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Geschichtspark Kamphaeng Phet

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Buddha-Statuen im Wat Phra Kaeo

Der Geschichtspark Kamphaeng Phet (thailändisch: อุทยานประวัติศาสตร์ กำแพงเพชร, ú-tá-jaan bpràwàd-dtì-saàt gkampääng péd) umfasst die Ruinen von Tempeln, Buddhastatuen und Befestigungsanlagen der alten Grenzstadt Kamphaeng Phet, die aus dem 14. bis 16. Jahrhundert – in der thailändischen Geschichte als Sukhothai-Periode bekannt – stammen. Er gehört als Bestandteil des Eintrags „Historische Stadt Sukhothai und dazugehörige historische Städte“ zur Welterbeliste der UNESCO.

Buddha-Statue, Wat Singh

Hintergrund

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Kamphaeng Phet – der Namen bedeutet übersetzt „Diamant-Mauer“ – war neben der Hauptstadt Sukhothai und Si Satchanalai eine der drei großen Städte des Sukhothai-Königreiches, welches seine Blütezeit im 13. bis 15. Jahrhundert erlebte. Ein älterer Name war Cha Kang Rao (thailändisch: ชากังราว), was aus der Mon-Sprache stammt. Kamphaeng Phet war eine Grenzstadt, die in mehreren Kriegen zwischen den unterschiedlichen Tai-Reichen (Sukhothai, Lan Na, Ayutthaya) umkämpft war. Deshalb wurden ihre Mauern so stark befestigt, was sich auch im Namen der Stadt wiederspiegelt. Aber auch nachdem es von Ayutthaya erobert wurde, entwickelte sich Kamphaeng Phet weiter, aus den buddhistischen Kunststilen von Sukhothai und Ayutthaya entstand ein eigener Mix, den man so nirgendwo anders findet.

Am 12. Dezember 1991 wurde der 338 Hektar große Park zusammen mit ähnlichen Parks in Sukhothai und in Si Satchanalai zu einem Teil des Weltkulturerbes der UNESCO erklärt.

Die Anlagen sind weniger gut erhalten bzw. rekonstruiert als die im bekannteren Geschichtspark Sukhothai, aber gerade das verleiht ihnen eine gewisse geheimnisvolle Aura. Der Park ist viel weniger besucht als der von Sukhothai, weshalb man hier ungestört, zu bestimmten Zeiten sogar fast allein sein kann. Außerdem ist der größere Teil des Parks von Wald bedeckt, sodass man nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist.

Verwitterte Buddhastatue mit blankem Gesicht – manche sehen darin ein Symbol für Vergänglichkeit und Selbstlosigkeit

Sowohl die Mauern und Forts als auch die Tempelanlagen und Buddhastatuen sind zum größten Teil aus Laterit gemacht, einer Art Ziegel aus unter der tropischen Hitze getrocknetem rotem Lehm. Dieser ist zwar grundsätzlich stabil, über die Jahrhunderte aber doch recht stark verwittert, weshalb manchen Statuen schon Gliedmaßen fehlen und ihre Gesichter fast blank geworden sind. Manche Reisende fühlen sich daher an die Skulpturen Alberto Giacomettis, andere gar an Außerirdische erinnert. Vor einem buddhistischen Hintergrund kann man an die Lehren von der Vergänglichkeit und Selbstlosigkeit denken. Es gibt aber auch sehr gut erhaltene Buddhastatuen (etwa die vom Wat Phra Kaeo, die zu den anmutigsten Beispielen der Kunst von Sukhothai und zu den beliebtesten Fotomotiven des Geschichtsparks gehören).

Der Geschichtspark Kamphaeng Phet

Der eigentliche Geschichtspark besteht aus zwei Teilen: dem von einer trapezförmigen Befestigung eingefassten Tempelbezirk der einstigen Stadt Kamphaeng Phet am östlichen Ufer des Ping und einem nordwestlich davon auf einem Hügel liegenden Gebiet, welches Khet Aranyik (เขตอรัญญิก; „Wald-Bezirk“) genannt wird. Traditionell war die Mönchsgemeinde (Sangha) des Theravada-Buddhismus nämlich in zwei Gruppen geteilt: „Stadtmönche“ (gramavasin), die Schriften studierten, unterrichteten und Zeremonien für die Gläubigen vollzogen und „Waldmönche“ (aranyavasin), die zurückgezogen lebten, sich der Medition und Askese widmeten. Einen dritten Teil bilden die Überreste der historischen Stadt Nakhon Chum (เมืองนครชุม) am westlichen Ufer des Flusses Ping, die aber am wenigsten gut erhalten sind und keinen zusammenhängenden Parkabschnitt bilden.

