Via Transilvanica
Via Transilvanica | |
Länge | 1.428 km |
---|---|
Webseite | www.viatransilvanica.com |
Social Media | |
Die Via Transilvanica ist ein 2018–21 angelegter Fernwander- und -radweg durch zehn rumänische Kreise, der beeindruckende Natur, historische Dörfer und kulturelle Vielfalt Transsylvaniens miteinander verbindet.
Die auch für Reiter geeignete Route führt verschlungen in südwestlicher Richtung von Putna über Vatra Dornei, Bistrița, Blaj, Alba Iulia und Reșița nach Drobeta-Turnu Severin. Unterwegs kommt man an acht Welterbestätten vorbei.
Streckenprofil
[Bearbeiten]- Länge: 1482 km
- Ausschilderung: einheitlich Ⓣ orange auf weißem Grund, oder Tafeln mit Pfeilen, die immer in Richtung Drobeta-Turnu Severin weisen.
- Steigungen: viele in der Bukowina
- Wegzustand: teilweise durch sehr abgelegene, waldige Gegenden. Wenig Asphalt.
- Verkehrsbelastung: fast immer auf Wald- und Feldwegen bzw. Pfaden, kaum Straßen
- Geeignetes Fahrrad: in der Bukowina MTB, in den anderen Regionen normales Tourenrad
- Saison: Mai bis Oktober, in der Ebene im Hochsommer nicht zu empfehlen
Hintergrund
[Bearbeiten]
Die Via Transilvanica ist der erste in Rumänien aufgebaute Fernwanderweg. Vollständig markiert war die Strecke im Oktober 2022. Bis 2040 soll, getragen von einer Organisation in Tășuleasa Social, daraus ein weitläufiges Wegenetz entstehen. Die Finanzierung erfolgte durch den Verkauf der Kilometersteine an Sponsoren (à 2000 €) und den Marathonläufer Tiberiu Ușeriu, der die Tantiemen seine Buches spendete. Zusätzliche Unterstützung kam von der Stiftung Europa Nostra.
Die zahlreichen Klöster sind rumänisch-orthodox.
Vorbereitung
[Bearbeiten]Als Wanderer sollte man fünf bis sechs Wochen einplanen, bei Tagesleistungen von etwas über dreißig Kilometern. Läßt man es mit zwanzig pro Tag gemütlicher angehen und baut Kultur- oder Ruhetage bei Regen mit ein kann man sich auch siebzig Tage Zeit lassen. Radler schaffen den Weg in der Hälfte dieser Zeiten. Man wird im ländlichen Raum kaum Hotels finden, die Regel sind Pensionen oder Zimmervermietungen (Casa), die selten in Buchungsportalen zu finden sind. Sie haben oft nur wenige Betten oder Zimmer. Mahlzeiten wird man in der Regel vorbestellen müssen. Die eine oder Nacht wird man „wild“ campen müssen (in Nationalparks verboten) oder eine Schutzhütte eines Schäfers brauchen.
Speziell in den ländlichen Regionen Dakiens ist der Mobilfunkempfang auch 2024 noch spärlich. Eigenes Kartenmaterial oder GPS ist sinnvoll.
Um eine Einstimmung auf die Folklore im Banat zu bekommen, sollte man sich die Sängerin Mariana Drăghicescu anhören (1952–1997). Seit ihrem Tode findet das Festivalul Mariana Drăghicescu statt. Der Wettbewerb richtet sich an Solisten im Alter zwischen 16 und 30 Jahren. Die Endrunde wird in Bogâltin (Kreis Caraș-Severin) abgehalten.
Anreise
[Bearbeiten]
Siehe auch: Anreise in die Bukowina und nach Siebenbürgen.


Öffentliche Verkehrsmittel
[Bearbeiten]Ortschaften mit Bahnanschluß oder Bussen sind gekennzeichnet.
Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]⇒ weist auf die Hauptstrecke,
⇢ auf alternative Routen oder Abstecher. Angaben zu Höhenmetern sind gekennzeichnet: Steigungen ↥ und Gefälle ↧, bzw. Höhenunterschiede pro Etappe ↥↧


Die Gliederung in Abschnitte des Wanderweges orientiert sich hier an den Landkreisen (județe), die bereist werden. Einzelne Etappen werden kurz beschrieben. Siehe auch: Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte
In ländlichen Gebieten müssen Tore auf den Weiden immer geschlossen werden.
Suceava
[Bearbeiten]
- Putna
Der Ausgangsort ist per 1 Bahn (gara Putna) aus Suceava zu erreichen. Wegen des berühmten Klosters finden sich ausreichend Unterkünfte. Besonders voll wir es durch Pilger am 2. Juli und 15. August.

- ⇢ 2 Kirche Dragoș Vodă, die vermutlich älteste originale Holzkirche der Region aus dem 15. Jhdt., geöffnet 8–22 Uhr.
- ⇢ 1 km 3 Einsiedelei des Daniil Sihastru (Chilia Daniil Sihastru) eine von Hand in den Fels gegrabenen Behausung, zugänglich 9.00-19.00 Uhr.
⇒ 17 km (6 h, ↥↧ 380 m) bis 1 Sucevița das ausreichend Unterkünfte bietet. (🚂 in Rădăuți, 18 km entfernt.)
- 4 Nonnenkloster Sucevița (Mănăstirea Sucevița) Das Kloster Voroneț, ist eines der berühmtesten Klöster der Region. Auch diese wurde 1488 von Stefan dem Großen gegründet. Es ist berühmt für seine tiefblauen Fresken, insbesondere die Darstellung des Jüngsten Gerichts an der westlichen Außenwand.
⇒ 21 km (9 h, ↥↧ 1178 m davon ↥ 500+ m zwischen km 5–7½ hinauf zur Poiana Ovăzului) nach 2 Vatra Moldoviței ( in Pensiunea Alexandra, den Ortsnamen sprich: Watra Moldawitza) . Die Versorgungsmöglichkeiten sind in Moldovița (1,6 km) besser.
- 5 Kloster Moldovița (Mănăstirea Moldovița) Gegründet 1532 von Petru Rareș, ist das Kloster Moldovița für seine leuchtenden gold- und rottönigen Fresken bekannt, die biblische Szenen darstellen. Die Darstellung der Belagerung von Konstantinopel ist besonders bekannt. Das Kloster war ein wichtiger spiritueller und kultureller Mittelpunkt in der Region.
⇢ Fahrt mit der Waldbahn Moldovița, einer mit Dampfloks bespannten Museumsbahn in Schmalspur vom 2 Bahnhof Moldovița (Gara Mocănița Huțulca, Moldovița) nach Argel. Gefahren wird ganzjährig an Wochenenden, Ende Juni bis Mitte September täglich.

⇒ 22 km (8½ h, ↥↧ 937 m, davon einige kurze, steile Anstiege) nach 3 Sadova (🚂) . Der Weg, vorbei an drei beweideten Almen mit Hütehunden, führt auf deutlich über 1200 Höhenmeter und bleibt es für 10 km.
- ⇢ Versorgungsmöglichkeiten sind besser in Câmpulung, 2 km weiter (dort 🚌 nach Vatra Dornei).
⇒ 21 km (8 h, ↥↧ 1010 m, 5 km Anstieg gefolgt von Abstieg bis 4 Fundu Moldovei (bei km 7,5. im Patiserie & Pizza Mati Café, ideal zur Mittagspause) gefolgt von langem gleichmäßigen Aufstieg)
nach 1 (Pasul) Mestecăniș (🚂 Mestecăniș. im Tante-Emma-Laden) nahe einer Paßhöhe an der Nationalstraße 17 (Europastraße 58). Der 3 Bahnhof Mestecăniș (gara Mestecăniș) liegt tiefer, die Bahnstrecke untertunnelt den Paß.
