Wasserwandern in Deutschland

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Ob im Kanadier, Kajak oder auch im Ruderboot, gerade die kleineren deutschen Flüsse bieten sich für das Wasserwandern an. Hier findet meist keine oder nur noch wenig Berufsschifffahrt statt- einer Wasserwanderung steht also nichts „mehr im Wege“. Wichtig ist, sich vor dem Befahren eines Flusses über die Strecke zu informieren (siehe Weblinks).

Die Fulda bei Guxhagen

Sicherheit[Bearbeiten]

Auch wenn man schwimmen kann, am besten immer eine Schwimmweste anziehen. Besonders im Kajak, aber auch im etwas stabiler im Wasser liegenden Kanadier, ist man schnell mal gekentert. Im Fluss gibt es auch gefährliche Strömungen, die einen evtl. nach unten ziehen (besonders vor Kraftwerken und hinter Buhnen). Entsprechende Hinweisschilder und Sperrbereiche vor Kraftwerken und Wehren usw. unbedingt beachten, sonst besteht schnell Gefahr für Leib und Leben! Das gilt auch für geübte Schwimmer.

Vor der Befahrung immer detaillierte Informationen über den gewählten Flussabschnitt einholen. Falls man ein Boot leiht, erhält man in der Regel die entsprechenden Informationen unaufgefordert im Rahmen des Übergabegesprächs. Falls dies nicht unaufgefordert geschieht, unbedingt nachfragen, sofern man keinen erfahrenen "Flusskenner" dabei hat.

Wer mit dem Führen eines Kanadier oder Kajaks noch nicht vertraut ist, sollte sich zusätzlich auch unbedingt in den Umgang mit dem Boot einweisen lassen.

Auf Flüssen mit viel "Großschifffahrtsverkehr" muss man auch unbedingt die Verkehrsregeln kennen. Das gilt allerdings teilweise auch für kleinere Flüsse, sofern sie als Bundeswasserstraße klassifiziert sind (weiterführende Hinweise siehe Abschnitt "Rechtliches").

Flüsse[Bearbeiten]

Kleinere Flüsse, die nicht Bundeswasserstraßen sind oder nur regionale Bedeutung haben, werden in den entsprechenden Regionalartikeln behandelt (siehe Liste unten). Im folgenden einige für das Wasserwandern besonders geeignete Bundeswasserstraßen:

Fulda[Bearbeiten]

Speele an der Fulda zwischen Kassel und Hann. Münden
Nicht mehr betriebsfähige Schleuse mit Wehr in Rotenburg an der Fulda

Die Fulda ist von Mecklar (oberhalb Bebra) bis Hann. Münden auf 108,8 km Bundeswasserstraße. Wanderpaddler können den Fluss ab Fulda-Stadtmitte befahren.

Für Ungeübte wird von einer Befahrung per Faltboot ab Fulda abgeraten, weil im Sommer der Wasserstand für Faltboote erst ab Bad Hersfeld ausreichend ist.
Zwischen Fulda-Kämmerzell und Mecklar besitzt die Fulda einige Wehranlagen ohne Schleusen. Über die Art und Lage der Umtragemöglichkeit bzw. evtl. vorhandene Bootsgassen liegen mit Stand 07-2013 keine Informationen vor.
Am Oberlauf der Fulda (oberhalb Lüdenmünd) bestehen aus Gründen des Naturschutzes bestimmte, maximal zulässige Bootskontingente (siehe Artikel Allgemeinverfügung Fulda im Faltbootwiki).

