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Festungsfront Oder-Warthe-Bogen

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Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen, auch Festung im Oder-Warthe-Bogen, volkstümlich Ostwall genannt, war eine seit Mitte 1934 vom Deutschen Reich aufgebaute, stark befestigte Verteidigungslinie, die etwa 120 km östlich von Berlin vom Fluss Warthe im Norden zur Oder im Süden führt.

Geschichte

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Plan des zentralen Abschnittes

Der Bau dieser Anlage konnte zu diesem frühen Zeitpunkt (1934) begonnen werden, da das Deutsche Reich im Osten keinerlei vertraglichen Beschränkungen unterlag, wie es im Westen durch den Friedensvertrag von Versailles der Fall war. Unter Berücksichtigung der Lieferfristen für die Panzerungen wurde die Bauzeit auf sieben Jahre veranschlagt, die Kosten für das Gesamtprojekt sollten sich auf 600 Mio. Reichsmark belaufen.[1]

Geplant war der Ostwall als 110 km langes, befestigtes Gebiet mit einer Tiefe von zwei bis drei Kilometern, ganz ähnlich wie es einige Jahre später beim Westwall ebenfalls ausgeführt wurde. Manche der Bunkerkonstruktionen ähneln daher sehr denen des Westwalles, andere sind dagegen wesentlich umfangreicher ausgeführt. Die Festungsfront besteht aus zahlreichen Bunkeranlagen und wasserbautechnischen Einrichtungen wie z. B. Stauanlagen und Wassergräben. Straßen, die durch das sogenannte Hauptkampffeld führten, wurden mit gepanzerten Schlagbäumen, Drehbrücken sowie Kipprollbrücken versehen – Kipprollbrücken ermöglichten es, den Brückenkörper anzukippen und in einen Raum unterhalb der Straße zu rollen.

Da sich die politische Lage im Jahre 1939 dahingehend geändert hatte, dass der Schutz der Reichsgrenze nach Westen als dringlicher eingestuft wurde, wurde der Ausbau der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen gestoppt. Festungsbaupersonal und Panzerbauteile wurden zugunsten eines beschleunigten Ausbaus des Westwalls nach Westen umgeleitet. Von den geplanten 160 Bauwerken wurden nur ca. 60 fertiggestellt. Mit dem Bau des Atlantikwalls begann ab 1942 ein Rückbau von Waffen und Nachrichtengeräten.[1]

Schwerpunkt des Ostwalls ist der Zentralabschnitt, der im Süden mit der sogenannten Burschener Schleife in der Nähe des Ortes Burschen (poln. Boryszyn) beginnt und sich von dort ungefähr zwölf Kilometer lang nach Norden erstreckt. Im Zentralabschnitt sind die Bunker durch ein System unterirdischer Tunnel (Hohlgänge) miteinander verbunden. Die Hauptstrecken dieses Hohlgangsystems waren bombensicher und für eingleisigen Feldbahnverkehr sowie Fußgängerverkehr in Doppelreihe ausgelegt. Die Gleisanlagen wurden vom Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation AG (BVG) hergestellt. In diesem unterirdischen System befinden sich Bahnhöfe, Werkstätten, Maschinenräume und Kasernen. Die Gesamtlänge des unterirdischen Systems beträgt rund 32 km.

Im Jahre 1944 machte es die Kriegslage erforderlich, die Verteidigungsfähigkeit der Festungsfront wiederherzustellen. So wurden bis zum Januar 1945 u. a. im Rahmen des Unternehmens Barthold sowie durch den Reichsarbeitsdienst Feldstellungen ausgehoben, Drahthindernisse und etliche Ringstände errichtet. Damit gelang es, eine durchgehende Feuerfront für Maschinengewehre aufzubauen.[1]

Am 28. Januar 1945 erfolgte der erste Angriff auf den Zentralabschnitt, den die Rote Armee im Bereich der Tirschtiegelstellung nach drei Tagen durchbrach. Auch an anderen Abschnitten, wie z. B. der Werkgruppe Ludendorff und in den südlichen Bereichen um Möstchen, kam es zu erheblicher Gegenwehr. Neuere Forschungen zeigen, dass die Front auch hier drei Tage standhielt. Erst durch eine Umgehungsbewegung nördlich der Straße Meseritz−Wandern und nördlich von Schwiebus konnte die Front überwunden werden. Einige Panzerwerke wurden von der Roten Arme „ignoriert“, dort verschanzte Volkssturmmänner wurden erst zwischen April und Mai aufgefordert, sich zu ergeben. Weil nicht alle den Weisungen folgten, kam es zu Zerstörungen der Panzerwerke, ohne dass diese geräumt wurden.