- ⇢ bei Fundu Moldovei ist die rötliche 2 Sandsteinklippe von Pârâul Cailor sehenswert.
- ⇢ 3,5 km Feldweg oberhalb Mestecăniș zum 6 Kloster des Heiligen Pantaleon. Gegründet und im traditionellen Stil aus Holz gebaut, wurde es 1999 auf Initiative eines Mönches, der einen Alterssitz in Abgeschiedenheit suchte. Das Land stiftete die Tante des späteren Bürgermeisters der Gemeinde Iacobeni, die sich ihren Lebenstraum Nonne werden zu dürfen während der fortschrittlichen Nachkriegsära nicht erfüllen hatte können.
Vatra Dornei
[Bearbeiten]⇒ 21 km (8 h, ↥↧ 546 m; bleibt bis km 15 auf der Höhe, die letzten 3 km Abstieg auf schlechter Forststraße) bis 5 Vatra Dornei (🚂, im Hotel Silva oder Salvamont (Bergwacht) am Skilift, Ortsname auch Dorna Watra) , einem gut entwickelten Kur- und Wintersportort. Der 4 Bahnhof Vatra Dornei Băi (InterRegio aus Iași, Cluj-Napoca und Bukarest-Nord. Regionalbahn aus Ilva Mica.) ist näher am Zentrum als Vatra Dornei. Fernbusse der Sincarom halten am Parkplatz der Tankstelle beim Kaufland. Es gibt auch für Kleinbusse die 5 Busstation Vatra Dornei. In der Nordhälfte des Ortes befinden sich die meisten Geschäfte und Restaurants. Die Preise der zahlreichen Unterkünfte liegen über dem Landesdurchschnitt.
Die Kleinstadt Vatra Dornei liegt an der Mündung der Dorna in den größeren Fluß Bistriţa. Nach 1830 wurden die heilenden Eigenschaften von Torfschlamm bei der Behandlung von Rheuma entdeckt und Vatra Dornei wurde zu einem einzigartigen Kurort in diesem Teil Europas. Seine beste Zeit als solcher hatte es ab 1900/7 und dann in den Zwischenkriegsjahren. Etliche Bauten dieser Zeit sind denkmalgeschützt. Der Kur-/Stadtpark ist fünfzig Hektar groß. Hier ist eine öffentliche Mineralwasserquelle. Das imposante Casino jener Jahre (Strada Republicii 3), erbaut in den 1880ern erweitert 1936, beherbergte eine von zwei legalen Spielbanken des Königreichs Rumänien. Nach Jahren des Verfalls wurde es bis 2020 saniert. Heute ist im Gewölbe eine Kunstausstellung, der große Saal wird für Veranstaltungen genutzt.
Skisaison ist Anfang Dezember bis April. Ein Skilift zu vier Pisten führt aus der Stadt bis zum Dealul Negru. Der 6 Sessellift (Telescaun) bringt auch im Sommer Ausflügler hoch, Schönwetter vorausgesetzt, auf 1300 Meter.
- Stadtmuseum. Zeitgenössische plastische Kunst, Naturwissenschaften und die Jagd. Die Kunstabteilung befindet sich im Rathaus.
- Volkskundliches Museum (Muzeul Etnografic), Strada Mihai Eminescu 17, Vatra Dornei 725700, Rumänien. Geöffnet: Di.-So. 10.00-16.00.
- 7 Kloster des Demetrios von Thessaloniki (Mănăstirea Sfântul Dimitrie), Strada Foresta. Modernes Nonnenklosster. Man verkauft Rheumasalben.
⇢ knapp 5 km zum 8 Kloster Acoperământul Maicii Domnului im Dorf Gheorghițeni.
⇢ quer durch die Berge Richtung Borsa nach Sighetu Marmaţiei fährt auf fantastischer Strecke ein Bus täglich über den Prislop-Paß bis nach Vişeu de Sus. Abfahrt ist 13.30 Uhr (nicht im Winter). Man braucht 3½ Stunden.
Veranstaltungen: Im Winter gibt es am 20. Januar den World Snow Day und im Februar ein Schlittenrennen auf Naturbahn. Zum internationalen Frauentag, 8. März, veranstaltet man eine Kunsthandwerksausstellung, „Martisoare, martisoare.“ Von April bis Juni wird im Haus der Kultur wöchentlich ein andrer rumänischer Film gezeigt. Dort ist im Mai auch die „Matthew Vișniec“-Tage um Literatur und Theater. Das Stadtfest Mitte Juli legt den Schwerpunkt auf lokale Folklore und Kunst. Zu diensem gehört auch ein Kajak-Wettbewerb am Fluß. Am Nationalfeiertag, dem 1. Dez., beginnt das Winterprogramm Kultur und Sport sowie ein spezieller Weihnachtsmarkt für Kinder.
⇒ 21 km (8 h, ↥↧ 869 m, die ersten 5½ km nur aufwärts), sehr anspruchsvoll, vor allem auf Waldwegen. Zuerst auf den Skipisten hinauf, dann in den Wald vorbei an Almen. Kein Wasser bis 6 Dorna Candrenilor (🚂, 1898–1937 Kurgebiet La Burcuț) (km 15). Hier lohnt eine Pause im 1 Badepark (Stațiunea Balneoclimaterică, 10-21.30 Uhr) vor den letzten 6 km bis 7 Poiana Negri ( Poiana Guesthouse oder Pension Casa Edi) .
⇢ (beschilderter Weg ins) Naturschutzgebiet um die 3 Felsformation „12 Apostel“ (Stâncile 12 apostoli).
Bistrița-Năsăud
[Bearbeiten]Siehe auch: Siebenbürgen
⇒ 23 km (9 h, ↥↧ 714 m, meist im Wald) die ersten zwei Kilometer aus Poiana Negri auf asphaltierter Straße dann an Weiden vorbei Richtung Poiana Stampei weiter über 8 Bahnhalt Grădinița (gara Grădinița) nach 9 Lunca Ilvei (🚂) .
⇢ eine Fahrt auf der Bahnstrecke Ilva Mică–Floreni ist für Bahnfans ein Muß.
⇒ A aus Lunca Ilvei 2 km auf der Straße bis zum Haus der Zeugen Jehovas (Nr. 263), dann links ab (auf den Berg Lunca Ilvei, 1028 m): 21 km (7½ h, ↥↧ 869 m, die ersten 9 km meist aufwärts bis Poiana Cătunenilor (= Dealu’ Frâu), kein Wasser bis zum 1 Punct Gastronomic Local Vatra Cătunenilor) nach 10 Tășuleasa Social wo der Trägerverein der Via Transivanica seine Verwaltung und einen Campingplatz samt Waschmaschine, WLAN usw. hat.
- ⇢ mehr Auswahl zu Unterkunft und Verpflegung in 11 Piatra Fântânele (🚌) 3½ km entfernt.
⇒ B 18,5 km (7½ h, ↥↧ 1036): in Lunca Ilvei schon beim Gästehaus „La Avram” beim Wegweiser „Piatra Fântânele“ abgehend besteigt man den Berg Cotul sil Mare. Kein Wasser die ersten 2½ Std. bis zur Gălan-Alm (auf 1207 m; Mai-Okt. Betten und Mahlzeiten mit Vorbestellung ☎ +40 732 806 201) wo man bei schönem Wetter weit blicken kann. Halbzeit ist bei Poiana lui Gălan.
