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Gera-Radweg

Vollständiger Artikel
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Der Gera-Radweg führt von den Höhen des Thüringer Waldes über Arnstadt und Erfurt bis in die Weiten des Thüringer Beckens. Hier mündet die Gera in die Unstrut. Obwohl die Strecke offiziell gerade einmal 75km lang bietet die Gera in Ihrem Verlauf landschaftlich und kulturell viel Abwechslung. Es gibt viel zu entdecken.

Bei überregionaler Anreise ist zeitlich sogar ein verlängertes Wochenende sinnvoll.

Streckenprofil

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Logo Gera-Radweg
  • Länge: 75km . Mit Start ab Bahnhof Zella-Mehlis und individueller Tour ab Gebesee zur Gera-Mündung rund 100km.
  • Ausschilderung: ja
  • Steigungen: Die Route führt ab Schmücke weitgehend abwärts. Da man allerdings per Rad auf die Höhe muss, ist trotzdem ein Pedelec sinnvoll. Zwischen Plaue und Schmücke hat die Strecke stärkeres Gefälle bzw. Steigung. Zwischen Plaue und Gebesee ist die Radroute weitgehend eben.
  • Wegzustand: weitgehend gut ausgebaut. Es gibt allerdings öfter "wassergebundene Decken" (=Feinschotterdecken).
  • Verkehrsbelastung: außerorts oftmals verkehrsfrei geführt.
  • Geeignetes Fahrrad: Da man per Rad auf die Höhe des Thüringer Waldes muss, ist ein Pedelec sinnvoll.
  • Familieneignung: im Bereich Plaue über Arnstadt bis Erfurt und Gebesee: ja, da hier weitgehend eben
  • Inlinereignung: nein

Hintergrund

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Lageplan des Gera-Radwegs

Hintergründe zum Fluss siehe Wikipedia-Artikel Gera.

Vorbereitung

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Bei der Tourenplanung im frühen Frühjahr beachten, das auf den Höhen des Thüringer Waldes noch Schnee liegen kann.

Anreise

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Öffentliche Verkehrsmittel

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Am günstigsten gelegener Bahnhof zum Toureinstieg ist der 1 Bahnhof Zella-Mehlis . Hier halten neben Nahverkehrszügen auch Regionalexpresszüge der Linie Würzburg - Erfurt).

Der Bahnhof ist mit Aufzügen barrierefrei gestaltet.

Fahrrad

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Von Süden her kann Zella-Mehlis auf dem Haseltal-Radweg erreicht werden. Die Strecke zweigt bei Obermaßfeld-Grimmenthal vom Werratal-Radweg ab. Von hier sind es über Suhl bis Zella-Mehlis etwa 20km (Strecke im offiziellen Radroutenplaner Thüringen).

Oben am Kamm des Thüringer Waldes besteht natürlich Anschluss an den Rennsteig-Radwanderweg.

Das es sich um eine Streckentour handelt ist eine Anreise mit Rad & Bahn empfehlenswert.

Da Bahnstrecken die Route begleiten, ist eine Rückfahrt zum Kfz-Abstellort relativ unkompliziert möglich.

Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten

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Karte
Rot: Im Text beschriebene Radanseise nach Schmücke. Blau: Route Gera-Radweg, ist ab Schmücke beschildert.

Der offzielle Gera-Radweg beginnt erst in Schmücke auf der Höhe. Im Folgenden wird die Strecke ab Zella-Mehlis beschrieben. Denn diese Anreisevariante ist die sinnvollste.

1. Etappe: Bahnhof Zella-Mehlis – Oberhof (etwa 10km)

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Nach der Anreise start die Tour am Bahnhof Zella-Mehlis. So macht diese kurze Strecke Sinn.

2 Bahnhof Zella-Mehlis auf 540m Höhe: Die Auffahrt zum Hauptkamm des Thüringer Waldes per Rad erfolgt verkehrsfrei nach Oberhof-Rondell auf 825m Höhe. Die Strecke ist weitgehend gut asphaltiert, bis Bf Oberhof teilweise hügelig. Es finden sich allerdings knackige Anstiege. Ein Pedelec ist sinnvoll.