Erkundung

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Im Ort Pniewo gibt es einen Parkplatz, eine Ausstellung und einen Aussichtsturm. Ein kleines Bistro ist ebenfalls vorhanden.

  • 1 Aussichtsturm
  • 2 Ausstellung

Bauwerke

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Karte
Karte von Festungsfront Oder-Warthe-Bogen

Die Festungsfront besteht aus Bauwerken, die zu 13 Werkgruppen zusammengefasst waren. Eine Werkgruppe beschreibt einen Verbund von Anlagen unter einheitlicher Führung, die auch oftmals mit Hohlgängen verbunden sind. Die Verbindung war laut Heeresdienstvorschrift HDV g4 vorgeschrieben, in der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen aber nicht konsequent umgesetzt.

Südlicher Abschnitt

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Die Bauwerke ziehen sich in der unten stehenden Reihenfolge über ca. 45 KIlometer von der Oder bis zur Ortschaft Boryszyn (Burschen).

  • 3 MG und PAK 587 (K622)
  • 4 Panzerwerk 589
  • 5 Panzerwerk 593
  • 6 Panzerwerk 594
  • 7 Panzerwerk 598
  • 8 Panzerwerk 601
  • 9 Panzerwerk 612
  • 10 Panzerwerk 623
  • 11 Panzerwerk 625
  • 12 Panzerwerk 630
  • 13 Panzerwerk 631
  • 14 Panzerwerk 642
  • 15 Panzerwerk 646
  • 16 MG und PAK 653
  • 17 MG-Stand 655
  • 18 Panzerwerk 656a
  • 19 Panzerwerk 657
  • 20 Panzerwerk 668
  • 21 Panzerwerk 677
  • 22 Panzerwerk 693

Werksgruppe Körner

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Panzerwerk 708

Die Werksgruppe befindet sich östlich bis südlich der Ortschaft Staropole

  • 23 Panzerwerk 701
  • 24 Panzerwerk 702
  • 25 Panzerwerk 703
  • 26 Panzerwerk 706
  • 27 Panzerwerk 708
  • 28 Panzerwerk 782


Zentralabschnitt

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Burschener Schleife

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Die Burschener Schleife (Pętla Boryszyńska) ist der südlichste Teil des Zentralabschnitts der Festungsfront in der Nähe des Ortes Boryszyn (Burschen). In der Burschener Schleife befinden sich die nicht fertig gebauten Bunker bzw. Panzerwerke der Panzerbatterie 5. Die Panzerwerke sind durch ein unterirdisches System aus Tunneln, Bahnhöfen, Werkstätten und Munitionslagern miteinander verbunden. Von der Burschener Schleife aus erstreckt sich das unterirdische System noch ca. 12 km weit in nördliche Richtung.

  • 29 Panzerwerk Nord
  • 30 Panzerwerk A1
  • 31 Panzerwerk A2
  • 32 Panzerwerk A3

Werkgruppe Jahn

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  • 33 Panzerwerk 713
  • 34 Panzerwerk 714
  • 35 Panzerwerk 715
  • 36 Panzerwerk 766

Werkgruppe Friesen

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  • 37 Panzerwerk 783

Werkgruppe Scharnhorst

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WG Scharnhorst und Gneisenau
Panzerwerk 717

Die Werkgruppe Scharnhorst befindet sich im Zentrum des Zentralabschnittes der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen zwei Kilometer westlich der Ortschaft Kalawa (Polen) und ist eine bekannte Werkgruppe der Verteidigungsanlage, da hier offizielle Führungen durch das Bunker- und Tunnelsystem der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen angeboten werden und der Erhaltungszustand der Anlagen exzellent ist. Die Werkgruppe besteht aus den Panzerwerken 716a, 716 und 717. Ursprünglich vorgesehen waren hier der Bau der B- Panzerwerke (1,50 m Wandstärke) 716, 717, 718, eines A1 Schweigewerkes (2,50 m Wandstärke) A-5 und der Panzerbatterie 5 in Ausbaustärke A (3,50 m Wandstärke). Tatsächlich entstanden sind jedoch nur zwei Panzerwerke, 716 und 717. Zusätzlich wurde das Panzerwerk 716a gebaut, welches in den ursprünglichen Planungen nicht enthalten war. Der Bau der geplanten Panzerbatterie 5 wurde begonnen, jedoch nicht vollendet. Im Zuge der Wiederherstellung der Verteidigungsfähigkeit der Anlagen der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen wurden im Jahre 1944 im Bereich der Werkgruppe Scharnhorst Ringstände vom Typ 58c errichtet. Direkt vor den Panzerwerken liegt eine Höckerlinie mit Panzergraben.