⇒ 25,4 km (8½ h, ↥↧ 545 m) von Tășuleasa Social nach Mureșenii Bârgăului. Dort beginnt der 2stündige Aufstieg bis zum Gipfel Brazii Buni (zahlreiche Weiden mit Hütehunden am Wege). Nach 11 km gibt es Versorgung und Zeltplatz in Valea Străjii. Ziel ist, nach 4 km abwärts, 12 Bistrița Bârgăului (🚂 🚌) .

Von hier gibt es zwei Wege:
⇒ A: Bistrița Bârgăului - einfach, aber ohne Wasser nach Dorolea (km 17, 4½ h, ↥↧ 490 m; KleinBistritzer Hof) - 13 Bistrița (🚂. Touristeninfo Piaţa Centrală 6;
Copacul de Cafea und Roots Bistro & Caffe, Kreisstadt mit Geschäften und Unterkünften) - bei km 15 beginnt noch einmal 4 km Anstieg. Es bietet sich eine Pause in 14 Mărișelu (🚂 🚌) an. Weitere 5,2 km bis Jeica.
- In Bram Stokers Dracula besucht die Romanfigur Jonathan Harker die Stadt Bistritz (auch im englischen Originaltext auf Deutsch benannt) und übernachtet im Hotel „Goldene Krone.“ Heute sehenswert ist das Stadtmuseum in der früheren k.u.k-Kaserne. Jungen Rumänen ist die Stadt vor allem wegen der Sängerin Ada Milea bekannt.
⇒ B 25 km (8-10 h, ↥↧ 420 m; weitgehend ohne Versorgungsmöglichkeit; kein Wasser bis km 8): Bistrița Bârgăului - Petriș ( Casa Țărănească). Die ersten 5 km geht es gleichmäßig bergan, dann bleibt man auf der Höhe, um die letzten vier Kilometer abzusteigen.
Bei Petriș sieht man zwei Helipads. Sie waren in den 1980ern angelegt worden, als dem Präsidenten Ceaușescu eine Datsche im Wald gebaut wurde (die ist heute Privatbesitz). Die Dorfkirche aus Holz von 1748 stand bis 1900 in Ilva Mare und wurde dann der Gemeinde geschenkt. Die gotische, evangelische Kirche ist von den Siebenbürger Schwaben gebaut, der seprate Turm ist von 1820.
- ⇒ 28 km (9h, ↥↧ 409m; Bärengefahr, übernachten im Wald gefährlich): kein Wasser auf den 15 km von Orheiu Bistriței (🚌) nach Mărișelu (🚌) - 15 Jeica (auch Șeica oder Șelca) .
⇒ 25 km (7 h, ↥↧ 713 m; durch dichte Wälder): Jeica – Posmuș (km 11) – 16 Gledin (🚂 Monor-Gledin an der Strecke Deda – Bistrița-Nord) . Im nahen Monor ist hinsichtlich Unterkunft und Verpflegung mehr Auswahl.
⇒ 17 km (5½ h, ↥↧ 413 m; auf und ab durch einfaches Gelände) über Săcalu de Pădure (🚌) nach 17 Brâncovenești (🚌 und 🚂 Brâncovenești H. auf der anderen Flußseite. Tourist Complex Lac Sărat) . Das Schloß der ungarischstämmigen Kemény-Familie kann 15. April bis 15. Okt. von 9–18 Uhr besichtigt werden. In der reformierten Kirche ist die von Johannes Hahn 1757 gebaute Orgel bemerkenswert.
Mureș
[Bearbeiten]⇒ 20 km (6½ h, ↥↧ 541 m) aus Brâncovenești durch mehrere Dörfer. Deleni (km 6; 🚌) über Gurghiu (km 17,5; 🚌) bis 18 Cașva , dessen orthodoxes Kloster am Nordende 1996 neu gegründet wurde.
Die Gipfel des Gurghiu-Gebirges erreichen 1575–1770 m.
⇢ Abstecher in die 1 Burg von Gurghiu (Castelul Rákóczi-Bornemisza), geöffnet 9–17 Uhr.
⇒ 23 km (8 h, ↥↧ 685 m) ab Cașva durch Toaca (km 10,5; Insula Argentina) und Ibănești Pădure (km 18) nach 19 Brădețelu (
Pensiunea Ovidiu & Paula) . Die Ortschaften selbst bieten kaum Infrastruktur.
⇒ 20,5 km (7 h, ↥↧ 785 m, anfangs langer Anstieg im Wald, km 7,5–15 auf Hochebene) bis 20 Câmpu Cetății ( Pension Vándor und Hanul Pescăresc) . Im Restaurant am Forellenteich, Pisztrángtelep, kann man sein Essen selber fischen und zubereiten lassen.
- ⇢ Bahnhof der Waldbahn Câmpu Cetății . Die Schmalpurstrecke (760 mm) wurde erst 1954 eröffnet. Dampfbespannte Ausflugszüge fahren die 14 km auf dem Südast bis Mica Sovata, Fr.–So. drei Mal täglich.
⇒ 17 km (6 h, ↥↧ 608 m) aus Câmpu Cetății über Săcădat (km 11) nach 21 Sovata (🚂 🚌, Touristinfo oder Hotel Tivoli, Szováta oder Sowata) . Um den damals neu geformten, heliothermischen salzhaltigen „Bärensee“ (Lacul Ursu) ist schon im 19. Jahrhundert ein Kurbetrieb entstanden. An der öffentlichen Ghera-Quelle darf man 9-21 Uhr das salzhaltige Mineralwasser zapfen.
- ⇢ Aufstieg zum Salzberg (Muntele de sare).
Harghita
[Bearbeiten]
Der Landkreis ist “European Region of Gastronomy 2027.” Eine Spezialität sind die schmalzgebackenen „Pfannkuchen“ Langoși.
⇒ 17 km (6 h, ↥↧ 242 m; leicht) nach 22 Praid ( Pensiunea Moldovan) wo sich ein Besuch des Salzbergwerks lohnt. Es gibt ein Schwimmbad. Unterwegs im Bereich des heute unter Naturschutz stehenden Salzberges fallen botanisch Interessierten vermehrt Halophyten auf wie z. B. Heracleum sphondylium. Das Schmetterlingshaus, Casa Fluturilor (Küllőmező Str.), öffnet Ende Mai bis September, 9-19 Uhr.
- ⇢ 6 km zu den 1974 freigelegten Resten der Festung Rapsoné aus dem 11./12. Jhdt.
⇒ 16 km (5 h, ↥↧ 695 m, zwei Anstiege unterwegs) nach 23 Atia . In jenem Dorf, Geburtsort des Künstlers László Vinczeffy, hat man im Dachgeschoß einer renovierten Scheune ein ihm gewidmetes Museum, Kakasülő Galéria, eingerichtet.
Von Atia gibt es zwei Wege nach 24 Lupeni (🚌) :
⇒ A: 17,4 km (7 h, ↥↧ 571 m; kaum Wasser) über einen 1061 m hohen Berg.
⇒ B: 25 km (8 h, ↥↧ 552 m; offenes Gelände und auf Straßen, leicht) in Atia dem Wegweiser nach Énlaka (Inlăceni) folgen, geht es stetig aufwärts durch drei Dörfer: Énlaka/Inlăceni, Firtușu und Păuleni. Nach letzterem steigt man wieder ab.