Rundgang ehemaliger Bahnhof Oberhof
Das Bahhofsgebäude wird seit 2017 nicht mehr genutzt. Das Gebäude ist nicht zugänglich. Hier ein Rundgang im Bild.
~ ~> Am Bahnhof Zella-Mehlis die Hauptstraße queren und bergan in die Straße Schöne Aussicht fahren.
1 Abzweig rechts in die Goethestraße - Hier rechts in die Gothestraße abbiegen und dem Straßenverlauf der Vorfahrtsstraße folgen.
2 Abzweig in die Straße "Kleintiegel" - Hier in der Talfahrt den Abzweig gerade aus bzw. Rechts in die Straße Kleintiegel nicht verpassen. Der Straße als "Hochwaldstraße" steil bergwärts bis oberhalb der Bahnlinie folgen.
3 Einstieg Rollerstrecke Richtung Oberhof - Dieser Weg führt hügelig oberhalb der Bahnstrecke bis zum ehemaligen Bahnhof Oberhof. Hier findet sich eine gute Asphaltdecke.
  • 1 Ehemaliger Bahnhof Oberhof auf 650 m: Das 1884 eröffnete Bahnhofgebäude steht unter Denkmalschutz. Seit 2017 halten hier keine Züge mehr. Die Anbindung des komplett abseits im Tal liegenden Bahnhalts per Bus war nicht optimal gewesen. Ferner besaß die Station nur Treppen zu den Bahnsteigen. Heute läuft der Busverkehr nach Oberhof über den barrierefrei ausgebauten Bahnhof Zella-Mehlis.
  • 2 Pfanntalsteich auf 700m Höhe: Türkisblau schimmert das Wasser des direkt an der Strecke liegenden Pfanntalsteich. Mit dem Bau der Bahnstrecke wurde dieser Stauteich um 1884 angelegt. Er diente der Wasserversorgung der Dampfloks auf der steigungsreichen Bahnstrecke Bahnstrecke Neudietendorf–Ritschenhausen durch den Thüringer Wald. Der Teichbereich ist auch heute noch Bahnanlage und darf nicht betreten werden. Auch das Baden ist nicht gestattet.
  • 3 Oberhof-Rondell auf 825m Höhe: Der 7m hohe Obelisk erinnert an den Bau der ersten gut ausgebauten Landstraße hier über die Höhe. 1830 bis 1832 wurde im Abschnitt Gotha – Oberhof – Zella-Mehlis eine Chaussee errichtet. Bauleiter war der gothaische Hauptmann und Straßenbauer Julius von Plänckner. Seit 2003 nutzt der Fernverkehr auf der Straße den 7916m langen Rennsteigtunnel der Autobahn. Wer sich für Pflanzen interessiert kann den Rennsteiggarten besuchen (Eintritt). Der Botanische Garten stellt Gebirgspflanzen aus aller Welt vor.

1 Oberhof auf 800m Höhe: Ortsmitte am Haus des Gastes: Oberhof bietet diverse Gästebetten. Im Sommer geht es hier meist geruhsam zu. Allerdings Großveranstaltungen gibt es auch in der warmen Jahreszeit. Allerdings gibt es die höchsten Besucherzahen in Oberhof vor allem bei guter Schneelage im Winter. Wer sich für Pflanzen interessiert sollte am Rondell den Rennsteiggarten besuchen (Eintritt). Der Botanische Garten stellt Gebirgspflanzen aus vielen Gebirgen wetlweit vor.

Tipp für eine Abendwanderung: Zu Fuß durch den Wald zum 4 Schützenbergmoor : Strecke ab Otsmitte etwa 2,5km einfach mit 80 Höhenmetern, ansteigend auf geschotterten Waldwegen. Wer möchte kann die Strecke auch auf dem Fahrrad zurück legen. Das schön im Wald gelegene renaturierte Hochmoor ist keine spektakuläre Sehenswürdigkeit. Aber es gibt einen kleinen Rundweg auf einem Holzsteg.

