Pontremoli
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| Pontremoli | |
| Region | Toskana |
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| Einwohnerzahl | 6.891 (2023) |
| Höhe | 236 m |
  Pontremoli | |
Pontremoli ist eine Kleinstadt in der italienischen Provinz Massa-Carrara in der Region Toskana.
Hintergrund[Bearbeiten]
Die von den Römern Apua genannte Stadt am Oberlauf der Magra blickt auf eine lange wechselvolle Geschichte zurück. 11847 kam sie vom Großherzogtum Toskana an das Herzogtum Parma, bei dem sie bis zur italienischen Einigung verblieb. Heute ist Pontremoli der nördlichste Ort der Toskana.
Pontremoli war von 1797 bis 1988 Bischofssitz (dann mit Massa vereinigt). Es ist ein Etappenort an der Pilgerroute der Via Francigena.
Anreise[Bearbeiten]
Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]
Mit der Bahn[Bearbeiten]
Pontremoli hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Parma - La Spezia, die den Apennin zwischen Borgo Val di Taro und der Stadt in der Galleria del Borgallo quert.
Mit dem Bus[Bearbeiten]
Auf der Straße[Bearbeiten]
Die Autostrada A15 (Europastraße 31 - ausgeschildert, korrekt: E33) nach La Spezia führt an Pontremoli vorbei. Die parallele Strada Statale 62, die im Passo della Cisa (1039 m) den Apennin überschreitet, durchzieht den Ort. Mit Borgo Val di Taro am Oberlauf des in den Po mündenden Taro verbindet eine Nebenstraße über den Passo del Bratello (953 m).
Mit dem Schiff[Bearbeiten]
La Spezia ist die nächstgelegene Hafenstadt am Ligurischen Meer.
Zu Fuß[Bearbeiten]
Die Via Francigena, der Fernwanderweg zwischen Canterbury und Rom führt durch die Stadt.
Mobilität[Bearbeiten]
Das über 180 km² große Gemeindegebiet mit beträchtlichen Höhenunterschieden lässt Motorisierung sinnvoll erscheinen.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
- Der im Jahr 1630 erbaute Dom Duomo di Pontremoli, auch als Concattedrale di Santa Maria del Popolo bekannt.
- Die Kirche Chiesa di San Giacomo al Campo, Ersterwähnung im Jahr 1187.
- Das Stadttor Porta Parma.
- Das Museo delle Statue Stele im Castello del Pigniaro stellt Statuenmenhire aus der historischen Region Lunigiana aus.
- Das 1739 errichtete Teatro della Rosa.
