Diskussion:Bayreuth/Stadtteile
In Bayreuth gibt es keine offiziellen Stadtteile. Zwar gibt es Namen für Stadt- bzw. Ortsteile (wie Kreuz, Birken oder Saas), es gibt aber auch Gebiete ohne erkennbare Zuordnungsmöglichkeit (wie zwischen der Erlanger Straße und der Bismarckstraße), Gebiete mit nicht mehr oder kaum gebräuchlichen Namen (wie Neuer Weg) und die historische Innenstadt, die nicht mit dem Stadtteil Altstadt verwechselt werden darf.
Offiziell besteht Bayreuth aus 74 Ortsteilen, von denen Bayreuth intra muros nur einer ist. Fast alle übrigen Ortsteile sind eingemeindete Ortschaften (Dörfer wie Aichig, Destuben und Dörnhof, Weiler wie Bauerngrün, Bauernhöfen oder Thiergarten) oder gar einzelne Häuser bzw. Höfe (wie Plantage und Sorgenflieh).
Zudem ist die Stadt in 39 Distrikte gegliedert. Sie sind zum Teil mit Stadtteilen deckungsgleich (z.B. 06 Birken, 09 Saas, 22 Gartenstadt). Aus der Liste (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ortsteile_und_Distrikte_von_Bayreuth) geht aber auch hervor, dass es viele Bereiche gibt, die keinem Stadtteil zugeordnet werden können (Beispiel: 12 Erlanger Straße/Wolfsgasse).
Die Liste der Stadtbezirke (ebenda; Beispiel: 1 Altstadt (A)) ist letztlich ebenfalls wenig hilfreich und dient vorwiegend administrativen Zwecken.
Tatsächlich existieren aber Stadtteile, wobei es jedoch z.T. schwer ist, sie exakt einzugrenzen (Stadtteile / Unterbezirke / Namenlose) oder gar eine konkrete Anzahl zu bestimmen. Siehe auch Abschnitt Geographie in http://de.wikipedia.org/wiki/Bayreuth.
Im vorliegenden Artikel würde ich dazu raten, die Zahl "neunzehn" zu streichen.
Bisher nicht erwähnte Stadtteile: Innenstadt, Neue Heimat, Hammerstatt, Neuer Weg / Bahnhofsviertel, Grüner Baum, ...
Korrekturbedarf:
Aichig liegt von der Innenstadt aus gesehen vor allem an der Grenze zu Colmdorf.
Altstadt: Dei Brauerei Glenk wurde 2012 abgerissen.
Birken: Badbesucher und Studierende (außer den in den Birken lebenden) sind keine Einwohner. Häufig (z.B. nach Weihnachten) gibt es weder Studenten noch Freibadbesucher.
Burg: Es gab keine rundum ansässigen Webereien, der Wasserturm gehörte zur "Mechanischen Baumwoll-Spinnerei". Das Landratsamt liegt nicht im Stadtteil Burg.
Destuben ... mag zutreffen (nicht überprüft). Ansonsten Aber ein Dorf mit vielen Feldern dazwischen bis hin zur Stadt.
Colmdorf: Ein bißchen zuviel über das Schloss, alles weitere fahlt. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Colmdorf.
Die Insel ist ein Teil von Sankt Georgen, das erwähnte Industriegebiet (= Industriegebiet Sankt Georgen) liegt nördlich dahinter.
Kreuz: Das Rote Kreuz ist an der Hindenburgstraße (Untere Au), es muss Kulmbacher Straße heißen, der Herzogkeller liegt an der Herzoghöhe.
Laineck: Typos, der Golfclub liegt in Rodersberg.
Oberkonnersreuth hat nur marginal Industrie, hauptsächlich ein Wohnviertel.
Rödensdorf ist ein abgelegenes Dorf weit außerhalb der Stadt (gehört verwaltungsmäßig vermutlich zu Destuben).
Die Rollwenzelei ist kein Stadtteil, sondern eine historische Gaststätte zwischen Aichig und Colmdorf.
Die Saas existiert als Dorfkern schon seit Jahrhunderten. Ob man den Ortsteil Glocke so einfach zur Saas zählen darf, wage ich zu bezweifeln.
Und hier der schlimmste Fehler: Das Richard-Wagner-Festspielhaus liegt nicht in Wendelhöfen, sondern allenfalls am Rand der Gartenstadt.
--Roehrensee (Diskussion) 00:39, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wir sind nicht Wikipedia und müssen uns nicht nach offiziellen Aufteilungen richten. Wir legen gerne touristische Regionen an, die nicht unbedingt mit den staatlichen übereinstimmen. Also, wenn Du eine sinnvolle Einteilung hast, dann leg Sie an. Es geht darum, dass sich ein Fremder in der Stadt gut zurecht findet. Grüße aus Kulmbach.-- Benreis (Diskussion) 10:17, 19. Jan. 2013 (CET)