Diskussion:Nachhaltig Reisen in Kambodscha
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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von (WV-de) DerFussi in Abschnitt Kinderspitäler Angkor Hospital for Children und Kantha Bopha
Kinderspitäler Angkor Hospital for Children und Kantha Bopha
[Bearbeiten]Gibt es einen Grund, weshalb zwar das Angkor Hospital for Children in Siem Reap, nicht aber die Kantha Bopha-Kinderspitäler in Phnom Penh und Siem Reap erwähnt sind? Auch dort können Besucher sich informieren und zB Blut spenden. Im Artikel Siem Reap ist immerhin das Jayavarman VII - Kinderkrankenhaus von Dr. Beat Richner (Kantha Bopha) erwähnt. (WV-de) Dezwitser 11:31, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das lag ganz einfach an meinem Informationsmaterial welches ich hier habe. Dieses beinhaltet die Kantha Bopha Krankenhäuser nicht. Sie sind mir aber auch bekannt. Ich kann mir aber vorstellen, warum das Kanta Bopha von Dr. Richner nicht erwähnt ist. Dieses ist mittlerweile sehr bekannt und gehört zu den "Global Playern" in Kambodscha. Diese sind vielleicht nicht ganz die Zielgruppe des Artikels. Daher würde ich dort natürlich auch World Vision nicht erwähnen. Dr. Richners Organisation hat mittlerweile Beachtliches auf die Beine gestellt und größere finanziellen Möglichkeiten im 6- oder gar 7-stelligen Bereich. Aus persönlichen Gründen weiß ich z.B., dass dies solche Organisationen dadurch oftmals überfordert sind für spontane Besuche und Spenden. Im Angkor Hospital for Children bekam ich mit einer Packung Buntstifte und ein paar Schulheften Einlass als ich klingelte. Im Kantha Bopha könnte es schwierig werden. Eine in Phnom Penh lebende Freundin hat es sogar nicht geschafft, ein krankes kambodschanisches Kind zu einer Behandlung einzuweisen. Papierkrieg, usw. .... Das Dr. Richners Krankenhäuser nicht erwähnt wurde, war Zufall, rein pragmatisch gesehen aber eigentlich fast ok, sollen hier die vielen kleinen Projekte und Möglichkeiten vorgestellt werden. Natürlich soll dieses Statement von mir in keinster Weise die Leistung schmälern, die Dr. Beat Richner in Kambodscha erbracht hat, sind die Krankenhäuser doch einer der Eckpfeiler in der medizinischen Versorgung kambodschanischer Kinder. -- (WV-de) DerFussi 12:37, 15. Nov. 2009 (CET)
- Okay soweit. Was spontane Besuche betrifft, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass diese möglich sind - mit der "Aufforderung" Blut oder Geld zu spenden. Vielleicht wird man auch nur bei der Rezeption "abgewickelt". Ich habe das nie versucht. Dr R hält natürlich seine wöchentlichen Vorträge im Jayavarman VII (wenn er nicht gerade in der Schweiz unterwegs ist um die Werbetrommel (=Werbebass) zu rühren). Ich war mal dort, und habe mich über seine Art etwas geärgert. Was mE problematisch ist, ist dass der Fortbestand und das Funktionieren seiner Spitäler doch wohl sehr von ihm persönlich abhängig sind: wegen der Spendeneingänge die er vor allem in CH auszulösen vermag, und vielleicht wegen seiner persönlichen Präsenz in Kambodscha. Nachhaltigkeit mit einem Fragezeichen... Meine Meinung: wenn sein "Lebenswerk" nicht dermassen sinnvoll wäre, müsste man ihm wohl als Querulant bezeichnen, so wie er gegen die internationale med. Fachwelt und gegen die WHO wettert.(WV-de) Dezwitser 13:33, 15. Nov. 2009 (CET)
- Stimmt. Persönlich bei ihm war ich noch nicht. Habe aber immer schon einiges zwischen den Zeilen mitbekommen, was sich mit deinen Ausführungen deckt. -- (WV-de) DerFussi 13:55, 15. Nov. 2009 (CET)
- Okay soweit. Was spontane Besuche betrifft, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass diese möglich sind - mit der "Aufforderung" Blut oder Geld zu spenden. Vielleicht wird man auch nur bei der Rezeption "abgewickelt". Ich habe das nie versucht. Dr R hält natürlich seine wöchentlichen Vorträge im Jayavarman VII (wenn er nicht gerade in der Schweiz unterwegs ist um die Werbetrommel (=Werbebass) zu rühren). Ich war mal dort, und habe mich über seine Art etwas geärgert. Was mE problematisch ist, ist dass der Fortbestand und das Funktionieren seiner Spitäler doch wohl sehr von ihm persönlich abhängig sind: wegen der Spendeneingänge die er vor allem in CH auszulösen vermag, und vielleicht wegen seiner persönlichen Präsenz in Kambodscha. Nachhaltigkeit mit einem Fragezeichen... Meine Meinung: wenn sein "Lebenswerk" nicht dermassen sinnvoll wäre, müsste man ihm wohl als Querulant bezeichnen, so wie er gegen die internationale med. Fachwelt und gegen die WHO wettert.(WV-de) Dezwitser 13:33, 15. Nov. 2009 (CET)