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Diskussion:Myanmar/Archiv 2007-06-30

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Aus Wikivoyage

Abgeschlossene Diskussionen von Wikitravel

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Hi! Bevor wir diesen Artikel weiter mit Informationen füllen, sollten wir uns vielleicht auf eine einheitliche Schreibweise einigen. Ich wäre für folgendes: Wir verwenden die 'neuen' Stadt und Landschaftsnamen: Myanmar, Yangon, Sittwe ... Weiterhin wäre es sinnvoll, den Einheimischen im allgemeinen als Myanmaren zu bezeichen. Der Burmane gehört ja schließlich einer Volksgruppe an. Das dürfte dann wohl auch das Adjektiv betreffen. 'Myanmarisch' klingt erstmal ungewohnt, wäre aber konsequent - und umgeht das knackigste Problem. Wie heißt es richtig: burmesisch, birmanisch, burmanisch. Ich selbst habe in der Schule (Ostdeutschland) 'Burma' geschrieben - ebenso wie im englischen. Im Westen Deutschland war wohl eher das 'Birma' geläufig. Bei einer eigenen Reise, hat mir der Reiseleiter erklärt, es heißt 'burmanisch'. Ich habe deshalb bei den Kurzdaten dieses Wort für die Amtssprache benutzt - hier geht ja 'myanmarisch' nicht, da ja burmanisch wirklich die Amtssprache ist. Sicherlich gibt es Leute, die schon aus Abneigung dem politischen System gegenüber die neuen Bezeichnungen ablehnen. Wikitravel ist aber sicher nicht der Ort, um politische Meinungen auszutauschen. Man könnte sich höchstens überlegen, unter dem Thema 'Hintergrund' in zwei Sätzen dieses Thema erwähnen. Eine persönliche Meinung - ob man dieses Land bereist, soll - und muß - dann jeder für sich treffen. Ich weiß aber aus Foren usw., daß es hier heiße Diskussionen zu dem Thema gibt. Und wenn Wikitavel mal einen großen Bekanntheitsgrad und Nutzerkreis erreicht, kann es passieren, daß infolge der freien Nutzung, an jedem Tag eine andere politische Meinung in der Einführung steht. Also ich wäre für 'den Myanmaren' bzw. 'myanmarisch'. Lediglich bei der Sprache, bzw. beim Benennen eines Angehörigen der entsprechenden Volksgruppe müßte man Burmane bzw. burmanisch verwenden. Was meint Ihr? Ich würde mir mal den Kopf zerberechen, und einen kurzen Einführungstext vorschlagen. - 11.04.2004 (WV-de) DerFussi

hmm,aber die deutsche Sprache laesst sich im allgemeinen nicht vorschreiben,wie sie die Voelker zu benennnen hat.Franzosen sind keine Francaisen,Perser sind keine Farsen,Spanier sind keine Espaniolen,Inder keine Bharater,Chinesen keine Tschung-guo-ren und die deutsche Sprache benennt die Voelker nach Ueberlieferung auch wenn es ethnologisch oder politisch unkorrekt ist.Das gebe ich zu bedenken.202.62.97.105 09:53, 11. Apr 2005 (CEST)

Aber der deutsche Mitbürger sagt zu den Franzosen 'Franzosen'. Es gibt halt in diesem speziellen Fall ein kleines Problem. Der Auto eines Reiseführers hat eine Schreibweise, die einheitlich für das ganze Buch gilt. Da ist es egal ob birmanisch, burmesisch oder burmanisch - jedenfalls einheitlich. Hier arbeiten viele Leute an einem Artikel - und wie man jetzt schon sieht, stehen mehrere Varianten im Text. Es wäre also im Sinne dieses Projektes sinnvoll sich zu einigen. Ob es überhaupt eine richtige Schreibweise gibt? Wer weiß es? Hinzu kommt diese prompte Umbenennungsaktion durch die Regierung im Jahre 1989(?). Die ist schon gemeiner. Ein Tourist, der beginnt, sich mit dem Land zwecks einer Reise zu beschäftige, weiß sicher nicht, daß Akyab und Sittwe die selbe Stadt sind. So ist es sicherlich sinnvoll, eine Namensgeneration einheitlich zu benutzen. (Mein Vorschlag: die neuen Namen. Sie werden ja auch vor Ort genutzt - man kann ja in Klammern den alten Namen als solchen nochmal erwähnen) - 11.04.2004 (WV-de) DerFussi