- 2 Fremdenverkehrsinfo Lupeni (Centrul Național de Informare și Promovare Turistică Lupeni), Calea Brăii 102, Lupeni 335600, Rumänien (außerhalb nach Süden; runder Kiosk oberhalb eines Parkplatzes beim Skihang mit Lift
). Geöffnet: 9.00-16.00.
- Ein Denkmal und Museum ehrt den von hier stammenden Schriftsteller Tamási Áron, der über Siebenbürgen aus Sicht der sozial Schwachen schrieb.
⇒ 25 km (8 h, ↥↧ 746 m) von der Touristeninfo Lupeni steigt man zunächst steil zu einer „Herz-Jesu“-Statue auf dem Berg (22 Meter, erb. 2011; innen besteigbar). Dann durch die Dörfer Dealu (🚌) – Ulcani – Tămașu – 25 Odorheiul Secuiesc (🚂 Odorhei, 🚌) . In der Villa Haberstumpf ist das Haáz-Rezső-Museum (Beclean St. 2).
- Der Mini Transilvania Park in Băile Seiche vier Kilometer vom Ort, 10–19 Uhr. Nicht weit davon ist das Orbán-Balázs-Museum einem Pionier des Kurwesens sowie eine Freiluftsammlung kunstvoll geschnitzter Torbögen.
⇒ 19 km (6½ h, ↥↧ 483 m, ab km 6 abfallend) durch Călugăreni (km 10) und Ghipeș (km 13) nach 26 Mărtiniș (🚌. im Rathaus) .
⇒ 30 km (9 h, ↥↧ 641 m) – Sânpaul (km 6) – Daia (km 13) – Ulieșu (km 21,5) – 27 Dârjiu (🚌. Kirchenburg oder im Rathaus, Székelyderz) . Die, heute unitarische, Kirchenburg kann 10-18 Uhr besichtigt werden.
⇒ 16 km (5 h, ↥↧ 464 m) über Mujna (km 6, Endpunkt des Szeklerland) nach 28 Archita (Arkeden) im Kokeltal (Podișul Târnavelor) und seiner sehenswerten Kirchenburg.
Man kommt hier ins ehemalige Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen. Deren Spuren sieht man noch an Bauwerken, Deutschstämmige wohnen hier keine mehr – wer nicht 1944 evakuiert wurde, reiste spätestens nach 1989 Heim ins Reich oder ist verstorben.
Siehe auch: Erweiterung im Landkreis Brașov
⇒ 27 km (8½ h, ↥↧ 746 m) von Archita – Roadeș (km 7,5; = Rádos) – Bunești (km 18) – 29 Criț (Szászkeresztúr) , wo die Kirchenburg Deutsch-Kreuz steht.
Die Stiftung des aus Brașov gebürtigen Peter Maffay engagiert sich stark in der Sanierung des Dorfes Roadeș. Hier ist neben einer Kirchenburg auch eine orthodoxe Kirche sowie, etwa zwei Kilometer ab vom Wege das Georgs-Kloster (Sf. Gheorghe neu gebaut 1991-94; Übernachtungsmöglichkeit).
Anfang August veranstaltet man die Kulturwoche Haferland in Criț, Archita und acht weiteren Dörfern. Federführend ist dabei die Stiftung Michael Schmidt, die Reste deutscher Kultur erhalten möchte.
⇒ 14 km (4½ h, ↥↧ 420 m) durch Cloașterf (km 7; Kirchenburg) – 30 Saschiz (🚌. 🚂 Halta Saschiz 1 km ndl. Tei Teehaus) wo es auch eine Kirchenburg gibt (Biserica Fortificată "Sfântul Ștefan" erb. 1493–1525) sowie am Hang oberhalb die Ruine der „Bauernburg“ Cetatea Țărănească Saschiz, deren Renovierung 2020 begann. Der Ort ist bekannt für blau glasierte Gebrauchskeramik, deren Herstellung im Ort gezeigt wird.
⇒ 18 km (6 h, ↥↧ 702 m; leicht): durch Daia (km 10, ung.: Szászdálya; Kirchenburg) – Vulcan (km 13) – 31 Șapartoc (Sárpatak) wo es zu drei Kirchen verschiedener Denomination auch eine Kirchenburg gibt.
⇒ 25 km (7½ h, ↥↧ 657 m) aus Șapartoc über Aurel Vlaicu (km 6) bis man nach 12 km ankommt in
weiter nach einem kurzen, steilen Anstieg bei km 13-14 bis 32 Stejărenii ( Experience Transylvania) (ⓘ)
Sibiu und Brașov
[Bearbeiten]
⇒ 16,5 km (5½ h, ↥↧ 515 m) über Criș (km 3,5) dessen Renaissanceburg man besichtigen sollte (10–18 Uhr, zugehöriges Luxushotel) und Florești (km 7,5) nach 33 Mălâncrav (ⓘ ). Sowohl Schloß (Castelul Apafi) und Burgruine oberhalb des Ortes am Hang. Im Handwerksmuseum zeigt man am Webstuhl die Herstellung traditioneller Stoffe und Stickereien.
Die Mihai Eminescu-Stiftung hat sich besonders um die Renovierung des abgelegenen Mălâncrav verdient gemacht. Sehenswert ist das restaurierte Apafi-Schloß. Auch in diesem Dorf fehlt es nicht an einer Kirchenburg.
⇒ 15 km (5½ h, ↥↧ 620 m) nach Nou Săsesc (km 5) – Copșa Mare (km 11) – 34 Biertan ( Pension Oppidum) dessen Kirchenburg seit 1993 zum Welterbe zählt. Dies unter andrem wegen dem Polyptychon mit 28 Paneelen.
⇒ 15 km (4½ h, ↥↧ 558 m, wenig Wasser unterwegs) nach Richiș (km 10; Punct Info 10-18 Uhr) – 35 Nemșa . Besichtigungen der Kirchenburg mit Führung nach Absprache.
⇒ 20 km (5 h, ↥↧ 556 m, wenig Wasser unterwegs) durch Moșna (km 7,5) bis 36 Mediaș (🚂 Interregio und Intercity, Nachtzug Bukarest-Nord. Ferdinand Appartments) . Sehenswert sind in der Stadt die Margarethenkirche mit dem charakteristischen schiefen Trompeterturm („Tramiter“). Im Innenraum der Kirche befindet sich die nach der schwarzen Kirche von Brașov bedeutendste Sammlung wertvoller historischer „Siebenbürger“ Teppiche. Der Mediascher Altar im Chorraum ist ein bedeutendes Werk der Spätgotik in Siebenbürgen. Weiterhin das Hermann-Oberth-Gedenkhaus. Die rumänische Gasfirma hat ein Firmenmuseum eröffnet, ein Gasfeld ist bei Bazna.
Man ist hier in der Târnave-Weinbauregion bekannt für Weißweine mit Säure.
⇒ 10 km (3½ h, ↥↧ 248 m) größtenteils im Wald bis 37 Bazna wo es ebenfalls eine befestigte Kirche gibt. Der Ort wurde noch zur k.u.k.-Zeit wegen seiner Mineralquellen zum Kurort. Ein Complex Balnear mit mehreren Wellness-Hotels ist am Südende bei den Teichen und Kurpark.
⇒ 23 km (8 h, ↥↧ 491 m, wenig Wasser unterwegs, ab km 10 weitgehend eben im Tal) über Târnava (km 14, 🚂) – Copșa Mică (km 19, 🚂, als Etappenziel geeignet, ausreichend Unterkünfte) – 38 Axente Sever (🚂, Gästehaus „Frauendorf“, der Ort hieß vormals Frâua) . 1964 wurden Kirche und Kirchenburg umfassend renoviert.