2. Etappe: Oberhof – Erfurt (etwa 65km)

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Auf dieser Etappe geht es in die Gipfelregion des Thüringer Waldes mit dem Großen Beerberg mit Pläckners Ausssicht und Schneekopf. Ab Schmück führt die Route rasant abwärts. Teils werden Schotterwege genutzt, teils Asphaltwege. Die Kilometrierung der Etappe startet in Oberhof am Haus des Gastes. Abstecher sind nicht eingerechnet.

~ ~> Ab Oberhof geht es als Erstes zurück zum Rondell. Von hier verläuft die Tour bergwärts auf der Landstraße Richtung Schmücke. Der Kfz-Verkehr hält sich hier oben noch halbwegs in Grenzen. Ausnahmen sind Hauptausflugszeiten im Frühjahr. Und bei guter Schneelage im Winter ist hier natürlich auch viel los.
Erlebnis Schneekopf
Blick auf den Schneekopf Richtung Norden: Oben der Ausssichtsturm, darüber liegt in der Ferne Oberhof. Dann ist der Sendeturm zu sehen. Da drunter liegt vorne die Wanderherberge (Neue Gehlberger Hütte). Rechts ist hinten in klein die Autobahnbrücke über das Tal der wilden Gera zu erkennen.
Unterwegs können Abstecher zu 5 Pläckners Aussicht am Großen Beerberg und zum 6 Schneekopf eingelegt werden. Mit 983m Höhe ist der Große Beerberg die höchste Erhebung Thüringens sowie auch des Thüringer Waldes. Der Bergipfel ist allerdings nicht zugänglich, da sich hier ein Naturschutzgebiet mit Hochmoor befindet. Von der Pläckners Aussicht ergibt sich ein attraktiver Blick Richtung Suhl. Die Zufahrt erfolgt über einen gröberen Schotterweg. Achtung hier auf dem Rennsteig auf Wanderer. Nur unweit niedriger ist mit 978m der nahe Schneekopf. Die Zufahrt auf Schotter ist hier im letzten Stück zum Gipfel kurz steil. Dafür ergeben sich von der Gipfelkuppe schöne Ausblicke. Oben auf dem Aussichtsturm (Eintritt) hat sogar 1000-m-Marke erklommen. Von hier oben ergibt sich ein kompletter Rundblick. Zur Einkehr lädt die Wanderherberge der neuen Gehlberger Hütte ein.

km 10: 1 Berggasthof Schmücke auf 920m Höhe: Hier beginnt der offizielle Gera-Radweg.

~ ~> Auf geschotterten Waldwegen geht es abwärts. Die Salzmannstraße führt Richtung Waldgasthof Mönchshof.

km 17: 2 Waldgasthof Mönchshof auf 720m Höhe: Am Wegekreuz teilt sich bis Geraberg die Route:

~ ~> Man kann 1. auf geschotterten Waldwegen über den 1 Jüchnitzgrund abfahren. Die Strecke verliert im idyllischen Waldtal rasch an Höhe. Mehrere Waldteiche säumen die Strecke.
~ ~> Fahrtechnisch einfach ist es 2. auf Asphalt über Elgersburg abzufahren. Achtung: Hier fahren auch Autos. Unterwegs kann an der rasanten Abfahrt ein Abstecher zur 7 Hohen Warte (765 m) eingelegt werden. Hier findet sich ein Gasthaus mit Aussichtsturm. Eintrittkarten für den historischen Turm werden im Gasthof verkauft. In Elgersburg findet sich das gleichnamige Schloss. Stand 2025 ist das Schlosshotel geschlossen und die Anlage nur für Gruppenführungen auf Voranmeldung zugänglich (Info siehe Gemeindeseite Elgersburg).

km 25: 2 Geraberg auf 420m Höhe: Im Ort hat an der Kirche das Deutsche Thermometermuseum seinen Sitz.

~ ~> Über eine ruhige Landstraße wird das Dorf Angelroda erreicht. Teilweise geht es mit Gefälle bergab.

Im Dorf Angelrode unterquert der Gera-Radweg das imposante 8 Bahnviadukt Angelroda . Das 100,4 Meter lange und 26,5 Meter hohe Eisenbahnviadukt wurde am 6. August 1879 eröffnet. Es gehört zur eingleisigen Bahnlinie, die Arnstadt mit Ilmenau verbindet.

