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Aitutaki

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Aus Wikivoyage

Aitutaki, ein gekipptes Atoll, ist eine der Südinseln der Cookinseln.

One Foot Island, ein Motu von Aitutaki
Arutanga (Hauptort)
Einwohnerzahlca. 2000 (2014)
Höhe0-124
Tourist-Infowww.aitutaki.com
Lagekarte der Cookinseln
Lagekarte der Cookinseln
Aitutaki

Hintergrund

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Die Insel Aitutaki

Aitutaki zählt zu den schönsten Lagunen der Welt. Fragt man die Insulaner, so ist es natürlich die schönste der Welt. Es gibt auf der Insel keinen Massentourismus und die Hotels oder Bungalowanlagen sind sehr klein. Von daher ist die Insel ein Ort der Entspannung und es ist kein Problem am Strand fast allein zu sein. Viele der Besucher bleiben nur wenige Tage auf der Insel, da sich die Angebote im Wesentlichen auf Lagunentouren, Angeln und Wassersport beschränken. Eine Tagestour auf der Lagune mit einem Besuch auf One Foot Island ist ein "Must-Do". Diese werden auch von Rarotanga aus angeboten. In den 1950er Jahren war Aitutaki Zwischenstation auf dem Luftweg von Amerika nach Australien. Die Wasserflugzeuge sind dort gelandet, um betankt zu werden und den Passagieren eine Pause zu gönnen. Viele berühmte Leute der Zeit haben das Atoll auf diesem Weg besucht.

Land und Leute

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Die Inselbewohner sind im wesentlichen Maori und es fällt auf, wie freundlich man überall begrüßt wird. Bei der Ankunft auf dem Flughafen erhält man einen Lei als Geschenk. Beim Abschied gibt es reichlich beste Wünsche für die Heimreise. Mitunter mit einer Umarmung und einem Kuss verbunden. Bewegt man sich auf der Insel so fällt auf, wie sauber diese ist. Die Randstreifen der Straßen werden regelmäßig gekürzt und sauber gehalten. Der Samstag ist der Tag des Rasenmähers. Überall werden dann die Grünflächen um die Häuser gemäht. Dies erinnert stark an Europa und fällt schon auf. Generell ist die gesamte Insel sehr sauber. Die Strände werden um die Hotels herum regelmäßig von angespülten Algen befreit und sehen dann aus wie aus dem Bilderbuch.

Eine Eigenart die ein wenig stören kann, ist das Verbrennen von trockenen Palmwedeln, bzw. das Abbrennen von Grünflächen. Das Abbrennen der Palmwedel dient oft dem Rösten der Kokosnüsse und geschieht häufig am Morgen oder Abend und ist schnell vorbei. Das Abbrennen der Grünflächen (kleinflächig) dient der Düngung und findet hauptsächlich auf den Grundstücken der Inselbewohner statt. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass die Insel im Qualm versinkt - es gehört punktuell einfach dazu.

Presse

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Sehr interessant ist das Lesen der Tageszeitung auf den Cook Inseln. Die Cook Island News zeigen sehr schön, was die Bewohner der Insel so bewegt. Neben Rugby sind dies sehr stark lokal geprägte Themen wie z.B. die Ankunft neuer Wassertanks oder eine anstehende Lieferung von Kleinlastern für deren Erwerb man sich vormerken kann. Es werden dann die genauen technischen Daten, Ansprechpartner und Preise nebst Bildern ausführlich benannt. Entgegen den hiesigen Zeitungen spielt die Weltpolitik eine untergeordnete Rolle auf den letzten Seiten der Zeitung. In den Hotels liegt die Zeitung am Morgen in der Regel aus.

Radio

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Da es keinen staatlichen Radiosender gibt, hat diese Rolle Radio Cook Islands übernommen. Auch hier liegt es der wesentliche Inhalt neben der Unterhaltung auf der Information über lokale Ereignisse und Veranstaltungen.

Fernsehen

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Sofern es in den Hotels einen Fernseher gibt, dies ist nicht unbedingt überall üblich, gibt es neben normalen Fernsehkanälen Sender mit rein lokalem Bezug. Der Game Fishing Club soll über einen eigenen Kanal verfügen.