Anreise

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Siehe unter Kamphaeng Phet#Anreise.

Wer mit dem Songthaeo (umgebauter Pickups mit Sitzbänken auf der Ladefläche) von Sukhothai nach Kamphaeng Phet anreist, kommt ohnehin am Geschichtspark vorbei und kann sich gleich dort absetzen lassen. Von Sukhothai braucht man ungefähr zwei Stunden. Auch die Busse von Phitsanulok kommen auf ihrem Weg nach Kamphaeng Phet oft am Geschichtspark vorbei und man kann darum bitten, dort herausgelassen zu werden, dafür besteht aber keine Garantie. Von Phitsanulok ist man knapp drei Stunden unterwegs. Auf dem Rückweg sollte man aber auf jeden Fall eine offizielle Haltestelle – 1 Busbahnhof oder 2 Markt am Bodhi-Baum in der Innenstadt – aufsuchen, da man nicht weiß, wann (und ob überhaupt) der Bus bzw. das Songthaeo wieder am Geschichtspark vorbeikommt.

Der innere Bezirk des Geschichtsparks befindet sich nur wenige hundert Meter vom Stadtzentrum entfernt, kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad (viele Unterkünfte in der Stadt verleihen Räder) besucht werden.

Haupteingang zum Khet Aranyik an der Nationalstraße 101 (Kamphaeng Phet–Sukhothai)

Der 1 Haupteingang zum äußeren Bezirk (Khet Aranyik) liegt 3,5km nordwestlich des Stadtzentrums, an der Straße nach Sukhothai. Die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel, die hier gelegentlich vorbeikommen, sind Songthaeos . Sie fahren aber nur sporadisch und sind für Reisende nur schwer zu finden. Möglicherweise kann die Unterkunft ein Tuk-Tuk (Motorrikscha) organisieren, aber auch davon gibt es nur wenige in Kamphaeng Phet. Wenn man kein Auto zur Verfügung hat, fährt man deshalb am besten mit einem geliehenen Fahrrad – so ist man unabhängig. Für Motorfahrzeuge stehen am Haupteingang zum Khet Aranyik reichlich Parkplätze zur Verfügung.

Die Stätten von Nakhon Chum sind nur wenige hundert Meter vom Busbahnhof entfernt. Auch sie sind kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, sondern mit dem Auto, mit dem Fahrrad (hier muss man von der Innenstadt kommend auf der mehrspurigen Ausfallstraße die große Brücke überqueren, nicht besonders schön, aber machbar), vom Busbahnhof aus zur Not auch zu Fuß, auch wenn das kein besonders schöner Spazierweg ist.

Gebühren/Permits

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Der Eintritt in einen der beiden Teile des Parks kostet je 100 Baht, ein Kombiticket für beide 150 Baht. Für 10 Baht kann man ein mitgebrachtes Fahrrad mit in den Khet Aranyik nehmen, für 50 Baht darf man mit dem Auto durchfahren (den inneren Bezirk darf man dagegen nur zu Fuß betreten). Wer nicht ohnehin mit dem Fahrrad kommt, kann vor Ort eines für 30 Baht pro Stunde mieten (Mountainbikes für 50).

Beide Zonen sind täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Mobilität

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Karte
Geschichtspark Kamphaeng Phet

Den inneren Bezirk kann man nur zu Fuß durchqueren, er ist aber auch von einem Ende zum anderen nicht einmal einen Kilometer lang. Der Khet Aranyik ist deutlich weitläufiger, ein Rundweg an allen Haupttempeln vorbei ist knapp vier Kilometer lang. Man kann ebenfalls zu Fuß gehen (dadurch dass der Park von Wald bedeckt ist, ist man nicht der prallen Sonne ausgesetzt), Fahrrad fahren (mitgebracht oder vor Ort gemietet) und auch mit dem Auto durchfahren.

