Hanseatenweg

Wandern
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Der Hanseatenweg wird gekennzeichnet durch ein Symbol der Hanse "Die Kogge" - hier auf einem Baumstamm.

Der Hanseatenweg ist ein Wander- und Radwanderweg auf den Spuren der Hanse (1356-1669). Er verläuft im Bereich alter Handelsrouten zwischen den Hansestädten Hamburg und Szczecin (Stettin) auf einer Gesamtstrecke von 550 km und ist ein Projekt der Naturfreunde Deutschlands. Der Weg ist primär mit dem Logo einer Hansekogge gekennzeichnet. Die Fortsetzung des Weges von Hamburg nach Osnabrück ist in Arbeit. Die Fortsetzung ab Szczecin durch Polen ist von den polnischen Naturfreunden (PTTK) geplant.

Im vorangegangen Abschnitt wurde die Kogge als primäres Kennzeichen des Hanseatenweges angegeben. Im Hamburger Stadtgebiet wurde leider eine Kennzeichnung des Weges nicht genehmigt. Im Abschnitt Baumwall bis Kayhude ist auf dem liegenden gelben Pfeil des Alsterwanderweges zu folgen. Wie in den Etappen beschrieben sind die Pfeile noch um unterschiedlichen Abschnittsbuchstaben gekennzeichnet.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Naturfreunde wollen mit diesem Weg den sanften Tourismus fördern und einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Mit dem Hanseatenweg können wir zeigen welche Bedeutung die Hanse für die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung in Europa hatte und so einen Bogen zur heutigen EU spannen.

Vorbereitung[Bearbeiten]

Für Wanderer festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Infomaterial.

Für Radfahrer gleiche Bedingungen. Fahrradcheck vor der Tour, Flickzeug, Fahrradwerkzeug.

Anreise[Bearbeiten]

Die Anfangs- und Endpunkte des Hanseatenweges lassen sich gut mit Bus bzw. Bahn erreichen (gekennzeichnet mit , , oder ). Gleiches gilt für eine Vielzahl der Etappenzwischenpunkte.

Etappen[Bearbeiten]

Karte
Großraum Lübeck

1. Tour: Hamburg-Blankenese – Hamburg-Innenstadt – Ohlsdorf: 26 km[Bearbeiten]

Vom Fähranleger den Elbuferweg unterhalb der Ortsteile Blankenese, Nienstedten, Othmarschen nach Övelgönne. Ab Neumühlen (Museumshafen) hinauf zum Hohen Elbufer, hier weiter bis zur Carsten-Rehder-Straße in Altona. Im Verlauf des Weges mehrfache Möglichkeit zur Einkehr. Nun die Große Elbstraße – an der Fischauktionshalle vorbei dann auf dem Wasserschutzdamm bis zu den St. Pauli Landungsbrücken und zum Baumwall: 13 km. ,+. Vom Baumwall entlang dem Alsterfleet, der Binnenalster, der Außenalster, dann an der Alster bis HH-Ohlsdorf, ,+.

2. Tour: Hamburg-Ohlsdorf U/S- Bahn Station bis Kayhude: 26 km[Bearbeiten]

Ab Ohlsdorf die Straßen „Im Grünen Grunde“; „Am Hasenberg“; Julius-Strande-Weg und Ratsmühlendamm zum Alsterwanderweg. Über Fuhlbüttel und Wellingsbüttel dem Kennzeichen P(=Poppenbüttel) folgen (8 km). Die Landschaft ändert sich, Auch der Wanderweg windet sich links und rechts am Fluss, mehr Natur weniger Kultur. Naturschutzgebiete direkt an der Alster und an den Nebenflüssen, Paddler begleiten uns. Wir verlassen Poppenbüttel über die Mellingburger Schleuse, rechts zum Querweg, wieder rechts zur Alster. Jetzt Kennzeichen K(=Kayhude) über Mellingstedt, Rodenbeker Teich, Ohlstedt und Wohldorf nach Duvenstedt, Schleuse (16 km). <Einkehr, Unterkunft> Links queren, rechts den Wanderweg zur Triftwegbrücke. Über die Straße und die Alster links den Wanderweg zum Todtenredder. Weiter zur Wulksfelder Schleuse, die Straße queren, gegenüber weiter bis zum Hünengrab. Links am Stauwerk Rade über die Alster. Westlich der Alster durch den Wald zur B432 bei Rethfurt. Den Radweg am Gasthof Heidberg vorbei, dann die Oldesloer Straße nach Ehlersberg. Vor dem Ort den Wanderweg links in den Wald. weiter bis Kayhude, Schulsraße - Parkplatz -(26 km) <Gastronomie>.

3. Tour: Kayhude bis Bad Oldesloe: 21 km[Bearbeiten]

Schulstraße und Stegener Weg zum Gut Stegen (ev. Stiftung Alsterdorf) mit Hofladen und Cafe. Hinter dem Gut links zur Burg Stegen (nur noch im Grundriss zu erkennen). Durch Feld und Wiesen zum Querweg, hier rechts. An der Abzweigung links zum Nienwohlder Moor auf der Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee. Rechts am Moor zur Straße Torfredder in Sülfeld (9 km) <Reste des Alster- Beste – Kanals, Gastronomie> - Radfahrern wird empfohlen das Moor auf der Landstraße über Nienwohld zu umfahren -. Ab Süllfeld den Radwanderweg auf der alten Bahntrasse nach Grabau <Gaststätte, Übernachtung> und Blumendorf. Die B75 an der Ampel queren, links weiter, dann den Radwanderweg nach Trittau zum Rümpeler Weg. Gegenüber den Rad/Fußweg zur Beste (Fluss), weiter zur Fußgängerbrücke, hier rüber, links am Fluss dann durch den Kurpark (Salzteich) in die Innenstadt von Bad Oldesloe (21 km) , , Unterkunft, Einkehr Einkaufen, historische Kirche, Blaues Haus ( ehemaliger Speicher) auf der Hude>.

4. Tour: Bad Oldesloe bis Lübeck, Zentrum: 26 km[Bearbeiten]

Karte der Region

Vom Platz „Hude“ im Zentrum beim Blauen Haus über die Fußgängerbrücke zur Heiligengeist Straße, rechts über die Travebrücke, nun flussabwärts den Travewanderweg nach Sehmsdorf, hier die Trave queren weiter durch den Ort über dem Travetal nach Meddewarde, Benstaben und Klein Barnitz. Durch den Ort ins Travetal, über die Fußgängerbrücke zur Landstraße (9 km) querab 3 km links = Reinfeld , , Einkehr, Unterkunft>. Wanderstrecke rechts weiter über Lockfeld, Groß Wesenberg (13 km) nach Klein Wesenberg. Hinter der Kirche links den teilweise asphaltierten Weg nach Radberg. An der Straßenbiegung geradeaus weiter durch Reecke bis Rennsahl. Geradeaus durch Wald und Neuaufforstung zur Querstraße nach Legan. Hier links, dann rechts die Abzweigung zum Travetal schließlich oberhalb der Trave nach Lübeck-Moisling Zum Elbe-Lübeck-Kanal, über die Brücke dann links am Kanal bis zur Mühlentorbrücke (26 km). < über die Brücke erreicht man die Altstadt der Hansestadt Lübeck, Weltkulturerbe>

weitere Etappen folgen ...

Alternativrouten:

Im Dreieck zwischen Greifswald, Anklam und Wolgast in Hanshagen teilt sich der Hanseatenweg.

Literatur[Bearbeiten]

  • Broschüren über den Hanseatenweg. Herausgeber: Naturfreunde Deutschlands, Regionalverband

Nord. [1]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.