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Wrangell-St. Elias-Nationalpark

Reiseroute

Welterbe in den Vereinigten Staaten

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Wrangell-St. Elias National Park and Preserve

Fläche: 53.321 km²

Der Wrangell-St. Elias-Nationalpark ist ein 53.321km² großer Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika, der im Bundesstaat Alaska liegt.

Hintergrund

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In Alaska gibt es insgesamt 8 Nationalparks. Der 1 Wrangell–St. Elias National Park and Preserve ist aufgrund seiner Fläche der größte Nationalpark in den USA. Für den Tourismus ist er wenig erschlossen, es gibt keine üblichen Besucherzentren, keine lizensierten Park-Lodges und nur zwei als Parkstraße fungierende Schotterpisten, die lediglich 97km bzw. 70km in den riesigen Park hineinreichen und keinen repräsentativen Überblick über den Nationalpark verschaffen.

Hauptattraktionen des Parks sind die 2 Wrangell Mountains , eine 99km lange Bergkette mit dem höchsten Berg 3 Mount Blackburn (4996m) und die nach Kanada hinreichenden 4 Saint Elias Mountains , eine 144km lange Bergkette, deren höchster Berg Mount Logan bereits zu Kanada gehört und dessen höchster Berg ist.

Der Nationalpark grenzt im Osten an die kanadische Provinz Yukon mit dem Kluane National Park and Reserve, in welchem sich die Saint Elias Mountains fortsetzen.

Geschichte

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Die indigenen Eyak drangen nach 1700 als erste bis in diese unwirtliche und gebirgige Gegend des 5 Copper River vor.[1] Die Ahtna folgten dem Fluss bis zu seiner Mündung. Russische Pelzhändler erreichten die Mündung des Copper River im August 1783 unter dem Kommando von Leontii Nagaev.[2] Es scheint gesichert, dass Dmitri Tarkhanov 1796 die Mündung des 6 Chitina River entdeckte. Nach dem Erwerb von Alaska durch die USA am 30. März 1867 erkundete der Geograf und US-Armee-Leutnant Henry Tureman Allen im März 1885 erneut die Mündung des Copper River.

Zwar gab es 1891 geringfügige Goldfunde, doch der Copper River und der Chitina River bekamen ihren Namen nicht zufällig[3]. Im Jahre 1900 entdeckte man in ihrer Nähe reiche Kupfervorkommen, so dass 1903 die Kennecott Mining Co. gegründet wurde. Deren erste Mine war die 1 Bonanza Mine . Es folgten noch weitere vier Minen. Die volle Förderleistung konnte erst 1911 nach Fertigstellung der 314km langen Eisenbahnstrecke nach Cordova erreicht werden. Da bereits Erz abgebaut wurde, stand der Bau der Eisenbahnstrecke unter Zeitdruck. Nach Baubeginn für die Eisenbahnstrecke am 19. November 1910 erfolgte in nur zwei Monaten die Fertigstellung der Kaskulana Bridge. Die Strecke insgesamt konnte trotz des harten Winters am 29. März 1911 übergeben werden. Am 10. November 1938 verließ der letzte Erztransport nach Ausbeutung der Vorkommen die Minenstadt, und die Minen wurden stillgelegt. Auf dem Gleisbett der ebenfalls stillgelegten Eisenbahnstrecke entstand 1961 die McCarthy Road. Zuvor konnte 1933 ihr nördliches Pendant Nabesna Road fertiggestellt werden.

Die Idee für einen Nationalpark bestand zwar bereits seit 1938, doch zur Gründung des Wrangell-St. Elias-Nationalpark kam es erst am 2. Dezember 1980. Im Jahre 1994 ernannte die UNESCO den Park zusammen mit dem Kluane-Nationalpark (Kanada), dem Glacier Bay-Nationalpark und dem Tatshenshini Alsek Provincial Park (Kanada) zum Weltnaturerbe.

Klima, Flora und Fauna

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Das subarktisch-kontinentale Klima bringt in den Sommermonaten zwischen Juni und August Temperaturen am Tag von maximal 14°C, nachts kühlt es auf 8°C ab. Bereits im Oktober gibt es tagsüber Frost, nachts bis -4°C. Die niedrigsten Temperaturen bringt der Januar mit tags maximal -15°C und nachts mit -20°C. Sehr trocken ist es im März und April, der meiste Regen fällt im August und September, in den Höhenlagen als Schnee.

Unter den mindestens 40 Säugetierarten befinden sich als Großsäuger Grizzly- und Schwarzbären, Biber, Bisons, Dallschafe (mit 13000 Tieren die größte Population in den USA), Elche, Füchse, Karibus, Kojoten, Schneeziegen und Wölfe. Etwa 200 Vogelarten können beobachtet werden, nur 34 Arten verbleiben auch im Winter. Wegen der vielen Gewässer sind besonders zahlreich die Enten und Gänse sowie Schneehühner und Schwäne vertreten.