Sehenswürdigkeiten

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Innerhalb der Befestigung

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Die Festungsmauern gaben der Stadt (wörtlich Diamant-Mauer) ihren Namen. Sie haben eine Trapezform und umschließen ein Gebiet von 300–500 Meter Breite und 2200 Meter Länge. Sie waren (und sind z.T. bis heute) von einem etwa 25 Meter breiten Wassergraben umgeben. Die etwa 5 Meter hohen Mauern aus Laterit-Blöcken sind zum Teil erhalten. Die Befestigung war über insgesamt 10 durch Forts befestigte Tore mit der Außenwelt verbunden. Recht gut erhalten und gut zu besuchen sind die Forts 2 Pom Phet („Diamant-Fort“) , 3 Pom Chao In („Indra-Fort“) und 4 Pom Chao Chan („Mond-Tor“) sowie das 5 Pratu Phi („Geister-Tor“) . Innerhalb der Mauern sind neben den restaurierten Tempeln auch die Grundmauern zahlreicher weiterer Tempel erhalten.

  • 1 Wat Phra That (วัดพระธาตุ) . „Tempel der heiligen Reliquie“
  • 2 Wat Phra Kaeo (วัดพระแก้ว) . „Tempel des Smaragd-Buddha“
  • Wasser-Reservoir 6 Sa-Mon (สระมน) – ein kleiner Teich ist von Wassergräben umgeben. Einer Theorie zufolge war hier ein Palast, der jedoch nicht erhalten ist.
  • 3 Wat Klang Nakhon

Das 7 Nationalmuseum Kamphaeng Phet und das 8 Kamphaeng Phet Chaloemphrakiat Museum (auch Ruan Thai Museum genannt) sind nur wenige hundert Meter vom inneren Bezirk des Geschichtsparks entfernt.

Khet Aranyik

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Wat Phra Non
Stehende Buddha-Statue im Wat Phra Si Iriyabot

Dieses Gebiet liegt nordwestlich der befestigten Stadt. Es handelt sich hier um einen mit lichtem Wald (aranya) bestandenen Hügel. Eine Gruppe der buddhistischen Mönche jener Zeit, die Waldmönche (aranyawasin) – im Gegensatz zur Gruppe der Stadtmönche (gamavasin) – bevorzugten gemäß der srilankischen Tradition ruhige Waldgebiete, um ungestört ihrer Meditation nachgehen zu können.[1] Sie waren die Vorbilder der späteren thailändischen Waldtradition. Auf dem Hügel verstreut sind die Überreste von etwa 40 Tempeln zu sehen.