Ich habe erstmal ein paar kurze Sätze entsprechend meines Vorschlages zu dem Thema reingesetzt. Ihr könnt ja mal gucken, ob das so geht. Ich werde mal für ein paar am Thema interessierte Leute noch ein paar Links raussuchen. - 19.04.2004 (WV-de) DerFussi

Sicherheit

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Ich bin kein Myanmarexperte, sollte man aber bei Sicherheit nicht noch ein paar Dinge hinzufuegen? Momentan liest sich das ja eher wie die Schweiz. Soweit ich weis gab's da dieses Jahr schon ein paar Bombenanschlaege und mit freier Meinungsaeusserung sollte man auch eher vorsichtig sein... 08:35, 20. Jul 2005 (CEST)

Prinzipiell ist es wirklich so easy, in dem Land zu reisen.. Es ist richtig, von den Anschlägen habe ich auch durch die Bangkok Post erfahren. Ich werde eine entsprechende Ergänzung vornehmen. Das Thema Meinungsäußerung habe ich unter 'Hintergrund' schon besprochen, werde es aber hier nochmal erwähnen. -- (WV-de) Der Fussi09:16, 20. Jul 2005 (CEST)

Ich sehe keinen Grund sich mit Birmanen nicht ueber Politik zu unterhalten. Habe fast 2 Jahre dort gelebt und bin regelmaessig im Land. Im Gegenteil, einheimische beginnen sehr haeufig die politische Diskussion von sich aus. Es kann fuer ihn gefaehrlich sein, aber er sollte das besser einschaetzen koennen als der gemeine Tourist. Nur Mut, die Birmanen lieben es auf Ihre Generaele zu schimpfen!

Hintergrund

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Ich habe wieder die letzte Änderung sinngemäß rückgängig gemacht. Warum? - Richtig ist, daß die Embargos hauptsächlich von den USA und Europa ausgehen. Das habe ich auch so beschrieben. Die Anprangerung der politischen Zustände geht aber nicht nur von den USA und Europa aus. Beweis ist unter anderem die kürzliche Diskussion über den Vorsitz der ASEAN-Konferenz. Erst unter Androhung des Boykotts hat Yangon kürzlich den Vorsitz der Konferenz auf Druck viele anderer ASEAN-Länder aufgegeben. Grund für diese Einstellung der Nachbarländer sind die undemokratischen Zustände im Land. Ich möchte nicht, dass hier Europa und USA als Bösewicht dastehen. Und obwohl ich mich in Myanmar immer sehr wohl gefühlt habe, darf ich die Augen nicht vor der Situation im Land verschließen. -- (WV-de) Fussi 06:52, 1. Aug 2005 (CEST)

Einige ASEAN Laender handeln unter dem Druck der USA und Europas.Andrerseits gibt es so etwas wie asiatische Solidaritaet,da Demokratie ein importiertes Modell ist.Ich wuerde die USA und Europa eher als Feiglinge bezeichnen,da sie auf das kleine Myanmar einhacken,wo sie beim grossen China geflissentlich den Mund halten(stell dir vor:Embargo gegen China ,au weia).203.155.1.244 07:41, 1. Aug 2005 (CEST)

Nicht, dass mich jemand falsch versteht. Ich will nur sagen, dass die Politik der myanmarischen Regierung auch bei den anderen südostasiatischan Staaten nicht unbedingt so gut ankommt, und die die Kritik daran nicht auf Europa und USA beschränkt ist. Mir ist völlig klar, dass ein europäisches - oder gar amerikanisches Demokratiemodell in Manmar nicht ohne weiteres anwendbar ist. Ebenso halte ich nichts von der Embargo-Politik. Aber - wie gesagt - der Absatz 'Hintergrund' kann und darf nur eine kurze Darstellung der derzeitigen Situation sein. Ohne Bewertung der einzelnen Seiten. -- (WV-de) Fussi 08:17, 1. Aug 2005 (CEST)