Nusa Penida
Nusa Penida ist die größte der drei südöstlich vor Bali (Indonesien) vorgelagerten Inseln. Im Vergleich zur kleineren der zur Inselgruppe gehörenden Insel Lembongan ist dies die weniger touristisch erschlossene Insel. Aber man sieht Stück für Stück neue Gebäude entstehen, welche irgendwann auch hier eine größere touristische Infrastruktur vermuten lassen.
Die Landschaft ist geprägt vom Kalkstein mit steilen Klippen, absolut keine Basaltfelsen, kaum Reisanbau aber dafür vielen Bananenstauden und Kokospalmen. Auch wenn es tiefe Täler gibt, Bäche oder gar Flüsse scheint es hier nicht zu geben.
Orte
[Bearbeiten]Weitere Ziele
[Bearbeiten]Hintergrund
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Die Anreise ist von Sanur und Padang Bai aus möglich. Von Sanur starten die Schnellboote am 1 Hafen und benötigen ca. 50 Minuten. Einige Gesellschaften wie Maruti bieten Online-Buchung an. Maruti hat auf Nusa-Penida ein Büro mit einer eigenen . Die anderen Boote landen ein paar Hundert Meter weiter nördlich. Die Boote fahren mehrmals am Tag, wobei durch Tagesausflügler die frühen Boote nach und die späten Boote von Nusa Penida dementsprechend komplett gebucht sind. Wer auf der Insel übernachtet ist da zeitlich flexibler.
Von Padang Bai aus fährt eine Fähre, die auch Autos transportiert. Sie legt auf der Insel an der 2 Nordküste an.
Siehe auch: Sanur und Padang Bai
Mobilität
[Bearbeiten]Bahn und Busverbindungen existieren nicht auf Nusa Penida. Einzige sinnvolle Fortbewegungsmöglichkeit sind PKWs und Motorroller. Straßen wurden und werden Stück für Stück asphaltiert. Aber eine Instandhaltung oder Pflege der Straßen gibt es kaum. So kommt es, dass nach einigen Jahren die Straßen sich in einem schlechteren Zustand befinden als vor der Asphaltierung: aneinandergereihte Schlaglöcher, bis zu 15 cm tief, über viele km, z. B. bis zur Broken Bay.
Erkennbare Taxis gibt es nicht. Allerdings kann man der WhatsApp-Gruppe „PenidaCab“ beitreten. Dort sind Fahrer organisiert und man kann sich Fahrten einfach per WhatsApp buchen. Alle Hotels organisieren aber auch Fahrten und Abholservice. Quer über die Insel werden bis zu 400.000 Rp fällig. Tagestrips auf der Insel kosten bis zu 650.000 Rp.
Wegen den engen Straßen, manchmal nicht vorhanden „Bürgersteigen“, keinen Promenaden, manchen bei Flut vollständig überfluteten Strandabschnitten, ist die Fortbewegung zu Fuß nur eingeschränkt möglich, aber natürlich machbar.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- 1 Broken Bay (Der Weg dorthin führt über mehrere km Schlaglochstrasse. Um mehr gute Strasse zu fahren, empfiehlt sich der Weg über das Landesinnere und nicht von Crystal Bay aus.). Bucht mit „Tor“ zum Meer.
- 1 Pura Goa Giri Putri, Suana, Nusa Penida, Klungkung Regency, Bali 80771 Relativ langgezogener Tempel; Sarongausleih 5.000 Rp; auch hier sind einige, jedoch noch nicht auf Brillendiebstahl dressierte, Makaken anzutreffen. Einstieg durch ein kleines Loch dann mit geschätzt bis zu 10 m hohen Bereichen, Ausgang am anderen Ende der Höhle und Rückweg durch einen Dorfabschnitt. 2 Ausgang
- 1 Aussichtspunkt über einen nordöstlichen Bereich der Insel. an einem Tempel.
- 2 Schildkröten Center. Dieses Center ist kein wie das auf Bali touristisch angelegte Center. Es gehört Glück dazu hier jemanden anzutreffen, welcher vielleicht einen Blick in die Anlage gewährt.
- 1 Atuh Beach Center
- Broken Bay
- Makake
- Felsklippen bei Nusa Penida
- Mantas in der Nähe von Nusa Penida
- Mola-Mola Sunfish
- Zugang zum Guyangan-"Wasserfall"
- Atuh Beach
Nicht mehr zugänglich
[Bearbeiten]- 3 Manta-Bucht im Süd-Osten. der Zugang ist abgebrochen.
Gefährlich
[Bearbeiten]- 4 Guyangan-"Wasserfall" (Der Zugang am Felsen erfolgt über Treppen, an welchen deutlich der Zahl der Zeit genagt hat. Holz- und aber auch Stahlbefestigungen und Geländer sehen nicht mehr vertrauenserweckend aus.). Hier handelt es sich nicht um einen Wasserfall sondern Bächlein.
Aktivitäten
[Bearbeiten]- Baden:
- Schnorcheln:
- 2 Crystal Beach. Bei den dort vorhandenen, manchmal auch geringen, Strömungen besteht die Gefahr schneller Verletzungen an den Korallen.
- Tauchen: Bei Nusa Penida hat man die Möglichkeit, neben Haien und Manta-Rochen auch den bis zu 2 m großen Mondfisch Sunfish zu sehen.
- 5 Manta Bay (dieser Platz ist wegen den Klippen nur Boot zu erreichen). die Wahrscheinlichkeit dort Rochen zu sehen (1.4 Stück, manchmal nur entfernt auf dem Grund) besteht zu etwa 75% (entspr. Aussagen von Veranstaltern); von dieser Bucht ab halten sich die Rochen auch ca. 400 m weiter nordwestlich auf.
Ausflüge
[Bearbeiten]- Es gibt mehrere Anbieter für Schnorchel- und Tauchausflüge per Boot zu den diversen Buchten, unter anderem Manta Bay. Die Fahrt mit den Booten zu den Buchten ist deutlich schneller als über die Insel per Fahrzeug. Insbesondere auch Stop in einem Bereich mit größeren (1 m) Thunfisch-artigen Fischen und mit der Strömung treiben lassen am Korallenhang. Preise für Schnorchelausflüge bei akzeptablen ca. 300,-, straff verhandelt bei 250,-. Die Anreise neben den Hafen von Toyapakeh ist zusätzlich zu bezahlen oder selbst zu organisieren. Schnorchelausrüstung, eine kleine Banane und Wasser inklusive. Dauer der Ausflüge von ca. 8:00 bis 12:00. 3 Abfahrten der Ausflüge
- Nach Nusa Lembongan
Küche
[Bearbeiten]Einkaufen
[Bearbeiten]Kleiner überdachter 1 Gemüsemarkt
Nachtleben
[Bearbeiten]Ein sogenanntes "Nachtleben" gibt es hier nicht. Manche Restaurants haben jedoch bis Mitternacht geöffnet.
Unterkunft
[Bearbeiten]Die Quartiere akzeptieren kaum Geldkarten, es ist also in Bar zu bezahlen. Es existieren 3 Geldautomaten im Nordbereich der Insel, welche jedoch funktionieren und genügend Geld bereitstellten.