  • 4 Wat Phra Non (วัดพระนอน) . „Tempel des liegenden Buddha“ . Das von einer Lateritmauer umgebene, in Ost-West-Richtung angelegte Heiligtum besteht aus einem vergleichsweise gut erhaltenen, glockenförmigen Chedi im Sri-Lanka-Stil, westlich davon befindet sich ein Mondop mit den Überresten einer liegenden Buddha-Statue. Das Dach des Gebäudes wurde von 6,4 Meter hohen Laterit-Pfeilern gestützt, die aus jeweils einem Stück hergestellt wurden. Von dem sich im Westen anschließenden Wihan sind nur noch die massiven Grundmauern und quadratische Säulen zu erkennen.
  • 5 Wat Phra Si Iriyabot (วัดพระสี่อิริยาบถ). Beeindruckende Ruine eines Mondop, ein quadratisches Gebäude mit 29 Metern Breite, mit vier Buddha-Statuen in vier verschiedenen Haltungen: stehend, schreitend, ruhend und sitzend. Nur die 9 Meter hohe Statue des stehenden Buddha ist fast vollständig erhalten. Diese ist aber eine der besterhaltenen des ganzen Parks und zugleich eines der beliebtesten Fotomotive.
  • 6 Wat Singh (วัดสิงห์). „Löwentempel“. Die Ruinen eines Ubosot sind von Laterit-Mauern umgeben. Am Fundament sind Überreste von Löwen und Nagas aus Stuck zu erkennen.
Der Chedi von Wat Chang Rop ist von 68 Elefantenfiguren umringt
  • 7 Wat Chang Rop (วัดช้างรอบ) . „Von Elefanten umgebener Tempel“. Von diesem Tempel aus dem 15. oder 16. Jahrhundert (Übergang von Sukhothai- zu Ayutthaya-Zeit) sind die Grundmauern des Wihan und ein Teil des Chedi erhalten, der vermutlich eine Glockenform im Sri-Lanka-Stil hatte, dessen Spitze aber abgebrochen ist. Bemerkenswert sind die 68 mit Stuck überzogenen Elefantenfiguren, deren Oberkörper aus der Basis des Chedi herausragen. Die Rüssel sind bei vielen von ihnen teilweise abgebrochen. Auf einer Seite sind die feinen Verzierungen jedoch recht gut erhalten.
Wat Awat Yai
  • 8 Wat Awat (Avasa) Yai (วัดอาวาสใหญ่). „Großer Tempel“. Dieser Tempel beherbergte vermutlich die höherrangigen Mönche. Darauf kann man schließen, da erstens der Tempel der flächengrößte der Anlage ist und zweitens auch die kutis (Mönchszellen) hier etwas größer ausgefallen sind. Erhalten sind die Basis des Chedi, der vermutlich glockenförmig und sehr hoch war, und Reste des Wihan mitsamt einer Plattform, auf der nochmal kleinere Pagoden stehen (diese sind fast in ihrer ursprünglichen Höhe erhalten). Zu diesem Tempel gehört ein recht großes und tiefes, rechteckiges Wasserbecken, das vermutlich als Brunnen diente. Wenn die Arbeiter bei der Gewinnung des Baumaterials Laterit drei oder vier Meter tief gruben, kamen sie bereits an den Grundwasserspiegel und schufen so fast nebenbei einen Brunnen für die Mönche.
  • 9 Wat Kru Si Hong. Stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert und ist damit einer der ältesten Tempel dieses Bezirks. Er muss einmal recht ausgedehnt gewesen sein, die einzelnen Gebäude sind aber eher schlecht erhalten. Sie sind jedoch gut beschildert und über den Ziegelweg, der einmal komplett herum führt, gut erreichbar.
  • 10 Wat Kamphaeng Ngam
  • 11 Wat Khao Luk Rang
  • 12 Wat Khong Chai
  • 13 Wat Nak Chet Sian
  • 14 Wat Pa Muet Nok

Mueang Nakhon Chum

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Chedi des Wat Phra Borommathat

Diese Stadt am westlichen Ufer des Ping ist noch älter als Kamphaeng Phet selbst, sie besaß aber eine ähnliche rechteckige Befestigungsanlage von Palisaden und Wassergräben in der Größe von etwa 2900 x 400 Meter. Heute sind nur noch einige kurze Gräben zu sehen. Hier befinden sich dutzende Tempelruinen, sie sind aber am wenigsten gut erhalten, bei den meisten ist kaum mehr als ein Steinhaufen erkennbar. Der Bereich ist – anders als die anderen beiden Teile – nicht wirklich als zusammenhängender Park gestaltet, es gibt keine besonders ausgewiesenen Wege und kaum Informationstafeln, allerdings auch keine Kasse. Die Tempelruinen stehen einfach so in der Landschaft herum.