  • 38 Panzerwerk 716
  • 39 Panzerwerk 716a
  • 40 Panzerwerk 717
  • 41 Panzerwerk 718
  • 42 Panzerwerk 765

Werkgruppe Gneisenau

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  • 43 Haupteinfahrt (A64)
  • 44 Panzerwerk 719
  • 45 Panzerwerk 720

Nipter Schleife

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Nipter Schleife, WG York und Lützow
Hohlgang A62

Die Nipter Schleife liegt südwestlich des Ortes Nietoperek.

  • 46 Panzerwerk A8 West
  • 47 Panzerwerk A8 Ost

Werkgruppe York

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  • 48 Panzerwerk 721
  • 49 Panzerwerk 722
  • 50 Panzerwerk 724
  • 51 Panzerwerk 726
  • 52 Panzerwerk 727
  • 53 Panzerwerk 728
  • 54 A63

Werkgruppe Lützow

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  • 55 Panzerwerk 730
  • 56 Panzerwerk 732
  • 57 Panzerwerk 733
  • 58 Panzerwerk 736
  • 59 Panzerwerk 739

Einzelbauwerke

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Die Einzelbauwerke sind in der Reihenfolge von Süden nach Norden angegeben.

  • 60 Panzerwerk 712
  • 61 Panzerwerk 778
  • 62 Panzerwerk 775 (nördlich des Ortes Wysoka, an der Nordspitze des Paklicko Małe (Hochwalder See)).
  • 63 Panzerwerk 773
  • 64 Panzerwerk 772
  • 65 Panzerwerk 723
  • 66 Panzerwerk 741

Nördlicher Abschnitt

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Einzelne Bauwerke

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Von Süden nach Norden

  • 67 MG- und PaK-Stand 745
  • 68 Panzwerwerk 743

Werksgruppe Nethelbeck

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  • 69 Panzwerwerk 746
  • 70 Panzwerwerk 748
  • 71 Panzwerwerk 750

Werkgruppe Schill

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  • 72 Panzerwerk 754
  • 73 MG- und PaK-Stand 755 (Hindenburgstand)
  • 74 Panzerwerk 757
  • 75 Drehbrücke D724

Einzelne Bauwerke

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Von Süden nach Norden

  • 76 Panzwerwerk 761
  • 77 Panzwerwerk 815
  • 78 Panzwerwerk 811

Werkgruppe Moltke

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  • 79 Werkgruppe Moltke

Einzelne Bauwerke

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Von Süden nach Norden

  • 80 Panzwerwerk 817
  • 81 MG- und PaK-Stand 845
  • 82 Drehbrücke D812
  • 83 Panzwerwerk 850
  • 84 Panzwerwerk 859
  • 85 Panzwerwerk 861