~ ~> Ab Angelroda führt die Radroute verkehrsfrei auf asphaltierten Wirtschaftswegen Richtung Plaue.

km 32: 3 Plaue : Über der kleinen Landstadt Plaue thront die Ruine Ehrenburg. Die Burgruine ist privat und nicht zugänglich. Gut zu Wissen: Im südlichen Ortsbereich finden sich direkt an der Route Einkaufsstätten für Verpflegung. 1 Einkaufsmöglichkeiten: Lebensmittelmarkt (Nahkauf), Bäckerei, Fleischerei

~ ~> Auf guten Asphaltwegen geht es durch das Geratal Richtung Arnstadt. Östlich begleiten die markanten Reinsberge die Route. In der 3 Schafskäserei Ziegenried kann eine Pause eingelegt werden. Hier gibt es einen Hofladen, Imbiss und Cafe. Für Kinder wartet ein kleiner Spielplatz und ein Streichelgehege mit Ziegen.
Impressionen aus Arnstadt
Markplatz Arnstadt: Rathaus und Bachdenkmal

km 41: In 4 Arnstadt lohnt ein Stopp. Hier bietet sich ein Abstecher von der Route in die historische Altstadt zum Marktplatz an (Einkehrmöglichkeiten). Die abzweigenede Strecke zum Markplatz ist beschildert. Auch die Schlossruine ist sehenswert. Wer der Radwegweisung vom Markplatz zurück zur Route folgt wird an der sehenswerten Schlossruine Neideck vorbei geführt (Öffnungszeiten siehe Artikel Arnstadt). Ein Freilichtmodell zeigt, wie das Schloss früher einmal aussah. Auf den Schlossturm lohnt eine Besteigung. Von oben ergibt sich ein attraktiver Stadtblick.

~ ~> Durch viel grün führt der Gera-Radweg entlang des Flusses Richtung Erfurt. Hier finden sich öfter Wegabschnitte mit Feinschotterdecken. Die verkehrsfreien Wege sind allerdings meist gut gepflegt.

km 50: In Molsdorf bietet sich ein Besuch von 9 Schloss Molsdorf an. Der Schlosspark mit Landresidenz ist frei zugänglich (geöffnet täglich außer Montag).

~ ~> Nördlich Molsdorf nimmt die Gera als Nebenfluss die Apfelstädt auf. Der Zusammenfluss liegt abseits der Route. Entlang der Gera erreicht die Strecke verkehrsfrei, abseits des Kfz-Verkehrs die Stadtmitte von Erfurt.

km 65: Etappenende am Fischmarkt in Erfurt

Historisches Erfurt

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Bilderbogen Historisches Erfurt
Krämerbrücke von der Seite

5 Erfurt besitzt in seiner historischen Altstadt vielfältige Sehenswürdigkeiten. Wer die Stadt noch nicht kennt: Ein extra Aufenthaltstag lohnt. Alternativ: Die kurze Schlussetappe als Tagestour ab Erfurt absolvieren. So zwei Übernachtungen in Erfurt.

Ein zentraler Platz in der Altstadt ist der direkt angefahrene Fischmarkt. In Bezug auf die Gera ist natürlich die bekannte Krämerbrücke ein "Pflichtpunkt."

Auch ohne Aufenthaltstag lohnt ein Abstecher von der Route zum Domplatz und hinauf auf die Zitadelle Petersberg. Hier oben können gegen Eintritt die Ausstellungen auf der Festung besucht werden. Auch Führungen sind im Angebot. Die Außenanlage ist frei zugänglich. Mit dem Rad kann vom Domplatz durch das Torhaus direkt bis auf das Festungsplateau aufgefahren werden. Gut zu Wissen: Das Besucherzentrum der Zitadelle Petersberg besitzt eine 3 E-Bike Ladestation (frei zugänglich) . Hier finden sich Schukosteckdosen mit Radbügeln. Weitere Infos: www.petersberg-erfurt.de. Für mobile Anwendungen auf dem Smartphone: petersberg-app.de aufrufen.

