Iwano-Frankiwsk

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Iwano-Frankiwsk
OblastOblast Iwano-Frankiwsk
Einwohnerzahl238.196 (2022)
Höhe244 m
Lagekarte der Ukraine
Lagekarte der Ukraine
Iwano-Frankiwsk

Iwano-Frankiwsk (Івано-Франківськ (Iwano-Frankiws'k); russisch Ивано-Франковск (Iwano-Frankowsk), historisch (bis 1962) Станислав (Stanislaw) bzw. Станиславів (Stanyslawiw); polnisch Stanisławów, deutsch Stanislau) ist die Hauptstadt der Iwano-Frankiws'ka Oblast und eine gute Basis für eine Reise in die ukrainischen Waldkarpaten.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Stadt ist eine polnische Gründung (Stanisławów) aus dem Jahr 1662. Sie gehörte ab 1772 bis 1918 zu Österreich (Kronland Galizien), ehe die Stadt im Jahr 1919 kurzzeitig Hauptstadt der Westukrainischen Volksrepublik wurde. 1921 kam die Stadt zu Polen und 1939 durch den Molotow-Ribbentrop-Pakt zur Sowjetunion. nach dem Überfall auf die Sowjetunion wurde die Stadt ans Generalgouvernement angegliedert, wurde jedoch nach der Rückeroberung durch die Rote Armee wieder sowjetisch. Seit 1991 gehört die Stadt zur Ukraine.

Die Stadt war bis zum Zweiten Weltkrieg ein wichtiges jüdisches Zentrum. Von 25.000 jüdischen Bewohnern in den 1930er-Jahren (ca. 50 % der Bevölkerung) wurden fast alle im Holocaust ermordet. In und um Iwano-Frankiwsk fanden zahlreiche Massenerschießungen statt, die Massengräber wurden bis heute nicht alle gefunden.

Im Jahr 1962 wurde die Stadt zu Ehren des 300. Geburtstages des ukrainischen Dichters und Schriftstellers Iwan Franko in Iwano-Frankiwsk umbenannt.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

  • Flughafen Iwano-Frankiwsk International: Einzelne Linienflüge aus Kiew.
  • Mehr Auswahl am Flughafen Lwiw.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Stadtplan

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Witschewyj Majdan

Die Altstadt wurde in den letzten 20 Jahren nahezu vollständig renoviert und umfasst eine große Zahl an alten Gebäuden aus der Zeit der Habsburgerherrschaft. Dazu gibt es außerhalb des Zentrums zahlreiche sehenswerte öffentliche Gebäude aus der Sowjetzeit.

Im Stadtzentrum befindet sich ein künstlicher See und daneben ein jüdischer Friedhof. An dieser Stelle wurden während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg eine große Anzahl von Juden zusammengetrieben und ermordet.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Kolomyja. Das Zentrum der Ostereierbemalkunst mit einem Museum der bemalten Ostereier, das selbst wie ein Osterei aussieht.
  • Festung von Halytsch
  • Waldkarpaten

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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