Werkgruppe Ludendorff

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Werkgruppe Ludendorff
Blick in den Schacht von Panzerwerk 868
  • 86 Werkgruppe Ludendorff (Nördlich des Ortes Stary Dworek in einem Bogen des Flusses Obra). Die Werkgruppe „LUDENDORFF“ war Bestandteil der Nischlitz-Obra-Linie bevor sie mit in die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen aufgenommen wurde. Zu dieser Zeit bestand sie ursprünglich aus einem Hauptwerk an das mit Hohlgängen zwei etwa gleich starke Objekte angeschlossen waren und von drei Seiten von dem Flüsschen Obra eingeschlossen wird. Diese drei Werke trugen alle die Nummer 522. Auch diese drei Werke wurden in die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen (FFOWB) eingegliedert und erhielten neue Nummern. Das zweigeschossige „Hauptwerk“ (Bauzeit 1935–1936) in der Ausbaustufe B alt (1,50 Meter Wandstärke) bekam die Nummer 865. Daran angeschlossen waren ein dreistöckiges Werk mit 3-Schartenturm für Maschinengewehre (2 P7) mit Nummer 867 und eine Pak-Kasematte für 3,7-cm-Pak (29 P8) mit 3-Schartenturm für Maschinengewehre (2 P7) mit der Nummer 866. Das Werk 865 besaß einen 6-Schartenturm f. 2 Maschinengewehre (20 P7) und zwei Schartenplatten (10 P7) als Verteidigung der beiden Eingänge. Die Verbindungsgänge bestehen aus Betonfertigteilen von 0,5 Metern Länge. Die weiteren Werke sind erst später im Zuge des Ausbaus der Festungsfront entstanden. Es sind dies die dem Eingangsbauwerk 864 (Maschinengranatwerfer M19 in Panzerturm 424 P01, Panzerturm für Infanteriebeobachtung 52 P8, Schartenplatte 7 P7) angeschlossenen Werke 868 und 863 sowie ein Kampfstand für eine 4,7-cm-Pak (t), die den Kanal 820 in Längsrichtung bestreichen konnte. Die Bauzeit für diese Objekte kann auf 1937–1938 festgesetzt werden. Das eingeschossige Werk 868 beherbergte einen Panzerturm für Artilleriebeobachtung (21 P7). Werk 863 war ein vierstöckiger Kampfblock mit einem 3-Schartenturm für Maschinengewehre (2 P7). Bei diesen neueren Bauwerken sind die Verbindungshohlgänge in Beton gegossen. Auch diese Werkgruppe wurde nachhaltig gesprengt, jedoch finden sich hier noch der Panzerturm des M19, ein Panzerturm 2P7 und die Bettung der Pak. Eine MG-Schartenplatte 403 P9 soll sich am Eingang zu 868 befinden.
    • Panzerwerk 863 (Dies geht wohl auf einen Lesefehler zurück. Selbst vor Ort steht 863. Aber nach Dokumenten ist es zu 100% 869). Zustand: teilweise gesprengt; Stockwerke: vier; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerteile: 1× 3-Schartenturm für ein Maschinengewehr (2 P7), 1× Gewehrschartenverschluss (48 P8).
    • Panzerwerk 864. Zustand: komplett gesprengt; Stockwerke: eins; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerbauteile: 1× Stahlschartenplatte (7 P7), 2× Gewehrschartenverschluss (48 P8), 1× Panzerturm für Infanteriebeobachtung (52 P8), 1× Gewehrschartenverschluss (57 P8), 1× Panzerturm für Maschinengranatwerfer M19 (424 P01), 1× Stahlring für Festungsflammenwerfer (420 P9)
    • Panzerwerk 865. Zustand: größtenteils gesprengt; Stockwerke: zwei; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerbauteile: 1× 6-Schartenturm für zwei Maschinengewehre (20 P7), 2× Stahlschartenplatte für MG (10 P7), 1× Gewehrschartenverschluss (48 P8)
    • Panzerwerk 866. Zustand: teilweise gesprengt; Stockwerke: eins; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerteile: 1× 3-Schartenturm für ein Maschinengewehr (2 P7), 1× PAK-Kasematte mit Schartenfrontplatte und Deckenplatte (29 P8)
    • Panzerwerk 867. Zustand: fast völlig intakt; Stockwerke: drei; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerbauteile: 1× 3-Schartenturm für ein Maschinengewehr (2 P7)
    • Panzerwerk 868. Zustand: völlig gesprengt; Stockwerke: eins; Hohlgangsanschluss: ja; Panzerbauteile: 1× Panzerturm für Artilleriebeobachtung (21 P7)

Einzelne Bauwerke

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Von Süden nach Norden

  • 87 Panzerwerk 873
  • 88 Panzerwerk 874
  • 89 Panzerwerk 875
  • 90 Panzerwerk 876
  • 91 Panzerwerk 877

Literatur

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  • Christel Focken: Ostwall. Die vergessene Festungsfront „Oder-Warthe-Bogen“. Aachen: Helios, 2006, ISBN 3-938208-23-6.
  • Günter Leibner: Die Festung „Oder-Warthe-Bogen“. Haupt, Buchholz 2000, ISBN 3-00-005988-1.
  • Sonja Wetzig: Ostwall. Die vergessene Festungsfront im Oder-Warthe-Bogen. Wölfersheim-Berstadt: Podzun-Pallas, 1999, ISBN 3-7909-0662-X.
  • Janusz Miniewicz, Bogusław Perzyk: Mie̜dzyrzecki rejon umocniony (dt.: Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen). Verlag Militaria Bogusława Perzyka, Warschau 2012, ISBN 83-900868-0-8 (polnisch).
  • Uwe Klar, André Vogel: Brennpunkt „Ostwall“ – Die Kämpfe um die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen im Winter 1945. Helios-Verlag, Aachen 2015, ISBN 978-3-86933-127-0.
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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.

Einzelnachweise

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  1. 1,0 1,1 1,2 Albert Molt: Der deutsche Festungsbau von der Memel zum Atlantik 1900–1945, ISBN 3-86070-905-4