Zum Inhalt springen

Savai'i

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Ein “Blowhole” auf Savai'i (2009).
Salafai
HauptstadtSalelologa
Einwohnerzahlca. 44000
Fläche1694 km²
Postleitzahl
Vorwahl
Karte
Karte von Savai'i

Savai’i ist die flächenmäßig größere der beiden Hauptinseln in Samoa, sie ist deutlich dünner besiedelt und weniger touristisch entwickelt als Upolu mit der Hauptstadt Apia.

Wirtschaftlich bedeutend ist nur die Kleinstadt 1 Salelologa am Ostende der Insel. Ansonsten gibt es nur dörfliche Siedlungen im Küstenbereich. Das Innere der vulkanischen Insel ist bewaldet. Bei diesen 727 km² handelt es sich um das größte Stück zusammenhängenden Regenwaldes in Polynesien. Darin verteilt finden sich rund 100 Vulkankrater. Als Schutzgebiete ausgewiesen sind Falealupo Rainforest Preserve, und die in höheren Lagen befindliche Aop'o Cloud Forest Reserve. Die höchste Erhebung Samoas ist der 1858 m hohe Silisili. Vulkanausbrüche fanden letztmals 1905–11 statt.

1 Tafua Peninsula Rainforest Preserve (Südlich an Salelologa angrenzend.). (Hier lassen sich gut Vögel beobachten.) Preis: 5 ST.

Die heute geschützten Suppenschildkröten w:Chelonia mydas sieht man vor allem in der Nähe der Dörfer 2 Sato'alepai und 3 Auala

Anreise

[Bearbeiten]
Fähranleger in Salelologa (2016).
Die Anreise erfolgt von der Hauptinsel per Fähre vom 1 Mulifanua Wharf, Main West Coast Rd. (Westlich des internationalen Faleolo-Flughafens.). Fahrzeit knapp 90 Minuten. Besonders am Wochenende wird die Zahl der zulässigen Passagiere bald erreicht, weitere Fahrgäste werden dann abgewiesen. Geöffnet: Max. 5 Fahrten tgl., 6.00-16.00; So. nur 2 Fahrten nachmittags. Preis: Erw.: 12 ST.

Der kleine Flugplatz bei Asau (IATA: AAU) wird seit der Pleite von Samoa Air nicht mehr angeflogen. Ebensowenig wird der Maota Airport (IATA: MXS) bei Salelologa kommerziell bedient.

Mobilität

[Bearbeiten]

Um die Insel führt, mit wenigen Abzweigungen, eine geteerte Ringstraße. Benannt ist diese von Salelologa bis Auala, North Coast Rd. respektive South Coast Rd. Selbstfahrer sollten beachten, dass es Tankstellen nur in Salelologa gibt.

In den Bussen wird beim Aussteigen bezahlt. Taxifahrer scheinen prinzipiell über kein Wechselgeld zu verfügen, der Preis ist vorab auszuhandeln.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]
Der canopy walkway in Falealupo erlaubt es den Dschungel von oben zu betrachten.
„Fußabdruck des Moso,” eines Riesen, der der Sage nach auf seinem Weg von Samoa nach Fidschi hier auftrat.

Neben den Sandstränden sind die an den felsigen Teilen der Küste vorkommenden “blowholes,” aus denen das Meerwasser durch den Wellengang geysirartig herausgepreßt wird, sehenswert. Ziemlich am südlichsten Punkt der Insel liegen die 2 Alofaaga Blowholes Beim Dorf Taga von der South Coast Rd. ab.

Im Süden der Insel befindet sich der 3 Pulemelei Mound , gemäß archäologischer Untersuchungen im Jahre 2002, ältestes Bauwerk Polynesiens – eine ca. 60×65 m große und 12 m hohe Basaltpyramide.

Es gibt zwei Lavafelder, die (noch) nicht überwuchert sind und durch ihre ausgedehnten großen schwarzen Flächen beeindrucken. Zum einen bei 4 Sale'aula an der Nth. Coast Rd., Entstanden durch den Ausbruch des Mt. Matavanu, gut 130 m mächtig und Reste der zerstörten Dörfer Sale'aula und Salago sind noch sichtbar. Deutlich schwieriger zu erreichen, eigentlich nur durch mehrstündigen Fußmarsch ab dem Dorf Palia, ist der 5 Mt. Matavanu Lookout In Kraternähe.

Aktivitäten

[Bearbeiten]
Korallenriff vor dem Strand von Falealupo (2016).

Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln (Beachte die Hinweise zur Strandnutzung). Sandstrände finden sich vor allem im Norden der Insel, die Südküste ist felsiger aus Lava.

Baden kann man im Weiher unter dem ganzjährig plätschernden 6 Afu Aau Wasserfall. Preis: 5 ST.
Surfer treffen sich Mai-Okt. am 1 Aganoa Beach. Die dortige “Lodge“ bietet „6 Tage all-inclusive ab 2000 $ p.P.”
Von Nov. bis Apr. sind die Wellen im Norden besser bei Manase. (Die dortigen Resorts Stevensons bzw. Le Lagoto verlangen pro Bungalow um $ 350, gewähren aber in der NS bis zu 50% Nachlaß. Fagamalo oder 2 Lesolo Point

Küche

[Bearbeiten]
Kakaobohnen vor der Röstung zur Bereitung des örlichen koko-Getränks. Kakao als Kulturpflanze wurde zur deutschen Kolonialzeit eingeführt.

Unterkunft

[Bearbeiten]

Fales am Strand gibt es zu Preisen von ST 50-70.

1 Savaiian Hotel, Lalomalava. Tel.: +68551296. Preis: p.P., m.F.: Schlafsaal 55 ST / Bungalow 85 ST / mit A/C 175-220 ST.
2 Lauiula Beach Fales, Lano, Savai'i. Tel.: +685 53897.
3 Amoa Resort (ehemals Siufaga Beach Resort), N Coast Rd, Savai'i. Tel.: +685 53518.

Sicherheit

[Bearbeiten]

Freilaufende, aggressive Hunde können unangenehm werden.

Klima

[Bearbeiten]

Heiß und feucht.

Literatur

[Bearbeiten]
  • Mehrere Artikel zum Pulemelei Mound, in der Oktober-Ausgabe 2007 (Vol.42) der Zeitschrift Archaeology in Oceania, ISSN 0003-8121
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.