3. Etappe: Erfurt-Fischmarkt – Gebesee-Ringleben (20km)

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20km nördlich Erfurt mündet die Gera unspektakulär in die Unstrut.

4 Abzweig vor Elxleben an der Gera : Ab hier ist es möglich abseits der Route direkt entlang der Gera zu radeln. Auf der 2km langen, befriedigend fahrbaren Schotterstrecke bleibt man außerhalb der Orte Elxleben und Walschleben.

~ ~> Achtung: Die 4km lange Strecke auf dem Deich zwischen Walschleben und Ringleben ist asphaltiert, aber mit etwa 1m Wegbreite recht schmal. Bei Gegenverkehr hier aufpassen, aber dafür gibt es einen direktem Flußblick. Landschaftlich radelt man hier komplett abseits des Kfz-Verkehrs. Es geht hier hinein in die weite des Thüringer Beckens. Die kanalisierte Gera soll im Bereich Gebesee bis Elxleben in Zukunft für den Hochwasserschutz wieder mehr Raum erhalten. Dafür sind umfangreiche Deichrückverlegungen geplant. An den neuen Deichanlagen sind neue "Deichverteidigungswege" geplant. Projektinfos siehe blickpunkt-geraaue.de.
Blick auf die schmucke Dorfkirche in Ringleben

5 Gebesee-Ringleben: offizieller Endpunkt am Unstrut-Radweg . Hier findet sich auf dem Deich ein Rastplatz mit geräumiger Überdachung und Flussblick. Im direkten Umfeld findet sich hier die schmucke Dorfkirche von Ringleben.

Wer möchte kann ab hier die Fahrt auf dem Unstrut-Radweg verlängern. Alternativ kann über den 4 Bahnhof Gebesee-Ringleben die Heimreise angetreten werden. Zuvor bietet sich allerdings eine kleine individuelle Tour zur Mündung der Gera an.

Individuelle Tour zur Gera-Mündung

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Streckenlänge: 6km einfach.

Vom offiziellen Endpunkt des Gera-Radwegs in Ringleben dem Untrut-Radweg Richtung Mühlhausen bzw. Bad Langensalza folgen.

~ ~> Achtung: Die Strecke auf dem Deich zwischen Ringleben und Gebeleben ist asphaltiert, aber mit etwa 1m Wegbreite recht schmal. Bei Gegenverkehr hier aufpassen. Der Unstrut-Radweg durchquert den Ort Gebeleben.
  • 6 Abzweig vom Unstrutradweg westlich Gebesee : Am westlichen Ortsrand im Gewerbegebiet die Radroute nach rechts verlassen.
~ ~> Ein Wirtschaftswege führt Richtung Unstrut. Der Abzweig ist Stand 09-2025 nicht beschildert. Die Strecke ist holprig mit einer Erd-Schotterdecke. Mit der Landstraße die Unstrut queren.
  • 7 Abzweig an der Unstrut zur Geramündung : Nördlich der Brücke rechts in einen naturnahen Wiesenweg entlang der Unstrut einbiegen. Nach 600m das Rad abstellen und die letzten 20m zu Fuß zum Ufer der Untrut gehen. Hier vom Nordufer ist die 2 Mündung der Gera in die Unstrut einsehbar.

Alternativ könnten von Gebesee Richtung Unstrut auch Bundes- und Landstraßen genutzt werden. Hier allerdings sehr viel Verkehr. Daher ist davon abzuraten.

Sicherheit

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Bezüglich der teilweise rasanten Abfahrt vom Thüringer Wald ist eine gute Beherrschung des Fahrrads wichtig.

Auch beim Radwandern kann ein Fahrradhelm die Schwere von Kopfverletzungen bei Stürzen entscheidend mindern (siehe z. B. auch dieser Fachartikel zum Thema).

Weiter geht's

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Es bietet sich eine Verlängerung der Radreise auf dem Unstrut-Radweg an.

GPS-Daten

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  • Streckenverlauf Gera-Radweg von Openstreetmap zum Herunterladen als GPX- und KML-Datei auf waymarkedtrails.org.

Literatur- und Kartenhinweise

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