Burg Altena

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Die Burg Altena befindet sich in der Stadt Altena im Sauerland.

Die Burg Altena

Adresse[Bearbeiten]

Museen Burg Altena, Fritz-Thomée-Str. 80, 58762 Altena, Tel.: (02352) 966 7034, Fax: (02352): 25316

Anreise[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Altena liegt an der Bahnstrecke HagenSiegen. Vom Bahnhof aus überquert man die Lenne und folgt den Schildern bis zur Burg. Der Fußweg dauert etwa 15 bis 20 Minuten.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der Bürgerbus Altena Linie 4 fährt Samstags, Sonntags und Feiertags vom Bungern Parkplatz über das Deutsche Drahtmuseum zur Burg Altena und zurück. Die Fahrt kostet 1 Euro pro Strecke für Erwachsene und 0,50 Euro für Kinder.

Öffnungszeiten[Bearbeiten]

Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 17 Uhr

Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr

Montags geschlossen

außer Ostermontag, Pfingstmontag und 2. Weihnachtstag, falls er auf einen Montag fällt, von 11 bis 18 Uhr

24.12., 25.12., 31.12. und 1.1. geschlossen

Eintrittspreise[Bearbeiten]

Erwachsene 5,00 Euro; Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 J.,Schüler, Studenten, Behinderte, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende 2,50 Euro; Kinder unter 6 Jahren Eintritt frei; Familien (max. 2 Erwachsene mit Kindern) 10 Euro;

Gruppentarif für Erwachsene (gilt ab 15 Personen) 4,00 Euro/Person, ermäßigt (bis max. 2 Begleitpersonen frei, Gruppentarif gilt ab 15 Personen und generell bei schulischen Gruppen) 2,00 Euro/Person

Die Eintrittskarten sind Kombikarten, die auch zum Besuch des Deutschen Drahtmuseums berechtigen, das sich 300 m unterhalb der Burg Altena befindet. Die Karten sind deshalb mit zwei Abrissen versehen. Sollte man an einem Tag nicht beide Häuser schaffen, kann man zu einem späteren Zeitpunkt mit dem verbliebenen Abriss das andere Museum besuchen.

Hintergrund[Bearbeiten]

Im Jahre 1122 wird Adolf II. von Berg bereits als comes de altena bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt muss die Burg schon gestanden haben. Aufgrund der Erbteilung zwischen seinen Söhnen Eberhard und Engelbert wurde Burg Altena Stammsitz der Erblinie Eberhards, die heute Altena-Mark genannt wird. Die Burgherren waren also nach den Grafen von Berg die Grafen von Altena-Mark. Im Jahre 1609 kam die Burg zu Brandenburg-Preußen. Im 18. und 19. Jahrhundert verfiel die Burg, wurde aber von 1907 bis 1915 durch bürgerliches Engagement wieder aufgebaut.

Der Lehrer Richard Schirrmann unterrichtete an der Volksschule Gelsenkirchen und führte wegen des schlechten Wohnumfelds in dieser Industriestadt öfters Wanderungen mit seiner Klasse durch. Damit stieß er aber bei der Schulleitung auf heftige Kritik. Es hieß, er würde den normalen Unterricht zu Gunsten der Wandertage vernachlässigen. Er wurde deshalb nach Altena im Sauerland versetzt. Hier kam seine Idee sehr gut an. Bei einer Wanderung im Jahre 1909 von Altena nach Aachen wurden er und seine Klasse von einem Gewitter überrascht. In einer Scheune wollten sie für eine Nacht Unterschlupf suchen, der Bauer war aber dagegen und schickte sie zu der nahegelegenen Grundschule in Bröl (Hennef). Da gerade Ferien waren, war der Lehrer nicht da, die Frau des Lehrers ließ die Wandergruppe jedoch in der Schule übernachten. In dieser verregneten Nacht bei Blitz und Donner kam Richard Schirrmann die Idee, dass es ein Netzwerk von Unterkünften für Wandergruppen geben müßte. Die Idee der Jugendherberge war geboren.

1912 wurde auf der Burg Altena die erste Jugendherberge der Welt eingeweiht. Die romantische Umgebung und die Tatsache, dass die Burg wieder aufgebaut werden sollte, kam dafür sehr gelegen. Es gab 2 Schlafsäle einen für Jungen, einen für Mädchen, die auch heute noch zu besichtigen sind. Wer mag, kann auch probeliegen.

Ausstellung[Bearbeiten]

Zu sehen gibt es die 2 Schlafsäle und die Aufenthaltsräume der alten Jugendherberge, eine Ausstellung über die Eisenerzgewinnung und -verarbeitung im Sauerland und natürlich Ritterrüstungen, Jagdwaffen und den Kerker. Von den Wehrgängen aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt Altena, die wie die Szenerie einer Modelleisenbahn aussieht.

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