Die Gegend von Copșa Mică gilt als eines der Gebiete Rumäniens mit der höchsten Umweltschädigung. Grund dafür war der Betrieb einer Rußfabrik (bis 1993) und einer Buntmetallhütte (bis 2008) ab dem Jahr 1939. Nachdem der rumänische Staat in den Jahren 1965–70 weiter große Investitionen tätigte, gelangte Copșa Mică in den 1980er Jahren als gigantische „Giftküche“ zu traurigem Weltruhm. Zwar sind die Werke geschlossen, die Schwermetallbelastung in hier gezogenen Nahrungsmitteln bleibt hoch.
⇒ 17 km (8 h, ↥↧ 374 m, km 4–6 anspruchsvoller Anstieg; wenig Wasser unterwegs) – Șeica Mică (km 11, 🚌, als Etappenziel geeignet; Kirchenburg) – 39 Micăsasa (🚂) . Die mittelalterliche Kirche ist kurios: sie wurde je zur Hälfte katholisch und calvinistisch genutzt was sich an der Ausstattung zeigt.
Alba
[Bearbeiten]
Man kommt hier in die Region der römischen Provinzen Dakiens und trifft entsprechende Spuren am Wege. Die Kreisstadt Alba war das römische Apulum.
⇒ 11 km (3½ h, ↥↧ 457 m; leicht, aber schlammig nach Regen) von Micăsasa aus über einen Berg durch Lodroman (km 6) über einen weiteren Berg bis 40 Valea Lungă (🚂 Bahnstrecke Teiuș–Brașov, Hosszúaszó) (ⓘ). Mit Kirchenburg, einer spätgotischen turmlosen evangelischen Saalkirche, im 14. Jahrhundert errichtet. Sie erhielt 1729 eine neue Kassettendecke aus 118 Feldern. Der Barockaltar und die Kanzel stammen von 1725. Ein nahes Dorf war Heimatort von Ioan Bianu.
⇢ 11 km: Die im Gelände weithin sichtbaren Edelstahltanks gehören zu Crama Tăuni, die Di.-So. von 11-15 Uhr ihre Weine vor Ort verkauft.
⇒ 19 km (6 h, ↥↧ 625 m; leicht, anfangs Wald, dann durch offenes Gelände, schlammig nach Regen) über Glogoveț (km 7) bis 41 Blaj (🚂, 🚌) lange Zentrum des orthodoxen Glaubens und der Pflege der rumänischen Sprache. Das „Kreuz des Avram Iancu“ gedenkt den Aufständischen von 1848.
⇒ 19 km (5 h, ↥↧ 413 m) aus Blaj nach Süden, kurzer aber steiler Anstieg nach km 3, nach 2 km wieder abwärts, dann kontinuierlich aufwärts (Wasser beim verlassenen Dorf Deleni‐Obârșie, km 13,5) bis es 1 km vor 42 Secășel ( im Pfarrhaus oder Pension Fata Viilor, Székásbesenyő) (ⓘ) steil bergab geht (↧ 140 m).
⇒ 32 km (7½ h, ↥↧ 546 m; kein Wasser außerhalb Dörfern): Berghin (km 7,5; steiler Anstieg unmittelbar danach) – Limba (km 27) – 43 Alba Iulia (🚂, 🚌) Hotel Transilvania, Matia Resort, Casa Borza oder Casa din vii.
⇢ will man nicht nach Alba hinein, bei Limba parallel zur Autobahn nach Süden schwenken, trifft man auf den aus Oarda bei der Unterführung kommenden Weg nach 1 km.
⇒ 18 km (5½ h, ↥↧ 362 m) – Oarda (🚌, km 6) – über einen Berg 44 Sebeș (🚂, 🚌. Hotel Leul de Aur, Mühlbach) einem Verkehrsknoten. Hier steht eine Büste zum Andenken an den 14jährig verstorbenen Pianisten Carl Filtsch.
- ⇢ Abstecher zur 5 Roten Felswand (Râpa Roșie) , 3 km.
⇒ 13 km (4 h, ↥↧ 340 m; leicht) nach 45 Pianu de Sus ( Pension Iedera oder Casa Dives)
⇒ 30 km (7 h, ↥↧ 1178 m). Der Anstieg zum Afteia-Kloster ist steil. Es ist aus dem 16. Jhdt. aber 1975 neu begründet. Es liegt 10,7 km nach Südosten bei Mărgineni-Strungari. Der weitere Weg ist mehr Ab als Auf bis man bei km 23 Vinarea erreicht. Von dort weiter nach 46 Cugir (🚂, 🚌) , dessen Wirtschaft von einem Waffenhersteller dominiert wird. Wahrzeichen der Stadt ist der im Süden stehende Wasserturm von 1911, der als solcher 100 Jahre genutzt wurde. (Von dort führt ein Wanderweg zum Stausee, 5 km.)
- ⇢ Abstecher ins Naturschutzgebiet „Șureanu“ mit einem der höchsten Aussichtspunkte der Region und einem Gletschersee.
Man ist hier unmittelbar am Rande des Hauptgebirgszuges der Südkarpaten mit seinen riesigen Laubwäldern und ursprünglichen Landschaft.
Hunedoara
[Bearbeiten]⇒ 17 km (5½ h, ↥↧ 1102 m; anspruchsvoll wegen der Steigungen in der zweiten Hälfte): aus Cugir 5 km bis Romoșel beginnt ab km 8 der Anstieg nach 47 Ciungu Mare
- Auch 2024 kein Mobilfunk in dieser Gegend. Auch sonst keine Versorgungsmöglichkeit außerhalb Romoșel. Die beiden Unterkünfte nahe dem Kloster erfordern 2 Tage Voranmeldung, da nur bei Bedarf bsmannt. Cabana Uia La Gelu ☎ +40 726224478 oder Casa Țambă ☎ +40 763656444 (Auf Wunsch kostenpflichtige Abholung oder Gepäcktransport ab Cugir.)
⇒ 16 km (4 h, ↥↧ 1000 m; die ersten 5 km abwärts, danach stetig hinauf) zum 9 Kloster Măgureni. Man kommt hier in den Grădiștea-Muncelului-Cioclovina-Naturpark, der viele Spuren der bronze- und eisenzeitlichen Daker birgt. Das Gebiet ist abgelegen, kaum Versorgung.
- ⇢ Besteigung des 6 Godeanu (1656 m)
⇒ 20 km (6 h, ↥↧ 784 m; erste Hälfte im Wald langsam und kontinuierlich aufwärts; gegen Ende Asphalt, ab km 13 absteigend) nach 48 Sarmizegetusa Regia ( Popasul dacilor oder DacRust, Grădiștea de Munte)
einer Stätte dakischer Besiedlung.
⇒ 27 km (8 h, ↥↧ 1358 m) zunächst km 3–5 steiler Anstieg um 400 Höhenmeter nach Târsa (= Platoul Luncanilor; km 10) danach auf Höhen um 1000 Meter in den Orăștiei-Bergen bleibend vorbei an der reizvollen Landschaft von Poiana Omului nach 49 Fundătura Ponorului. Hier beginnt der UNESCO-Geopark Țara Hațegului. Im Dorf Hațeg (🚂) informiert ein kleines Museum, auch über die hiesigen Zwergdinosaurier. Erste Forschungen stellte um 1900 der hier geborene Franz von Nopcsa an.
⇒ 15 km (5 h, ↥↧ 305 m) aus Fundătura Ponorului langer Abstieg, dann flach, teils durch Dörfer auf Landstraßen. Man wandert hier durch die Karstlandschaft der Șureanu-Berge. Durch Ponor bis 50 Hobița ( im Kramerladen oder Casa Izvorul Rece u.a.) .