Tourenvorschlag ab Bad Hersfeld:

  • Anreise mit der Bahn. Mit PKW unter der Brücke Berliner Straße parken.
  • 1. Tag Bad Hersfeld bis Rotenburg: 23 km Campingplatz Tel. 06623 5556,
  • 2. Tag Rotenburg bis Beiseförth (Gemeinde Malsfeld): (?) km Campingplatz Tel. 05664 93 94 04.
  • 3. Tag Beiseförth – Röhrenfurth: 14,4 km Tel.06661 4666,
  • 4. Tag Röhrenfurth – Büchenwerra: 10,5 km Campingplatz 05665 96 10 44, die Strecke 3. und 4. Tag kann auch an einem Tag gepaddelt werden.
  • 5. Tag Büchenwerra – Kassel: 19,4 km Campingplatz 0561 22433.
  • 6. Tag Kassel – Hann Münden: ca. 30 km Stauwasser.
Eckpunkte Flussbeschreibung
Wehre und Schleusen im Flusslauf ab Fulda-Kämmerzell:
  • Fulda Stadtmitte: ab hier ist die Fulda bei entsprechendem Wasserstand nur für Kanus fahrbar.
  • 1 Wehr Kämmerzell – keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo ? evtl. Bootsgasse?
  • 2 Wehr Lüdermünd – keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo ? evtl. Bootsgasse?
  • 3 Wehr Hemmern – keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo? evtl. Bootsgasse?
  • 4 Wehr Pfordt– keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo? evtl. Bootsgasse?
  • 5 Wehr Frauombach – keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo? evtl. Bootsgasse?
  • 6 Wehr Rimbach – keine Schleuse; Umtragemöglichkeit wie und wo? evtl. Bootsgasse?
  • 7 Wehr Eichshof oberhalb Bad Hersfeld – keine Schleuse; gute Umtragemöglichkeit rechts, leider muss man einmal durch die Seerosen.
  • 8 Wehr am Kraftwerk Bad Hersfeld – Das Wehr muss rechts umtragen werden. Die einzige Ausstiegsmöglichkeit befindet sich etwa 70 m vor dem Wehr, direkt vor der Brücke „Berliner Straße“. Das Kanu muss dann die gesamte Strecke getragen werden, der Weg ist geteert. Etwa 20 m hinter dem Wehr gibt es eine Treppe zur Einstiegsmöglichkeit, von welcher die Fulda nun auch mit Ruderbooten bei entsprechendem Wasserstand befahrbar ist.
  • 9 Wehr Mecklar – links des Wehrs ist ein Ausstieg. Eine Bootsrutsche aus Besen und eine Treppe sind vorhanden.
~~> Ab Mecklar ist die Fulda Bundeswasserstraße.
  • 10 Rotenburg an der Fulda – Die Staustufe muss links umtragen werden, da die Schleuse außer Betrieb bzw. defekt ist.
  • 11 Schleuse Neumorschen – betriebsfähig (Handbetrieb mit Selbstbedienung)
  • 12 Melsungen – Das Bauwerk im Bereich der historischen Bartenwetzerbrücke ist in Betrieb. Achtung bei der Einfahrt in die Selbstbedienungsschleuse mit Muskelkraft: Links der Schleuse liegt das Kraftwerk mit entsprechendem Turbinensog. Daher bei der Einfahrt in die Schleuse möglichst weit rechts halten und vorsichtig manövrieren. Kurios: Ein Straßenbegrenzungspfosten rechter Hand markiert die Einfahrt zum Wehr hin.
  • 13 Guxhagen Das Wehr zwischen Melsungen und Kassel besitzt rechts eine funktionsfähige Schleusenanlage, die per Hand bedient wird.
  • 14 Staustufe Neue Mühle; Schleuse nicht mehr in Betrieb; Lorenbahn mit Bootswagen rechts - Die Staustufe Neue Mühle bei Kassel hat keine funktionsfähige Schleuse mehr. Im Sommerhalbjahr findet man rechts am Wehr aber eine 150 m lange Lorenstrecke für den Kanutransport. Im Sommerhalbjahr ist hier angeblich ein Bootswagen (Lore) vorhanden.
  • Unterhalb von Kassel gibt es dann ab Kassel-Stadtmitte bis zur Weser fünf elektrisch bediente Schleusen mit Wärter bzw. zentraler Fernbedienung (Schleusenöffnungszeiten. An diesen Schleusen findet man zusätzlich auch Umtragewege vor, so dass man auch außerhalb der Öffnungszeiten flussabwärts kommt. Ab Kassel-Stadtmitte nutzen auch einige Ausflugsschiffe und größere Motoryachten (an Wochenenden bis Fuldaschleife Simmerhausen teilweise lebhafter Yachtverkehr) die Fulda. Der Fluss ist hier auf längeren Strecken gestaut, so dass keine oder nur eine sehr geringe Unterstützung durch die Strömung besteht (viel Stauwasser).

