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Beschreibung
BeschreibungLes Gorges du Taubenloch près Bienne.JPG
Deutsch: Einer der schwierigsten Bauabschnitte des Netzes der Jura bernois war das 1874 mitten durch die Taubenlochschlucht gebaute Teilstück von Biel und Reuchenette-Péry mit fünf Tunnels.
Datum
Unbekanntes Datum
Unknown date
, aber sicher vor 1934 (Elektrifizierung)
Quelle
Archiv Arthur Meyer
Urheber
Autor/-in unbekanntUnknown author
Lizenz
Public domainPublic domainfalsefalse
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Benutzerkommentare
chschlucht, Bahnlinie Biel/Bienne - Sonceboz-Sombeval - La Chaux-de-Fonds (heutige Schweizer Kursbuchstrecke 225).
Einer der spektakulärsten Abschnitte des Schweizer Eisenbahnnetzes ist zweifellos die 1874 von der Compagnie Jura Bernois (JB) mitten durch die Juraklus der Taubenlochschlucht gebaute Bahnlinie nach Sonceboz-Sombeval (Verzweigung der Bahnen ins Sankt-Immer-Tal nach La Chaux-de-Fonds und durch den Tunnel unter dem Pierre-Pertuis nach Tavannes und ins Tal der Birs nach Moutier - Delémont/Delsberg). Zwischen Biel und Reuchenette-Péry liegen auf einem ganz kurzen Abschnitt nicht weniger als fünf Tunnels mit einer Länge zwischen 320 und 163m, eine Brücke von 41m und die Station Frinvillier-Taubenloch. Unsichtbar verläuft auch noch die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch durch die Schlucht.
Die 2km lange Juraklus selber ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das man am besten zu Fuss vom Bieler Vorort Bözingen aus erlebt. Ein romantischer Fussweg führt durch die tief eingeschnittene, von der Schüss (französisch: la Suze) durchflossene Schlucht. Der Weg führt zunächst rechts der Schüss, geht dann - ganz in den Fels gehauen, aber mit einem soliden Geländer versehen - unter der erwähnten Bahnbrücke durch und dringt immer tiefer in den von hohen Felswänden umschlossenen Erosionsriss ein. Vom Schluchtweg aus kann man Höhlen und Strudeltöpfe, auch Riesentöpfe genannt, von gigantischen Ausmassen bewundern.