Im Dorf Ohaba Ponor steht eine Infotafel zum „Schneckenfelsen“ (Dealul cu Melci) der reich an Fossilien der Riesenschneckenarten Acteonella ist.
⇒ 21 km (6 h, ↥↧ 564 m, km 13–15,5 ↥ 250 m) – Șerel (km 5, langgestrecktes Dorf in dem es am Bach noch eine funktionierende Mühle gibt) – Paroș (km 10,5) – 51 Nucșoara ( Casa Cânda) .
⇢ Abstecher in den Nationalpark Retezat, der auf Höhen von 780-2500 Metern liegt. Zwanzig Gipfel sind Zweitausender. Mehr als ein Drittel der rumänischen Flora ist im Retezat-Gebirge zu finden, so dass Mai/Juni die beste Besuchszeit ist.
⇢ die 2 Zitadelle Mălăiești (Cetatea Mălăieşti) aus dem 14 Jhdt., speziell ihr Burgfried, am Rand des gleichnamigen Dorfes, wurde seit 1989 aufwendig restauriert.
⇒ 23 km (6 h, ↥↧ 721 m; die ersten 2 km ansteigend auf Landstraße; wenig Wasser unterwegs) aus Nucșoara (km 5–7,5 ↧ 400 m, unmittelbar danach ↥ 150+) über Clopotiva (km 12,5) nach 52 Sarmizegetusa Ulpia Traiana (altgr. Ζερμιζεγέθουσα. Casa Britonia oder Pension Zamolxe) , den Ausgrabungen eines großen römischen Oppidums samt Forum und Amphitheater (9–20 Uhr).
Teil der Welterbestätten „dakischer Limes.“ Unmittelbar an den Anlagen liegt das Muzeul Sarmizegetusa (9–17 Uhr), viele Funde brachte man ins Museum der dakischen und römischen Zivilisation in Deva.
- ⇢ zwischen Nucșoara und Hobița-Grădiște lohnt sich im Dorf Colț eine Besichtigung der 53 Feste (Cetatea Colț) und des Klosters.
⇢ 3–4 km oberhalb Sarmizegetusa, zwischen den Dörfern Breazova und Peștenița, ist der Sumpf Tăul Fără Fund, heute Naturschutzgebiet mit charakteristischer Flora. Einige Bohlenwege sind gelegt.
⇢ 12 Straßenkilometer (kürzer durchs Gelände): Abstecher ins Dorf 54 Densuș mit sehenswerter Kirchenburgruine und dem kleinen „Haus der Vulkane“ (Kunstinstallation um spielend über Vulkanismus zu lernen).
Caraș-Severin
[Bearbeiten]
Stand 2024 ist nur das Netz von Vodafone im Landkreis gut ausgebaut.
⇒ 14 km (3½ h, ↥↧ 355 m; leicht, jedoch lange neben der Landstraße DN68, Teilstrecke auf der ehemaligen Trasse einer Zahnradbahn) bis 55 Bucova (Dorffest 26. Okt.) .
Auf diesem Wegstück gelangt man aus Transsylvanien in den bergigen Teil des Banats.
⇒ 16 km (4 h, ↧ 189 m; insofern man auf der Bahntrasse geht vergleichsweise grober Schotter): Bucova – durchgehend abwärts nach Băuțari (km 9) – 56 Marga (Dorffest 20. Juli. im Laden ggü. dem Rathaus) mit der Römersiedlung Pons Augusti nahebei (nicht zugänglich).
⇒ 15 km (4 h, ↧ 179 m) im Tal bleibend bis nach 57 Oțelu Roșu (🚌 nach Caransebeș, Der Ortsname bedeutet „Roter Stahl“ wegen der hiesigen 1796 gegründeten Hütte (1996 pleite), umbenannt vom Ohaba Bistra der Vorkriegszeit) . gibt’s im Polizeiposten am Rathaus nahe Lidl.
⇒ 28 km (7 h, ↥ 400 m) nach etwa zwei Kilometern entlang der Industrieruine der Hütte geht es über Glimboca (km 5, von hier nach Süden, Richtung Var) mit viel Auf und Ab nach 58 Caransebeș (🚂, 🚌. Limonădăria Nea Tică) (ⓘ). Das zu k.u.k-Zeiten gebaute massive Gefängnis beherbergte in den Jahren der Antonescu-Diktatur in den frühen 1940er viele der späteren Politbüromitglieder. Deren Regime fand dann im Folgejahrzehnt nützliche Weiterverwendung für das Haus, um „Konterrevolutionäre“ unterzubringen. 3 Volkskundemuseum (Muzeul Județean de Etnografie, Di.-Sa. 10.00-16.00), das auch die Grenztruppen der Habsburgerzeit behandelt und Touristeninfo sind nahe beieinander im Zentrum.
⇒ 9 km (3 h, ↥ 273 m, vor allem km 3–7) nach 59 Poiana .
⇢ Besteigung des 7 Muntele Mic (1806 m). Das Dorf Poiana Mărului ist ein Luftkurort, durch den der E3 verläft.
⇒ 22 km (8 h, ↥ 1198 m, stetig bergauf im Wald) durch das verlassene Dorf Lindenfeld (km 10) auf den Gipfel Nemanu Mare (1123 m) weiter nach 60 Gărâna ( im Rathaus (kurze Bürostunden)) wo Mitte Juli ein viertägiges Jazz-Festival stattfindet.
⇒ 26 km (7½ h, ↥↧ 921 m, davon ↧ 550 m km 2–5) über Văliug – 61 Secu ( im Hotel Turist) .
(Teile des Weges werden wegen einer beschädigten Brücke 2025 umgeleitet)
⇒ 14 km (4 h, ↥↧ 459 m) in die Kreisstadt 62 Reșița (🚂 Timişoara-Nord – Caransebeș, 🚌. Café Time) . Wahrzeichen ist die Materialseilbahn, die quer über die Stadt die Eisenhütten mit Kohlen aus dem Bergwerk versorgt. Sehenswert ist weiterhin das 4 Dampflokmuseum sowie das Museum mit wichtigen archäologischen Exponaten aus dem Bereich des Erzbergbaus und Hüttenwesens (Muzeul de Istorie al Banatului Montan). Jenes ist am Rande des Stadtparks Parcul Tricolorului bei dem auch das 2 Hallenbad ist.
Südöstlich der Stadt ist die Schmalpurbahn und das stählerne 5 Aquädukt Secu von 1868/70.
⇒ 16 km (4 h, ↥↧ 679 m, bis km 12,5 kontinuierlich ansteigend; kein Wasser unterwegs) nach 63 Iabalcea ( Sălașul lui Blaj) . Die ist eines von sieben Dörfern in denen sich die älteste kroatische Minderheit im Banat, mit einem archaischen Dialekt, erhalten hat. Die Dorfkirche von 1726 ist katholisch.
⇢ Abstecher im 8 Nationalpark Semenik-Karaschklamm (Parcul Național Semenic-Cheile Carașului) ist die 19 km lange Karaschklamm mit zahlreichen Höhlen ebenso sehenswert wie der Gipfel des Semenik (mit Wintersportbetrieb).