Unter den 936 Gefäßpflanzen befinden sich 111 Seggen-, 79 Gras- und 74 Senfarten. Ferner gibt es 327 Nicht-Gefäßpflanzen wie Moose. Der boreale Regenwald beheimatet vor allem Baumarten wie Fichten, Espen oder Balsam-Tannen. Die Baumgrenze variiert zwischen 1100 und 1280 Metern.

Der Nationalpark weist die höchsten Vulkane und die größte Konzentration von Gletschern in Nordamerika auf. Es gibt im Wrangell-Vulkanfeld mindestens 10 Vulkane, von denen der 7 Mount Wrangell der aktivste ist. Es gibt 3121 Gletscher im Park mit abnehmender Tendenz. Etwa 60% des Gletschereises in Alaska befindet sich im Nationalpark.

Reisevorbereitung

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Wegen des alpinen Klimas gibt es nur ein enges Zeitfenster zum Besuch des Nationalparks zwischen Juni und August. Beide Parkstraßen sind im Winter zwischen September und Mai geschlossen, so dass eine Reise zwischen Juni und August erfolgen muss. Wer mit einem Mietwagen die Parkstraßen befahren will, muss eine ausdrückliche Genehmigung des Mietwagenunternehmens einholen.

Der Park wird kein eigenständiges Reiseziel sein, sondern als „Nebenprodukt“ einer Alaska-Rundreise einzustufen sein. Sowohl vom Alaska Highway als auch von der Alaska Route 4 kann er erreicht werden.

Anreise

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Größere Städte in der Nähe des Nationalparks gibt es nicht, weswegen sich die Anreise als schwierig erweist. Am westlichen Zugang zum Nationalpark führt die Alaska Route H4 von Delta Junction bzw. Valdez vorbei, auf der es bei 1 Copper Center das Besucherzentrum gibt. Weiter südlich auf der Alaska Route H4 gibt es genau am 8 Pippin Lake einen Abzweig 2 Junction Edgerton Highway . Der Edgerton Highway (oder Alaska Route H10) führt über 54km nach 2 Chitina , einem Dorf mit 100 Einwohnern.

Für den Norden des Parks ist 3 Tok der Ausgangsort. Im Ort gibt es vom Alaska Highway einen Abzweig 3 Tok Junction zur Alaska Route H1 in südlicher Richtung, die bis Slana (102km) befahren wird.

Streckenverlauf

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Im Nationalpark gibt es lediglich zwei schlechte Schotterstraßen, wobei einige Autovermieter verbieten, diese Straßen zu befahren.

Es gibt vier Besucherzentren:

Name Ort Straße
1 Wrangell-St. Elias Visitor Center Copper CenterAlaska Route H4
2 Chitina Ranger Station ChitinaAlaska Route H10
3 Kennecott Visitor Center Historic Kennecott Mill TownMcCarty Road
4 Slana Ranger Station SlanaNabesna Road

Übersicht

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Die beiden Schotterpisten sind nach dem Ort benannt, an dem sie enden.

McCarthy Road

Der Westzugang im Ort Chitina ist die Verlängerung des Edgerton Highway, der als Parkstraße 4 McCarthy Road über 97km in den Park hineinführt.

Die McCarthy Road
geografischer Ort Entfernung
in km
Chitina0
Strelna24
Chokosna River19
McCarthy54
Gesamtstrecke97

Die beiden Parkstraßen sind nicht miteinander verbunden, so dass auf derselben Straße wieder zurückgefahren werden muss. Wer beide Pisten befahren will, muss auf einer Piste zurückfahren und dann außerhalb des Parks auf der Alaska State Route 4 zur anderen Piste fahren.

Nabesna Road

Von der Alaska Route H1 biegt an der 5 Junction Nabesna Road die nördliche Parkstraße 6 Nabesna Road in den Park ab und führt über lediglich 70km hinein.

Die Nebesna Road
geografischer Ort Entfernung
in km
Slana0
Caribou Creek Trail30
Twin Lakes15
Nabesna25
Gesamtstrecke70

Die beiden Parkstraßen sind nicht miteinander verbunden, so dass auf derselben Straße wieder zurückgefahren werden muss.