Wetter und Klima

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Ausgeprägte Jahreszeiten gibt es auf Aitutaki nicht. Der "kälteste" Monat ist der August. Während dieser Zeit kann die Temperatur in der Nacht auf etwa 18 Grad fallen und liegt am Tag bei etwa 25 Grad im Schatten. Dafür gibt es zu dieser Zeit im Durchschnitt die meisten Sonnenstunden und die wenigsten Regentage. Die Wassertemperatur liegt dann bei 24 Grad. In den wärmsten Monaten Januar und Februar liegen alle Temperaturen (Wasser, Luft - Tag und Nacht) etwa 5 Grad höher. Dafür gibt es dann im Durchschnitt auch die meisten Regentage und somit wenigsten Sonnenstunden. In der Zeit von November bis April kann es zur Hurricanes kommen. Klimadaten Aitutaki

Grundsätzlich liegt Aitutaki am Rande der Tropen und Sonnenbrille und Sonnencreme sollten im Gepäck nicht fehlen. Gerade auf dem Wasser und am Strand ist die Sonneneinstrahlung sehr stark. Der Wind der dort weht wird durch die Palmen am Strand recht gut abgehalten und es ist somit abseits des Strandes spürbar wärmer.

Anreise

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Flughafen Aitutaki mit Saab-340 der Air Rarotonga

Die Anreise geschieht in der Regel mit dem Flugzeug von Rarotonga aus. Die Eigenanreise per Boot ist ebenfalls möglich.

Mit dem Flugzeug

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Flüge mit Air Rarotonga finden dreimal täglich statt. Sonntags gibt es nur zwei Flüge. Gerade am Sonntag sind die Abflugzeiten ca. Angaben. Diese können sich bis zu zwei Stunden verschieben. Aktuell (Sommer 2014) regen sich auf der Insel Proteste gegen die Sonntagsflüge. Hintergrund ist die Religiosität der Inselbewohner (katholisch) - "Sunday is holy.". Die Flugzeit liegt bei etwa 40 Minuten. Weiterflüge ab Rarotonga gibt es nach Atiu. Dies allerdings nur einmal pro Woche. Dies bedeutet, dass die anderen Inseln der Cook Islands (Südinseln) über Rarotonga bereist werden müssen. Der Turnus zu abgelegenen Inseln kann bei sechs Wochen liegen. Geflogen wird die Strecke von Rarotonga nach Aitutaki mit einer Propellermaschine vom Typ Saab-340. Das Flugzeug hat ca. 30 Plätze und ist nach den Flügen in den großen Passagierflugzeugen eine Erfahrung für sich. Lauter und mitunter deutlich holpriger.

Nach Rarotonga gelangt man über Auckland, Sydney und Los Angeles.

Mit dem Schiff

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Es besteht keine reguläre Schiffsverbindung nach Aitutaki. Es findet eine regelmäßige Anlieferung von Gütern aller Art mit dem Frachtschiff statt.

Talo Shipping Ltd. führt mit zwei Schiffen Fahrten zu den südlichen und nördlichen Inselgruppen durch. Diese können nur schlecht geplant werden, da die Fahrten von der Menge der zu transportierenden Fracht abhängt. Um den Fahrplan zu erfahren, muss dort nachgefragt werden. Die Verpflegung ist selbst mitzubringen und die Unterbringung soll nicht sehr komfortabel sein.

Mobilität

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Karte
Karte von Aitutaki

Taxen oder Busse gibt es auf der Insel nicht.

Auf Aitutaki wird sehr rücksichtsvoll gefahren. Es gibt mehrere Möglichkeiten Autos, Scooter oder Fahrräder zu mieten. Die Preise für ein Auto beginnen bei 49 NZD pro Tag und bei 25 NZD für einen Scooter. Wegen der warmen Temperaturen und der kurzen Strecken bietet sich ein Scooter an. Die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. In der Regel liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 40 km/h. Nur am Flugplatz gibt es eine Strecke auf der 60 gefahren werden darf. Es regt sich allerdings niemand auf, wenn nur mit 20km/h oder auch weniger gefahren wird. Dies kann man bei älteren Herrschaften am Steuer oft beobachten. Es wird so lange hinterher gefahren, bis ein Überholen absolut gefahrlos möglich ist. Da es fast keine Steigungen gibt, ist das Fahrrad ebenfalls ein probates Verkehrsmittel.

Aitutaki - Typische Strasse und Verkehrssituation

Sehenswürdigkeiten

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Sehenswert sind die Kirchen auf Aitutaki. Gäste sind dort gern gesehen und zu den Sonntagsgottesdiensten werden von den Hotels mitunter Shuttles für die Fahrt dorthin angeboten.