Weitere wichtige Informationen[Bearbeiten]

Kanuverleiher mit Angeboten für die Fulda[Bearbeiten]

Lahn[Bearbeiten]

Ab Gießen: Unterwegs auf der Lahn...
Bootsgasse am Stadtwehr in Gießen

Die Lahn ist zwischen Gießen und Limburg eine der schönsten Wasserwanderstrecke für Padler. Am Wehr Gießen-Zentrum und den beiden folgenden Wehren in Giessen finden sich noch Bootsgassen. Danach kommen noch 2 Wehre in Wetzlar ebenfalls mit Bootsgassen. Kurz oberhalb Wetzlar findet man in Lahnau die erste handbetriebene Schleuse. Bis Löhnberg begleitet noch Verkehrslärm den Fluß. Aber zwischen Löhnberg und Limburg fließt die Lahn dann abseits vom Straßenverkehr ruhig und idyllisch durch eine liebliche Landschaft. Es folgen nun zahlreiche Schleusen, die ebenfalls per Hand bedient werden müssen. Ab Limburg sind die Schleusen elektrifiziert und einige wenige Motoryachten und Ausflugsdampfer nutzen den Fluss. Höhepunkt der Strecke ist der Schiffstunnel in Weilburg mit der anschließenden Doppelschleuse.

Wichtig: Es dürfen aus Naturschutzgründen zum Einsetzen von Booten nur die offiziellen Ein- und Ausstiegsstellen benutzt werden!

Nachteil des Flusses: Besonders zur Ferienzeit und an den Wochenenden/Feiertagen ist der Fluss mittlerweile recht viel von Kanus bevölkert. Das trifft besonders auf die beliebte und wirklich schöne Strecke zwischen Weilburg und Runkel zu, die ideal für eine Tagestour ist. Es bietet sich daher an Touren möglichst zwischen Montag und Freitag zu planen. Dann sind in der Regel auch die Mietpreise für die Boote günstiger.

Die Lahn ist Bundeswasserstraße. Kleinfahrzeuge müssen entsprechend gekennzeichnet werden (siehe rechtliches unten).

  • Umfangreichere Infos mit einer Liste der Kanuverleiher sind im Abschnitt "Wasserwandern" im Artikel Lahntal zu finden

Leine[Bearbeiten]

Die Leine ist sicher nicht das beste Paddelrevier in Deutschland. Aufgrund der oftmals hohen Ufer haben Wasserwanderer z. T. nur eine sehr eingeschränkte oder gar keine Sicht auf das Leinetal. Der Fluss ist auch nicht durchgehend befahrbar, gute Paddelbedingungen mit allen Bootstypen hat man etwa ab Friedland (Niedersachsen) und muss schon in Göttingen einige Portagen bewältigen. Ein großes Hindernis ist jedoch das Naturschutzgebiet zwischen Northeim und Salzderhelden. Die Naturschutzbehörde hat hier das Befahren des Flusses in zwei dicht aufeinander folgenden Abschnitten untersagt, so dass man sinnvollerweise gleich für beide Abschnitte umsetzt. Dies betrifft einen 10 km langen Abschnitt zwischen Hollenstedt bei Northeim und Salzderhelden bei Einbeck. Danach ist die Leine durchgehend bis zu ihrer Mündung in die Aller bei Schwarmstedt befahrbar, allerdings müssen auf der gesamten Strecke häufig Wehre und andere Hindernisse umtragen werden. Zudem gibt es einige Abschnitte, in dem das Ein- und Aussteigen am Ufer verboten ist (z. B. auf ganzer Länge zwischen Gronau (Leine) und Elze).

Eine Streckenskizze befindet sich auf gewaesser.rudern.de.

