenhaus. Geöffnet: Ganzjährig.
  • 3 Hotel Sverre (Sandnes Vandrerhjem), Storgata 45, 4307 Sandnes. Tel.: +4751973000. “Reception free”, also nur Online-Buchung und Kreditkartenzahlung. Preis: Mittelklasse.

Sicherheit[Bearbeiten]

Aufgrund des Erdölbooms ist die Bevölkerung in Stavanger internationaler als in allen anderen Orten Norwegens, mit allen Begleiterscheinungen.

Gesundheit[Bearbeiten]

1 Uniklinik (SUS-UiS; Bushaltestelle auch Fernbusse) . Merkmal: Hubschrauberlandeplatz.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • 1 Fremdenverkehrsinfo (Stavanger turistinformasjon), Strandkaien 61, 4005 Stavanger (An einer der Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe.). Tel.: +47 51 859200. Geöffnet: Mo-Fr 8:00-18:00, Sa+So 9:00-14:00.
  • 2 Post, Lars Hertervigs gate 6, 4005 Stavanger (im Herbrarium-Einkaufszentrum).
  • 2 Renseriet (Waschsalon), Kongsgata 40, 4012 Stavanger.
  • Das österreichische Honorarkonsulat darf keine Notpässe ausstellen. Das Deutsche ist seit 2019 nicht besetzt.

Ausflüge[Bearbeiten]

Tagesausflug zum Aussichtspunkt „Preikestolen“[Bearbeiten]

Nichts für Menschen mit Höhenangst: Der Aussichtspunkt „Preikestolen.“

Der 1 Aussichtspunkt „Preikestolen“ (auch Prekestolen genannt, norwegisch = „Kanzel“ bzw. „Predigtstuhl“) ist ein spektakulärer Aussichtspunkt 25 km Luftlinie östlich von Stavanger. Das ungesicherte, rund 25 × 25 m große Felsplateau findet sich in 604 m Höhe über dem Lysefjord. Die Natursehenswürdigkeit ist allerdings lange kein Geheimtipp mehr. Besuchten 2013 „nur“ 200.000 Menschen die Felsklippe, so waren es 2019 rund 300.000. Im Sommer 2019 war der Aussichtspunkt wohl zum Teil massiv überlaufen.[1] Der Fels selbst ist nur zu Fuß auf einem Bergwanderpfad zugänglich. Im November 2017 wurden hier Szenen für den Film „Mission: Impossible – Fallout“ mit Tom Cruise gedreht. Wem die Felsklippe selbst zu exponiert liegt, findet auch in ihrem nahen Umfeld genügend Aussichtsmöglichkeiten.

Fußweg zur Felsklippe[Bearbeiten]

Vom Parkplatz hier läuft man etwa 1,5 bis 2 Stunden einfach bis zum Aussichtspunkt (Strecke 3,8 km bei 330 Höhenmetern). An der Strecke finden sich diverse Entfernungstafeln mit Meterangaben bis zur Klippe. Ferner gibt es zwei Rastplätze und auch bereits unterwegs ein paar Aussichtspunkte. Für den steinigen Bergwanderpfad benötigt man festes Schuhwerk mit Profilsohlen. Die Strecke führt landschaftlich attraktiv durch die wilde Berglandschaft (zum Teil durch Wald, zum Teil über offenes Gelände). Die Route führt mit Bohlenstegen auch über Sumpfbereiche. Bilder der Wegstrecke können auf Wikimedia Commons eingesehen werden.

Anfahrt im KFZ ab Stavanger[Bearbeiten]

Durch den 8 „Ryfast“-Tunnel statt der bisherigen längeren Fährverbindung. Weiter geht es südlich über den Ort Jørpeland Richtung Stichstraße „Preikestolen“. Der 9 Parkplatz nahe Preikestolen (gebührenpflichtig) mit Hotel (Preikestolen Fjellstue) und Gastronomie findet sich auf etwa 300 Höhe an einem See. Am Parkplatz ist auch eine öffentliche Toilette (gebührenfrei) sowie eine kleine Hütte mit Touristenifo zu den Wanderrouten. Wer auf der Rückfahrt noch mehr Landschaft sehen möchte, kann eine Rundfahrt per KFz über die Fähre „Lauvvik - Oanes“ bei 10 Fähre „Lauvvik - Oanes“ unternehmen.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise

  1. Rydlink, Katherine: Berühmter Felsen in Norwegen: Wie der Preikestolen unter den Touristenmassen ächzt. In: Spiegel Reise, Montag, 12. August 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019 (in Deutsch).

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
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