Interessant ist auch ein Besuch in 1 The Boat Shed (Bar&Grill). Liegt am Ende der Startbahn des Flugplatzes und ist mit allerlei historischem Krimskrams ausgestattet. Reicht von der Angelausrüstung über Schiffsmodelle und alte Fotos bis hinzu alten Bootsmotoren.

Direkt daneben ist ein Verleiher für Autos und Scooter. Da man vom Verleiher für die Ausleihe abgeholt wird, ist dies eine praktische Variante, um dorthin zu kommen.

Aktivitäten

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Ein Motu vor Aitutaki

Tagestour auf der Lagune:

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Für die Lagunentouren gibt es mehrere Anbieter. Die Preise der Anbieter beginnen bei ca. 80 NZD pro Tag und Person. Am Samstag oder Sonntag bieten nicht alle Unternehmen Touren an. Die Mittagspause findet in der Regel auf One Foot Island statt. Hier kann man sich für 2 NZD einen Stempel in den Reisepass machen lassen. Während der Tour werden Stops für Schnorchler gemacht. Sehr klares Wasser, viele Fische - kleine und große. Um die Mittagszeit treffen die Anbieter mit ihren Gästen auf One Foot Island ein und es wird dort dann ein ganz klein wenig voller. Dies bedeutet aber nur, dass einmal mehr als eine Handvoll Leute an einem Ort sind. Wer es wirklich ruhig haben will, muss eine Tour am Wochenende wählen, da dann nicht alle Anbieter unterwegs sind.

Anbieter - nur von Aitutaki Adventures Lagoon Tours liegen persönliche Erfahrungen vor:

Bishop's Cruises

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Anbieter mit dem größten Boot und somit auch den größten Gruppen.

Aitutaki Adventures Lagoon Tour

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Kleineres Boot, sehr individuell, der Guide ist eine Frohnatur und geht sehr auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein. Beim zweiten Schnorchelstop gibt es größere Fische die zuverlässig erscheinen, sobald das Boot ankommt. An dieser Stelle reicht einem Erwachsenen das Wasser bis zur Brust und es ist somit auch für Anfänger geeignet. Die etwa 1 Meter großen Fische kommen direkt und schnell auf einen zu und man sollte nicht zu ängstlich sein. Ganz besonders dann, wenn die Reste des Lunch an die Fische verfüttert werden und die großen Fische um die Bissen streiten. Komplette Schnorchelausrüstung und Handtücher sind für jeden kostenfrei verfügbar. Essen und Trinken sind ebenfalls inklusive. Unterwasserkamera ist sehr empfehlenswert.

Katamaran der Aitutaki Adventures auf One Foot Island

Kia Orana Cruise

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Fährt entgegen der anderen Anbieter One Foot Island zuerst an. Aus diesem Grund gibt es auch keinen Stempel, da das Post Office dann noch nicht besetzt ist.

Whale-Watching

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In der Zeit von August bis Oktober halten sich Buckelwale im Bereich der Cook Islands auf. Diese können vom Ufer oder bei Bootstouren beobachtet werden. Da das Riff auf Aitutaki relativ weit vom Ufer entfernt ist, ist diese Variante nicht ganz so spektakulär. Auf Rarotonga ist die besser zu sehen, da aufgrund der Nähe des Riffs zur Insel die Wale oft nur ein paar hundert Meter vom Ufer entfernt vorbei schwimmen.

Kite-Surfen

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Bei einem Ausflug nach Honeymoon Island (Bestandteil der Lagunentour) ist es möglich den Kite-Surfern zuzuschauen oder es selbst zu versuchen. Durch den stetigen Wind und das Ambiente der Lagune ist dies ein interessantes Fotomotiv. Ein Kurs für Anfänger und einer Dauer von drei Tagen kostet 695 NZD (Stand August 2014). Darüber hinaus ist es möglich die Ausrüstung zu leihen. Die Kursteilnehmer fahren am Morgen mit dem Boot zur Insel und am Abend wieder zurück. Die Fahrt mit dem Boot zur Insel dauert ca. 15 Minuten. Auf zwei Schüler kommt ein Trainer laut Auskunft des Veranstalters Wet&Wild.