Peene[Bearbeiten]

Durch das sehr flache Gefälle ist die Peene in beide Richtungen befahrbar. Bei Wind aus Osten kann es auch interessant sein flussauf zu paddeln. Ausführliche Informationen gibt es bei FlussInfo [1]

Rhein[Bearbeiten]

Hochrhein[Bearbeiten]

Ruhr[Bearbeiten]

Infos gesucht!

Saale[Bearbeiten]

Start/Einsetzen:

Die Saale ist prinzipiell ab Saalfeld befahrbar, man sollte sich vorab unbedingt über den Wasserstand erkundigen vor allem wenn man mit dem Faltboot unterwegs sein möchte.

Bei niedrigem Wasserstand sollte man sich daher darauf einstellen sehr oft das Boot treideln zu müssen.

Es ist auf jeden Fall mit einigen Stromschnellen und flachen Stellen zu rechnen, über die man auch ein vollgepacktes Faltboot (mit etwas Vorsicht) rüber bekommt.

Als Alternative Einsetzstelle empfiehlt sich ansonsten Jena. Dort ist es recht einfach das Boot ins Wasser zu bekommen einfach bei den örtlichen Kanu- oder Ruderclubs anfragen ob man kurz deren Gelände "nutzen" kann.

Landschaft:

Landschaftlich lässt sich die Saale in zwei Große abschnitte unterteilen. Einmal von Saalfeld bis Leuna und von Halle bis Barby, wo die Saale in die Elbe mündet.

Im oberen Teil ist die Saale noch etwas wild, dazu kommen die leichten Hügel (oder Berge) Thüringens mit ihren alten Burgen und dichten Wäldern, was ein schönes Panorama ergibt.

Die Saale ist auf weiten Strecken, z. B. zwischen Camburg und Naumburg mit dem Kanu gut befahrbar. Es stehen genügend Bootsverleihe zur Verfügung. Die Strecken sind weitgehend naturbelassen und bieten einen herrlichen Blick auf die Weinberge.

Literatur:

  • Wassersport-Wanderkarte WW 7 - Deutschland-Ost mit Saale, Unstrut, Zschopau, ISBN 3-929540-17-7
  • Wasserwanderführer Mittlere Saale, Herausgeber Naturpark "Saale-Unstrut-Triasland" e.V. Nebra, ISBN 3-9806006

Unstrut[Bearbeiten]

Das Unstruttal bei Freyburg

Eine deutschlandweit etwas weniger bekannte aber trotzdem attraktive Wasserwanderstrecke ist die Unstrut. Der Fluss ist für Kanus ganzjährig ab der 1 Staumauer Straußfurt befahrbar. Ab 2 Heldrungen ist der Fluss für Boote „wehrfrei“. Alle Staustufen unterhalb von Heldrungen können mit rekonstruierten Schleusen (sieben Stück bis zur Mündung bei Naumburg überwunden werden.

Landschaftlich interessessant ist der Fluss vor allem auf rund 50 km im Tal der Weinregion Saale-Unstrut zwischen Memleben und Naumburg (Saale).

Schleusenzeiten laut Thüringen Tourismus: zwischen April und Oktober Donnerstag-Montag 09.00-12.00 und 13.00-18.00 Uhr (Stand 06-2013)

Weser[Bearbeiten]

Die Oberweser
Eine klassische Flussszene an der Oberweser: Gierseilfähre Oedelsheim bei Wesertal.

Die etwa 200 km lange obere Weser zwischen Hann. Münden und Minden ist eine hervorragende Wasserwanderstrecke. Die Strecke führt durch das landschaftlich schöne Weserbergland. Zwischen Hann. Münden und Hameln fließt der Fluss auf über 100 km komplett frei, sodass die Strömung des Flusses komplett für die Fortbewegung genutzt werden kann. Nennenswerte Schifffahrt auf der Weser ist, obwohl der Fluss bereits ab Hann. Münden als Bundeswasserstraße klassifiziert ist, erst ab Minden zu finden. Auf der Oberweser verkehren lediglich vereinzelt Ausflugsschiffe.