Einzelheiten

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Karte
Karte von Wrangell-St. Elias-Nationalpark
McCarthy Road

Das Wrangell-St. Elias Visitor Center befindet sich bei Copper Center. Es ist zwischen 09:00 und 17:00 Uhr im Sommer geöffnet und gibt Auskunft über interessante Stopps, denn ausgeschilderte Sehenswürdigkeiten gibt es an der Parkstraße nicht. Die McCarthy Road bildet in weiten Teilen die südliche Parkgrenze. Der Nationalpark beginnt mit der

  • 7 Chitina Bridge . die 1971 erbaute und 420m lange Brücke mit 2 Fahrspuren führt die McCarthy Road über den Copper River in den Park.
  • 9 Silver Lake . hier ist Angeln nach der hier sehr beliebten Regenbogenforelle erlaubt.
  • 8 Strelna Cemetery . ein Friedhof mit nur 5 Gräbern, das letzte aus 1923.
  • 9 Kuskulana River Bridge . die 73m hohe und 160m lange einspurige Stahlträger-Brücke wurde 1910 als Eisenbahnbrücke gebaut, wird heute für die McCarthy Road genutzt und überquert den.
  • 10 Kuskulana River . lediglich 35km langer Fluss, der hier einen kleinen Canyon bildet.
  • 11 Billy Lake . 0,57km² kleiner See. Nach der Wrangell Mountain Lodge (siehe Unterkunft) folgt der.
  • 12 Chokosna Lake . ist die Quelle für den.
  • 13 Chokosna River . nur 22km langer Fluss.
  • 10 Gilahina Trestle Bridge . im Januar 1911 begann der Bau der 268m langen Holzbrücke, die in nur 8 Tagen fertig war und noch heute von der Straße aus zu sehen ist.
  • 14 Long Lake . ein parallel zur Parkstraße verlaufender See, der nicht mit dem gleichnamigen See an der Nabesna Road verwechselt werden darf. Der größte Teil des Sees ist Privateigentum.
  • 11 Ende der McCarthy Road . hier endet die Parkstraße, wo es gebührenpflichtige Parkplätze gibt. Eine Fußgängerbrücke führt über den Kennicott River nach.
  • 4 McCarthy . 1906 gegründeter, reiner Touristenort mit 100 ständigen Einwohnern. Hier gibt es einen Saloon, einen General Store, Restaurants zwei Hotels und das.
  • 12 McCarthy Kennicott Historical Museum . ein sehenswertes Museum mit Exponaten aus der Natur- und Kulturgeschichte der Gegend.

Die McCarty Road bildet für weite Teile die Südgrenze des Nationalparks. Sie überquert viele Flüsse und Bäche, oft auch ohne Brücke. Ein kostenloser Shuttle-Bus bringt Interessenten nach McCarthy. Ein weiterer Shuttle-Bus führt in die Geisterstadt 13 Kennecott . Fünf Kupfer- und Silberminen förderten und produzierten hier zwischen 1909 und 1938. Das Kennecott Visitor Center ist von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, befindet sich in der ehemaligen Blackburn School und gibt Auskunft über die Minengeschichte und die touristischen Möglichkeiten der Gegend.

Weithin sichtbar ist der 15 Kennicott Glacier .

Nabesna Road

Die Nabesna Road verläuft in weiten Teilen an der nördlichen Parkgrenze. Sie beginnt nahe dem Dorf 5 Slana mit etwas mehr als 100 Einwohnern. Nach dem Dorf folgt die Slana Ranger Station, sie fungiert als Besucherzentrum und ist im Sommer zwischen 09:00 und 17:00 Uhr geöffnet. Auch hier nach interessanten Stopps fragen, denn ausgeschilderte Sehenswürdigkeiten gibt es an der Parkstraße nicht. Die Nabesna Road endet in Nebesna, das genau genommen nicht zum Nationalpark, sondern zu der National Preserve gehört.

  • 14 Slana River Bridge . eine 1972 errichtete Steinbrücke über den gleichnamigen Fluss, knapp 3km von der Parkgrenze entfernt.
  • 16 Long Lake . die Nabesna Road führt an einem langgezogenen See vorbei, der nicht mit dem gleichnamigen See an der McCarthy Road verwechselt werden darf.
  • 17 Jack Lake . ein Wanderweg führt zum 1,56km² kleinen See, 932m hoch.
  • 18 Twin Lakes . zwei nebeneinander liegende Seen, an denen geangelt werden darf. Hier sind Wildbeobachtungen möglich.
  • 1 Kontinentale Wasserscheide . höchste Stelle der Nabesna Road mit 1011 Metern.
  • 15 Ende der Nabesna Road . hier endet die Parkstraße mit gebührenpflichtigen Parkplätzen. Es folgt.
  • 6 Nabesna . ein Dorf mit zwei (!) Einwohnern, 908 Meter hoch gelegen. In der Nähe befindet sich die.
  • 16 Nabesna Mine . eine zwischen 1931 und 1947 betriebene Goldmine im Privatbesitz, deren Umgebung mit Arsen kontaminiert ist. Die dem Verfall ausgesetzte Mine kann nicht besichtigt werden. Die benachbarte.
  • 17 Rambler Mine . war ebenfalls eine Goldmine, zwischen 1925 und 1945 in Betrieb. Sie ist über einen 2,5km langen Rundwanderweg öffentlich zugänglich.