Aitutaki (Honeymoon Island) - Kite-Surf Schule

Tauchen

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Auf der Insel gibt es zumindest zwei Anbieter

Schnorcheln

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Da das Wasser in der Lagune sehr klar und oft nur brusttief ist, ist das Schnorcheln für jedermann möglich. Man kann auf der Lagune immer wieder Stellen im Wasser sehen, an denen eine Boje heraus ragt. Diese Bojen markieren einen Punkt an dem es etwas interessantes zu sehen gibt. Die Bojen sind oft auch nur leere Kunststoffflaschen die am Boden verankert sind.

Angeln

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Angeln ist ein Thema auf Aitutaki. Es gibt neben dem Game-Fishing Club auch Anbieter für Angeltouren auf und jenseits der Lagune. Fische gibt es dort wohl ausreichend von groß bis klein. Eine Besonderheit ist das Angeln mit der Fliege auf den Bonefish in der Lagune. Dies wird auch ausführlich in den örtlichen Publikationen beschrieben.

Einkaufen

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Neben Produkten des täglichen Bedarfs besteht die Möglichkeit zum Kauf von Souvenirs und Kunsthandwerk. In der Regel sind dies keine gesonderten Geschäfte. Supermärkte gibt es keine. Es handelt sich eher um "Tante-Emma Läden". Das Angebot (Auswahl) ist recht beschränkt und es gibt auch nicht in allen Läden alle Produkte. Käse z.B. gibt es nicht in jedem Geschäft. Da alle Produkte mit dem Schiff aus Neuseeland angeliefert werden, sind die Preise für Lebensmittel hoch bis sehr hoch. Die Öffnungszeiten sind beschränkt und am Sonntag gibt es kaum Einkaufsmöglichkeiten.

Aktuell gibt es die folgenden Einkaufsmöglichkeiten (Stand August 2014):

  • 1 Aquila Mini Mart (Tankstelle mit Einkaufsmöglichkeit). Benzin, Lebensmittel, Gemüse, Brot.
  • 2 Heineken Store (haben keinen Käse). Lebensmittel, Gemüse, Alkohol.
  • 3 Maina Traders Superstore (größter auf der Insel). Lebensmittel, Alkohol, Dinge des täglichen Bedarfs.
  • Moana Creations - Souvenirs, Kunsthandwerk
  • Spider Internet - Internet, Lebensmittel, Alkohol
  • Vonnia's Variety Store - Bekleidung, Dinge des täglichen Bedarfs

Küche und Restaurants

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Es gibt viele Fischgerichte in hoher Qualität, da der Fisch in den Gewässern um die Inseln gefangen wird. Besonders zu empfehlen ist Mahi-mahi . Eine lokale Spezialität ist Ikamata. Diese wird aus rohem Fisch mit einer Marinade aus Limetten und Kräutern zubereitet. Die Preise in den Restaurants beginnen bei etwa 30 NZD für ein Gericht.

gegrillte Mahi-mahi

Die Anzahl der Restaurants auf der Insel ist sehr gering. Auf einer lokalen Internetseite sind drei aufgeführt. Es ist allerdings möglich die Restaurants der Hotels zu besuchen ohne dort Gast zu sein. Diese werden auch von den Einheimischen genutzt. Eine weitere Möglichkeit ist der Aitutaki Game Fishing Club. Dieser befindet sich in einem Container (ja, das ist richtig) hinter der Hafenverwaltung. Geöffnet ist dieser von Mittwoch bis Samstag ab 16 Uhr. Dort kann man zur Happy Hour günstig ein Bier trinken und Leute treffen.

Günstig: Imbiss am Supermarkt beim Hafen (siehe Einkaufen - Maina Traders Superstore). Hier gibt es Fish&Chips für 8 NZD. Iced Coffee für 7,50 NZD. Die Qualität ist gut und die Portion reichhaltig. Die Zubereitungsdauer ist inseltypisch und kann bei 20 bis 30 Minuten liegen. Dies hängt von der Anzahl der Freunde des Betreibers ab, die in der Zwischenzeit mal vorbei schauen. Die Öffnungszeit entspricht der des Lebensmittelmarktes.

Nachtleben

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Ein Nachtleben im wörtlichen Sinne gibt es auf Aitutaki nicht. Veranstaltungen werden im Vorfeld angekündigt und enden vergleichsweise früh (in der Regel vor Mitternacht). Angekündigt bedeutet, dass bunte Zettel an Bäume an zentralen Stellen (Supermarkt ...) geheftet werden . Diskotheken und dgl. gibt es nicht. In einigen Hotels gibt es Abendveranstaltungen die auch von hotelfremden Besuchern und Einheimischen besucht werden können. Darüber hinaus gibt es einige wenige Bars und Restaurants.