  • 15 Wat Phra Borommathat (วัดพระบรมธาตุ). Dieser Tempel ist einer der ältesten von Kamphaeng Phet (seine Geschichte geht wahrscheinlich bis ins 14. Jahrhundert zurück), zugleich ist er das einzige antike Kloster des Geschichtsparks, das keine Ruine sondern immer noch aktiv ist. Merkmal dieses Tempels ist die große, in birmanischen Mon-Stil errichtete Chedi. Die ursprünglich im Sukhothai-Stil erbaute Chedi wurde ab 1870 von einem wohlhabenden Holzhändler restauriert, die Arbeiten wurden aber erst 1907 abgeschlossen.[2] Die goldbedeckte Pagode ist schon von weitem zu sehen. Auf dem Tempelgelände befindet sich in einem traditionellen Teakholz-Gebäude das „Kulturzentrum Nakhon Chum“, in dem alle möglichen altertümlichen Gegenstände gesammelt sind, die aber kaum beschriftet sind (schon gar nicht auf Englisch).
  • 9 Thung-Setthi-Fort (ป้อมทุ่งเศรษฐี} Pom Thung Setthi). An der südwestlichen Ecke des Gebiets liegen die Ruinen dieses Forts, welches allerdings aus der Ayutthaya-Zeit stammt. Die 6 Meter hohen Mauern aus Laterit-Blöcken umfassen einen quadratischen Bereich von 83 Metern Breite.
  • 16 Wat Chedi Klang Thung (วัดเจดีย์กลางทุ่ง). Von diesem Tempel ist nur der glockenförmige Chedi übrig, dieser ist dafür aber sehr gut erhalten (vermutlich einmal ansatzweise rekonstruiert worden) und zeigt die klassische Eleganz des Sukhothai-Stils. Heute reicht eine Wohnsiedlung bis an den Südrand des einstigen Tempels.
  • 17 Wat Nong Langka. Eine der größten und am besten erhaltenen Tempelruinen von Nakhon Chum. Der glockenförmige Chedi im Sukhothai-Stil ist fast in seiner ganzen Höhe erhalten. An seiner Basis gibt es mehrere Nischen, die wohl einmal Buddhabildnisse beherbergten. Ringsum sind die Grundmauern weiterer kleinerer Gebäude verblieben. Die Anlage ist von einem Graben umgeben, der sich zumindest in der Regenzeit immer noch füllt. Sie ist nur über einen Sandweg erreichbar und nicht ausgeschildert.

Aktivitäten

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Zum Vollmond Ende Februar oder Anfang März wird das Nop-Phra-Len-Phleng-Fest gefeiert. Dazu wird die Stadt schon Tage vorher geschmückt und der Geschichtspark abends mit Laternen und Kerzen erleuchtet. Eine Prozession mit Teilnehmern in historischen Kostümen zieht durch die Stadt, an den historischen und religiösen Stätten vorbei. Traditionelle Tanzdramen werden aufgeführt und Szenen aus der Geschichte der Stadt inszeniert. Zuletzt gibt es eine Licht- und Sound-Show im Geschichtspark. Auf dem Vorplatz vor dem Geschichtspark wird ein großer Jahrmarkt abgehalten, auf dem regionale Produkte angeboten werden.

Einkaufen

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Bei der 1 Parkverwaltung am Haupteingang des Khet Aranyik gibt es ein paar Broschüren und Postkarten zu kaufen. Da nur wenige Touristen kommen, gibt es ansonsten aber keine Andenken.

Küche

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Am 10 Schrein mit der Stadtsäule (San Lak Müang) am nordwestlichen Ende des inneren Bezirks gibt es ein paar Essens- und Getränkestände. Im Khet Aranyik gibt es dagegen keine Verpflegungsmöglichkeiten, man sollte sich also rechtzeitig eindecken.

Das Café und Restaurant 1 fourest mit großem Garten befindet sich direkt am Südtor des Khet Aranyik, gegenüber Wat Sa Kaeo. Es ist von 11 bis 23 Uhr geöffnet.

Unterkunft

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Siehe Kamphaeng Phet#Unterkunft. Die nächstgelegenen Unterkünfte sind nur wenige hundert Meter vom Rand des Geschichtsparks entfernt.

Literatur

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  • Aasen, Clarence T.: Architecture of Siam: a cultural history interpretation. Kuala Lumpur; New York: Oxford University Press, 1998, ISBN 978-983-56-0027-2; 291 Seiten (in Englisch).
  • Moore, Elizabeth H.; Stott, Philip; Sukhasvasti, Suriyavudh; Freeman, Michael: Ancient capitals of Thailand. London: Thames and Hudson, 1996, ISBN 978-0-500-97429-2 (in Englisch).
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Einzelnachweise

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  1. H.R.H. Prince Damrong Rajanubhab: A History Of Buddhist Monuments In Siam. Bangkok 1929, ins Englische übersetzt von Sulak Sivaraksa, The Siam Society, Bangkok 1962, oh. ISBN
  2. Moore: Ancient Capitals, S. 189
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