Nachrichten:2020-09-23: Weitere Corona-Risikogebiete benannt

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In mehr als der Hälfte der EU-Staaten gibt es nun Corona-bedingte Reisewarnungen.

Berlin (Deutschland), 23. September 2020. – Europa wird immer kleiner, was die Zahl ohne Einschränkungen bereisbarer Regionen anbetrifft. Nun sind bereits 14 von 27 EU-Ländern von Beschränkungen betroffen. Neu hinzugekommen sind Regionen in Dänemark (Kopenhagen, Region Hovedstaden, Bornholm), Portugal (Region Lissabon), Irland (Region Dublin) und Slowenien (Region Primorsko-notranjska), um weitere Regionen erweitert wurden Frankreich (Normandie, Bretagne und Centre-Val-de-Loire), Tschechien (das gesamte Land mit den Regionen Karlsbad, Pilsen, Liberec, Südböhmen; ausgenommen sind die Aussiger Region (Ústecký) und die Mährisch-Schlesische Region (Moravskloslezský)), die Niederlande (Provinz Utrecht), Kroatien (Gespanschaft Lika-Senj), Rumänien (Kreis Covasna), Österreich (Grenzgebiete zu Deutschland, Vorarlberg) und Ungarn (Region Györ-Moson-Sopron). Bisher ist nur Spanien in Gänze von einer Reisewarnung betroffen.

Im Fall von Tschechien gibt es Ausnahmen für Berufspendler, Lastwagenfahrer und Transitreisende.

Weiterhin sind die Vereinigten Arabischen Emirate nun Risikogebiet. Keine Risikogebiete mehr sind hingegen nun Antigua und Barbuda, Barbados, Dominica, Grenada, Kuba, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Sankt Kitts und Nevis, Seychellen und Sri Lanka.

Für Reiserückkehrer gilt eine Testpflicht auf den Coronavirus und Quarantänepflicht. Deshalb rät das Auswärtige Amt in Berlin von nicht notwendigen, touristischen Reisen in die betroffenen Regionen ab. Pauschalreisen in diese Gebiete können kostenlos storniert werden.

Update 28. September 2020[Bearbeiten]

Seit dem 25. September 2020 gelten ganz Luxemburg und ganz Tschechien als Risikogebiete, in Österreich ist nun auch das Bundesland Tirol Risikogebiet.

Quellen[Bearbeiten]