Ein Teil des Nachtlebens ist die Island Night. Diese ist eine Tanzshow mit polynesischen Tänzen und findet regelmäßig in den einzelnen Hotels statt. Darüber hinaus gibt es am Mittwoch eine Feuertanz Show im Pacific Resort.

Unterkunft

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Die Hotels auf Aitutaki sind in der Regel nicht sonderlich groß und von daher ist es dort recht ruhig. Die Preise für die Unterkunft werden pro Person und Tag berechnet. Diese beinhalten in der Regel nur das Frühstück. Auch kann es sein, dass Gäste erst ab einem bestimmten Alter akzeptiert werden.

Günstig:

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  • Rino's Motel
  • Anuri Guesthouse

Mittel:

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Gehoben:

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Sicherheit

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Es gibt auf der Insel eine kleine Polizeistation. Man kann sich auf der ganzen Insel frei bewegen ohne belästigt zu werden. Scooter werden überall stehen gelassen, ohne das der Zündschlüssel abgezogen wird. Überall wo man jemandem begegnet, wird man in aller Regel freundlich mit "Hey guy(s)" oder ähnlich zwanglos begrüßt. Im Gegensatz zu Rarotonga gibt es auf der Insel keine frei herum laufenden Hunde. Dafür gibt es immer wieder mal Katzen die aber nicht aufdringlich sind. Darüber hinaus laufen auf der Insel überall Hühner herum. Die Hähne machen sich ab etwa 4 Uhr morgens bemerkbar. Dies könnte empfindliche Leute stören.

Praktische Hinweise

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Um auf den Cook Inseln klarzukommen, sind nur zwei Dinge erforderlich - „Don’t hurry“ und Englisch. Die Aussprache ist neuseeländisch geprägt. Darüber hinaus geht es betont lässig zu. Dies bezieht sich auch auf die Bekleidung. Ein Paar Flip-Flops und leichte Kleidung reichen auch für Abendveranstaltungen aus. Für den Strand und das Wasser sind entsprechende Schuhe wegen der Korallen angeraten.

Auf Aitutaki gibt es einen Geldautomaten (ATM) bei 4 Mango's Trading. Dieser liegt recht zentral an der Straße nach Arutanga. Ein weiterer ist am 1 Verwaltungszentrum in der Nähe des Hafens. Darüber hinaus werden natürlich die gängigen Kreditkarten akzeptiert.

Internet

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Mitunter sehr langsam und vergleichsweise teuer. Es gibt auf den Cook Islands Abrechnungsmodelle nach Volumen oder Zeit. Die Modelle nach Zeit lohnen sich dann, wenn das Tempo im verträglichen Rahmen liegt. Bei den Volumenmodellen wird nur für die wirklich übertragenen Datenmenge gezählt und bietet sich bei langsamen Verbindungen an. Die Preise der Anbieten haben eine große Spannweite bei vergleichbarer Leistung.

Ein Anbieter ist zenbu. Für den Zugang werden im Hotel oder im Internetcafe Vouchers ausgedruckt die dann für die Einwahl verwendet werden können. Diese Vouchers beschränken sich mitunter auf den Ausgabeort. D.h. die Einwahl funktioniert dann nur in dem Hotel, in dem der Voucher ausgestellt wurde. Die Preise schwanken je Megabyte (MB) zwischen 15 und 30 neuseeländischen Cent.

Mobilfunk

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Es gibt die Möglichkeit eine Prepaid-Karte eines lokalen Anbieters zu erwerben. Die Preise beginnen bei 49 NZD (Stand August 2014). Der Versuch sich mit den Karten der Anbieter O2 und T-Mobile einzuloggen war nicht erfolgreich.

Sonstiges

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In Hotels können Anschlüsse auf der Insel kostenlos angerufen werden. Dies ist praktisch, um z.B. einen Ausflug zu buchen.

Die Post befindet sich im Verwaltungszentrum in der Nähe des Hafens und ist an Wochentagen geöffnet. Dort kann man Briefmarken kaufen die nur für den Versand von Post auf der Insel gültig sind. Selbst für Rarotonga sind diese nicht mehr gültig.

Ausflüge

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Als Ausflug kann eine Tour auf die Lagune wie unter den Aktivitäten beschrieben, bezeichnet werden. Auf der Insel gibt es zwei kleine Erhebungen die um 100m hoch sind. Von dort aus hat man einen sehr guten Überblick über die gesamte Lagune.

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