Die Nabesna Road überquert viele Flüsse und Bäche, oft auch ohne Brücke. Die verlassene Bergarbeitersiedlung Nabesna liegt am Fuße des 1862 Meter hohen 19 White Mountain .

Einige Gletscher
  • 20 Malaspina Glacier : 45km lang und 65km breit und damit der größte Vorland-Gletscher in Nordamerika
  • 21 Nabesna Glacier : mit 85km Länge der größte nicht-polare Tal-Gletscher der Welt
  • 22 Bagley Icefield : wird von mehreren Gletschern gespeist, 203km lang und 9,6km breit und damit das größte Eisfeld Nordamerikas
  • 23 Root Glacier : Zum 22km langen Gletscher führt ein unten beschriebener Wanderweg.

Bilder

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Aktivitäten

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Im Park gibt es insgesamt 186km Wanderwege. Empfehlenswert sind Wanderungen wie auf dem 1 Root Glacier Trail , einem 3,2km langen Hinweg parallel zum Root-Gletscher, den man betreten darf. Hier kann man pures Gletscherwasser trinken. Populär ist auch der von der Nabesna Road abzweigende 2 Caribou Creek Trail , einem 9,6km langen Rundwanderweg Richtung Norden. Dieser Trail muss rechtszeitig reserviert werden. Von der Nabesan Road zweigt der knapp 3km lange und steile 3 Rambler Mine Trail ab, der zur öffentlich zugänglichen Rambler Mine führt.

Besichtigungen der Minen, Kanufahrten auf und Angeln an Gletscherseen.

Gebühren / Permits

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Es gibt keine Parkeintrittsgebühren. Parkplätze sind gebührenpflichtig, die Shuttle-Busse von/nach McCarthy und Kennicott sind kostenlos. Erlaubnispflichtig sind Jagd und Angeln.

Unterkunft

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Touristische Fazilitäten sind eng begrenzt. An der McCarthy Road befindet sich die 1 Wrangell Mountain Lodge (6 Zimmer) und weiter auf der Strecke die 2 McCarthy Cabins (3 Holzhütten) und die 3 Current Ridge (14 Zimmer). Im Ort McCarthy gibt es das legendäre, aus 1923 stammende 4 Ma Johnson’s Historical Hotel (20 Zimmer) und die 5 Kennicott Glacier Lodge (43 Zimmer) in Kennicott.

An der Nabesna Road liegt die 6 Devil’s Mountain Lodge (4 Zimmer).

Im Park gibt es unter anderem als Campgrounds an der McCarthy Road den 7 Ahtna Campground und 8 Glacier View Campground , an der Nabesna Road die 9 Rufus Creek Primitive Campsite .

In Chitina liegt das 10 Gilpatrick’s Hotel Chitina (11 Zimmer) direkt am Edgerton Highway. Ansonsten listet die Webseite Booking.com für die nähere Parkumgebung lediglich 9 Hotels/Lodges/Motels mittlerer Kategorie auf.

Sicherheit

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Siehe auch: Sicher reisen
Im Nationalpark sind auf beiden Schotterpisten nur wenige Autos unterwegs. Auf Schildern wird offiziell darauf hingewiesen, dass das Befahren der Pisten nicht empfohlen wird. Tiefliegende Trailers dürfen die Piste nicht befahren. Geringes Verkehrsaufkommen verringert zwar die Unfallgefahr, doch wartet man bei Pannen vergeblich auf direkte Hilfe. Nach starkem Regenfall werden die Schotterpisten schnell auch für normale Pkw unbefahrbar. Viele scharfkantige Schlaglöcher (englisch: potholes) mit mittelstarken Wellblechprofilen (englisch: corrugations) machen diese Parkstraßen zu holprigen, schadensträchtigen Pisten. Die beiden Pisten entsprechen nicht den Standards, die ansonsten in US-Nationalparks vorhanden sind.

Es handelt sich um eine mückenintensive Gegend. Für Wanderungen auf steinigen Wegen ist festes Schuhwerk und wärmere Kleidung erforderlich. Der Besuch der verfallenden Minen findet auf eigene Gefahr statt, sie liegen in kontaminiertem Gebiet.

Literatur

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  • Wolfgang Förster, Nationalparks in Alaska, BoD – Books on Demand, 2021, S. 88 ff.; ISBN 978-3755718406.

Einzelnachweise

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