Nachrichten:2013-10-01: Öffentliche Einrichtungen in den USA geschlossen
Der Haushaltsstreit führte auch zur Schließung zahlreicher Museen und Nationalparks.
Washington, D.C. (USA), 01. Oktober 2013. – Nichts geht mehr im öffentlichen Dienst in den USA. Der nicht gelöste Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern führt zum sog. Gouvernment Shutdown, d.h., die öffentliche Verwaltung kann nicht mehr finanziert werden. Etwa 800.000 Bundesbedienstete werden in den unbezahlten Urlaub geschickt. Einen derartigen Zustand gab es letztmals zur Jahreswende 1995/1996, wo dieser Zustand drei Wochen lang anhielt.
Einrichtungen, die als entbehrlich gelten werden geschlossen. Dazu gehören u. a. Museen einschließlich des Smithsonians und der Freiheitsstatue, Nationalparks und Bibliotheken.
Die Visaabteilungen in den Botschaften arbeiten weiterhin.
Update 10. Oktober 2013
[Bearbeiten]Mittlerweile bieten verschiedene Reiseveranstalter kostenlose Stornierungsmöglichkeiten an, wenn USA-Rundreisen wegen des Gouvernment Shutdowns erheblich beeinträchtigt sind.
Quellen
[Bearbeiten]- Spiegel Online, US-Haushaltskrise: Das sind die Big Player im Machtpoker vom 01. Oktober 2013
- Reuters/AFP/dpa via Spiegel Online, Behörden, Wirtschaft, Tourismus: So lähmt der Shutdown Amerika vom 01. Oktober 2013
- Reuters/AFP/dpa via Spiegel Online, Shutdown: Veranstalter ermöglicht kostenloses Storno für beeinträchtigte USA-Reisen vom 10. Oktober 2013