⇒ 26 km (7 h, ↥↧ 1287 m; kontinuierlich aufwärts ab km 11,5): durch den Nationalpark nach 64 Canton Coșava
⇢ Abstecher zur 9 Comarnic-Höhle (Peștera Comarnic) , die zu einem Drittel an Wochenenden von Mai bis September für die Öffentlichkeit zugänglich ist (unbeleuchtet, Taschenlampe selber mitbringen). Sie ist auf halber Strecke zwischen Reșița und Anina. Die Touristeninfo am 7 Bahnhof Anina vermittelt zu anderen Zeiten Führungen nach Voranmeldung (oder ☎ +40763276349) für Gruppen ab 5 Personen. Ein Campingplatz ist nahe der Höhle.
⇢ Abstecher zur 6 Villa Klaus in Văliug, die, nach 1904/5 gebaut, eine Jahr vom jungen Michael I. bewohnt wurde. Hier kreuzt der Fernwanderweg E3: Etappe Bahnhof Semenic (8,3 km) – Comarnic-Höhle (6,5 km) – Anina (23,9 km).
⇒ 29 km (7½ h, ↧ 797 m; durchgehend bergab) nach 65 Prigor ( im Rathaus oder Prigorel Pension)
⇢ Abstecher 9 km zu den 7 22 Mühlen von Eftimie Murgu (Morile de apă de la Rudăria). Hierbei handelt es sich um kleine hölzernen Bauten unter denen im Bach das Rad horizontal liegt.
⇒ 30 km (8 h, ↥↧ 1011 m; langer Anstieg km 3–12) über Cuptoare nach 66 Petnic (km 25) , wo nochmal ein steiler Anstieg folgt, zum Ziel 67 Crușovăț (🚂 Caransebeș – Orșova. im Laden neben der Kirche) .
Mehedinți
[Bearbeiten]Man geht diese Tage im Nationalpark Domogled. Teile des Parks gehören zum Weltnaturerbe Buchenwälder. Das Mehedinți-Hochplateau fiel schon im späten 18. Jahrundert Biologen wegen seiner diversen Pflanzenwelt auf. Die drei warmen Höhlen sind einzigartig. Ihr Klima ist tropisch mit einer Lufttemperatur von 35–45 °C. Ein 3 Besucherzentrum (Mo.-Fr. 9.00-16.00) ist am nördlichen Stadtrand von Băile Herculane bei der Straße nach Tismana. Für den Besuch des Parks ist eine Gebühr fällig, die dort zahlbar ist.
⇢ Besteigung des Arjana (1511 m) oder des Biliana (1346 m).
⇒ 22 km (7 h, ↥↧ 1353 m; davon ↥ 700+ kontinuierlich auf km 3–12) aus Crușovăț – Dobraia – 68 Prisăcina .
⇒ 12 km (3 h, ↥↧ 722 m) über Ineleț (km 8,5) nach 69 Valea Cernei (🚂)
- ⇢ Băile Herculane (Herkulesbad) wird nördlich umgangen, ist aber als wichtigster Kurort des Banat einen Besuch wert.
⇒ 24 km (8½ h, ↥↧ 1353 m, zunächst auf die Mehedinți-Hochebene, vor allem Waldwege, dann km 7,5–17,5 kontinuierlich ansteigend ↥ ca. 700 m. Die letzten 4 km abwärts) nach 70 Obârșia Cloșan (🚌 im Rathaus)
⇢ der 10 Mehedinți-Plateau Geopark (Geoparcul Platoul Mehedinți) allgemein.
⇒ 11 km (4½ h, ↥↧ 457 m, die ersten 2,5 km ↥ 250 m, dann 3 km auf der Höhe, danach langsam absteigend) bis 71 Isverna ( im Rathaus) .
⇢ In Ponoarele führt die Landstraße 670 über eine natürliche 8 Brücke aus Fels (Podul lui Dumnezeu) , die entstanden ist, als die darunterliegende Höhle (Peștera Ponoarele) teilweise kollabierte.
⇒ 25 km (9½ h, ↥↧ 669 m; ein Drittel auf Asphalt; zu Beginn ↥ 250+ m) aus Isverna – Balta (km 16; danach keine Versorgungsmöglichkeit) – Gornovița – 72 Cireșu ( im Lebensmittelladen oder Camping Conăcelu Dan) .
⇢ zwischen Marga und Cireșu ist die 20–22 km lange 11 Topolnița-Höhle (Peștera Topolnița) in die bisher vier Eingänge bekannt sind. Vergleichsweise warm mit 8,2–10,8 °C nisten hier Große Hufeisennasen. Führungen (und Kajak-Fahrten) nur 100 Meter tief zur Racoviță-Kaverne bucht man über die Verwaltung des Mehedinți-Plateau Geoparks, ohne Termin bekommt man nur an Mariä Himmelfahrt 12 Zutritt (nahe an der Via Transilvanica). (Weitergehende Expeditionen müssen mit der rumänischen Akademie der Wissenschaften abgeklärt werden.)
⇢ das orthodoxe Kloster von Topolnița, aus dem 17. Jhdt., ist das einzige des Landkreises.
⇒ 20 km (9½ h, ↥↧ 634 m; km 11-17,5 abwärts) aus Cireșu – Marga (km 6) – Păunești (km 13) – 73 Balotești ( im Happy Guesthouse) .
⇒ 26 km (6 h, ↧ 76 m) zum Ende der Via Transilvanica an der Donau in
Ausbau
[Bearbeiten]Erweiterung 2025
[Bearbeiten]

Als erste der zusätzlichen Teilstrecken wurden im Frühjahr 2025 die vor allem im Landkreis Brașov befindlichen Orte Richtung Süden verbunden. Die Wegeslänge im Kreis beträgt nun knapp 170 Kilometer, statt vorher 26. Kreuzung mit dem originalen Weg ist bei Poiana bzw. Bunești und Criț wenn man von Archita kommt.
74 Viscri (Deutsch-Weißkirch) – 75 Bunești (Bodendorf) – 76 Jibert – 77 Șoarș (mit Kirchenburg, Scharosch) – 78 Ticuș (Walachisch Tekes) – 79 Mândra – 80 Șercaia – 81 Șinca – 82 Șinca Nouă – 83 Zărnești (🚂) – 84 Moieciu (⇢ Bärenreservat Zărnești, vermarktet als “Libearty Bear Sanctuary”) – 85 Bran (Törzburg) – 86 Râșnov (🚂) – Brașov.