Auf Iniative von Weserbergland Tourismus e. V. wurden Kanuanleger einheitlich gekennzeichnet. Große Schilder mit einer "Gelben Welle" weisen auf die Anleger hin. Je nach Ausstattung der Anleger findet man Tische, Bänke und eine Infotafel zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort. Teilweise gibt es auch Toiletten. Im Faltblatt „Kanuanleger auf der Weser“ sind die Anleger gelistet. Hier kann auch eingesehen werden, ob der Anleger als Ein- bzw. Ausstiegsstelle mit dem PKW zugänglich ist. Zum Faltblatt als PDF-Datei mit etwa 1,5 Mb.

Weitere externe Infos:

Werra[Bearbeiten]

Die Werra ist Bundeswasserstraße. Kleinfahrzeuge müssen entsprechend gekennzeichnet werden (siehe rechtliches)

  • Kanuverleiher (die in der Regel auch organisierte Touren anbieten) werden im Artikel Werratal gelistet.

Regionale Reviere[Bearbeiten]

Ausstiegsstelle für Bootfahrer an der Wiesent

Hier werden regionale Wasserwanderstrecken aufgelistet. Die ausführliche Beschreibung findet sich in den Regionalartikeln.

Bayern[Bearbeiten]

  • Altmühl in Bayern – Der Fluss im Fränkischen Jura ist auf 120 km per Kanu befahrbar.
  • Regen - der Fluss in Ostbayern, der in Regensburg in die Donau mündet, ist ab Blaibach in ca. 5 Tagen bequem zu befahren.
ausführliche Informationen zur Flussstrecke siehe Schwerpunktartikel Wasserwandern auf dem Regen

Mecklenburg - Vorpommern[Bearbeiten]

Baden-Württemberg[Bearbeiten]

  • Jagst
  • Kocher
  • Oberer Neckar
  • Obere Donau
  • Tauber

Schleswig-Holstein[Bearbeiten]

  • Schwentine in der Holsteinischen Schweiz
  • Wakenitz bei Lübeck
  • Schlei

Rechtliches[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Flusswanderbücher des Deutschen Kanuverbands. Die Führer können auch online als PDF-Datei für 5–10 Euro gekauft (PayPal) werden. Es gibt für Deutschland vier Bände als PDF:
  • Flussgebiet Donau (1)
  • Flussgebiet Rhein/Maas (2)
  • Flussgebiet Weser/Ostfriesland (3)
  • Flussgebiet Elbe/Kanäle/Ostsee (4)
  • Papierliebhaber können die Flussführer auch in Buchform kaufen. Zu empfehlen ist das "Deutsche Flusswanderbuch", das neben den hier genannten auch alle anderen großen Flüsse Deutschlands aus Paddlersicht beschreibt und zum Paddeln wie zur Planung geeignet ist (23,80 Euro); lohnend für allem für "richtige" Flusstouren (neben den hier genannten auch Main, Donau, Altmühl, Elbe, Havel...) Für Kurztouren auf kleinen und kleinsten Flüssen gibt es regional gegliederte Gewässerführer.
  • Wasserwanderliteratur im Jübermannverlag Uelzen – gibt Gewässer-Atlanten und Planungskarten für viele Gewässer deutschlandweit heraus. Die Atlanten haben überwiegend den Maßstab 1:75.000, in Detailkarten auch größer, und haben viele weitergehende Informationen zu Übernachtungsplätzen, Umtragungen usw. Preis pro Atlas 18-23 Euro. Lohnend für Touren auf Seenplatten und vernetzten Kleingewässern (Mecklenburg, Holsteiner Seen um Plön, Berliner Stadtkanäle, Spreewald usw.)
  • Kanutourenführer im Thomas Kettler Verlag Hamburg - Die Buchserie Kanu Kompakt beschreibt detailliert Touren mit topografischen Wasserwanderkarten inkl. Umtragestellen auf den Flüssen, wie zum Beispiel Altmühl, Isar, Lahn und Werra und dazu auf den Seengebieten Spreewald und Mecklenburgische Seenplatte.

Weblinks[Bearbeiten]

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