Für Wanderfreunde, welche eben mal nur eine kleine Rundtour im Raum Kelbra machen wollen, bietet diese Wanderung dennoch ein paar Höhepunkte. Es beginnt mit einem recht engen Tal (Kirchtal), gefolgt vom Fernblick in die Golden Aue. Beim Abstieg kommt noch ein lupenreiner Eichenwald dazu.
Das Kirchtal und der Heimweg über den Thaleber Stieg erfordern solides Schuhwerk.
Start
Kelbra
Ziel
Kelbra
Zwischenziele
Kelbrablick
Dauer (reine Gehzeit bei flotten Schritt)
2:30 h
Entfernung
8,8 km
Höhenmeter Anstieg (Summe)
256m
Höhenmeter Abstieg (Summe)
-256m
Sehenswürdigkeiten
-
Einkehrmöglichkeiten
-
für Kinder geeignet
ja
für Mountainbiker geeignet
ja, aber nur für die ganz harten
Nahverkehr
Bushaltestelle in Kelbra
bevorzugte Jahreszeit
ganzjährig, im Winter schwierig
Abkürzungsmöglichkeiten
vorhanden
Es ist darauf zu achten, dass der Kyffhäuser ein Naturpark ist!
Die kleine Wanderung beginnt an der Bushaltestelle Frankenhäuser Straße in Kelbra. Man folgt der Lindenallee bergwärts. Am Ende der Allee beginnt das Kirchtal, welches weiter in das Gebirge hineinführt. Bald kommt links ein Haus mit dem Namen Waldidyll, dort geht der markierte Wanderweg in Richtung Kulpenberg nach links. Gleich darauf zweigt der ebenfalls markierte Wanderweg nach rechts ab. Beide Male geht's aber gerade aus. Der Weg führt vorbei an den letzten Häusern in Richtung Wald. An der Waldkante (Beschilderung "Schlangenweg") passiert man eine Schranke und folgt dem Forstweg links oberhalb zwei tiefer Gräben. Bald erscheint eine kleine Lichtung, an der auch die Gräben enden. Kurz darauf wird der im Tal verlaufende Forstweg zu einem echten Hohlweg, macht erst einen rechten, dann einen linken Bogen.
0
Dann kommt eine Kreuzung mit vier Wegen. Hier muss man nun rechts hinauf. Bei der nächsten Kreuzung geht man immer weiter halb links bergauf.
2,23
keine
Nach wenigen Minuten sieht man rechts einen (sehr) kleinen Steinbruch. Hinter diesem geht man nun rechts weiter bergan und erreicht kurz darauf den Kelbrablick. Von hier aus überschaut man einen großen Teil der Goldenen Aue sowie den gegenüberliegenden Südharz. Bänke machen diesen Ort zum idealen Picknickplatz. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung zum höchsten Punkt der Wanderung, den Altendorfer Klippen (424 ü.NN).
3,44
keine
Ab den Altendorfer Klippen geht es auf dem Rennweg konsequent bergab.
4,14
Nach lediglich 500m steht auf der rechten Seite ein Unterstand. Jetzt aufgepasst; hier wird der Rennweg wieder etwas steiler. Schon nach 70 Metern steht rechts im Wald ein abgebrochener Eichenstamm.
4,65
Hier verlässt man den Rennweg nach rechts. Anfänglich ist der Weg nicht leicht zu erkennen. Man muss sich immer auf dem Kamm halten. Bald sieht man die ersten Grenzsteine, welchen man immer weiter folgt. Der Weg führt nun leicht nach rechts unten. Links sieht man zwischen den vielen Eichen einen kleinen Fichtenwald. Diesen umgeht man in einem Linksbogen. Unterhalb des Fichtenwaldes ist der Weg wieder gut erkennbar.
4,72
keine
Kurz darauf erreicht man den oben verlassenen Rennweg und folgt diesem nach rechts.
5,62
Nach nur 90 Metern auf dem Rennweg führt die Ausschilderung Storkeyplatz rechts in Richtung Kelbra. Es folgt ein schöner Abstieg in die Goldene Aue. Gelegentlich öffnet sich der Wald und man kann einen Blick rüber zum Harz werfen.
5,71
Unten am Waldrand folgt man dem Fahrweg nach Osten. Nun geht es fast horizontal zurück zur Lindenallee. Bei dieser angekommen folgt man der Promenade nach links unten zurück zur Bushaltestelle.
Die Route (GPX-Datei) kann man hier nicht hochladen. Bei Bedarf bitte einfach bei Wanderbursche melden!
Hier nun die Darstellung der Route (aus der GPX-Datei)
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.