Radtour
[Bearbeiten]Die Radroute ist deckungsgleich mit den oben beschriebenen Wanderetappen. Eine ordentliche Grundkondition ist nötig. Es werden die nachfolgenden Tagesetappen vorgeschlagen, jedoch ist eine Gesamtzeit von 18–21 Tagen möglich, wenn man sportlich ist. Durch Regenfälle verursachter Schlamm kann die Fahrzeit verlängern. Ein Tag Pause erleichtert die Tour dann. Für die ersten, anspruchsvollen Abschnitte bis Vatra Dornei gilt auf vielen Steigungen: „Wer sein Rad liebt, der schiebt.“
- Putna – Waldweg bis Sucevița, nach 3 km asphaltierte Straße nach Poiana Mărului - Vatra Moldoviței: 39 km, 🚲 7 h, ↥↧ 1532 m (km 20–25: ↥↧ 500+)
- Vatra Moldoviței - Fundu Moldovei (Fahrradgeschäft 2 km weiter in Câmpulung Moldovenesc)
- Fundul Moldovei – Pasul Mestecăniș - Vatra Dornei: 33 km, 🚲 7 h, ↥↧ 1122 m. 1 Bucovina Bikes (Strada Dornelor 6, Vatra Dornei)
- Vatra Dornei – Poiana Negri – Poiana Stampei: 30 km, 🚲 7 h, ↥↧ 1106 m
- Poiana Stampei – Tășuleasa Social: A) Ța Bârgăului Dorolea (33,5 km, 🚲 7 h) – Bistrița (dort 3 Fahrradgeschäfte)
- Bistrița – Jeica: Route A: 25 km, 🚲 6½ h, ↥↧ 475 m; B: 50 km, 🚲 8½ h, ↥↧ 1469 m
- Jeica – Monor – Brâncovenești: 42 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1118 m
- Brâncovenești – Cașva – Brădețelu: 43 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1242 m
- Brădețelu – Sovata - Praid: 51 km, 🚲 6 h, ↥↧ 1607 m
- Praid – Atia – Inlăceni – Lupeni: 41 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1242 m
- Lupeni – Odorheiu Secuiesc (4 Fahrradgeschäfte, davon ein 2 eBike-Verleih. 3 Kero Bike und 4 Bringa sind beide nah beim Museum Haáz Rezső) - Mărtiniș: 41 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1208 m
- Mărtiniș – Dârjiu - Archita: 45 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1100 m
- Archita – Criț - Cloașterf: 34 km, 🚲 7 h, ↥↧ 996 m
- Cloașterf – Sighișoara: 39 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 1188 m
- Sighișoara – Mălâncrav: 28 km, 🚲 6 h, ↥↧ 822 m
- Mălâncrav – Richiș: 27 km, 🚲 6 h, ↥↧ 1034 m
- Richiș - Bazna: 34 km, 🚲 7 h, ↥↧ 921 m
- Bazna – Micăsasa: 41 km, 🚲 8 h, ↥↧ 847 m
- Micăsasa – Blaj: 30 km, 🚲 7 h, ↥↧ 1087 m
- Blaj – Alba Iulia: 52 km, 🚲 8 h, ↥↧ 933 m
- Alba Iulia – Pianu De Sus: 32 km, 🚲 6 h, ↥↧ 700 m
- Pianu De Sus – Ciungu Mare: 47 km, 🚲 8 h, ↥↧ 2234 m
- Ciungu Mare – Sarmizegetusa Regia: 30 km, 🚲 7 h, ↥↧ 1675 m
- Sarmizegetusa Regia – Nucșoara: 69 km, 🚲 8½ h, ↥↧ 2215 m
- Nucșoara – Bucova: 36 km, 🚲 6½ h, ↥↧ 1028 m
- Bucova – Caransebeș: 56 km (bis km 35 hauptsächlich bergab), 🚲 6 h, ↥↧ 1242 m
- Caransebeș – Gărâna: 40 km, 🚲 6½ h, ↥↧ 1702 m
- Gărâna – Reșița (Fahrradgeschäft 5 Două Pedale) – Iabalcea: 40 km (km 3–7 starkes Gefälle), 🚲 7 h, ↥↧ 1702 m
- Iabalcea – Prigor: 55 km, 🚲 8 h, ↥↧ 1900 m (erste Hälfte hoch, zweite runter)
- Prigor - Prisăcina: 53 km (steil aufwärts km 37-9), 🚲 8 h, ↥↧ 2300 m
- Prisăcina – Isverna: 49 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 2406 m
- Isverna - Cireșu; 25 km, 🚲 3 h, ↥↧ 603 m
- Cireșu – Drobeta-Turnu Severin: 46 km, 🚲 7½ h, ↥↧ 961 m
Sicherheit
[Bearbeiten]
Die Notrufnummer 112 funktioniert überall. Es gibt einen zentralen Ruf der Bergwacht Salvamont, der ggf. das nächste Team alarmiert bzw. deren Kontaktdaten mitteilt: ☎ +40 725 826 668
Gerade in der Bukowina ist man oft weit von der „Zivilisation,“ so dass entsprechende Ausrüstung und Vorräte mitgeführt werden müssen.
Es wird ausdrücklich vor aggressiven Hütehunden gewarnt. In Rumänien wird auch „Bärenspray“ (Spray urs) verkauft. Diese Abwehrmittel haben aber nur eine kurze Reichweite von etwas mehr als sechs Metern.
Weiter geht’s
[Bearbeiten]- In Bistrița Bârgăului beginnt die alte Militärstraße Via Maria Theresia durch die Călimani-Berge. Sie ist 42,25 km lang (also gerade ein Marathon-Lauf, der im Sommer organisiert wird), markiert und auch für Radler geeignet. Man überwindet 1266 Höhenmeter.
- In Drobeta-Turnu Severin trifft man auf den Abschnitt Belgrad - Schwarzes Meer des Donau-Radwegs.
- In Anina hat man Anschluß an den europäischen Fernwanderweg 3.
Literatur- und Kartenhinweise
[Bearbeiten]- ARTE hat eine zweiteilige Dokumentation (je 44 Min.) gedreht: Wildes Rumänien: Via Transilvanica, verfügbar in der Mediathek bis 23. Juli 2025
- Fabini, Hermann; Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen; Hermannstadt ³2022 (Monumenta-Verl.) [mehrbändig]
- Iamandei, Ioana Mihaela; Via Transilvanica in the Mehedinți County; Anuarul Institutului de Cercetări Socio-Umane „C.S. Nicolăescu-Plopșor”, № XXIII/2022, doi:10.59277/CSNPISSH.2022.20
- Franke, Arne; Roth, Harald; Das wehrhafte Sachsenland. Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen; Potsdam 2007 (Deutsches Kulturforum östliches Europa), ISBN 978-3-936168-27-3.
- Florea, Cornelia; Via Transilvanica: Who is on Whose Territory? What is Like to Be a Traveller in the Proximity of a Sheepfold?; Martor 29, S. 101-13; doi:10.57225/martor.2024.29.07 [Wanderer und Hütehunde]
- Gudea, Nicolae; Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte; Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Band 44 (1997), № 2, 1997, S. 1–113, doi:10.11588/jrgzm.1997.2.44010
- Hannover Moser, Birgitta Gabriela; Siebenbürgen: rund um Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt; Berlin ²2013 (Trescher)
- Arbeiten von Volker Wollmann (*1942) über die Wirtschaftsgeschichte Siebenbürgens.
- Rumänische Führer
- Székely, Anna [u. a.]; Ghidul drumeţului pe Via Transilvanica; Piatra Fântânele, 2022
- engl. Übs.: The Traveler's Guide on Via Transilvanica; 2023 (Schiller Vlg.); ISBN 9789730393613
Weblinks
[Bearbeiten](Stand: Apr 2025)
- viatransilvanica.com Webseite des Trägervereins mit Infos und Karten (alle Materialien auf rumänisch oder englisch verfügbar. Wanderführer auch Deutsch, allerdings mit wiederholten Captchas und aufdringlicher Newsletter und Spendenaufforderung). Ein Urkunde bestellen kann wer einhundert Kilometer zu Fuß oder zweihundert Kilometer mit dem Rad auf dem Weg unterwegs war.
- UNESCO:
- siebenbuerger.de mit Beschreibung einzelner Orte und Veranstaltungshinweise
- Regionale Fremdenverkehrsinfo
- Putna
- Vatra Dornei
- Landkreis Mureș (engl.)
- Sovata (engl.)
- Saschiz Ceramic Centre (engl.)
- Transylvanian Highlands (engl.)
- Alba Iulia Stadt und Region (engl.)
- Geopark Țara Hațegului (engl.)
- Gemeinde Sălașu de Sus zu Nationalpark Retezat und Zitadelle Mălăiești (maschinenübersetztes dt.)
- Caransebeș Tourist Information mit weitergehender Info zum Landkreis Caraș-Severin (rom.)