Diskussion:Hamburg/Harburg
Abschnitt hinzufügen- Hamburg-Harburg habe ich zunächst als "strategischen Punkt" am Südufer der Elbe, am Übergang von Mittel- zu Unterelbe, zwischen Binnenland und niedersächsischen Küstenregion angelegt. Ich hatte mich nur kurz in Harburg aufgehalten, hatte daher noch nicht den vollständigen Überblick über Sehenswürdigkeiten etc. Wäre schön, wenn das von Ortskundigen ergänzt würde.
- Mag sein, dass sich Harburg im Schatten der Nordelbischen Metropole befindet. Es als unbedeutend einzustufen, ist aber sicher ebenfalls unangemessen. Die Entfernung wird immerhin auch durch sehr gute Verkehrsanbindungen ausgeglichen, auf der anderen Seite ist der Erholungswert unbestritten. Welche Stadt im Grünen ist täglich und rund um die Uhr an eine Metropole angeschlossen?
(WV-de) Eifelyeti 18:22, 5. Jul. 2010 (CEST)(WV-de) Eifelyeti 10:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Abgesehen von der Innenstadt ist Hamburg insgesamt eine Stadt im Grünen. Und wer es sich irgendwie leisten kann, hat ein eigenes Häuschem mit Garten, aber kein Rheihenhaus. Deshalb ist Hambung auch so großfächig. Harburg hat im Gegensatz zum restlichen Hamburg ein paar Hügel, was für die Norddeutschen gleich als Berge bezeichnet wird. Wer aus Süddeutschland kommt, den beeindruckt das nicht. Sicher, die Heidelandschaft im Herbst ist schon etwas besonderes und sollte herausgestellt werden. Die Vororte von Frankfurt sind täglich und rund um die Uhr an die Metropole angeschlossen. Und Wiesbaden (277.000 Einw.) hat seine Villen im Grünen mitten in der Stadt (nördlich und östlich des Kurparks).
- Harburg ist eine Industriestadt, in dessen Nähe viel Obstplantagen liegen, denn das Land ist fruchtbar. Aber Sehenswürdigkeiten kann Harburg so gut wie nichts anbieten. Und das sollte man auch den Touristen sagen, damit er nicht in die falsche Richtung fährt. Nördlich der Elbe gibt es viel zu sehen. Die Fahrt nach Harburg ist Zeitverschwendung, es gibt schöneres zu sehen. · · (WV-de) Pedelecs 19:22, 5. Jul. 2010 (CEST)
Jede Stadt verfügt normalerweise über Grünzonen und Industriezonen; bei einer solch ausgedehnten Stadt wie Hamburg erwartet man normalerweise beides. Das gilt wohl auch für alle Stadtbezirke Hamburgs.
Es ist richtig, dass Harburg einen anderen Charakter hat, als die nordelbischen Bezirke Hamburgs. Deshalb halte ich Harburg auch nicht für ein typisches "Städtereiseziel". Ich persönlich fuhr Harburg an, um mit dem Fahrrad den alten Elbtunnel von der Südseite anzusteuern. Von zwei möglichen Routen habe ich - so vermute ich - die weniger attraktive ausgewählt, aber eben genau die, die von der Wegweisung empfohlen wurde. Wäre schön gewesen, wenn ich in WV erfahren hätte, dass ich besser die andere gewählt hätte. Und dennoch war Harburg Innenstadt geeignet für die Mittagspause, mit einer vernünftigen Auswahl an Restaurants, in eher ruhiger Atmosphäre. Und immerhin konnten wir jetzt allein durch WP-Auswertung einige Sehenswürdigkeiten zusammentragen. Mir wirft man gelegentlich vor, unneutral zu schreiben, wenn ich "Reisemotive" einpflegen möchte. Aber ich soll eine generelle Negativempfehlung eines vielseitigen Stadtbezirkes mit eigener Geschichte unterstützen?
Zur Verkehrsanbindung: Es stimmt, Frankfurt ist ebenfalls relativ gut strukturiert, und es gibt tägliche Nachtverbindungen z.B. nach Offenbach, jedoch nicht nach Maintal oder Hanau. Jedenfalls hat man in Harburg diese Vorzüge einer Millionenstadt, und daher ist es durchaus geeignet, um die Nordheide und Hamburg/Innenstadt von einem einzigen Standort aus anzufahren mit PKW, Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln.
(WV-de) Eifelyeti 10:28, 6. Jul. 2010 (CEST)
Harburger Theater, Max-Brauer-Allee habe ich gestrichen, die Max Brauer-Allee liegt im Stadtteil Altona